Dokument wird geladen
Foto: pixelio Seniorenwegweiser Seniorenwegweiser Limburg-Weilburg Limburg-Weilburg und Umgebung und Umgebung Anbieterverzeichnis seniorenbezogener Angebote Anbieterverzeichnis seniorenbezogener Angebote • Beratung und Hilfen • Beratung und Hilfen • Alten- und Pflegeheime • Alten- und Pflegeheime • Ambulante Dienste • Ambulante Dienste Foto: Fotolia Foto: Fotolia Foto: Fotolia
Unsere Heime sind familiäre und freundliche Häuser in zentraler Lage. Wir betreuen und pflegen Sie kompetent und liebevoll. Nehmen Sie teil am lebendigen Miteinander unserer Hausgemeinschaften. Unsere Seniorenzentren: n Caritas-Altenzentrum St. Josefshaus in Elz n Seniorenzentrum Mutter-Teresa-Haus in Brechen-Niederbrechen n Haus St. Blasius in Dornburg-Frickhofen n Haus St. Martin in Dornburg-Frickhofen n Seniorenzentrum Maria Hilf in Beselich-Obertiefenbach n Haus Anna Elisabeth in Waldbrunn-Hausen Ihr zentraler Ansprechpartner für die Heimaufnahme: Stefan Hummrich Tel: 0 64 31 / 98 66 - 116 Fax: 0 64 31 / 98 66 - 100 E-Mail: s.hummrich@caritas-limburg.de Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. www.caritas-limburg.de
I N H A L T Seniorenwegweiser Limburg-Weilburg und Umgebung Aktiv im Alter - Alter bewegt Bildung und Kultur ..................................................................6 Bewegung und Sport .............................................................6 Begegnung und Geselligkeit ...............................................7 Ehrenamt für Senioren ...........................................................7 Generationenhilfen im Landkreis Limburg-Weilburg ...............................................7 Kreisseniorenbeirat und kommunale Seniorenvertretungen...................................8 Senioren und Internet ......................................................... 10 Reiseangebote für Senioren – Sicher die Welt entdecken ................................................. 10 Fahrsicherheitstraining für Senioren ............................. 10 Beratung, Informationen und Unterstützung Pflegestützpunkt Landkreis Limburg-Weilburg ............11 Compass Private Pflegeberatung GmbH ......................12 Wohnberatung zur Wohnraumanpassung ...................12 Seniorenwohnungen, Betreutes Wohnen ....................12 Sicherheit für Senioren ........................................................12 Hausnotruf................................................................................14 Rentenberatung .....................................................................14 Schwerbehinderung .............................................................15 VdK Hessen-Thüringen ........................................................15 Sehbehinderung, Blindheit ................................................15 Verbraucherberatung Limburg .........................................15 Beratungsstellen für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung......................17 Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe .......................17 Essen auf Rädern, Menüservice ....................................... 18 Hilfe, Pflege und Versorgung Leistungen der Pflegeversicherung ................................19 Pflegerische und pflegeergänzende Angebote ........... 22 · Ambulante Pflegedienste ............................................ 22 · Unterstützungsangebote bei Demenz ................... 23 · Weitere Seniorendienste - Betreutes Reisen .......................................................... 27 - Essen auf Rädern / Menüservice ............................ 27 - Fahrdienste, Krankenfahrten, Behinderten-Fahrdienst ........................................... 27 - Hausnotruf / Mobilruf ................................................ 27 - Gedächtnistraining .................................................... 27 - Senoren-Gymnastik, Sturzprophylaxe ............... 27 · Teilstationäre Pflege (Tagespflege) .......................... 29 · Pflege-Wohngemeinschaft ......................................... 29 · Vollstationäre Pflege in Pflegeheimen und Kurzzeitpflege .................................................................. 30 - Alten- und Pflegeheime ............................................31 Wirtschaftliche Hilfen ...............................................37 Versorgung schwerstkrankter Menschen Palliativmedizin, Hospizversorgung ............................... 39 Vorsorge, Testament, Todesfall und Bestattung Patientenverfügung ............................................................. 40 Notfall- und Dokumentenmappe ................................... 40 Nachlassregelung ..................................................................41 Todesfall ................................................................................... 42 Bestattungskosten ................................................................ 42 Hilfreiche Broschüren ............................................. 54 Pflegedienstportraits .............................................. 59 24-Stunden-Pflege .................................................. 64 Pflegeheimpotraits ................................................. 68 Redaktioneller Teil • Erbrecht ........................................................................................ 42 • Familienrecht ............................................................................. 43 • Auch das Sterben gehört zum Leben ................................ 44 • Aging brain ................................................................................. 47 • Geriatrische Abteilung im Kreiskrankenhaus Weilburg mit Gütesiegel ausgezeichnet .......................... 49 • Koloproktologie im Kreiskrankenhaus Weilburg........... 52 • Generationsberatung - was ist das? ................................... 56 • Vorsicht beim Geldabheben am Automaten .................. 57 • 10 Tipps für mehr Sicherheit im Internet ......................... 58 • Osteoporose - So kann man vorbeugen .......................... 64 Pfl egen Sie einen Angehörigen? Nutzen Sie kostenfreie Pfl egehilfsmittel für die häusliche Pfl ege! Die Pfl egekasse übernimmt bis zu 40 € monatlich! Kostenfrei anrufen 0800 000 83 64 www.mein-pfl egeset.de mein 3
Rundum sorglos Wir sind für Sie da! Hausnotruf (06431-9190107) Zuhause und unterwegs unabhängig leben 24-Stundenservice Essen auf Rädern (06431-9190113) Vielfältige gesunde Kostformen à la carte Ein Menüprogramm nach Ihrem Geschmack Angebote für Senioren (06431-91900) Seniorengymnastik, Sturzprophylaxe Gedächtnistraining Und vieles mehr Betreutes Reisen (06431-9190114) Gemeinsam eine schöne Zeit erleben Speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt Erfahrene Betreuerinnen und Betreuer Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. 06431/91900; www.drk-limburg. de 4
Liebe Leserinnen und Leser, dieser Seniorenwegweiser des Landkreises Limburg-Weilburg soll Ihnen Unterstützung bieten, wenn Sie sich fragen: Wohin kann ich mich wenden, wenn…? Dabei geht es um Fragen der Freizeitgestal- tung oder auch, wenn es um die Bewältigung des Alltags geht. Wir möchten Ihnen mit diesem Wegweiser vielfältige Informatio- nen bieten, die die unterschied- lichsten Bereiche des Lebens be- treffen, Hilfen im Alltag bieten sowie Ansprechpartner und Kon- taktadressen für die Bereiche Woh- nen und Pflegen in den verschie- denen Regionen unseres Landkreises benennen. In Verbindung mit dem Gesundheitswegweiser bietet diese Broschüre also umfassende Informa- tionen. Mein Dank gilt allen Einrichtungen, Unternehmen und Stellen, die durch Anzeigen die Finanzierung des Se- niorenwegweisers sicherstellen. Ebenfalls möchte ich mich bei allen Vereinen, Verbänden und Stellen bedanken, die sich für Senioren ein- setzen und engagieren. Sie machen unseren Landkreis Limburg-Weilburg lebens- und liebenswert! Ihr Michael Köberle Landrat Limburg-Weilburg, im Januar 2024 5
1 Aktiv im Alter – Alter bewegt Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage freuen sich 75 Prozent der Befragten darauf, nach dem Arbeits- leben mehr Zeit für ihre Hobbys zu haben; immerhin 64 Prozent der Rentner bis 70 Jahre geben an, diesen Vorsatz auch umgesetzt zu haben. Besonders erfreu- lich ist es, dass viele Rentner ehrenamtliche Tätigkei- ten ausüben, um sich im Ruhestand für die Gesell- schaft einzusetzen. Kreismusikschule Limburg e.V. In den Klostergärten 11, 65549 Limburg a. d. Lahn Tel.: 06431/215 719-0, E-Mail: kontakt@kms.de Kreismusikschule Oberlahn Marktplatz 3, 35781 Weilburg Tel.: 06471 2004 E-Mail: mail@kreismusikschule-oberlahn.de 1.1 Bildung und Kultur Erworbenes Wissen zu erhalten und zu erweitern, sollte in jedem Alter angestrebt werden. Durch den gesellschaft- lichen Wandel ergeben sich für die Menschen unseres Landkreises immer wieder neue persönliche Herausforde- rungen sowie neue Bildungsinteressen und Bildungsbe- dürfnisse. Die Kreisvolkshochschule und andere Einrich- tungen bieten hierzu vielfältige Angebote. Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg Diezer Straße 33-35, 65549 Limburg (Lahn) Tel.: 06431 91160, Fax: 06431 911619 oder Limburger Straße 8, 35781 Weilburg (Lahn) Tel.: 06471 2125, Fax: 06471 39156 E-Mail: info@vhs-limburg-weilburg.de 1.2 Bewegung und Sport Die gesundheitlichen Vorteile für Menschen jeden Al- ters durch Sport und Bewegung sind inzwischen unbe- stritten. Regelmäßige Bewegung schützt vor zahlreichen Beschwerden. Von den Sportvereinen und der Kreisvolkshochschule werden Angebote zu sehr vielen Sportarten gemacht. Erkundigen Sie sich bei den jeweiligen Vereinen, welche Betätigung Ihren körperlichen Fähigkeiten entspricht. Häufig bieten Vereine spezielle Angebote für Seniorin- nen und Senioren an. Fragen Sie bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach Vereinen mit Sportangeboten für Senioren. Interessante Informationen zum Thema „Sport im Alter“ finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Olympi- schen Sportbundes: www.richtig-fit-ab-50.de Mehrgenerationenhaus Löhnberg Das Mehrgenerationenhaus Löhnberg ist ein Treffpunkt für alle Generationen. Unter anderem wird hier auch ein gemeinsamer Mittagstisch angeboten. Näheres erfragen Sie beim Mehrgenerationenhaus. Foto: Fotolia Mehrgenerationenhaus Löhnberg Am Berg 3a, 35792 Löhnberg Tel.: 06471 6290299 E-Mail: leitung@mgh-loehnberg.de Familienzentrum und Mehrgenerationenhaus Müze e.V. Hospitalstr. 10, 65549 Limburg Tel.: 06431 – 9754440 E-Mail: info@muetterzentrum-limburg.de Musikschulen Die Kreismusikschulen Limburg und Oberlahn haben neben vielem anderem auch Angebote speziell für Senio- ren. Näheres erfragen Sie bei den Musikschulen. 6
1.3 Begegnung und Geselligkeit Viele ältere Menschen suchen Geselligkeit, Spaß und Unterhaltung. Manchmal braucht es nur einen kleinen An- stoß, um neue Kontakte zu knüpfen, Neues zu lernen und kulturelle Angebote zu nutzen. Der Wunsch, mit Gleichgesinnten die eigene Situation und die anderer zu verbessern, hat im Landkreis Limburg- Weilburg immer wieder Bürgerinnen und Bürger dazu ge- bracht, viele Aktivitäten ins Leben zu rufen: Seniorenclubs, Seniorentage, Seniorenfreizeiten, Senio- renausflüge, Seniorengymnastik, Operetten-/Musicalfahr- ten, Seniorentanz, Computerkurse und vieles mehr. Falls auch Sie interessiert sind, wenden Sie sich an Ihre Gemeinde-/Stadtverwaltung, die Ihnen gerne Auskunft dar- über erteilt, welche Angebote es in Ihrer Nähe gibt. 1.4 Ehrenamt für Senioren Senioren verfügen über viel Wissen und viele Fähigkei- ten. Einige von ihnen möchten auch in der Zeit nach der Erwerbstätigkeit einen Beitrag für die Gesellschaft leisten und ihre Fähigkeiten einbringen. Im Gegenzug hierzu kann es sich die Gesellschaft nicht leisten, auf die Unterstützung der Senioren zu verzichten. Eine gute Möglichkeit, diese Aspekte zu verbinden, ist das Ehrenamt. Profitieren kön- nen davon beide Seiten: Zum einen die gemeinnützigen Einrichtungen, die ohne Ehrenamt viele Dinge nicht leisten könnten. Auf der anderen Seite berichten viele Senioren, die sich ehrenamtlich engagieren, dass dieses eine große Bedeutung für sie hat, da sie sich gebraucht fühlen. Sie können einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leis- ten und fühlen sich weniger einsam. Oft übernimmt eine ehrenamtliche Tätigkeit eine wichtige Funktion im Alltag der Senioren. Bevor jemand aber ein Ehrenamt annimmt, sollten ein paar Dinge überlegt werden: Wieviel Zeit kann und soll jede Woche in ein Ehrenamt investiert werden? Warum soll ein Ehrenamt aufgenommen werden? Was sind die Erwartungen an dieses? Gibt es bestimmte Einrichtungen oder Personengruppen, für die ein besonderes Interesse besteht? In welchem Bereich soll das Engagement stattfin- den? Wer sich über diese Aspekte im Klaren ist, kann ein Ehrenamt finden, das gut zu den eigenen Voraussetzun- gen und Vorstellungen passt. Viele Möglichkeiten sich zu engagieren Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein Ehrenamt auszuüben. Eine davon ist die Arbeit mit Kindern und Ju- gendlichen. Kleineren Kindern kann in Bibliotheken oder Kindergärten vorgelesen werden. Alternativen sind auch Hausaufgabenbetreuung oder der Nachhilfeunterricht. Oftmals profitieren sowohl die Jüngeren als auch die Älte- ren von diesen Aktivitäten. Genauso kann auch eine Arbeit mit älteren Menschen ausgeübt werden. Fitte Senioren können anderen mit gesundheitlichen Problemen helfen. Hier geht es meistens darum, diesen Menschen Abwechs- lung und Unterhaltung zu bieten. So kann spazieren ge- gangen werden, Karten gespielt oder es können Gesprä- che geführt werden. Auch die Betreuung von Tieren, die im Tierheim leben, ist bei älteren Menschen eine beliebte Form des Engagements. Weitere Anlauf- oder Kontaktstellen für ein ehrenamt- liches Engagement sind die Kirchen und Vereine. Die Kir- chen und Vereine sind auf bürgerschaftliches und ehren- amtliches Engagement vielfach angewiesen. Ein ehrenamtliches Engagement kann auch in der Wirt- schaft eingebracht werden. Deutschlandweit gibt es ver- schiedene Projekte, die das Ziel haben, das Wissen und die Erfahrung der älteren Generation für die Jüngere nutzbar zu machen. So können Unternehmer und Führungskräfte im Ruhestand als Ansprechpartner und Begleiter junger Unternehmen tätig werden und diesen mit ihrem Fach- wissen durch die schwierige Startphase helfen. Ein ehren- amtliches Engagement in der Wirtschaft ist eine gute Mög- lichkeit, gesammeltes Wissen älterer Generationen für die Zukunft zu erhalten. 1.5 Generationenhilfen im Landkreis Limburg-Weilburg Wie schön, wenn die kleinen Hilfen über den Garten- zaun noch funktionieren. Einkaufstaschen werden getra- gen, der Arztbesuch wird begleitet oder im Bedarfsfall das Haustier versorgt. Vielfältige gesellschaftliche Veränderun- gen haben aber in den letzten Jahren dazu geführt, dass insbesondere ältere Menschen diese einfache nachbar- schaftliche Unterstützung nicht mehr finden. Generatio- nenhilfen oder ähnlich benannte Organisationen bieten hier eine gute Lösung. Sie leisten Hilfen in einem organi- sierten Rahmen und ermöglichen vielen älteren Menschen ein längeres Leben in ihrem gewohnten Umfeld. Erbracht werden die Unterstützungsleistungen auf freiwilliger eh- renamtlicher Basis. Es sind keine Dienstleistungen, die nach Minuten oder Stunden abgerechnet werden, son- dern Hilfen von Mensch zu Mensch, für die es früher den guten Nachbarn gegeben hat. Im Mittelpunkte der Generationenhilfen stehen die je- weiligen Hilfsangebote. Klassische Angebote der Generati- onenhilfen sind Einkaufshilfen, Versorgung von Haustieren in Notsituationen (z.B. Krankenhausaufenthalt), Begleitung bei Arztbesuchen oder kleine Reparaturen (z.B. Glühbirne wechseln). Wichtig ist eine Abgrenzung zu gewerblichen Dienstleistungen. Es geht also nicht um das regelmäßige Rasenmähen oder Putzen, sondern um vorübergehende Hilfen in einer besonderen Situation. Oft entsteht aus diesen Hilfsangeboten viel mehr, wie zum Beispiel gemeinsame Ausflüge, Kaffeetreffs, kulturelle Aktivitäten, Spielenachmittage und andere Freizeitaktivi- 7
1.6 Kreisseniorenbeirat und kommunale Seniorenvertretungen Das Engagement älterer Bürgerinnen und Bürger ist unverzichtbar für die Gestaltung eines zukunftsorientier- ten Gemeinwesens. Viele Seniorinnen und Senioren sind bereit, ihre erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen für das Gemeinwohl einzusetzen. Seniorenvertretungen bieten als Interessenvertretungen der älteren Bürgerinnen und Bürger eine spezifische Möglichkeit der politischen Teilhabe. Seniorenvertretungen haben die primäre Aufga- be der Mitsprache und der Mitwirkung im kommunalen Raum in allen Fragen, die ältere Menschen betreffen und für die Lebensqualität im Alter von besonderer Bedeutung sind. Bereits im Jahre 1995 wurde als Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren im Landkreis Limburg- Weilburg ein Kreisseniorenbeirat gebildet. Der Kreisseni- orenbeirat ist die parteiunabhängige, überkonfessionelle und selbständige Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger, die das 60. Lebensjahr vollendet haben. Er soll paritätisch mit Frauen und Männern besetzt sein. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg beruft 20 Personen in den Kreisseniorenbeirat für die Dauer der Wahlperiode des Kreistages. Der Kreisseniorenbeirat ist ehrenamtlich tätig. Kontaktaufnahme über: Kreisausschuss Limburg-Weilburg Geschäftsstelle Kreisseniorenbeirat Gartenstraße 1, 65549 Limburg Ulrich Becker Tel.: 06431-296-5538, Fax: 06431-296-5587 E-Mail: u.becker@limburg-weilburg.de täten. Egal ob in ländlichen oder städtischen Strukturen, Generationenhilfen passen ihre Angebote an die örtlichen Bedarfe an und helfen mit, die Lebensqualität zu steigern. Eine Generationenhilfe basiert in hohem Maße auf Ver- trauen. Deshalb ist es wichtig, dass die Menschen, die Leis- tungen erbringen, seriös und zuverlässig handeln. Dazu ge- hört auch, dass sensible und personenbezogene Dinge von den Helfern vertraulich behandelt werden. Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es inzwischen 6 als Vereine organisierte Generationenhilfen: Generationenhilfe Hadamar e.V. Von-Braunsberg-Str. 29, 65589 Hadamar Tel.: 06433-943540. Handy: 0170/2429826 Fax: 06433/944958 E-Mail: kalteier@web.de Generationenhilfe Hünfelden e.V. Le Thillay-Platz 2 (Rathaus), 65597 Hünfelden Tel.: montags von 9.00 – 11.00 Uhr und mittwochs von 16.00 – 18.00 Uhr Tel.: 06438-83857 Internet: www.generationenhilfe-huenfelden.de E-Mail: info@generationenhilfe-huenfelden.de Generationenhilfe Kubach (KIZ) Ansprechpartnerin Frau Adelheid Köhler Heideweg 10, 65781 Weilburg, Tel.: 06471-41232, Fax: 06471-490826 Internet: www.unser-kubach.de E-Mail: adelheid@koehler-weilburg.de Generationenhilfe Merenberg e. V Info: Gemeindeverwaltung Tel.: 06471-9539-0 Generationenhilfe Runkel e. V Tel.: 06482-949484 E-Mail: info@generationenhilfe-runkel.de Generationenhilfe Villmar e.V. Peter-Paul-Straße 30, 65606 Villmar Tel.: 06482-91210 E-mail.: info@gh.villmar.de Ansprechpartner zum Thema Generationenhilfen beim Landkreis Limburg-Weilburg: Kreisausschuss Limburg-Weilburg Sozialamt Gartenstraße 1, 65549 Limburg Tel.: 06431-296-315, Fax: 06431-296-449 E-Mail: sozialamt@limburg-weilburg.de Der Seniorenbeirat des Landkreises Limburg-Weilburg Im Landkreis Limburg-Weilburg wurden in den letzten Jahren zudem kommunale Seniorenvertretungen einge- richtet. Auskünfte hierzu erhalten sie in den Rathäusern der Städte und Gemeinden. 8
Die 4 Säulen der persönlichen Vorsorge Vorsorge ist keine Frage des Alters Bestandsaufnahme & Analyse Handlungsempfehlung Regelmäßige Überprüfung Einzigartig in Limburg - das VorsorgeCenter Ihrer Kreissparkasse. Generationenberatung inklusive. Ein gutes Gefühl, alles Wichtige selbstbestimmt geregelt zu haben! Sprechen Sie uns an! Telefon: eMail: 06431/202-716 10 vorsorgecenter@ksk-limburg.de www.ksk-limburg.de www.s-generationenberatung.de 9 Alexander Hilb Generationenberater Mona Mörs Generationenberaterin
1.7 Senioren und Internet 1.9 Fahrsicherheitstraining für Senioren Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzu- denken. Es nimmt immer stärker Einfluss darauf, wie wir uns informieren, wie wir uns organisieren, wie wir unter- einander kommunizieren. Der Erwerb dieser grundlegend neuen Kulturtechnik stellt eine wichtige Aufgabe für unse- re Gesellschaft dar. Erfreulicherweise nutzen bereits 74 Prozent der Deut- schen das Internet. Jeder Vierte hat jedoch noch keinen Zugang zum Netz – in der Mehrheit sind dies ältere Men- schen, die nicht wissen, welche Vorteile ihnen das Internet bietet. Alles Wissenswerte über Mittel und Wege ins Netz, Sicherheitsregeln im Netz und vieles mehr finden Sie in der Broschüre „6 Gründe für das Internet“, herausgegeben von der Deutschen Seniorenliga e.V., Heilbachstraße 32, 53123 Bonn E-Mail.: info@deutsche-Seniorenliga.de Internet: www.deutsche-seniorenliga.de siehe auch Beitrag Seite 58 1.8 Reiseangebote für Senioren – Sicher die Welt entdecken Niemand sollte aufgrund seines Alters oder aus Gesund- heitsgründen auf das Reisen verzichten müssen. Eine ande- re Umgebung und der damit verbundene Klimawandel sind Balsam für Körper und Seele! Verzichten Sie nicht auf das, was Ihnen gut tut – reisen sie ggf. mit Organisationen, die auch eine Begleitung und Betreuung organisieren oder an- bieten. Die Reiseangebote unterscheiden sich nicht nur im Reise- ziel und dem abwechslungsreichen Erholungs- und Kultur- programm vor Ort, sondern gehen auch auf die besonde- ren Bedürfnisse hinsichtlich Betreuung ein. Dieses kann sich auf eine besonders umfangreiche und sichere Organisation der Reise beziehen. Auf Wunsch ist auch eine Abholung vor der Haustür und ein Rücktransfer zur Haustür möglich. Reisebüro Individuelle Beratung erhalten Sie in örtlichen Reisebüros. Die Kataloge für Senio- renreisen des Deutschen Roten Kreuzes Limburg können Sie unter Tel. 06431/919114 (Herr Gent) und die des Caritasver- bandes für den Bezirk Limburg e.V. unter Tel. 06431/941940 (Frau Schä- fer) anfordern. 10 Neugasse 1a, Weilburg Fax: 06471-3 81 42 Tel.: 06471-20 12 + 78 77 www.ihre-reiseprofis.de 0 64 71 - 37 98 91 Weilburg, Gewerbegeb. Kubach (REWE-Markt) Mo. bis Fr. 10 bis 20 Uhr Sa. 10 bis 16 Uhr Fax: 0 64 71 - 37 98 92 www.ihre-reiseprofis.de Autofahren erleichtert den Alltag. Besonders Senioren profitieren von der Unabhängigkeit und Selbständigkeit, die ein fahrbarer Untersatz bietet. Das Auto als unabhängi- ges und schnell verfügbares Verkehrsmittel wird insbeson- dere für die ältere Bevölkerung im ländlichen Raum immer wichtiger. Einkäufe, Arztbesuche, Besuche von kulturellen Veranstaltungen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum möglich. Deshalb ist die persönliche Mobilität für Senioren besonders wichtig. Voraussetzung für diese per- sönliche Mobilität mit dem eigenen Auto ist eine ausrei- chende Fahrkompetenz. Foto: Fotolia Der Straßenverkehr birgt aber auch die größte Lebens- gefahr in unserer Gesellschaft. Leider kommt es auch in un- serem Landkreis immer wieder zu schweren Unfällen, auch mit Beteiligung von Senioren mit langjähriger Fahrpraxis. Senioren fühlen sich bei dem immer mehr zunehmenden Straßenverkehr oft verunsichert. Die Beherrschung des eigenen Fahrzeuges ist unver- zichtbar, um Gefahren besser zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Senioren sollten gut gerüstet sein, um im Stra- ßenverkehr keine Fahrfehler zu begehen und auf Fehler anderer richtig zu reagieren. Auch geübte Fahrer können auf verschiedene Ge- fahrensituationen vorbereitet werden. Der Landkreis Limburg-Weilburg bietet daher in Kooperation mit der Kreisverkehrswacht Limburg-Weilburg seit Jahren ein Fahr- sicherheitstraining für Senioren an. Die Veranstaltung bie- tet unter Anleitung und Aufsicht ein Training zur Bewälti- gung von Gefahrensituationen und zum Kennenlernen der eigenen Grenzen und des eigenen Fahrzeuges. Folgende Schwerpunkte werden trainiert und angesprochen: Sitz- positionen und Lenkradhaltung, Bremsen, Technik, Recht, Versicherung, Hilfestellung für das Verhalten am Unfallort. Auch das Fahren auf einem Geschicklichkeitsparcours ist möglich. Nähere Informationen erhalten Sie beim: Sozialamt des Landkreises Limburg-Weilburg Gartenstraße 1, 65549 Limburg Tel: 06431-296-315, Fax: 06431-296-449 Neugasse 1a, WeilburgFax: 0 64 71 - 3 81 42Tel.: 0 64 71 - 20 12 + 78 77www.ihre-reiseprofis.de
2 Beratung, Information und Unterstützung 2.1 Pflegestützpunkt Landkreis Limburg-Weilburg So erreichen Sie uns Post-Adresse: Pflegestützpunkt in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen und des Landkreises Limburg-Weilburg Information Beratung Der Pflegestützpunkt hilft bei Fragen rund um die Themen Pflege und Versorgung: • • • Unterstützung • • Vermittlung Koordination Der Pflegestützpunkt ist da für: • Pflegebedürftige Menschen • Pflegende Angehörige • Menschen mit Behinderung sowie • Menschen, die von Behinderung und Pflege bedroht sind Wir sind Ihre erste Anlaufstelle für all Ihre Fragen. Wir beraten trägerneutral und kostenlos. Wir informieren unabhängig und verbraucherorientiert. Wir besuchen Sie auf Wunsch auch zu Hause. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und kümmern uns nachhaltig um Ihr Anliegen. Zu den Leistungen des Pflegestützpunktes gehören: • Umfassende sowie unabhängige Auskunft und Bera- tung zur Auswahl und Inanspruchnahme von Sozialleis- tungen und Hilfsangeboten. • Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Betracht kommenden Unterstüt- zungsangebote einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen. • Vernetzung aufeinander abgestimmter pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote. Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten zusammen, die mit Fragen der Prävention, Reha- bilitation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind. Pflegestützpunkt Limburg-Weilburg Gartenstraße 1, 65549 Limburg Individuelle Terminvereinbarungen zur Beratung sind an allen Tagen von Montag bis Freitag möglich. Termine können auch als Hausbesuche vereinbart werden. Sprechzeiten in Limburg im Nebengebäude der Kreisverwaltung, Gartenstraße 1, 65549 Limburg Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr Sprechzeiten in Weilburg in den Räumen des Gesundheitsamtes im Kreiskranken- haus Weilburg, Am Steinbühl 4, 35781 Weilburg jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14:00 – 15:30 Uhr Hinweis zu den Sprechzeiten: Persönliche Beratungsgespräche finden nach vorheriger Terminvereinbarung statt. Pflege- und Sozialberatung – Ihre Ansprechpartner: Conny Tritschler 06431 296-375 Yvonne Stroech 06431 296-376 Fax: 06431 296-498 pflegestuetzpunkt@limburg-weilburg.de Sie finden uns: in Limburg im Nebengebäude der Kreisverwaltung, Gartenstraße 1 11
In Weilburg am Kreiskrankenhaus, Am Steinbühl 4. Wohnen und zu Finanzierungsmöglichkeiten von notwen- digen Veränderungsmaßnahmen. Ansprechpartner: Wohnberatung Ulrich Becker Sozialamt, Außenstelle Weilburg Limburger Straße 10 35781 Weilburg Tel. (0 64 31) 296 - 55 38 E-Mail: u.becker@limburg-weilburg.de Barrierefreies Bauen und Wohnen Diplom-Ingenieur Maciej Chudzicki Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft Freiherr-vom-Stein-Platz 1 65549 Limburg Tel. (0 64 31) 296 - 227 E-Mail: m.chudzicki@limburg-weilburg.de 2.4 Seniorenwohnungen, Betreutes Wohnen „Seniorenwohnungen“ sind vor allem, aber nicht immer, barrierefreie Wohnungen. Eine gesetzliche bzw. allgemein- gültige Definition dieses Begriffs gibt es nicht. Mit dieser Form des Wohnens ist aber die Erwartung ver- knüpft, dass diese Wohnungen zumindest barrierereduziert und auf die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen an- gepasst sind. Als Mindeststandard sollte diese Wohnform über eine bedarfsgerechte Gestaltung des Wohnraums und eine barrierefreie Gestaltung des Wohnumfeldes mit einer entsprechenden Infrastruktur verfügen. Perspektivisch soll- te ein selbständiges Wohnen auch bei zukünftigem Hilfebe- darf möglich sein. Seniorenwohnungen werden sowohl als Sozialwohnung als auch als frei finanzierte Mietwohnung oder zum Kauf angeboten. Unter dem Begriff „Betreutes Wohnen“ werden alters- gerechte Wohnungen und Betreuungsleistungen mitein- ander gekoppelt, meist in einer speziellen Wohnanlage. Im Idealfall mieten bzw. kaufen die Interessenten eine „Seni- orenwohnung“ mit einem Paket von Grundleistungen als Betreuungsservice, für den monatlich eine so genannte Be- treuungspauschale zu entrichten ist. In der DIN 77800 wer- den die zentralen Mindestanforderungen an das Wohn- und Dienstleistungsangebot des Betreuten Wohnens für ältere Menschen umfassend beschrieben. 2.5 Sicherheit für Senioren Ältere Menschen in Deutschland sind erfreulicherweise insgesamt viel seltener von Kriminalität betroffen als jün- gere. Senioren verhalten sich meist umsichtig und leben entsprechend sicher. Dennoch gibt es Bereiche und Situa- tionen, in denen auch ältere Menschen Risiken ausgesetzt sind, und zwar dort, wo sie so etwas gar nicht erwarten: 2.2 Compass Private Pflegeberatung GmbH Compass bietet kostenfrei und neutral Pflegeberatung für Privatkrankenversicherte an. Informationen und Bera- tung erhalten Sie telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch zu Hause. Kontakt: Compass Private Pflegeberatung GmbH Gustav-Heinemann-Ufer 74 c 50968 Köln Tel.: 0800 101 88 00 2.3 Wohnberatung zur Wohnraumanpassung Das Wohnen selbst, die Wohnung und die Wohnum- gebung bestimmen maßgeblich die Lebensqualität jedes Menschen. Die meisten Menschen möchten auch bei Auf- treten von Hilfe- und Pflegebedarf oder bei Vorliegen ei- ner Behinderung so lange wie möglich selbständig in ihren vertrauten Wohnungen leben. Eine wesentliche Voraussetzung dazu ist eine bedarfs- gerechte Ausgestaltung ihrer Wohnung. Rechtzeitige Veränderungen helfen ihnen dabei. Eine Wohnungsan- passung richtet sich an ihre individuellen Bedürfnisse und ist meist schon mit kleinen und kostengünstigen Maßnah- men zu erreichen. Veränderungen müssen aber sinnvoll und durchführbar sein. Die Wohnberatungsstelle beim Landkreis Limburg-Weil- burg berät kostenfrei die Bürgerinnen und Bürger über Maßnahmen für eine Wohnungsanpassung, den Einsatz von technischen Hilfsmitteln, das barrierefreien Bauen und 12
An der Haus- oder Wohnungstür, in der eigenen Wohnung und auch am Telefon. Manche Täter versuchen, durch Tricks und Täuschun- gen an das Vermögen älterer Menschen zu gelangen: Sie klingeln an der Haustür und geben sich als jemand an- deres aus. Ihr Ziel ist es meistens, in die Wohnung zu ge- langen, um dort Bargeld oder Schmuck zu entwenden. Andere melden sich am Telefon und geben sich als naher Verwandter aus, der in Not ist und dringend Geld benötigt. Doch: Sie können sich vor vielen Gefahren schützen! Das ist nicht schwer, da die Täter immer wieder ähnliche Tricks anwenden. Wenn Sie diese Tricks kennen, sind Sie gut gewappnet. Die nachstehenden Informationen stüt- zen Sie dabei. Sie finden darin nicht nur eine Beschreibung der typischen Vorgehensweisen der Täter. Sie erhalten auch Verhaltenstipps für Ihre Sicherheit und erfahren, was zu tun ist, wenn Sie tatsächlich Opfer geworden sind. Sicherheitsberater für Senioren In Kooperation mit der Poli- Limburg-Weilburg zeidirektion fördert und unterstützt der Landkreis Limburg-Weilburg die Einführung von Seniorensicher- heitsberatern in den Städten und Gemeinden. Die ehrenamtlichen Sicher- heitsberater werden von der Po- lizeidirektion Limburg-Weilburg ausgebildet. Gefahren an der Haustür Beliebt bei Kriminellen sind Tricks an der Haustür. Ziel ist dabei immer, unbemerkt in Ihre Wohnung zu gelangen, um Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen zu entwen- den. Dabei wenden die Täter vielseitige Tricks an: Sie bit- ten beispielsweise um Hilfe oder eine Gefälligkeit, fragen nach einem Glas Wasser oder nach etwas zum Schreiben. Andere möchten Ihre Toilette oder Ihr Telefon benutzen oder Geschenke für Ihren Nachbarn abgeben. Es gibt auch Täter, die sich als Amtsperson ausgeben und behaupten, in dieser Eigenschaft in Ihre Wohnung zu müssen, zum Bei- spiel als Polizist oder Gerichtsvollzieher. Wiederum andere geben sich als Mitarbeiter von Elektrizitätswerken aus oder behaupten, von der Hausverwaltung zu sein. Ein weiterer Trick ist, Ihnen vorzutäuschen, Sie zu kennen, zum Beispiel ein entfernter Verwandter, früherer Nachbar oder ehema- liger Kollege zu sein. Letztlich wollen die Täter nur in Ihre Wohnung gelangen, um dann in einem günstigen Mo- ment Ihre Wertsachen zu stehlen. Foto: Fotolia Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie an der Haustür zu Spenden oder zum Abschluss von Abonnements gedrängt werden. Seien Sie lieber misstrauisch und machen Sie deutlich, dass Sie nicht interessiert sind. TIPPS • Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung • Nutzen Sie einen Türspion und eine Sprechanlage • Öffnen Sie Ihre Tür nur mit vorgelegter Türsperre (z.B. Kastenschloss mit Sperrbügel) • Reichen Sie Stift, Wasser usw. immer nur durch den Tür- spalt einer per Türsperre gesicherten Tür oder durch das Fenster Gefahren am Telefon Auch über das Telefon versuchen Betrüger, an Ihre Er- sparnisse zu gelangen. Sie geben sich zum Beispiel als Ihr Enkel aus und bitten Sie mit der Begründung um Geld, dass sie sich in einer finanziellen Notlage befänden. Eine andere Masche ist das Versprechen angeblich hoher Gewinne, vor deren Übergabe die Betrüger eine Gebühr, den Besuch ei- ner Veranstaltung oder den Anruf eines kostenpflichtigen Telefondienstes fordern. TIPPS • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen, denn Vornamen können Hinweise auf das Lebensalter geben • Legen Sie auf, wenn sich der Anrufer nicht selbst vor- stellt und Sie seinen Namen raten sollen • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Sie um Geld bittet • Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück • Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Per- sonen Rat und Hilfe Wie verhalte ich mich richtig? TIPPS • Bleiben Sie misstrauisch gegenüber Unbekannten • Öffnen Sie Ihre Tür nur mit vorgelegter Türsperre 13
• Geben Sie keine persönlichen Daten weiter, zum Bei- spiel über familiäre oder finanzielle Verhältnisse (Tele- fonnummer, Adresse, Kontoverbindungen, Geheimzahl, PIN usw.) • Überprüfen Sie Angaben, die Ihnen gegenüber gemacht werden. Lassen Sie sich dabei nicht unter Druck setzen • Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie darüber mit einer Person Ihres Vertrauens • Scheuen Sie sich nicht, die Polizei per Notruf 110 zu ver- ständigen Es ist etwas passiert – was kann ich jetzt tun? • Erstatten Sie sofort Anzeige bei der Polizei! Eine Anzeige ist an keine Form gebunden • Die Polizei benötigt von Ihnen die Angaben, die in Ihrem Personalausweis stehen sowie Ihre Telefonnummer • Machen Sie sich vor der Anzeigenerstattung Notizen und nehmen Sie diese zur Polizei mit • Wenn Sie schriftliche Unterlagen (Schriftverkehr, Konto- auszüge usw.) zur Tat haben, fügen Sie diese der Anzei- ge bei • Prägen Sie sich das Aussehen des Täters ein. Beschrei- ben Sie der Polizei genau, was passiert ist. Sie haben keine Nachteile zu befürchten, wenn sich eine Situation später anders darstellt. • Lassen Sie sich kostenlos beraten. Auskunft erteilt Ihnen jede Polizeidienststelle. Erfahrene Beamte informieren Sie zum Thema Opferschutz. 2.6 Hausnotruf Seit 1989 gibt es im Landkreis Limburg-Weilburg das Hausnotruf-System. Dieses System bietet eine gewisse Si- cherheit und ermöglicht damit alten, kranken und behin- derten Menschen den Verbleib in der häuslichen Umge- bung. An 365 Tagen im Jahr steht ein Ansprechpartner zur Verfügung, und im Notfall kann schnell und ohne Umwege Hilfe beschafft werden. Es besteht die Möglichkeit, bei der zuständigen Pflege- kasse einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. Bei Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit kann von der Pflege- kasse ein Zuschuss gezahlt werden. Auskünfte erteilen: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Oberlahn Frankfurter Straße 31 35781 Weilburg Tel. (0 64 71) 92 80 - 0 Fax (0 64 71) 92 80 - 29 E-Mail: hausnotruf@drk-oberlahn.de siehe auch Anzeige Seite 16 14 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg Senefelderstraße 1 65549 Limburg Tel. (0 64 31) 91 90 - 0 Fax (0 64 31) 91 90 - 199 E-Mail: info@drk-limburg.de siehe auch Anzeige Seite 4 Malteser Hilfsdienst e.V. Diözesangeschäftsstelle Limburg Frankfurter Straße 9 65549 Limburg Tel. (0 64 31) 94 88 - 0 Fax (0 64 31) 94 88 - 100 E-Mail: info-limburg@malteser.org 2.7 Rentenberatung Die Deutsche Rentenversicherung Hessen bietet in ih- ren beiden Auskunfts- und Beratungsstellen in Limburg und in Weilburg umfangreiche Dienstleistungen rund um das Thema Rente und Rehabilitation an. Deutsche Rentenversicherung (im Haus der Arbeitsagentur) Ste-Foy-Straße 23 65549 Limburg Tel.: Terminvereinbarung: 0611/23608300 E-Mail: kundenservice-in-wiesbaden@drv-hessen.de Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Wilhelmstraße 11 35781 Weilburg Tel.: Terminvereinbarung: (0800) 300 7007 Fax: (06471) 912192 E-Mail: weilburg@kbs.de Öffnungszeiten Montag von 8.00-12.30 Uhr Dienstag von 8.00-13.00 Uhr Mittwoch von 8.00-13.00 Uhr Donnerstag von 12.00-17.00 Uhr Beratungen ausschließlich für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.
2.8 Schwerbehinderung 2.10 Sehbehinderung, Blindheit Personen, die dauerhaft körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt sind, erhalten auf Antrag einen Schwerbe- hindertenausweis, der je nach Grad der Behinderung auch Nachteilsausgleiche ermöglicht. Nähere Informationen und Antragsformulare erhalten Sie beim: Blindengeld nach dem Hessischen Landesblindengeld- gesetz ist eine einkommens- und vermögensunabhängige Leistung, die der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) im Auftrag des Landes Hessen auf Antrag Blinden und Menschen mit einer wesentlichen Sehbehinderung bewil- ligt. Die Bearbeitung der Anträge erfolgt zentral für Hessen durch den Hessischen Amt für Versorgung und Soziales Mainzer Landstraße 35 (Eingang Lessingstraße) Postfach 5747 65047 Wiesbaden Tel.: (0611) 7157-0, Fax: (0611) 7157-4177 E-Mail: poststelle@havs-wie.hessen.de Landeswohlfahrtsverband Hessen Regionalmanagement für blinde und schwer sehgeschädigte Menschen Kölnische Straße 30, 34117 Kassel Tel.: (0561) 1004-0 Das Hessische Amt für Versorgung und Soziales bietet auch Sprechstunden in der Kreisverwaltung und in den Städten und Gemeinden des Kreises an. Näheres erfahren Sie unter der oben angegebenen Adresse. 2.9 VdK Hessen -Thüringen Der Sozialverband VdK bietet Hilfestellung und umfas- sende Beratung zu Fragen der Sozialversicherung, Pflege- versicherung, dem Behindertenrecht, der Sozialhilfe und vielem anderem mehr in seinen beiden Beratungsstellen und in den vielen Ortsverbänden an. Sozialverband VdK Kreisverband Oberlahn Frankfurter Straße 31, 35781 Weilburg Tel.: (06471) 7132, Fax: (06471) 380812 Sprechstunden: Montag 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Sozialverband VdK Kreisverband Limburg Westerwaldstraße 1, 65549 Limburg Tel.: (06431) 22359, Fax: (06431) 283764 E-Mail: kv-Limburg@vdk.de Sprechstunden: Montag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Dienstag von 13.00 Uhr – 16.00 Uhr Mittwoch von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Donnerstag von 9.00 Uhr – 16.00 Uhr (nur Rentenberatung) Freitag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Beratungsstelle „Blickpunkt Auge“ Eine Beratungsstelle für blinde und sehgeschädigte Menschen ist beim Landkreis Limburg-Weilburg im Kreis- haus in Limburg eingerichtet. Beratungsstelle „Blickpunkt Auge“ Kreishaus Schiede 43, 65549 Limburg, Zimmer 137 im 1. Stock des Neubaus. Tel.: (06431) 296-502 oder (06431) 296 503. Persönliche Beratung Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr. 2.11 Verbraucherberatung Limburg Die Verbraucherberatung Limburg ist eine anbieterun- abhängige und objektive Beratungsstelle und bietet allen Bürgern Beratung zu vielen verbraucherrelevanten The- men wie z.B.: • den Privathaushalt seniorengerecht gestalten • Vermeidung von Sturzunfällen • gesunde Ernährung 60 + • Seniorensicherheit: Gewinnmitteilungen, Haustürge- schäfte, Telefonverträge Verbraucherberatung Limburg im DHB-Netzwerk-Haushalt Schiede 32, 65549 Limburg Tel. (06431) 22901 Außenstelle Bad Camberg Badehausweg 1 im Familiencentrum Face Tel.: (06434) 4028108 15
Alles aus einer Hand vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Oberlahn e.V. Wir pflegen und betreuen Sie zu Hause und in unserer Tagespflege Ihr Team der DRK – Soziale Dienste Oberlahn gGmbH • Behandlungspflege / Ausführen ärztlicher Verordnungen • Leistungen der Pflegekassen • Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen • Verhinderungspflege • Tagespflege • vielseitiges Beratungsangebot Deutsches Rotes Kreuz Soziale Dienste Oberlahn gGmbH Frankfurter Str. 31, 35781 Weilburg Telefon: 06471-928070, email: Pflegedienst@drk-oberlahn.de Weitere Dienstleistungen des DRK Kreisverbandes sind u.a.: - Hausnotruf - Behindertenfahrdienst - Teilhabe ( Inklusion ) - Essen auf Rädern - Blindentonbandzeitung - Erste Hilfe Kurse - Sanitätsdienste - Kleidersammlung - Kleiderladen - soziale Arbeit Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Oberlahn e.V. Frankfurter Str. 31, 35781 Weilburg Telefon: 06471-92800, email: info@drk-oberlahn.de 16
2.12 Beratungsstellen für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung Um selbstständig in den eigenen vier Wänden zu woh- nen, benötigen Menschen mit einer geistigen oder kör- perlichen Behinderung zielgerichtete Angebote und Un- terstützung. Nähere Informationen erhalten sie bei den nachstehenden Organisationen: Lebenshilfe Limburg Diez e.V. Wiesbadener Straße 15, 65549 Limburg Tel.: (06431) 9930 Fax: (06431) 993200 E-Mail: info@lebenshilfe-ldz.de Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. Friedenstraße 29, 35578 Wetzlar Tel.: (06441) 92770 Fax: (06441) 927724 E-Mail: info@LHWW.de Mobile Betreuung Zuhause gGmbH Regionalbüro Limburg-Weilburg Diezer Straße 51, 65549 Limburg Telefon: (06431) 58 49 690 Fax: (06431) 58 49 692 E-Mail: mobile-betreuung-lw@ifb-stiftung.de 2.13 Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe Chancengleichheit bedeutet für die Bürger zunächst die Gewährleistung gleicher Rechte. Darüber hinaus müs- sen sie ihre Rechte wahrnehmen und notfalls gerichtlich durchsetzen können. Zu einem wirksamen Rechtsschutz gehört schließlich, dass die Anrufung der Gerichte nicht durch Kostenregelungen unmöglich gemacht wird. Menschen mit niedrigem Einkommen können gegen eine geringe Eigenleistung Rechtsberatung und Rechts- vertretung außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens in Anspruch nehmen. Falls die Bemühungen um eine außer- gerichtliche Einigung scheitern sollten und ein Gericht mit der Sache befasst werden muss, kann Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen werden. Auch bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen kann unter Umständen Prozesskostenhilfe gewährt werden. Informationen hierzu erhalten Sie bei Rechtsanwälten und beim Amtsgericht Weilburg Mauerstraße 25, 35781 Weilburg Tel. (0 64 71) 31 08 - 0, Fax (0 64 71) 31 08 11 oder beim Amtsgericht Limburg Walderdorffstraße 12, 65549 Limburg Tel. (0 64 31) 29 08 - 0, Fax (0 64 31) 29 08 - 200 Foto: Fotolia 17
2.14 Essen auf Rädern, Menüservice Wenn im Alter das Einkaufen und das Kochen schwer fallen, besteht die Möglichkeit, die Angebote von Essens- diensten in Anspruch zu nehmen. Diese Mahlzeitendienste bringen das Mittagessen ins Haus. Die Mahlzeiten werden entweder als Tiefkühlkost in Wochenrationen oder täglich warm ausgeliefert. Anbieter für Essen auf Rädern im Landkreis Limburg-Weilburg Diakonie Limburg gGmbH Wichernweg 7-9, 65549 Limburg Tel. (0 64 31) 94 75 21, Fax (0 64 31) 94 75 10 E-Mail: wichernstift@mission-leben.de Diakonisches Werk Limburg-Weilburg Frankfurter Str. 33, 35781 Weilburg Tel. (0 64 71) 78 05, Fax (0 64 71) 3 75 49 E-Mail: ear@dw-limburg-weilburg.de Caritas Sozialstation Am Kindergarten 7, 65520 Bad Camberg – Erbach Tel. (0 64 34) 60 43, Fax (0 64 34) 49 05 E-Mail: sozialstation-camberg@caritas-limburg.de Caritas Sozialstation St. Anna Franz-Gensler Str. 7, 65589 Hadamar Tel. (0 64 33) 9 10 57, Fax (0 64 33) 81 92 22 E-Mail: sozialstation-st.anna@caritas-limburg.de DRK Ortsverein Frickhofen Schubertstr. 16, 65599 Dornburg Tel. (0 64 36) 2 81 36, Fax (0 64 36) 2 81 36 E-Mail: we_bauer@t-online.de DRK Kreisverband Oberlahn e.V. Frankfurter Str. 31, 35781 Weilburg Tel. (0 64 71) 9 28 00, Fax (0 64 71) 92 80 29 E-Mail: info@drk-oberlahn.de DRK Kreisverband Limburg Senefelder Str. 1, 65553 Limburg Tel. (0 64 31) 9190-113 Fax (0 64 31) 9190-199 E-Mail: juergen.werthmueller@drk-limburg.de Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH, Zuständige Dienststelle Wallmerod Bahnhofstraße 20, 56414 Wallmerod. Tel. (0 64 35) 12 12, Fax (0 64 35) 96 14 79 E-Mail: malteser.westerwald@malteser.org Caritasaltenzentrum St. Josefshaus Gräbenstraße 22, 65604 Elz Tel. (0 64 31) 9 86 60, Fax (0 64 31) 9 86 61 00 E-Mail: st.josefshaus@caritas-limburg.de AWO Sozialzentrum Hadamar gGmbH Hammelburg 18, 65589 Hadamar Tel. (0 64 33) 91 30 - 0, Fax (0 64 33) 91 30 - 960 E-Mail: hadamar-post@awo-hessensued.de 18 Beliefert: Limburg, Hünfelden, Brechen und Runkel Weilburg, Löhnberg, Weinbach, Merenberg, Mengerskirchen und Weilmünster Bad Camberg und Umgebung Hadamar und Beselich Dornburg Gebiet des ehemaligen Oberlahnkreises Gebiet des ehemaligen Kreises Limburg Dornburg, Elbtal und Waldbrunn Elz (begrenzte Lieferungs- möglichkeiten) Hadamar, Limburg-Staffel, Limburg-Eschhofen, Elbtal, Waldbrunn und Mengerskirchen (ohne Ortsteile)
3 Hilfe, Pflege und Versorgung Dies sind: • Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung für bis Zu den nachfolgend aufgeführten Punkten erhalten Sie zu zehn Arbeitstage im Akutfall. nähere Auskünfte und Informationen von den Pflegekas- sen und dem Pflegestützpunkt beim Landkreis Limburg- Weilburg. • Eine bis zu sechsmonatige Freistellung ganz oder teil- weise von der Arbeit (Pflegezeit). • Eine bis zu 24-monatige teilweise Freistellung von der 3.1 Leistungen der Pflegeversicherung Mit dem Pflegestärkungsgesetz treten ab dem 01.01.2017 wesentliche Änderungen der Pflegeversicherung in Kraft. Neben einem neu definierten Pflegebedürftigkeitsbegriff wird es nun anstatt der bisherigen drei Pflegestufen fünf Pflegegrade geben. Der Hilfebedarf orientiert sich nicht mehr nach Pflegeminuten, sondern an den noch vorhan- denen Fähigkeiten des Menschen. Maßstab ist jetzt haupt- sächlich der Grad der Selbstständigkeit. Leistungen bei häuslicher Pflege Pflegebedürftigen in ihrer häuslichen Umgebung ste- hen verschiedene Leistungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wird die Pflege ausschließlich durch private Pflegeper- sonen wie Angehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen erbracht, erhalten Pflegebedürftige Pfle- gegeld von der Pflegekasse. Ist dies aus den verschiedensten Gründen nicht mög- lich, haben Pflegebedürftige Anspruch auf Pflegesachleis- tungen bis zu festgelegten Leistungsbeträgen. Die Pflege- sachleistungen werden von zugelassenen Pflegediensten erbracht. Möglich ist auch eine Kombinationsleistung. Diese setzt sich aus der Pflegesachleistung und einem anteili- gen Pflegegeld zusammen. Die Pflege wird sowohl von privaten Pflegepersonen als auch von einem Pflegedienst erbracht. Voraussetzung ist, dass die Pflegesachleistung nicht vollständig ausgeschöpft wird. Pflegebedürftige in häuslicher Pflege haben Anspruch auf einen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 € monatlich. Leistungen bei Verhinderung der Pflegeperson und Kurzzeitpflege Sind pflegende Angehörige an der Pflege gehindert, so besteht die Möglichkeit einer Ersatzpflege oder einer voll- stationären Kurzzeitpflege. Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Tritt im engeren Familienkreis Pflegebedürftigkeit ein, bestehen für die pflegenden Angehörigen in einer Be- schäftigung verschiedene Möglichkeiten, Pflege und Be- ruf zu vereinbaren. Arbeit (Familienpflegezeit). Soziale Absicherung der Pflegeperson Private Pflegepersonen sind automatisch unfallversi- chert. Unter bestimmten Voraussetzungen zahlen die Pflege- kassen während einer Pflegephase für die geleistete Pfle- ge Beiträge an die Renten- und Arbeitslosenversicherung. Auch Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung kön- nen von der Pflegekasse gezahlt werden. Kurse für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen Die Pflegekassen bieten spezielle Kurse kostenlos für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegeperso- nen an. Diese Kurse werden von beauftragten Pflege- diensten oder Einrichtungen mit entsprechend ausgebil- detem Fachpersonal angeboten. Ziel dieser Kurse ist es, den Pflegepersonen hilfreiche Techniken und Hilfestellun- gen im Umgang mit den Pflegebedürftigen zu geben, um die Pflege zu Hause zu erleichtern. Hilfsmittel und Zuschüsse bei Maßnahmen zur Ver- besserung des Wohnumfeldes Pflegebedürftige haben Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln, die zur Erleichterung der Pflege oder zur Lin- derung ihrer Beschwerden beitragen. Zusätzlich besteht Anspruch auf Hilfsmittel, die zur selbstständigen Lebens- führung für den Pflegebedürftigen dienen. Die Pflegekasse gewährt Leistungen für Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind (z.B. Inkontinenzartikel, Ein- malhandschuhe etc.). und stellt Hilfsmittel wie z.B. ein Pfle- gebett leihweise zur Verfügung. Die Pflegekasse kann bei Vorliegen eines Pflegegrades einen Zuschuss für eine Wohnumfeld verbessernde Maß- nahme (z.B. barrierefreies Bad) von bis zu 4.000 € gewäh- ren. Reicht der Zuschuss der Pflegekasse nicht aus, um die Umbaumaßnahmen zu finanzieren, kann unter Umstän- den ein Zuschuss vom Sozialamt gezahlt werden. 19
Kostenlos und unverbindlich. Wir informieren Sie gerne über unsere Angebote und liefern Ihnen kostenlos ein Probeessen. Diakonisches Werk Limburg-Weilburg Bahnhofsplatz 2a 65549 Limburg Tel.: 06431 / 21 74 - 0 info@dw-limburg-weilburg.de AUSSENSTELLE WEILBURG Frankfurter Straße 33 35781 Weilburg Tel.: 06471 / 78 05 ear@dw-limburg-weilburg.de Unsere Beratungs- und Betreuungsangebote reichen von der psychosozialen Beratung und Begleitung über Sucht- und Schwangerenberatung, bis hin zur Teilhabeberatung und gesetzlichen Betreuung. Wir beraten kostenfrei und unterliegen der Schweigepfl icht. 20 www.dwlw.de Wir sind für Sie da!
Anzeige NEU für Limburg-Weilburg und Umgebung: „Mensch-Meurer“ bietet 4 x geballte Fachkompetenz im Pflegebereich Gude, mein Name ist Thomas Meurer und ich bin Gründer von „Mensch-Meurer“. Ich wurde vor 37 Jahren in Hadamar, im Westerwald geboren und bin stolzer Vater einer wunder- vollen Tochter. 2011 beendete ich erfolgreich meine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger. Die letzten Jahre arbeitete ich in Kliniken, Altenheimen, Psychiatrien und in der Forensik – auch in Leitungspositionen. 2021 absolvierte ich erfolgreich eine Weiterbildung zum Sozial- und Pflegeberater. Dieser Lehrgang ermöglicht mir Hilfe-/Pflege- und Ratsuchende umfassend zum Thema Pflege zu beraten. 2022 schloss ich die Ausbildung zum Selbstbehauptungs- und Resilienz Trainer erfolgreich ab. Dadurch bin ich befähigt Kurse und Trainings in Kitas und Grundschulen, mit dem Ziel Kinder vor Mobbing zu schützen und mit Konflikten konstruktiv und sicher umzugehen, durchzu- führen. Nach vielen anstrengenden aber auch lehrreichen Jahren in der Pflege, mit unzähligen besonderen menschlichen Begegnungen und Momenten, sah ich für die Zeit ge- kommen mich beruflich neu zu orientieren. Für mich war klar, dass die Arbeit mit Menschen weiterhin Bestandteil meines Lebens bleiben muss. Ob ich mit meiner Tochter spiele – dabei meist ihr Einhorn bin – oder ob es um die Versorgung und Betreuung von Demenzkranken geht, entscheidend ist, dass ich mich auf die Welt meines Gegenübers vollständig einlasse. Und genau das ist meine Stärke. Ich erkläre nicht meine Welt zur einzig wichtigen und richtigen – nein, die anderen „Welten“ sind ebenso wichtig und richtig! Kontakt: www.mensch-meurer.de weitere Angaben siehe Anzeige unten. Meine Leistungen: Individuelle Pflegeberatung Selbstbehauptungs- und Resilienz-Trainer Hier steht der Pflegebedürftige im Mittelpunkt. Welche Leistung der Hilfsbedürftige in Anspruch nehmen kann bzw. ihm zustehen für Kinder Die Kinder lernen spielerische Strategien um Konflikte vorzugbeugen und die Hausausforde- rung des Alltages zu meistern. Freiberufliche Pflegefachkraft Pflege- und Sozialcoach Dieses Angebot meiner Arbeitskraft richtet sich an Momentan in der Weiterbildung die Altenheime und Kliniken, die dringend erfahrenes Fachpersonal benötigen Thomas Meurer - Rheinstraße 9 - 65549 Limburg an der Lahn Telefon: 06431-9714848 - Mobil 0177-3246237 kontakt@mensch-meurer.de www.mensch-meurer.de 21
Leistungen bei teilstationärer Pflege (Tagespflege) Die Tagespflege stellt eine Ergänzung zur häuslichen Pflege dar. Die Tagespflegeeinrichtungen bieten pflege- bedürftigen Menschen tagsüber Betreuung und pflegeri- sche Hilfen. Dadurch ist ein längerer Verbleib im eigenen Zuhause möglich und eine stationäre Heimaufnahme kann vermieden oder hinausgezögert werden. Zudem dient die Tagespflege zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Ein Fahrdienst vom Wohnort zur Tagespflege und wie- der zurück gehört zum Leistungsangebot des Anbieters von Tagespflege. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten der pflegebe- dingten Aufwendungen bis zu bestimmten Höchstbeträ- gen. Leistungen bei vollstationärer Pflege Wenn die Pflege in der eigenen Häuslichkeit nicht (mehr) möglich ist, haben Betroffene Anspruch auf Pflege in einem Pflegeheim. Die anfallenden Kosten im Pflege- heim werden nur zum Teil durch die Pflegeversicherung übernommen. Die verbleibenden Restkosten sind von den Betroffenen selbst zu zahlen. Reichen das eigene Einkommen und das Vermögen so- wie der Zuschuss der Pflegekasse zur Zahlung der Heim- kosten nicht aus, kann unter Umständen das Sozialamt Kosten übernehmen. 3.2 Pflegerische und pflegeergänzende Angebote Ambulante Pflegedienste Im Landkreis Limburg-Weilburg sind derzeit 37 Pfle- gedienste tätig. Die folgende Übersicht gibt Ihnen einen Überblick über die im Landkreis ansässigen Pflegedienste. Das Leistungsangebot und weitere Informationen sind bei dem jeweiligen Pflegedienst direkt zu erfragen. Adresse Albrechstraße 2, 65510 Idstein Limburger Straße 39, 65520 Bad Camberg Sudetenweg 9-11, 65520 Bad Camberg Am Sportplatz 26, 65614 Beselich-Obertiefenbach In der Heth 1a, 65611 Brechen-Niederbrechen Villmarer Straße 38a, 65611 Brechen-Niederbrechen Hauptstraße 98, 65599 Dornburg-Dorndorf Mainzer Str. 33, 65599 Dornburg-Langendernbach Mainzer Landstraße 32, 65627 Elbtal-Elbgrund Franz-Gensler-Str. 7, 65589 Hadamar Siegener Str. 31, 65589 Hadamar Pflegedienst Actiovita GmbH Caritas-Sozialstation Bad Camberg Curmundo GmbH Pflegedienst Curatio Ambulanter Pflegedienst Gisela Roos Diakonie-Zentralstation Brechen Ambulanter Pflegedienst B & S Ambulantes Pflegeteam Aura Pflegedienst Herzen-Sache GmbH Caritas Sozialstation St.Anna Fachliche Alten- und Krankenpflege A. Ahlbach Krankenpflege Nattermann HGI Heike Grobben Intensivpflegedienst Wiesenstraße 21, 65597 Hünfelden Ambulante Krankenpflege Schwarz Mainzer Landstr. 86, 65589 Hadamar Telefon 06126/984390 06434/6043 0611/2043630 06484/3370129 06438/72418 06438/1244 06436/1242 06436/9494670 06436/91632-0 06433/91057 06433/6948 06433/6152 06438/9092490 06431/94276 06431/4079335 06431/288960 06431/2127702 06431/26351 Friedrichsfelderring 2, 65597 Hünfelden-Mensfelden Goethestr. 37, 65549 Limburg Josef-Ludwig-Str. 10, 65549 Limburg Offheimer Weg 50, 65549 Limburg Krüssmannstaße 33, 65549 Limburg Bergstraße 11, 65554 Limburg-Ahlbach 06433/91070 Ambulanter Pflegedienst Lenus Ambulanter Pflegedienst Thomas Kessler Home Instead Limburg Privater Pflegedienst Maiwurm- Natterman Häuslicher Pflegedienst Weiß (bietet auch Kurzzeitpflege) 22
Adresse Senefelderstr. 3, 65553 Limburg-Dietkirchen Diezer Str. 6, 65556 Limburg-Staffel Eppsteinstraße 1, 35792 Löhnberg-Obershausen Neunkircher Straße 1, 35799 Merenberg Im Langgarten 4c, 65594 Runkel Steingasse 25a, 65594 Runkel Römerstraße 7, 65594 Runkel Am Schimmergarten 4, 65594 Runkel-Dehrn Am Winterholz 19, 65618 Selters-Niederselters Bornwies 6, 65618 Selters-Niederselters Alois-Born-Straße 23, 65618 Selters-Niederselters Wingertstr. 4, 65606 Villmar-Aumenau Hauptstraße 11, 65620 Waldbrunn Friedrich-Ebert-Str. 2, 35781 Weilburg Konrad-Adenauer Str. 5, 35781 Weilburg Pflegedienst Caritas Sozialstation St. Georg Pflegedienst Benzler Sozialstation Frensch GmbH Ambulante Krankenpflege mit Herz Tagespflege Runkel GmbH Ambulanter Pflegedienst ‚Miteinander‘ Häuslicher Pflegedienst Hartl Häusliche Krankenpflege Rudtka Ambulanter Pflegedienst Carpe Diem Hilfe mit Herz Pflegedienst Heidi Pauli GmbH Centro - Ambulanter Pflegedienst Pflege und Service Daheim GmbH Ambulanter Pflegedienst Muckenhaupt Diakoniestation Weilburg DRK - Soziale Dienste Oberlahn gGmbH Frankfurter Str. 31, 35781 Weilburg Gemeindeschwesternstation Weilmünster Pflegedienste Streitenberger GmbH Ambulante Krankenpflege Marion Wiegand GmbH Neugasse 1, 35789 Weilmünster Hauptstraße 4, 35789 Weilmünster Birkenweg 1-3, 61276 Weilrod Telefon 06431/22151 06431/9443208 06477/911 900 06471/51269 06482/6086529 06431/479247 06431/74540 06431/72190 06483/9190 06483/804186 06483/2116 06474/8835930 06479/9199000 06471/509157 06471/91280 06471/9280-70 06472/911458 06472/8329953 06083/910655 Unterstützungsangebote bei Demenz Die Betreuung von Demenzkranken stellt für pflegende Angehörige häufig eine besondere Herausforderung dar. Daher ist es umso notwendiger, den Betroffenen und de- ren Angehörigen verschiedene und hilfreiche Unterstüt- zungsmöglichkeiten zu geben. Betreuungsgruppe „Atempause“: für mobile Menschen mit leichter / beginnender Demenz In der Schlei 45, 65611 Brechen Tel.: 06438 -1244 Diakoniestation Brechen Malteser Hilfsdienst e.V. Carpe Diem Entlastungsdienst für Angehörige von Menschen mit Demenz; Café Malta (Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz in Limburg und Hadamar). Ansprechpartnerin: Frau Bianca Westphal Diözesangeschäftsstelle Limburg Frankfurter Str. 9 65549 Limburg, Tel.: 06431 -9488-530 Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz Am Winterholz 19, 65618 Niederselters Tel.: 06483-9190 Diakoniestation Weilburg Betreuungsgruppe „Vergiss-mein-nicht“ Ansprechpartnerin: Frau Hirschfeld Konrad-Adenauer-Str. 5, 35781 Weilburg Tel.: 06471 - 9128-0 23
Ambulante Pflegedienste Anzeigen Fürsorge. Nähe. Leben. 24-Stunden-Betreuung Zuhause Körperhygiene Hauswirtschaft Ernährung Unterhaltung / Mobilität nächtl. Rufbereitschaft kompetent zuverlässig Für Idstein / Limburg und den R-T-K bin ich Ihr Ansprechpartner: seit 2004 legal Fritz Weiler Albrechtstr. 2 65510 Idstein 06126 984 390 fritz.weiler@actiovita.de www.actiovita.de Foto: Fotolia siehe auch Pflegedienstportrait Seite 59 24
Hünfelden Waldbrunn Ambulante Krankenpflege Eugenia Schwarz Friedrichsfelder Ring 2 65597 Hünfelden-Mensfelden Tel.: 0 64 31 / 9 42 76 Fax: 0 64 31 / 9 42 78 Mobil: 01 78 / 6 26 32 08 E-Mail: info@schwarz-krankenpflege.de www.schwarz-krankenpflege.de siehe auch Pflegedienstportrait Seite 60 Limburg ALLTAGSUNTERSTÜTZUNG FÜR SIE UND IHRE FAMILIE! SIE suchen Entlastung und Unterstützung? WIR sind sofort an Ihrer Seite und übernehmen die Betreuung und Versorgung Ihrer Liebsten. BETREUUNG UND PFLEGE EINFACH PERSÖNLICHER RUFEN SIE UNS AN! TEL.: 06431 212 77 02 Home Instead Limburg Offheimer Weg 50 65549 Limburg limburg@homeinstead.de homeinstead.de/limburg -weilburg Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig sowie selbstständig und wird eigenverantwortlich betrie- ben. © 2022 Home Instead GmbH & Co. KG siehe auch Pflegedienstportrait Seite 62 Kostenübernahme durch Kranken- und Pflegekasse möglich Intensivpflege - Heimbeatmung Wir vergrößern unseren Pflegedienst und suchen 3-jährig examiniertes Pflegepersonal Heike Becker-Gareiß Geschäftsführerin / PDL Hygienebeauftragte in Hessen Wichernweg 6 65549 Limburg Tel. 0 64 31 941 81 87 hbg-intensivpflege@t-online.de www.hbg-intensivpflege.com siehe auch Pflegediensportrait Seite 62 Weilmünster GEMEINDESCHWESTERNSTATION BÜROZEITEN MO - FR von 8 - 13 UHR SPRECHSTUNDEN DI von 14 - 16 UHR (Neugasse 1, 35789 Weilmünster) ANSPRECHPARTNER Pflegedienstleitung: KERSTIN JOST stellv. Pflegedienstl.: STEPHANIE STEHR Verwaltung: SONJA GENZ Telefon: 0 64 72 - 91 14 58 Fax: 0 64 72 - 83 23 294 Email: sozialstation@weilmuenster.de siehe auch Pflegediensportrait Seite 63 Rennerod Intensivpflege - Heimbeatmung 100 % Fachkraftquote mit Fachweiterbildung Mitglied der Deutschen Fachpflege Gruppe Wir vergrößern unseren Pflegedienst und suchen Mitarbeiter sowohl für die ambulante Versorgung als auch für unsere Wohngemeinscha� Tel: 02664‐990500 Wir geben Ihnen Sicherheit durch unsere Rundum - Versorgung 25
Unsere ambulanten Pflegedienste bieten Ihnen • Kranken-, Alten- und Behindertenpflege • Behandlungspflege / Intensivpflege • 24 Stunden Rufbereitschaft • Pflegeberatung bei Gutachten des MDK • Hauswirtschaftliche Versorgung • • Essen auf Rädern (in Hadamar Information, Schulung und Bad Camberg) n n n 26 Sozialstation St. Georg in Limburg Diezer Str. 65, 65549 Limburg Tel.: 0 64 31 - 2 21 51 / Fax: 0 64 31 - 65 09 E-Mail: sozialstation-limburg@caritas-limburg.de Sozialstation St. Anna in Hadamar Franz-Gensler-Str. 7, 65589 Hadamar Tel.: 0 64 33 - 9 10 57 / Fax: 0 64 33 - 81 92 22 E-Mail: sozialstation-st.anna@caritas-limburg.de Sozialstation St. Christophorus in Bad Camberg Limburger Str. 39, 65520 Bad Camberg Tel.: 0 64 34 - 60 43 / Fax: 0 64 34 - 49 05 E-Mail: sozialstation-camberg@caritas-limburg.de Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. www.caritas-limburg.de
Betreutes Reisen Limburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. Senefelder Str. 1, 65553 Limburg ...(0 64 31) 91 90-0 info@drk-limburg.de • www.drk-limburg.de siehe Anzeige Seite 4 W E I T E R E S E N I O R E N D I E N S T E Gedächtnistraining Limburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. Senefelder Str. 1, 65553 Limburg ...(0 64 31) 91 90-0 info@drk-limburg.de • www.drk-limburg.de siehe Anzeige Seite 4 Essen auf Rädern / Menüservice Senioren-Gymnastik, Sturzprophylaxe Limburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. Senefelder Str. 1, 65553 Limburg ...(0 64 31) 91 90-0 info@drk-limburg.de • www.drk-limburg.de siehe Anzeige Seite 4 Limburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. Senefelder Str. 1, 65553 Limburg ...(0 64 31) 91 90-0 info@drk-limburg.de • www.drk-limburg.de siehe Anzeige Seite 4 Fahrdienste, Krankenfahrten, Behinderten-Fahrdienst Limburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. Senefelder Str. 1, 65553 Limburg ...(0 64 31) 91 90-0 info@drk-limburg.de • www.drk-limburg.de siehe Anzeige Seite 4 Weilburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Oberlahn Frankfurter Str. 31 ........................................ (0 64 71) 92 80-0 siehe Anzeige Seite 16 Hausnotruf / Mobilruf Limburg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Limburg e.V. Senefelder Str. 1, 65553 Limburg ...(0 64 31) 91 90-0 info@drk-limburg.de • www.drk-limburg.de siehe Anzeige Seite 4 hermann hofmann GRUPPE KOMPOSTIERUNG Unser Kompost – einfach bio-logisch! Herhof-Kompostierung Beselich Niederstein Nord 65614 Beselich www.hh-gruppe.de Tagespflege Weinbach Haus Weiltal Alten- und Pflegeheim Teilstationäre Tagespflege Einrichtungsleitung: Martin Falkenberg Pflegedienstleitung: Edelgard Loos Weinbacher Straße 2, 35796 Weinbach-Freienfels Tel.: 06471 – 3 80 41-2 34 info.weilburger-stift@gfde.de https://diakonie-weilburg.gfde.de/leistungen/vollstati- onaere-pflege Siehe auch Portrait Seite 72 und 73 IMPRESSUM Herausgeber/Redaktion: VBS-MEDIEN – Verlagsbüro Tom Steigerwald Fach- und Sonderpublikationen Diezer Strasse 4 . 56368 Klingelbach Tel. (06486) 903440 . Fax (06486) 903442 info@vbs-medien.de . www.vbs-medien.de in Zusammenarbeit mit dem Kreisausschuss Limburg-Weilburg Referat Büro Landrat Schiede 43 . 65549 Limburg . Tel. (0 64 31) 296 - 242 pressestelle@limburg-weilburg.de www.landkreis-limburg-weilburg.de Neueintragungen für die nächste Ausgabe, Änderungswünsche, Ergänzun gen und Anregungen richten Sie bitte an VBS-MEDIEN oder an die Kreisverwaltung. Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Aufbau, Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrecht- lich geschützt. Nachdruck, Übersetzungen und Reproduktion, gleich welcher Art, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Kein Anspruch auf Vollständigkeit der aufgeführten Adressen und Einrichtungen. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit der gemachten Angaben und Inhalte, da diese sich ständig ändern können. Irrtum vorbehalten © 2024 VBS-MEDIEN 27
Ambulante Pflegedienste Brechen Diakoniestation Brechen Brechen Hünfelden Runkel Villmar Evangelisches Dekanat Runkel Villmarer Str. 38a 65611 Brechen Telefon 06438-12 44 Telefax 06438-34 40 ev@diakoniestation-brechen.de www.diakoniestation-brechen.de Wir beraten, pfl egen und begleiten Sie Unser Team mit qualifi zierten Pfl egekräften unterstützt Sie jederzeit gerne. Wir planen mit Ihnen zusammen Ihre Versorgung in der Grundpfl ege, Hauswirtschaft und Betreuung, die zu Hause oder in unserer Betreuungs- gruppe „Atempause“ stattfi nden kann. Gerne übernehmen wir auch die Organisation Ihrer Be- handlungspfl ege in Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt. siehe auch Pflegedienstportrait Seite 59 Anzeigen m o c . a i l o t o f - x r a M s a b o T © i : o t o F 28 Foto: Fotolia
Teilstationäre Pflege (Tagespflege) In der Tagespflege werden pflegebedürftige Men- schen tagsüber durch professionelle Pflegekräfte versorgt und betreut. In der übrigen Zeit, frühmorgens, abends, nachts sowie an den Wochenenden muss die Pflege und Betreuung zu Hause sichergestellt werden. Der zeitliche Umfang und die Häufigkeit der Tagespflege wird individu- ell mit der jeweiligen Einrichtung abgesprochen. Name der Einrichtung Adresse Mutter-Theresa-Haus Alten- und Pflegeheim Jung; Treffpunkt Tagespflege Langhecker Str. 39, 65611 Brechen-Niederbrechen Hauptstraße 83 + 98, 65599 Dornburg-Dorndorf Domäne Blumenrod Zeppelinstr. 10-12, 65549 Limburg Telefon 06438 / 91330 06436 / 1050 06431 / 2121380 06476 / 91539-0 06483 / 919-0 Hildegard von Bingen Senioren-Zentrum Katharina-Kasper-Haus Senioren-Park Carpe Diem Hildegard von Bingen Senioren-Zentrum Haus Lahnblick DRK - Soziale Dienste Oberlahn gGmbH Tagespflege „Alte Schule“ GfdE - Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH Tagespflege Haus Weiltal Tagespflege Runkel GmbH Pflege-Wohngemeinschaft Dammstr. 12, 35794 Mengerskirchen Am Winterholz 19, 65618 Selters-Niederselters Zum Lahnblick 4, 65606 Villmar 06482 / 2910-30 Schulstr. 21, 35792 Löhnberg 06471/9280-50 Weinbacher Str. 2 35796 Weinbach- Freienfels Im Langgarten 4c 65594 Runkel 06471 / 380410 06482/6086529 Leitgedanke einer Pflege-Wohngemeinschaft ist der weitestgehende Erhalt der Selbstständigkeit und Selbst- bestimmung von pflegebedürftigen Bewohnern. In einer Pflege-Wohngemeinschaft leben durchschnittlich sechs bis zehn Bewohner in einer barrierefreien Wohnung oder in einem Haus zusammen. Jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer, ein Großteil des Alltagslebens spielt sich in den Gemeinschaftsräumen ab. Die Bewohner bestimmen über die wesentlichen Angelegenheiten selbst. Dazu gehören die freie Wahl eines ambulanten Pflegedienstes, die Aus- wahl der Verpflegung, die Gestaltung des Gemeinschafts- raumes oder der Hausordnung etc.. Das Zusammenleben in der Gruppe wird von Betreuungskräften begleitet und gestaltet. Im Landkreis Limburg-Weilburg besteht derzeit eine Pflege-Wohngemeinschaft. 29
Vollstationäre Pflege in Pflegeheimen und Kurzzeit- pflege Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es derzeit 26 Alten- und Pflegeheime. Die folgende Übersicht gibt Ihnen einen Überblick über die im Landkreis ansässigen Einrichtungen. Der Großteil bietet zudem Kurzzeitpflegeplätze an (siehe Tabelle). Das Leistungsangebot und freie Plätze sind bei der jeweiligen Einrichtung zu erfragen. Einrichtung Wohn- und Pflegeeinrichtung Bad Camberg GmbH „Anna Müller Haus“ Seniorenzentrum „Maria Hilf“ Haus St. Martin Seniorenpflegeheim Alten- und Pflegeheim Haus Jung Caritas Altenzentrum St. Josefshaus Senator Senioren- und Pflegeeinrichtungen „Haus Elz“ Senioren Pension Elbbachtal GmbH AWO Sozialzentrum Hadamar Seniorendienste Hadamar gGmbH Schottener Wohn- und Pflegeeinrichtung GmbH Hildegard von Bingen „St. Georg Alten- und Pflegeheim“ Altenpflegeheim Haus Felizitas Caritas Alten- und Pflegeheim Heppelstift Alten- und Pflegeheim Wichernstift Seniorenzentrum Fellersborn Alten- und Pflegeheim Theodor- Fliedner-Haus Cura Sana Pflegeheim Limburg gGmbH Katharina-Kasper-Haus GmbH Seniorenzentrum Brechen „Mutter-Teresa Haus“ Seniorenzentrum Carpe Diem Cura Sana Pflegeheim Runkel Hildegard von Bingen Haus Lahnblick 30 Kurzzeit- pflege P Adresse Pommernstraße 13 65520 Bad Camberg P P P P P P P P P P P P P P P P P P P Auer Weg 10 a 65614 Beselich-Obertiefenbach Wiesenstraße 3 a 65599 Dornburg-Frickhofen Hauptstraße 83+98 65599 Dornburg-Dorndorf Gräbenstraße 22, 65604 Elz Schulstraße 20 65604 Elz Gansweide 9-11 65627 Elbtal-Heuchelheim Hammelburg 18 65589 Hadamar Auf der Hohl 20 65597 Hünfelden-Kirberg Joseph-Schneider-Straße 15 65549 Limburg Weilburger Straße 5a 65549 Limburg Diezer Straße 65 65549 Limburg Wichernweg 7-9 65549 Limburg Fellersborn 18 35792 Löhnberg Friedrich-Ebert-Straße 30 65549 Limburg Am alten Sportplatz 9 65551 Limburg-Lindenholzhausen Dammstraße 12 35794 Mengerskirchen Langhecker Straße 39 65611 Brechen-Niederbrechen Am Winterholz 19 65618 Selters-Niederselters Im Langgarten 4 65594 Runkel Zum Lahnblick 4 65606 Villmar Telefon 06434/91273 06484/89110 06436/284990 06436/1050 06431/98660 06431/59090 06436/3343 06433/91300 06438/91310 06431/590980 06431/58424-0 06431/98110 06431/94750 06471/516730 06431/94750 06431/584600 06476/915390 06438/91330 06483/9190 06434/907740 06482/291030
Einrichtung Alten- und Pflegeheim Haus Anna Elisabeth Alten- und Pflegeheim Weilburger Stift Altenpflegeheim Haus Möttau Vitos Pflegezentrum Weilmünster gGmbH Alten- und Pflegeheim Haus Weiltal Kurzzeit- pflege P P P P Adresse In der Wolfsgrub 13-17 65620 Waldbrunn-Hausen Freystädter Straße 9 35781 Weilburg Lauskopf 32 35789 Weilmünster-Möttau Weilstrasse 10 35789 Weilmünster Weinbacher Straße 2 35796 Weinbach-Freienfels Telefon 06436/91610 06471/9130 06472/343 06472/833990 06472/83399-294 06471/380410 Das Leben kann sich so leicht anfühlen. Für die Liebsten vorsorgen. Auf alles andere vorfreuen. Beim Thema Erbschaft gibt es oft viele Fragen. Wir haben die passenden Antworten. Gerne beraten wir Sie umfassend dazu. Damit Sie sich weiter auf das konzentrieren können, was wirklich zählt im Leben: leben. Informieren Sie sich jetzt auf www.ksk-weilburg.de Weil’s um mehr als Geld geht. 31
Alten- und Pflegeheime Hadamar Hünfelden Anzeigen AWO Sozialzentrum Hadamar Hammelburg 18 65589 Hadamar Unser Angebot für SIE: Langzeitpflege Kurzzeitpflege Service-Wohnen Betreutes Wohnen Offener Mittagstisch Essen auf Räder Familienbildungsstätte Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne! Tel.: 06433/9130-0 E-Mail: hadamar-post@awo-hessensued.de „Pflege mit Herz“ Unser Alten- und Pflegeheim in Hünfelden ganzheitlich – menschlich – mittendrin – zuhause Hauseigener garten, nahegelegene einkaufsmöglichkeiten QUAlität: seHr gUt transparenzbericht des mDK schottener Wohn- und Pflegeeinrichtungen gmbH Hausgemeinschaften für ältere menschen Auf der Hohl 20 • 65597 Hünfelden-Kirberg Tel.: 06438/ 91 31-0 • Fax: 06438/ 91 31-33 ah.kirberg@schotten-sozial.de • www.schotten-sozial.de Siehe auch Pflegeheimportrait Seite 69 Siehe auch Pflegeheimportrait Seite 68 Foto: Fotolia 32
⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ Siehe auch Pflegeheimportrait Seite 70 ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ Ein neues familiäres Zuhause Unsere Pflegeeinrichtungen bilden familiäre Gemeinschaften, in denen jedes Mitglied selbstbestimmt lebt. Neben den seniorengerecht eingerichteten Zimmern verfügen unsere Einrichtungen über gemütliche Aufenthaltsräume, in denen ein breites Angebot an Freizeitaktivi- täten stattfindet. Unser kompetentes und liebevolles Pflegeteam geht mit viel Freude auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Die Arbeit in den Häusern basiert dabei auf hohen Qualitätsstandards, die ständig weiterentwickelt werden. Rufen Sie uns an und lernen Sie uns kennen. DOREAFAMILIE HAHNSTÄTTEN Aarstraße 29 65623 Hahnstätten t. 06430 92619-0 Ihr Ansprechpartner: Gerrit Will DOREAFAMILIE LIMBURG-BLUMENROD Breites Driesch 2 65549 Limburg t. 06431 21888-0 Ihre Ansprechpartnerin: Viktoria Schäfer DOREAFAMILIE LINDENHOLZHAUSEN Am Alten Sportplatz 9 65551 Limburg t. 06431 58460-0 Ihre Ansprechpartnerin: Jasmin Joneydi DOREAFAMILIE RUNKEL Im Langgarten 4 65594 Runkel t. 06482 91989-0 Ihre Ansprechpartnerin: Maria Klur www.doreafamilie.de 33
Leben im Alter Pflege à la carte Bei unserem innovativen Wohn-Pflege-Betreuungs- Konzept lässt sich die Pflege durch verschieden kombinierbare Bausteine ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen maßgeschneidert gestalten. Wir beraten Sie gerne! in Diez Zeit für gute Pflege S e n i o r e n a p p a r t e m e n t s M o d e r n e i n i s c h e A u ß e r k l I n t e n s i v p f l e g e V e r h i n d e r u n g s p f l e g e T a g e s p f l e g e M o - S o 8 . 0 0 - 1 8 . 0 0 U h r Felkestr. 37 | 65582 Diez |Telefon 06432/920000 www.seniorenzentrum-diez.de | info@seniorenzentrum-diez.de Leben im Alter in Mengerskirchen Zeit für gute Pflege Gute Pflege Respekt für den Menschen und sein persönliches Wohlgefühl stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Gute Pflege in familiärer Atmosphäre im Westerwald. Wir beraten Sie gerne! S e n i o r e n z e n t r u m K u r z z e i t p f l e g e T a g e s p f l e g e P f l e g e à i m N e u b a u a b 2 0 2 2 l a c a r t e Dammstraße 12 | 35794 Mengerskirchen |Telefon 06476-915390 www.seniorenzentrum-mengerskirchen.de | info@seniorenzentrum-mengerskirchen.de 34
Leben im Alter in Limburg Zeit für gute Pflege Pflege à la carte Bei unserem innovativen Wohn-Pflege-Betreuungs- Konzept lässt sich die Pflege durch verschieden kombinierbare Bausteine ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen maßgeschneidert gestalten. Wir beraten Sie gerne! P f l a c a r t e l e g e à M o d e r n e S e n i o r e n - A p p a r t e m e n t s V e r h i n d e r u n g s p f l e g e T a g e s p f M o - S o 8 . 0 0 - l e g e 1 8 . 0 0 U h r Gartenstraße 6 | 65549 Limburg |Telefon 06431/21565-0 www.seniorenzentrum-limburg.de | info@seniorenzentrum-limburg.de Leben im Alter in Limburg Zeit für gute Pflege Ambulanter Pflegedienst Seit 1996 versorgen wir Seniorinnen und Senioren in Limburg und Umgebung und ermöglichen es ihnen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Zuhause bleiben zu können. Wir beraten Sie gerne! i c h e P f l e g e H ä u s l B e h a n d l u n g s p f l e g e B e r a t u n g u n d S o z i a l e B e t r e u u n g H a u s w i r t s c h a f t Gartenstraße 6 | 65549 Limburg |Telefon 06431/779 88-0 www.pflegepartner-limburg.de | info@pflegepartner-limburg.de 35
Diakonie Limburg ALTEN- UND PFLEGEHEIME Wichernstift und Theodor-Fliedner-Haus STATIONÄRE PFLEGE KURZZEITPFLEGE WOHNEN MIT SERVICE Pfl egen Sie einen Angehörigen? Nutzen Sie kostenfreie Pfl egehilfsmittel für die häusliche Pfl ege! Die Pfl egekasse übernimmt bis zu 40 € monatlich! Wichernweg 7–9 | 65549 Limburg Telefon: 06431 9475-0 Einrichtungsleiterin: Ilka Jung www.mission-leben.de/limburg Kostenfrei anrufen 0800 000 83 64 www.mein-pfl egeset.de mein siehe auch Pflegeheimportraits Seite 72 und 73 siehe auch Pflegeheimportraits Seite 74 und 75 Gemeinsam statt einsam Rundum versorgt in Weilburg und Umgebung! Sprechen Sie uns an: Weilburger Stift Freystädter Str. 9 35781 Weilburg info.weilburger-stift@gfde.de www.gfde.de Tel.: 06471/913-0 36
4 Wirtschaftliche Hilfen 4.1 Sozialamt – Sozialhilfen Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der eine staatliche Hilfe benötigt wird: Durch Unfall, Krankheit, eine Behinderung, Pflegebedürftigkeit, den Tod des Partners, zu geringes Einkommen oder durch irgendein Unglück, das jedermann treffen kann. Gegen die Folgen der meisten dieser Fälle sind wir versi- chert, z.B. durch die Krankenversicherung, die Pflegeversi- cherung, die Unfallversicherung oder die Rentenversiche- rung. Was aber, wenn wir in eine Situation geraten, in der die eigenen Mittel nicht mehr ausreichen, uns aber auch keine Versicherung, keine Bank oder kein Verwandter hilft oder helfen kann. Dann gibt es die Sozialhilfe. Sie ist eine staatliche Leis- tung, auf die jeder Bürger unter bestimmten Voraussetzun- gen einen Anspruch hat. Darum kann jeder Mensch Sozi- alhilfe in Anspruch nehmen als sein gutes Recht, das ihm gesetzlich garantiert ist. Dies gilt allerdings nur, wenn und soweit sie sich nicht selber helfen können und ihnen auch kein anderer hilft oder helfen kann. In diesem Fall besteht Hilfsbedürftigkeit. Dabei spielt es keine Rolle, wodurch die Notlage verursacht worden ist. Wer in der Bundesrepublik Deutschland in Not gerät, soll dennoch ein menschenwür- diges Leben führen können. Das Sozialamt des Landkreises Limburg-Weilburg berät Sie gerne zum Beispiel • wenn Ihr Einkommen zur Bestreitung des Lebensunter- haltes nicht ausreicht, • wenn Sie pflegebedürftig sind, zu Hause oder in einem Pflegeheim betreut werden müssen und die eigenen Einkünfte einschließlich Leistungen der Pflegeversiche- rung sowie das Vermögen nicht ausreichen oder • wenn Sie aufgrund Behinderung Ihre Wohnung baulich anpassen müssen. Hinweis: Leistungen der Sozialhilfe können bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen erst ab dem Tag des Bekannt- werdens beim Sozialamt gewährt werden. Nähere Informationen erhalten Sie beim Kreisausschuss Limburg-Weilburg Sozialamt Gartenstraße 1 65549 Limburg Tel.: (06431)296-315 Fax: (06431)296-449 E-Mail: sozialamt@limburg-weilburg.de 4.2 Wohngeld – Mietzuschuss – Lastenzuschuss Wohngeld wird zur wirtschaftlichen Sicherung des an- gemessenen und familiengerechten Wohnens als Mietzu- schuss für Mieter oder als Lastenzuschuss für Eigentümer eines selbstgenutzten Eigenheimes oder einer selbstge- nutzten Eigentumswohnung gewährt. Anspruchsberech- tigt für den Mietzuschuss ist der Mieter der Wohnung. Dies gilt auch, wenn die Person in einem Heim lebt. Den Las- tenzuschuss kann der Eigentümer eines selbstgenutzten Wohneigentums geltend machen sowie solche Personen, die ein dingliches Recht an dem Grundstück (Nießbrauch, Wohnrecht, Erbbaurecht) besitzen. Der Anspruch und die Höhe sind vom Einkommen der in der Wohnung lebenden Personen abhängig. Anträge, Informationen und Beratung erhalten sie bei: Kreisausschuss Limburg-Weilburg Wohngeldbehörde Schiede 20 65549 Limburg oder Limburger Straße 10 35781 Weilburg Tel.: (06431) 296-315, Fax: (06431) 296-449 E-Mail: sozialamt@limburg-weilburg.de 4.3 Rundfunk- und Fernsehgebühren Wer bestimmte Sozialleistungen erhält, wie z. B. Arbeits- losengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter, kann sich auf Antrag vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Menschen mit einer besonderen Schwere der Behinde- rung können auch von der Rundfunkbeitragspflicht befreit werden oder eine Ermäßigung erhalten. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderung, die be- stimmte Sozialleistungen erhalten. Das Antragsformular steht online zur Verfügung oder ist als Formular bei den Städten und Gemeinden sowie bei den zuständigen Behörden erhältlich. ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice 50656 Köln www.rundfunkbeitrag.de 37
5 Versorgung schwerstkranker Menschen 5.1 Palliativmedizin 5.2 Hospizversorgung Menschen mit schweren und weit fortgeschrittenen Er- krankungen, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, bedürfen einer palliativen Versorgung, bei der nicht mehr die Heilung und Lebensverlängerung im Vorder- grund steht, sondern der bestmögliche Erhalt der Le- bensqualität, Nähe, Zuwendung und die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen. Im Mittelpunkt stehen der kranke Mensch, seine Angehöri- gen und nahestehende Personen. Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es dafür folgende Dienste und Einrichtungen: Palliativstation St. Vincenz Krankenhaus Limburg Auf dem Schafsberg 65549 Limburg Die Palliativstation ist durchgehend erreichbar unter der Telefonnummer: (06431) 292-1734 oder über die Zentrale: (06431) 292 Palliativ-Care-Team Limburg-Weilburg Gesundheitszentrum Auf dem Schafsberg 65549 Limburg Tel.: (06431) 5847196 24-Stunden-Notruf: (0172) 7780040 E-Mail: Info@Palliativ-Netzwerk-Limburg-Weilburg-GmbH.de Palliativnetzwerk Limburg-Weilburg e.V. Auf dem Acker 13 65599 Dornburg Tel.: (06433) 815-977 E-Mail: info@palliativ-netzwerk-limburg-weilburg.de Ambulanter Caritas-Hospizdienst St. Katharina Auer Weg 10a (Seniorenzentrum Maria Hilf) 65614 Beselich-Obertiefenbach Tel.: (06484) 819-151 E-Mail: hospizdienst@caritas-limburg.de Mit dem Begriff „Hospiz“ werden Einrichtungen bezeich- net, die sich der Sterbe- und Trauerbegleitung verpflichtet fühlen. Die Sterbe- und Trauerbegleitung wird im Land- kreis Limburg-Weilburg als ambulanter oder stationärer Hospizdienst angeboten. Hospizium Hospiz ANAVENA Im Gesundheitszentrum St. Anna Franz-Gensler-Straße 7 65589 Hadamar Tel.: (06433) 9 18 71 50 E-Mail: christiane.stahl@hospizium-stiftung.de Ambulanter Caritas-Hospizdienst St. Katharina Auer Weg 10a (Seniorenzentrum Maria Hilf) 65614 Beselich-Obertiefenbach Tel.: (06484) 819-151 E-Mail: hospizdienst@caritas-limburg.de Hospizdienste Limburg e.V. Diezer Straße 38A 65549 Limburg Tel.: (06431) 3369 E-Mail: Info@hospiz-limburg.de Hospizdienst Weilburg c/o Diakoniestation Weilburg Konrad-Adenauer-Straße 5 35781 Weilburg Tel.: (06471) 91280 Foto: Fotolia 39
6 Vorsorge, Testament, Todesfall und Bestattung 6.1 Patientenverfügung In einer Patientenverfügung können Sie schriftlich für den Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit im Voraus fest- legen, ob und wie Sie in bestimmten Situationen ärztlich behandelt werden möchten. Zudem kann es sinnvoll sein, auch persönliche Wertvor- stellungen, Einstellungen zum eigenen Leben und Sterben und religiöse Anschauungen als Ergänzung und Interpre- tationshilfe Ihrer Patientenverfügung zu schildern. Auf diese Weise können Sie für den Fall einer eingetre- tenen Entscheidungsunfähigkeit Einfluss auf eine spätere ärztliche Behandlung nehmen und damit Ihr Selbstbestim- mungsrecht wahren. Die Patientenverfügung richtet sich in erster Linie an die Ärztin oder den Arzt sowie das Behandlungsteam. Zur Gel- tendmachung der Patientenverfügung empfiehlt es sich, eine Person zu bevollmächtigen, diese Patientenverfü- gung der Ärztin oder dem Arzt vorzulegen und den in die- ser Patientenverfügung geäußerten Wünschen Geltung zu verschaffen. Vollmacht Jeder kann unverhofft durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall in eine Situation geraten, die es ihm nicht mehr ermöglicht, eigene Entscheidungen zu treffen. Wenn in einem solchen Fall ein Handlungsbedarf eintritt und keine Vollmacht vorliegt, muss beim zuständigen Betreu- ungsgericht eine gesetzliche Betreuung angeregt werden. Ein automatisches Vertretungsrecht enger Familienan- gehöriger ohne erteilte Vollmacht ist im deutschen Recht nicht vorgesehen. Ohne Vollmacht erteilte Willenskundge- bungen für Familienangehörige sind damit rechtlich un- wirksam. Um vorzusorgen, können Sie eine oder auch mehrere Personen schriftlich bevollmächtigen. Zu der Person, die Sie bevollmächtigen, sollten Sie ein Vertrauensverhältnis haben. Wichtig ist, dass die Ausübung der Vollmacht nicht ge- richtlich überwacht wird, erst beim Bekanntwerden eines eventuellen Missbrauchs der Vollmacht würde das Betreu- ungsgericht tätig werden. raussetzung zur Erteilung einer Vollmacht ist Ihre eigene Geschäftsfähigkeit. Eine Vollmacht sollte ausdrücklich mit der Klausel eines möglichen Widerrufs versehen und über den Tod hinaus wirksam sein. Wir empfehlen Ihnen, diese Vollmacht öffentlich beglau- bigen zu lassen. Beglaubigungen werden von der Betreu- ungsbehörde des Landkreises Limburg-Weilburg für eine Gebühr in Höhe von 10 EUR vorgenommen. Öffentliche Beglaubigungen sind auch bei den Ortsgerichten möglich. Betreuungsverfügung Falls Sie niemanden haben, dem Sie eine Vollmacht er- teilen wollen oder können, besteht die Möglichkeit, im Falle der Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung eige- ne Wünsche bezüglich der Auswahl eines gesetzlichen Betreuers zu verfügen. Außerdem können Sie in einer Betreuungsverfügung bezüglich der Betreuungsführung Anweisungen erteilen und persönliche Wünsche mitteilen. Sofern diese realisier- und zumutbar sind und Ihrem Wohle dienen, sind diese für den Betreuer verbindlich. Die Erteilung einer Betreuungsverfügung ist formfrei; sie sollte aber schriftlich verfasst und von Ihnen persönlich unterschrieben werden. Auskünfte und Informationen hierzu erhalten Sie bei: Gesundheitsamt des Kreises Limburg-Weilburg Betreuungsbehörde Fachdienstleitung: Daniel Stenger Schiede 43 65549 Limburg 2. OG, Zimmer 208-213 Tel.: 06431 296 339 E-Mail: d.stenger@limburg-weilburg.de Tel.: 06431 296 628 E-Mail: a.zick-breitenstein@limburg-weilburg.de Tel.: 06431 296 625 E-Mail: a.wilhelm@limburg-weilburg.de Tel.: 06431 296 629 E-Mail: m.gunnemann@limburg-weilburg.de Der Vollmachtnehmer muss volljährig und geschäftsfä- hig sein und er sollte von Ihnen über seine Bevollmächti- gung informiert werden und damit einverstanden sein. Vo- Tel.: 06431 296 374 E-Mail: n.beck@limburg-weilburg.de 40
6.2 Notfall- und Dokumentenmappe Damit im Notfall alle wichtigen Papiere direkt zur Hand sind, ist es sinnvoll, sich seine Notfall- und Dokumenten- mappe zusammenzustellen. Einer Vertrauensperson sollte dann mitgeteilt werden, wo diese Notfallmappe aufbe- wahrt wird. Eine Notfall- und Dokumentenmappe sollte folgendes beinhalten: • Geburtsurkunde. • Heiratsurkunde oder Stammbuch. • Arbeitsverträge. • Rentenbescheide mit entsprechenden Anpassungsmit- teilungen. • Wertpapiere, Sparbücher. • Sozialversicherungsunterlagen. • Angaben darüber, wer im Notfall benachrichtigt werden soll. • Wichtige Telefonnummern: Polizei, Notruf, Feuerwehr, Hausarzt, Apotheke, Angehörige, Nachbarn. Impfpass. • Auflistung von Krankheiten: Diagnose, Datum, Arzt. • Ärztliche Bescheinigungen und Befunde. • Liste der aktuellen Medikamente und Einnahmezeiten. • • Vorsorgevollmacht. • Patientenverfügung mit Vollmachtserklärung. • Bankvollmacht. • Testament. Eine Notfallmappe in gedruckter Form ist bei der Lan- desseniorenvertretung Hessen und beim Hessischen Mi- nisterium für Soziales und Integration erhältlich. Nähere Informationen und Bestellmöglichkeiten erhal- ten Sie auf der Internetseite der Landesseniorenvertretung Hessen e.V.: www.senioren-auf-draht.sozialnetz.de/ca/bt/ bao erscheint, gibt es ein paar einfache Grundsätze. So erben Kinder und Ehepartner immer, denn sie haben Pflichtteils- ansprüche. Auch der testamentarische Alleinerbe muss diesen Pflichten nachkommen. Eine häufig gestellte Fra- ge: Wie hat ein Testament auszusehen, damit es Gültigkeit erlangt? Zunächst gibt es das handschriftliche Testament. Es muss tatsächlich vom Erblasser persönlich und hand- schriftlich verfasst und unterzeichnet sein. Der Wille muss klar und unmissverständlich ausgedrückt werden. Wichtig ist die Nennung der Erben und die Verteilung des Erbes. Auch Ort und Zeitpunkt des Verfassens sollten enthalten sein, für die Gültigkeit ist dies jedoch nicht zwingend not- wendig. Damit könnten bei Vorliegen mehrerer Testamen- te aber Missverständnisse vermieden werden. Mehrere Möglichkeiten der Gestaltung Ehepaare können in einem sogenannten gemeinschaft- lichen Testament ihren letzten Willen handschriftlich be- kunden, auch hier sind die Unterschriften der Erblasser erforderlich. Die Alternative ist ein von einem Notar be- urkundetes Testament oder aber ein Erbvertrag. Grund- sätzlich lässt sich das Testament jederzeit aufheben oder erneuern und abändern. Ist aber ein gemeinschaftliches Testament mit dem Ehepartner errichtet worden, kann man sich nur eingeschränkt davon lösen. Noch mehr Bin- dungswirkung entfaltet der Erbvertrag. Hier können auch die gesetzlichen Erben mit einbezogen werden, die even- tuell auf ihre Erbteile oder sogar auf ihre Pflichtteile ganz oder teilweise wirksam verzichten. Tipp! Lassen Sie sich durch einen Rechtsanwalt oder Notar be- raten. Persönliche Freibeträge für Erbfälle (aktueller Stand) Steuerklasse I Ehegatten / Lebenspartner 1 Kinder / Stiefkinder Kinder verstorbener Stiefkinder Enkel Eltern und Großeltern bei Erwerb von Todes wegen Steuerklasse II Geschwister, Neffen, Nichten, Stiefeltern, Schwiegereltern, Schwiegerkinder, geschiedene Ehegatten, Eltern und Großeltern in übrigen Fällen Steuerklasse III 1 Aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 2010 werden die Lebenspartner den Ehegatten gleichgestellt. 500.000 € 400.000 € 400.000 € 200.000 € 100.000 € 20.000 € Steuersätze beim Erben und Schenken für Erbfälle (aktueller Stand) Wert des steuerpflichtigen Erwerbs Steuerklasse I Steuerklasse II Steuerklasse III 6.3 Nachlassregelung An die letzten Dinge möchten vie- le zu Lebzeiten noch nicht denken – mit fatalen Konsequenzen: Nicht nur bei einem plötzlichen Tod stehen die Hinterbliebenen häufig vor dem Rät- sel, was mit dem Erbe zu geschehen hat. Frühzeitige Regelungen könn- ten Verwirrungen und Streitigkeiten verhindern, wenn sie den gesetzli- chen Regelungen genügen. Obwohl das Erbrecht, das im Bür- gerlichen Gesetzbuch (BGB) gere- gelt ist, für den Laien kompliziert bis einschließlich 75.000 Euro 300.000 Euro 600.000 Euro 6.000.000 Euro 13.000.000 Euro 26.000.000 Euro Über 26.000.000 Euro Wird eine bestimmte Wertgrenze (z.B. 300.000 Euro) überschritten, so wird der ganze Erwerb nach dem hierfür maßgebenden Prozentsatz besteuert. 7% 11% 15% 19% 23% 27% 30% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 43% 30% 30% 30% 30% 50% 50% 50% 41
6.4 Todesfall Bei einem Todesfall macht es die persönliche Trauer oft schwer, klare Gedanken über die zu erledigenden Formali- täten zu fassen. Die nachfolgenden Hinweise können dabei helfen: • Arzt benachrichtigen, der den Totenschein ausstellt • Nächste Angehörige unterrichten. • Meldung des Todesfalls spätestens am dritten auf den Tod folgenden Werktag beim Standesamt des Sterbe- ortes. • Grabstelle besorgen und beim Pfarramt unter Vorlage der Beerdigungserlaubnis, die das Standesamt ausstellt, die Beerdigung anmelden. • Bestattungsinstitut einschalten. • Benachrichtigung der gesetzlichen und privaten Versi- cherungsträger: Rentenversicherung, Lebensversiche- rung, Sterbekasse, Krankenkasse. • Abgabe des Testaments beim Nachlassgericht. • Todesanzeige aufgeben. • Kündigung laufender Verträge, Benachrichtigung von Vereinen, Verbänden, Organisationen, denen die/der Verstorbene angehört hat. Das Sozialamt kann unter Umständen einen Zuschuss zu den notwendigen Bestattungskosten gewähren. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer 06431-296 314 6.5 Bestattungskosten Reicht das Vermögen der/des Verstorbenen zur Deckung der Bestattungskosten nicht aus und ist es den Angehöri- gen (Ehegatte, Eltern, Kinder) aus finanziellen Gründen nicht möglich, die Kosten zu tragen, kann die Übernahme der erforderlichen Bestattungskosten beim zuständigen Sozialamt beantragt werden. Unter den Begriff erforder- liche Kosten fallen nur die Kosten, die unmittelbar der Bestattung dienen. Aufwendungen für Todesanzeigen, Danksagungen, Trauerkleidung, Bewirtung der Trauergäs- te, Grabpflege und besondere Nutzungsrechte (Wahlgrab, Doppelgrab) zählen nicht zu den erforderlichen Aufwen- dungen. Bestattungskosten können auch nur im sozialhil- ferechtlich angemessenen Rahmen übernommen werden. Es empfiehlt sich, mit dem Sozialamt schon Kontakt auf- zunehmen, bevor weitere Schritte übernommen werden. Kreisausschuss Limburg-Weilburg Sozialamt Gartenstraße 1 65549 Limburg Tel.: 06431 296-315 Fax: 06431 296-449 E-Mail: sozialamt@limburg-weilburg.de 42 Erbrecht Foto: Fotolia Studien zur erbrechtlichen Vorsorge in Deutschland haben ergeben, dass nahezu 3/4 der Bevölkerung kei- ne Regelungen für den Erbfall getroffen haben. Fehlt eine ordentliche erbrechtliche Vorsorge, droht oft ein langwieriger Streit um das Erbe und am Ende bleibt oft nur ein Scherbenhaufen. Die Erfahrung lehrt, dass das ernsthafte Bemühen, die Probleme der eigenen Familie anzugehen und zu lösen, zu einer großen inneren Erleichterung der Senioren sowie zu einem friedvollen Miteinander der beiden Generatio- nen und der Geschwister untereinander führt. Wenn dann obendrein noch steuerrechtlich günstige Lösungen ge- funden werden, so kann man die Entscheidung, zur rich- tigen Zeit das richtige Testament geschrieben oder auch eine angezeigte Vermögensübertragung vorgenommen zu haben, nur als außerordentlich glücklich ansehen. Nur auf diese Weise wird der oft mit großen Mühen erar- beitete Vermögensstand langfristig für die nächste Gene- ration erhalten werden können. Wie ist das Erbrecht geregelt? Das Erbrecht sieht ein sogenanntes Verwandten- erbrecht für die Hinterbliebenen vor. Grundsätzlich wird eine Blutsverwandtschaft vorausgesetzt, lediglich in Aus- nahmefällen, z.B. nach einer Adoption, genügt auch eine rechtliche Verwandtschaft. Gesetzliche Erben erster Ordnung sind die Abkömm- linge des Erblassers, zu denen auch nichteheliche oder adoptierte Kinder gehören. Ist ein direkter Abkömmling (Kind) bereits vorher verstorben und hinterlässt er selbst eigene Abkömmlinge (Enkel), dann treten diese an die Stel- le ihrer bereits vorher verstorbenen Eltern (Eintrittsrecht). Hinterlässt ein Abkömmling keine eigenen Abkömmlinge, dann wächst sein Anteil den übrigen Erben zu (Anwach- sung). Sind beim Tode des Erblassers keine Abkömmlinge (Kin- der, Enkel, Urenkel) vorhanden, dann sind seine Eltern und, wenn diese bereits verstorben sind, seine Geschwister zu gesetzlichen Erben berufen (Erben zweiter Ordnung). Aufgrund umfassender gesetzlicher Bestimmungen zu
den vielfältigen erbrechtlichen Bereichen • Erbrecht des Ehegatten / des eingetragenen gleichge- schlechtlichen Lebenspartners • Erbengemeinschaft • Pflichtteilsrecht • Erbfolge durch Testament • Gemeinschaftliche Testament • Schenkungen an Kinder (Übergabevertrag) empfiehlt sich in jedem Fall eine rechtzeitige erbrechtliche Vorsorge und Beratung beim Fachanwalt für Erbrecht, da- mit Sie auf der sicheren Seite sind. ErbrEcht steht bei uns im Parkstraße 10-12 65549 Limburg Telefon 0 64 31 / 9 15 80 www.schaefer-und-kollegen.de RA Dr. Schäfer 2003, 2013, 2014 Rechtsanwalt Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht Thomas Stein Tätigkeitsschwerpunkt Seniorenrecht Testamentsgestaltung Erbengemeinschaft Testamentsvollstreckung Erbscheinsanträge Sozialhilferegress Erbrecht • • • • • Familienrecht • • • • • Scheidung / Trennung Zugewinnausgleich Umgangsrecht Versorgungsausgleich Scheidungsfolgen- vereinbarung Eheverträge • • Erbauseinandersetzung • Pflichtteilsrecht • Erbenhaftung • Erbschaftsteuer • Vermächtnisse Unterhalt Sorgerecht Haushalt Elternunterhalt Ausgleichsansprüche Sozialhilferegress • • • • • • • Schwiegerelternregress Altersvorsorgevollmacht Patientenverfügung Betreuungsrecht Pflegeversicherung Heimgesetz Versorgungsausgleich Seniorenrecht • • • • • • Am Zehntenstein 23 • 65549 Limburg • Fax 0 64 31 / 63 18 www.kanzlei-stein.de • info@kanzlei-stein.de Mandantenparkplätze im Hof Elternunterhalt Sozialhilferegress Übergabevertrag Verbraucherschutz Fahrerlaubnis Partnervermittlung • • • • • • Telefon 0 64 31 / 2 42 06 Familienrecht Der Fachanwalt für Familienrecht und die Fachanwältin für Familienrecht kümmern sich um Familienangelegen- heiten, die vor Gericht entschieden werden. Dabei handelt es sich nicht um einen Bereich im Strafrecht, sondern um das Zivilrecht. Dazu zählen gerichtliche Entscheidungen in den Bereichen Ehe, Lebenspartnerschaft und Verwandt- schaftsangelegenheiten, aber auch Vormundschaftsfra- gen und Vertretungsaufgaben. Der Fachanwalt und die Fachanwältin im Familienrecht handeln und vertreten ihre Mandanten. Er bzw. sie bezieht seine Handlungsmöglichkeiten aus dem vierten Buch des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch). Dieses enthält unter an- derem Vorschriften zur Eheschließung bzw. deren spätere Aufhebung, zu Adoption, Unterhalt, Güterrecht und Vater- schaftsfragen. Den Titel Fachanwalt erhält der Jurist von der Rechts- anwaltskammer. Zur Ausübung des Berufs benötigt man ein Jurastudium. Außerdem braucht der Anwalt eine min- destens dreijährige Zulassung als Rechtsanwalt und einen Nachweis darüber, dass er über hervorragende Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich Familienrecht ver- fügt. Ihr Anwalt ist in erster Linie Ihr vertrauensvoller und un- abhängiger Interessenvertreter und Berater. Seine Aufgabe besteht darin, Sie vor Fehlentscheidungen und Übervortei- lung zu schützen; je eher desto besser. Denn bereits im Vor- feld einer Auseinandersetzung sollten Sie wissen was auf Sie zukommen kann. Mit dem Anwalt Ihres Vertrauens können Sie über alles reden. Überlassen Sie also nichts dem Zufall oder der Willkür der Gegenseite. Fachanwälte für Erbrecht / Familienrecht / Seniorenrecht nehmen Ihre Interessen wahr und sind die Spezialisten bei Fragen zu Elternunterhalt, Kosten im Pflegefall, Rechte ge- genüber der Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht, Pati- entenverfügung bis hin zur Weitergabe Ihres Vermögens. Rechtsanwälte §Sandner & Sandner Ihre Ansprechpartner in allen Rechtsgebieten Schwerpunkte: • Familienrecht Werner-Senger-Str. 3 • 65549 Limburg • Erbrecht • Seniorenrecht Termine nach Vereinbarung Tel.: 06431/8029 • anwaltskanzlei-sandner@t-online.de § 43
Auch das Sterben gehört zum Leben Seit Menschen auf dieser Erde leben, bestatten sie ihre Toten. Viele hundert Jahre lang war der Tod für unsere Vorfahren ein vertrauter Begleiter, ein Bestandteil ihres Lebens; er wurde akzeptiert und häufig als Erfüllung der letzten Lebensphase empfunden. Heute ist er für viele angsteinflößend und unfassbar. So gehört das Sterben zu den Themen, die viele Menschen am meisten meiden. der geistigen Welt. Hier vollziehen sich Begegnungen zwi- schen Trauernden und Spaziergängern. Gefühle werden ausgetauscht und menschliche Wärme vermittelt. Der Friedhof ist ein Treffpunkt für die Bevölkerung der Stadt oder eines Ortsteils. Auch ein Teil der Stadtgeschichte wird hier lebendig. Friedhöfe erzählen von den letzten Ruhe- stätten bekannter Familien und Persönlichkeiten. Friedhöfe und Beerdigungen im Wandel Die Ehrung der Verstorbenen jedoch gehört zu den ältes- ten kulturhistorischen Überlieferungen aus vorchristlicher und christlicher Zeit. Bestandteil des Umgangs mit dem Le- ben und dem Tod ist, diese Verehrung nach außen in Form von Grabstätten zu zeigen. Die Gestaltung der Gräber er- fordert natürlich das Einhalten bestimmter Regeln, um den Friedhof als einen Ort des Friedens, der Ausgewogenheit und der Geborgenheit erleben zu können. Ein Wandel in der Begräbniskultur dokumentiert sich aber in den immer individueller werdenden Grabsteinen und dem dazugehörigen Grabschmuck, der ein Zeichen für die Einmaligkeit der Verstorbenen und die Verbunden- heit der Hinterbliebenen mit ihm ist. Friedhöfe sind aber in erster Linie Orte für Bestattungen und damit Ausdruck und Spiegel für den Umgang mit dem Tod innerhalb einer Gesellschaft. Die Stätten der letzten Ruhe sind aber nicht nur Orte der Trauer, sondern auch solche der Hoffnung, der Pietät und der würdigen Stille. Sie sind sogar Orte des Lebens und der Begegnung. Viele Menschen schätzen sie auch als grüne Erholungsräume und kulturelle Kleinode. Das Wort „Friedhof“ bezeichnete früher einen eingefriede- ten Raum um eine Kirche, in dem Verfolgte Schutz – also „Frieden“ – fanden. Heute ist er eine Stätte des Gedenkens und der Erinnerung, aber auch ein Treffpunkt für die Be- völkerung der Stadt Herford. Unsere Friedhöfe verbinden das Notwendige mit dem Nützlichen, die materielle mit Warum, wann und wie wählt man ein Bestattungsinstitut aus? Familientradition und regionale Gesichtspunkte waren früher entscheidend, wenn Angehörige bei einem Todes- fall einen Bestatter auszuwählen hatten. Heutzutage wird diese Entscheidung z.B. auch mit dem Einzug in ein Seni- orenheim getroffen. Wenn das Heim Empfehlungen aus- spricht, sollten sie neutral und fachlich fundiert sein. Kei- nesfalls darf auf eine Art örtliche Zuständigkeit oder gar Zusammenarbeit hingewiesen werden. Jeder hat hier das Recht, selbst zu entscheiden und auszuwählen. Und jeder Bestatter darf auf jedem Friedhof eine Trauerfeier gestal- ten. Durch Beratungen zur Bestattungsvorsorge kann sich jeder im Bestattungsinstitut informieren und seine Festle- gungen treffen. Auch per Internet können Vorinformatio- nen eingeholt werden. In jedem Fall aber sollte durch das Gespräch mit dem Bestatter eine „Qualitätsprüfung vor Ort“ stattfinden. Die Anforderungen an die Bestattungs- institute sind gerade durch die Vorsorgegespräche und Veranstaltungen zur Vorsorge in den letzten Jahren stark gestiegen. Hinzu kommen andere Bestattungsformen wie z.B. die anonyme Bestattung, die Seebestattung und die Bestattung in einem „Friedwald“. Viele individuelle Wünsche zur Gestaltung der Trauer- feier gilt es ebenfalls zu besprechen. Solche Festlegungen zu den Abschiedsriten sind in der Regel viel wichtiger als die Frage der Sargauswahl. So bleiben später Erinnerun- Bestattungen Manfred Lang 35789 Weilmünster Bachstraße 29 Telefon: 0160/66 22 557 Bestattungen aller Art Beratung und Erledigung aller Formalitäten -Wir sind jederzeit erreichbar- 44 Naturbestattung im Wald Ein Baum als letzten Ruheplatz, in der friedlichen Atmosphäre eines Waldes. Offen für Menschen unterschiedlicher Konfessionen, Religionen und Kulturen. RUHEWALD LAHNHÖHE Auf den Bracken 5 · 56379 Holzappel www.RUHEWALD-LAHNHOEHE.de RUHEWALD LAHNHÖHEAuf den Bracken 5 · 56379 HolzappelNaturbestattung im WaldEin Baum als letzten Ruheplatz, in der friedlichen Atmosphäre eines Waldes. Offen für Menschen unterschiedlicher Konfessionen, Religionen und Kulturen. info@ruhewald-lahnhoehe.de
gen wach – unabhängig von der Bestattungsart und dem Bestattungsort. Entscheiden sollte man sich daher für ei- nen seriösen Bestatter mit transparentem Preis- Leistungs- verhältnis und menschlicher sowie fachlicher Kompetenz. Diesem kann man vertrauen, dass er alle festgelegten In- halte umsetzt. Vereinbaren und gestalten Sie mit ihm die für Sie wichtigen Inhalte und Botschaften an Ihre Angehö- rigen und Freunde. Besprechen und aktualisieren Sie diese Wünsche mit Ihren Angehörigen und Freunden. Schließen Sie insbesondere Kinder und Enkelkinder dabei nicht aus. Was ist zu tun? Bei einem Trauerfall müssen die Hinterbliebenen ver- schiedene Aufgaben kurzfristig wahrnehmen und Ent- scheidungen von einem Moment auf den anderen treffen, obwohl sie sich in einer Extremsituation befinden, die vom Schmerz über den Verlust eines nahestehenden Menschen dominiert wird. Daher ist es für viele Menschen wichtig zu wissen, dass es qualifizierte Bestattungsunternehmen gibt, die ihnen zur Seite stehen. Die Bestattungsunternehmen können – entsprechend den an sie gerichteten Wünschen – die Ausrichtung der Bestattung übernehmen und auch die erforderlichen Formalitäten bei Behörden, der Kirchen- gemeinde und der Friedhofsverwaltung erledigen. Diese Formalitäten können die Angehörigen zum größten Teil aber auch selbst durchführen. Die Anzeige eines Sterbe- falls kann jedoch nur dann reibungslos geschehen, wenn die entsprechenden Unterlagen stets griffbereit sind. Denn sonst sind die Angehörigen oft überfordert. Helfen Sie Ihrem Partner, Ihren Kindern oder auch anderen Nahe- stehenden, diese Extremsituation zu meistern – in Ihrem Sinne. Nicht nur, indem Sie Familienmitglieder und Freun- de frühzeitig darauf aufmerksam machen, wo die entspre- chenden Unterlagen im Ernstfall zu finden sind, sondern auch, welche Vorstellungen Sie selbst von Ihrem Fortge- hen haben, wie Formalitäten in Ihrem Sinne geregelt wer- den sollen, welche Wünsche Sie für Ihre Hinterbliebenen haben. Was muss ich sofort regeln? • Den Arzt benachrichtigen, wenn der Tod in der Woh- nung eingetreten ist. Der Arzt stellt die Todesbeschei- nigung aus. Ist die Todesursache unklar, muss eine amt- liche Ermittlung erfolgen. Im Krankenhaus oder Heim wird dies ohne Zutun der Angehörigen veranlasst. • Ein Bestattungsunternehmen beauftragen. Der Bestat- ter wird mit Ihnen alles besprechen und für Sie alles Not- wendige regeln. Dieses Unternehmen kann auf Wunsch auch einen Teil der folgenden Aufgaben übernehmen: • Die Sterbeurkunde beim Standesamt des Sterbeortes ausstellen lassen • Die Bestattungsform und das Grab festlegen (z. B. Erd- oder Feuerbestattung, Wahl-, Reihen- oder Urnengrab) • Sarg und Ausstattung auswählen • Termin für die Trauerfeier und die Beerdigung festlegen; gegebenenfalls Unterbringungsmöglichkeiten für ange- reiste Verwandte organisieren • Angehörige und nahe Freunde benachrichtigen und eventuell um Hilfe bitten • Bestattungsablauf mit nahen Angehörigen besprechen, Bestatter und Pfarrer sowie Ausgestaltung der Trauer- feier regeln (Gottesdienst, Grabreden, musikalische Um- rahmung, Dekoration, Kondolenzliste etc.) • Pfarrer oder Trauerredner Informationen über die ver- storbene Person zukommen lassen • Traueranzeige verfassen und bei der Zeitung aufgeben • Druckerei beauftragen, bei Versendung von Trauerbrie- fen, Text und Adressenliste zusammenstellen • Für Trauermahl gegebenenfalls Räumlichkeiten reser- vieren • An Trauerkleidung denken Was ist später zu erledigen? • Gesetzlichen und privaten Versicherungsträger (Renten- versicherung, Lebensversicherung, Sterbekasse, Kran- kenkasse) benachrichtigen • Laufende Verträge kündigen, Vereine, Verbände, Orga- nisationen, denen der/die Verstorbene angehört hat, informieren Foto: Fotolia Schönes aus Naturstein M a r m o r u n d G r a n i t f ü r G r a b m a l & B a u email: info@winkler-naturstein.de www.winkler-naturstein.de Brückenvorstadt 6 • 65589 Hadamar Tel.: 06433 / 43 08 • Fax: 06433 / 36 98 45
Zurück zur Natur Foto: FriedWald GmbH Die letzte Ruhe im FriedWald Nassauer Land Natürlich, individuell und tröstlich – so empfinden viele Menschen den Abschied im Wald. Vom Wald geht eine besondere Wirkung aus: Im Frühjahr und Sommer sind es die wärmenden Sonnenstrahlen, die frische Luft und das Zwitschern der Vögel, die wohltuend und tröstlich wirken. Im Herbst und Winter spenden buntes Laub, ein vorbei- huschendes Eichhörnchen oder ein mit Eiskristallen be- decktes Baumgrab Kraft und Trost. So auch im FriedWald Nassauer Land in Attenhausen. Die Asche der Verstorbe- nen ruht hier in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäu- men. Grabschmuck gibt es keinen im FriedWald. Den über- nimmt die Natur je nach Jahreszeit. Mit einer Namenstafel werden die Bäume zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens. Letzte Ruhe unter Bäumen Im FriedWald Nassauer Land treten Buchen und Eichen an die Stelle von Grabsteinen. Auch Kiefern und Birken die- nen als Bestattungsbäume. Die Auswahl des passenden Baumes ist im FriedWald sowohl im Trauerfall als auch in der Vorsorge möglich. Wer die Atmosphäre im FriedWald Nassauer Land kennenlernen und gleichzeitig mehr über die Bestattung in der Natur erfahren möchte, kann an einer kostenlosen Waldführung teilnehmen. Weitere Informationen unter: www.friedwald.de/nassauer-land Die Bestattung in der Natur Lernen Sie bei einer kostenlosen Wald- führung den FriedWald Nassauer Land kennen. Die FriedWald-Försterinnen und -Förster zeigen Ihnen den Wald und beantworten alle Fragen rund um Baum- bestattung, Kosten und Vorsorge. Die Waldführungen finden regelmäßig an einem Samstag statt. Jetzt über die nächsten Termine informieren und anmelden: Tel. 06155 848-100 oder unter www.friedwald.de/nassauer-land Foto: Fotolia 46
Aging brain – Hilft Hirntraining, die geistige Vitalität zu erhalten? „Dafür habe ich doch Zeit, wenn ich in Rente bin.“ Kennen Sie diesen Spruch? Und plötzlich sind Sie pensioniert – und die Zeit ist da für alles, was Sie immer schon einmal tun wollten. Philoso- phieren, fremde Länder entdecken oder ein neues Instrument lernen. Angebote gibt es viele. Aber jetzt stellt sich plötzlich eine andere Frage, nämlich: „Bringt das denn alles noch was?“ Oder ist es nicht schlichtweg vergebene Liebesmüh, da man eh alles wieder vergisst? Die Hirnforschung macht Mut. Nach ihr ist es zum Lernen nie zu spät und wir können auch mit 100 noch eine neue Sprache oder ein ganzes Drama lernen. Natürlich wird das Gehirn mit den Jah- ren älter. Damit verändert sich auch der Lernprozess. Aber wenn man weiß, wie das ältere Gehirn tickt und wo seine Stärken und Schwächen liegen, kann lebenslang lernen. Denn es ist weniger das Alter, wenn die Denkleistung nachlässt, sondern viel mehr der Trainingszustand. „Das Gehirn ist wie ein Muskel. Je besser es trainiert ist, desto besser funktioniert ist. Und je mehr wir ler- nen, desto schneller geht es. Das ist in jedem Alter gleich“, sagt Prof. Pöppel von der Universität München. In der Kindheit und Jugend fliegt einem das Wissen buchstäb- lich zu. Eine neue Sprache lernt sich so nebenbei. Wie selbstver- ständlich bedienen Zehnjährige den Computer. Und stellt man sie auf Inline-Skates, Skier oder Schlittschuhe, dann machen sie innerhalb von ein paar Stunden atemberaubende Fortschritte. Ihre Reaktionszeit ist unübertrefflich schnell. Aber schon ab etwa 20 Jahren deutlich lässt die Fähigkeit zum einfachen Ler- nen nach. Kinder und Jugendliche haben zudem ein Manko in Bezug auf das Lernen: Sie verlieren schnell die Lust und lassen sich leicht ablenken. Bei Älteren ist das nicht so. Alle Aufgaben, bei denen das Kon- zentrationsvermögen eine entscheidende Rolle spielt, können ältere Teilnehmer besser als jüngere. Dies zeigte ein Test an der Universität Dortmund. Außerdem lernen Ältere mehr aus ihren Fehlern, während Jüngere immer mal wieder in die gleichen Fettnäpfchen tappen. Dafür müssen sich Ältere ihr Wissen mit mehr Ausdauer erwerben. Die Grammatikregeln einer neuen Sprache erfassen sie nicht so schnell und intuitiv wie die Jünge- ren. Neue Begriffe und Vokabeln können sie sich nicht einfach so merken, sondern müssen sie regelrecht pauken. So geht das alles etwas langsamer. Wägt man die Vor- und Nachteile jedoch gegeneinander ab, so schneiden ältere Menschen beispielsweise in Sachen Sprach- verstehen und -verarbeitung genauso gut ab wie jüngere. Den- noch gibt es eine Hürde: Für die Wahrnehmung und die Körper- beherrschung braucht man im Alter mehr Aufmerksamkeit als in der Jugend. Wenn also ein älterer Mensch Auto fährt, darf er sich nicht dabei unterhalten, sondern muss sich voll auf die Stra- ße konzentrieren. Zusammengefasst kann man das Gehirn von Älteren wie folgt beschreiben: Was man an Schnelligkeit einbüßen muss, macht man durch Ausdauer und Konzentrationsvermögen mehr als wett. Und dies kann man unterstützen, zum einen durch geziel- te sportliche Übungen und zum anderen durch gezielte Gehirn- anregungen. • • • Bieten Sie Ihrem Gehirn Abwechslung im Alltag. Machen Sie z. B. jeden Tag etwas Neues. Denn das Gehirn braucht An- regungen und will beschäftigt werden. Eine abwechslungs- reiche, interessante und anregende Umwelt regt das Gehirn zu einer verstärkten Aktivität an, dadurch wird der normale Abbau von Nervenzellen verlangsamt. Hingegen führt ein Mangel oder das völlige Fehlen an anregenden Umweltein- flüssen zur Unter- oder Fehlentwicklung der Nervenzellen. Lernen Sie etwas, was Ihnen Spaß macht. Warum nicht chi- nesische Schriftzeichen, wenn Sie die wunderschön finden. Denn mit Spaß lernt es sich leichter, schneller und man merkt es sich besser. Stellen Sie eine persönliche Beziehung zu dem Lernstoff her. Wenn Sie planen, in Urlaub zu fahren, dann lernen Sie zuvor Wörter aus der dortigen Sprache. Oder lesen Sie sich zuvor in die dortige Kultur ein. So werden verschiedene Bereiche in Ihrem Gehirn aktiviert, die sich dann unterein- ander vernetzen können. Aus der Hirnforschung weiß man: Nur Nervenzellen, die gleichzeitig erregt werden, bilden miteinander Kontaktstellen aus. • Machen Sie Sport. Bei älteren Menschen wirkt körperliche Fitness besonders stark auf die geistige Leistungsfähigkeit. Übrigens, noch ein Nachtrag: Lernen hilft nicht nur gegen die normale Vergesslichkeit, sondern in gewisser Weise sogar, dem Alzheimer vorzubeugen. Wie kann das funktionieren? Je mehr Hirnbereiche Sie nämlich durch Denken trainieren, desto grö- ßer ist die Wahrscheinlichkeit, dass gesunde Nervenzellen die Funktion der durch Alzheimer geschädigten Nervenzellen über- nehmen. Allerdings ist dieser Vorteil leider auch irgendwann aufgebraucht. Dann allerdings verschlechtert sich der Zustand schneller als bei den weniger gebildeten Menschen. Aber den- noch bedeutet dies, dass geistige Vitalität hilft, den spürbaren Krankheitsbeginn herauszuzögern und damit dem Betroffenen noch ein paar zusätzliche schöne Jahre zu schenken. 47
Unsere Behandlungsqualität ist ausgezeichnet! Wir sind zertifiziert: • Zertifiziertes Traumazentrum • Qualitätssiegel Geriatrie • Zertifiziertes Endoprothetikzentrum Schulterendoprothetik • Zertifiziertes Zentrum für Chirurgische Koloproktologie inkl. Zertifizierung im Bereich Unsere Fachabteilungen: chirurgie/Proktologie • Orthopädie/Unfallchirurgie • Innere Medizin • Allgemein- und Viszeral - • Intensivmedizin/Anästhesie • Geriatrie • Geriatrische Tagesklinik • Radiologie mit MRT/CT/Röntgen Kreiskrankenhaus Weilburg Am Steinbühl 2 | 35781 Weilburg | Tel.: 06471 313 - 0 info@krankenhaus-weilburg.de | www.krankenhaus-weilburg.de Ein „Beruf mit Zukunft“ Sie wollen mit Menschen arbeiten? Sie sind an Pflege und Medizin interessiert? Sie arbeiten gerne im Team? Dann absolvieren Sie eine Ausbildung in der Pflege! Die Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH als Träger der staatlich anerkannten Krankenpflegeschule bie- tet eine zukunftsorientierte und praxisnahe Berufsausbildung in der ab 2020 generalisierten Berufs- ausbildung in der Pflege (Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege) mit Ausbildungsvergütung nach TVöD und weiteren attraktiven Leistungen des öffentlichen Dienstes. Die Schülerinnen und Schüler werden in allen wesentlichen Tätigkeiten der Pflege des Menschen un- terwiesen. Sie lernen den Patienten oder Bewohner zu beobachten, seine Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erkennen, ihn zu unterstützen und zu fördern. Die Beratung von Patienten, Bewohnern und Ange- hörigen nimmt einen weiteren großen Stellenwert ein. Praxisanleiter (Ausbilder) an allen Einsatzorten unterstützen und begleiten vor Ort den Lernprozess. Theoretische Ausbildung Der Unterricht in der Pflegefachschule bietet eine umfassende Wissensvermittlung aus dem Bereich der Pflege und der Pflege- und Gesundheitswis- senschaft, der Berufs- und Gesetzeskunde sowie pflegerelevante Kenntnisse aus Medizin-, Geistes- und Sozialwissenschaft. Das bestandene Staats- examen berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau / Pflegefachmann“ und ist Grundlage für berufliche Fachweiterbildungen und zum Studium in der Pflege (Pflege, Pflegepädagogik, Pflegemanagement, Pflegewissenschaft). Bewerbungen senden Sie bitte an die Pflegefachschule Weilburg, Mauerstraße 1, 35781 Weilburg (Bei Bewerbungen per E-Mail bitte als eine gesamte pdf-Datei an: kps@krankenhaus-weilburg.de) Gerne beraten wir Sie auch im Vorfeld einer Bewerbung. Ausbildungsbeginn ist jährlich der 01. Oktober. Termine zu Schul- und Berufsinformationstagen (z.B. Hessencampus, Gesundheitstage) werden auf der Homepage der Schule unter „Neuigkeiten und Termine“ bekanntgegeben. 48 Weitere Informationen und Voraussetzungen: www.krankenhaus-weilburg.de (Ordner Krankenpflegeschule)
Geriatrische Abteilung im Kreiskrankenhaus Weilburg mit Gütesiegel ausgezeichnet Interview mit Herrn Gunter Reuling, Chefarzt der Abteilung Geriatrie und der geriatrischen Tagesklinik Geriater sind gefragter denn je: Die Lebenserwar- tung steigt kontinuierlich und damit nimmt auch die Zahl betagter Patienten mit unterschiedlichsten Krank- heitsbildern zu. Dies erfor- dert zum einen eine spe- zialisierte Diagnostik, zum anderen eine ganzheitliche, medizinische Betrachtung, die alle akuten und chroni- schen Erkrankungen um- fasst. Gunter Reuling, Chefarzt der Geriatrie Die geriatrische Abtei- lung des Kreiskrankenhaus Weilburg, unter der Leitung von Chefarzt Gunter Reuling, wurde vom Bundesverband Geriatrie mit dem Qualitätssiegel Geriatrie ausgezeichnet. Fragen zur Altersmedizin am Standort Weilburg und dem Erhalt des Gütesiegels beantwortet Gunter Reuling im nachfolgenden Interview: 1. Herr Reuling, was ist das Besondere an Ihrer Abteilung? Welche Krankheitsbilder behandeln Sie stationär? Seit 2007 haben wir eine kontinuierliche fachliche und räumliche Entwicklung der Abteilung Geriatrie (=Alters- medizin) hier am Kreiskrankenhaus Weilburg. Es gibt eine besondere Verknüpfung zwischen der akutmedizinischen Versorgung von älteren Patienten und gleichzeitig, durch unsere Abteilung, die Übernahme in die therapeutisch pflegerische Früh-Rehabilitation. Dabei möchten wir beto- nen, dass wir keine „klassische“ Reha-Einrichtung sind. Bei uns werden stärker betroffene Patienten akutmedizinisch und früh rehabilitativ behandelt. An unserem Krankenhaus befindet sich das Zentrum für die Altersmedizin im Land- kreis Limburg/Weilburg. Die Krankheitsbilder sind sehr heterogen. Wir haben in unserer Abteilung einen „Mehrkampf der Disziplinen“ und sind ein verlässlicher Partner für die operativen Kollegen im postoperativen Management für Patienten, die frisch operiert sind. Ein Behandlungsschwerpunkt ist die Alterstraumato- logie. Hier zeigt sich die enge Zusammenarbeit mit den unfallchirurgischen Kollegen im Haus. Ein Sturzpatient mit Knochenbruch wird operiert und wir stehen dann in der unmittelbaren postoperativen Phase gerne frühzeitig be- reit, den geriatrisch-internistischen Teil der Behandlung zu übernehmen. Alle postoperativen Komplikationen, die ein- treten können – wie Probleme mit Herz und Lunge, Niere, Thrombosen oder Delir – werden unsererseits interdiszip- linär gemanagt. Ein zweiter Schwerpunkt ist die geriatrische Onkolo- gie. Leider beobachten wir gesellschaftlich eine deutliche Zunahme von Krebserkrankungen mit zunehmendem Lebensalter. Auch hier gilt das Prinzip frühzeitig nach der OP die Patienten in unsere Altersmedizin zu überführen. Wir sprechen hier mit den chirurgischen Kollegen eine gemeinsame Empfehlung für die onkologische Weiterbe- handlung aus, die dann im Rahmen des klinikübergreifen- den sog. Tumorboards zusammen mit ärztlichen Kollegen in Wetzlar oder Limburg diskutiert und entschieden wird. Die Neurogeriatrie ist unser dritter Schwerpunkt. Hier dreht sich alles um die Diagnostik und Therapie von Delir- Patienten (= verwirrte Patienten). Wir behandeln in einem geschützten Stationsbereich u.a. Delir, Demenz, Parkinson und Depressionen. Der vierte Bereich schließlich sind die allgemeinen in- ternistischen Erkrankungen des Alters, dazu zählen un- ter anderem Störungen der Lunge und des Herzens, Nie- renerkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen. 2. Warum braucht man überhaupt die Altersme- dizin? Sind alte Kranke anders als junge Kranke? Betagte Menschen bringen andere Erkrankungen mit, als beispielsweise junge oder „mittelalte“ Patienten. Ein Kind wird in der Pädiatrie auch nicht als junger Erwach- sener behandelt. Ähnliches gilt im Prinzip auch für ältere Menschen und ihre Behandlung in der Geriatrie (Altersme- dizin). Wichtig ist auch zu berücksichtigen, dass statistisch gesehen, die fernere Lebenserwartung gestiegen ist. Ein heute 80jähriger hat noch eine Lebenserwartung von 8 bis 49
9 Jahren. Auch für diesen Zeitraum muss es medizinische Antworten und Angebote geben. Ein wichtiger Grund wa- rum altersmedizinische Fachabteilungen geschaffen wur- den. 3. Welche Behandlungen erfahren die Patienten in Ihrer Tagesklinik? 2013 haben wir die Tagesklinik im Fachärztehaus eröff- net. Diese bietet insgesamt 10 Plätze. Die Tagesklinik ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der stationären Versorgung und der Möglichkeit wieder selbständig im eigenen Wohn- umfeld leben zu können und mit ambulanter Versorgung betreut zu werden. Kommen die Patienten in die Tageskli- nik, dann sind sie schon weiter in ihrem Genesung-Status. Also fit genug um über Nacht zuhause zu sein und den Tag in der Klinik zu verbringen von morgens 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr. In der Tagesklinik werden die betagten Patienten von den gleichen Berufsgruppen wie auch im stationären Be- reich betreut, dass bedeutet medizinisch, therapeutisch und pflegerische Versorgung gemeinsam mit dem Psy- chologen. Die Patienten werden von uns in der Tageskli- nik rundum versorgt durch medizinische und pflegerische Betreuung inklusive der Medikamentengabe. Einzig das sie zu Hause übernachten. Sie trainieren sozusagen schon wieder den Schritt in die Selbständigkeit der eigenen hei- mischen Umgebung. 4. Ihre Abteilung hat 2020 erstmals das „Quali- tätssiegel Geriatrie“ erhalten. Welche Vorgaben muss- ten Sie für diese Zertifizierung erfüllen? Wir haben uns sehr über den Erhalt des Qualitätssiegels Geriatrie gefreut. Das Qualitätssiegel Geriatrie ist ein spezi- elles Verfahren für geriatrische Einrichtungen. Der Aspekt der qualitätsorientierten Versorgung gewinnt immer mehr an Bedeutung sowohl bei Patienten, als auch bei Angehö- rigen. Diese sind besser informiert und treffen die Auswahl ihres Krankenhauses nach solchen Kriterien. Auch die Kos- tenträger berücksichtigen, ob Krankenhäuser zertifiziert sind. Deshalb war es unser Anliegen dieses Siegel zu er- halten und somit die Qualität unserer Behandlungsabläufe extern überprüfen zu lassen. Für eine erfolgreiche Zertifizierung gibt es unterschied- liche Kriterien. Zum Beispiel werden vorzuhaltende Struk- turen überprüft. Dazu zählen die Ausstattung/Größe von speziellen Therapieräumen und unseren Patientenzim- 50 mern inklusive des Sanitärbereichs. Wir haben in 2019 einen geschützten Stationsbereich mit 4 Zimmern eröffnet. Diesen halten wir insbesondere für kognitiv eingeschränkte Patienten vor. Hier erhalten an Demenz Erkrankte oder auch vorübergehend verwirrte Pa- tienten besondere Aufmerksamkeit und können in ruhiger Umgebung - etwas vom Stationsalltag getrennt - genesen. Dieser geschützte Stationsbereich wurde für die Zertifizie- rung als besonders positiv empfunden. Neben den baulichen Strukturen liegt ein großes Au- genmerk der Zertifizierung auf der Ausstattung mit qua- lifiziertem Fachpersonal. Bei der Beurteilung werden unter anderem Weiterbildungs- oder Zusatzqualifikationen im Bereich der Ergo- oder Physiotherapie und Psychologie bewertet. Wir betreiben gemeinsam mit anderen geriatri- schen Abteilungen ein abgestimmtes Fortbildungscurricu- lum, um unser Personal bestmöglich auf die besonderen Bedürfnisse in der Altersmedizin vorzubereiten und stan- dardisierte Abläufe sicherzustellen. Diese Abläufe sind ein weiterer wichtiger Bestandteil der Zertifizierung für das Qualitätssiegel Geriatrie. Wir haben für bestimmte medizinisch, pflegerische und therapeuti- sche Abläufe in Anlehnung an die Leitlinien der Fachge- sellschaften Behandlungspfade etabliert, um eine gleich- bleibend hohe Versorgungsqualität der uns anvertrauten Patienten sicherzustellen. Wichtig ist es mir zu betonen, dass der Erhalt des Siegels eine Mannschaftsleistung ist, bei der jeder Einzelne ge- fragt ist. Es ist eine Wertschätzung für die Arbeitsleistung aller Mitarbeiter in unserem Bereich. 5. Ganz konkret – wie läuft ein Behandlungskon- zept in der Geriatrie ab? Wo können Sie helfen? Die Zuweisungen in unsere Abteilung erfolgen sowohl von unseren internen Fachabteilungen, als auch von Abtei- lungen anderer Krankenhäuser. Hier im Landkreis sind dies vor allem die große Neurologie von Vitos in Weilmünster, das St. Vincenz Krankenhaus in Limburg und die benach- barten Krankenhäuser von Wetzlar bis Gießen. Wichtig für unsere Bevölkerung ist auch, dass die niedergelassenen Hausärzte uns direkt Patienten zuweisen können und so- mit eine sektorenübergreifende Versorgung sichergestellt ist. Unser Konzept ist eine multiprofessionelle Aufnahme, das heißt, die Ärzte, Pflege sowie Therapeuten und Sozi- aldienst arbeiten eng zusammen. Die medizinische Di- agnostik umfasst das Spektrum, dass man auch von der internistischen Abteilung kennt: Röntgen, CT, MRT, alle Ultraschall-Techniken von Herz, Bauch, Schilddrüsen sowie die Labormedizin. In unserer Abteilung setzen wir uns einmal wöchentlich mit allen an der Patientenbehandlung beteiligten Berufs- gruppen zusammen, um fortlaufend unsere Therapie-
ansätze abzustimmen und patientenorientiert weiterzuentwickeln. Da- bei berücksichtigen wir auch die nachstationäre Versorgung, denn es ist sehr wichtig, dass unse- re Patienten auch nach der stationären Kranken- hausbehandlung weiter- hin gut versorgt werden. Dafür steht uns im Kreis- krankenhaus der Sozi- aldienst zur Verfügung, der ein professionelles Entlassungsmanagement sicherstellt. Das ist etwas, dass uns sicherlich so von anderen Fachabteilungen unterschei- det. Der Grad der Vernetzung ist sehr hoch und zwei Drittel der Patienten ermöglichen wir damit auch die Entlassung nach Hause. Das ist eine gute Quote. 6. Was ist der Unterschied zur üblichen stationä- ren Behandlung in einem Krankenhaus? Wie die Kollegen in anderen Abteilungen haben auch wir einen ganzheitlich orientierten Therapieansatz. Häufig führt die Akut-Diagnose den Patienten ins Krankenhaus. Unsere Abteilung sucht dann nach ergänzenden Ansätzen im therapeutischen, funktionellen und kognitiven Bereich. In unserer altersmedizinischen Abteilung haben wir eine durchschnittliche Liegedauer von 18 bis 19 Tagen. Damit ist die Verweildauer länger als bei einer üblichen stationären Behandlung, aber dennoch kürzer als bei einer entspre- chenden Reha-Maßnahme. Dies kommt unseren Patienten bei ihrer Genesung zugute. 7. Welche Patienten profitieren von Ihrer Be- handlung? Unsere Patienten sind im Durchschnitt 70 Jahre und äl- ter. Allerdings unterscheiden wir hier zwischen kalenda- rischem und biologischem Alter. Das kalendarische Alter führt oft in die Irre. Die Multimorbidität (Mehrfacherkran- kungen) unserer Patienten ist klar vor dem eigentlichen kalendarischen Alter zu betrachten. Übrigens liegt der An- teil der Frauen etwas höher, bedingt dadurch, dass sie eine höhere Lebenserwartung haben. 8. Welche Symptome, welcher Gesundheitszu- stand gehen einer stationären Aufnahme in der Geri- atrie voraus? In der Regel führen akute Ereignisse – wie auch bei jüngeren Patienten – zu einer stationären Aufnahme. Sei Das Team der Geratrie freut sich über den Erhalt des Qualitätssiegels Geriatrie es ein Unfall, ein Sturz mit einem Knochenbruch oder ein frischer Schlaganfall, der schon in der neurologischen Kli- nik auf einer speziellen Schlaganfallstation (Stroke Unit) behandelt wurde. Dann übernehmen wir den älteren Schlaganfallpatienten schon sehr früh und beginnen mit der Frührehabilitation. Auch allgemeine Hinfälligkeit oder eine Mangelernährung können eine stationäre Aufnahme notwendig machen. 9. Was ist die wichtigste Botschaft für Ihre Patien- ten und deren Angehörige? Angehörigen und Patienten sollte bewusst sein, dass in der Altersmedizin die Möglichkeiten einer medizinischen Therapierbarkeit und auch Trainierbarkeit keine Frage des kalendarischen Alters sind. Das gilt übrigens auch für das funktionelle Training mit den Therapeuten. Unser Rat- schlag ist, dass man geriatrische Expertise schon in der Notaufnahme wahrnehmen sollte. Durch eine frühzeitige, konsequente und sinnvolle Diagnostik, als auch Therapie – natürlich immer unter Berücksichtigung der Patienten- ressourcen – erreichen wir gemeinsam mit dem Patienten, dass eine vorzeitige Pflegeabhängigkeit verzögert wird. Das Ziel ist die Erhaltung der bestmöglichen Lebensqua- lität des Einzelnen. 10. Wie ist die Botschaft, das Leitbild, Ihrer Abtei- lung? Im Mittelpunkt der Teamarbeit in unserer Abteilung und mit unserem Netzwerk steht die patientenorientierte Zuwendung. Diese zeichnet sich durch ein hohes Maß an Individualität und Flexibilität unsererseits aus. Sehr wichtig ist uns auch – einmal mehr in der aktuellen Situation - die gebotenen ethischen Verpflichtungen für unsere betagten Patienten entsprechend wahrzunehmen. 51
Zertifiziertes Kompetenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie im Kreiskrankenhaus Weilburg Deutschlandweit 54 Zentren für Chirurgische Koloproktologie zertifiziert die Vorgabe hoher Stan- dards. Die endoskopische Qualität ist genauso ent- scheidend. So wurde auch die Endoskopie (Magen- und Dickdarmspiegelung) unter Leitung von Herrn Dr. M. Hofmann bei dem Audit ausführlich begangen und die gute Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und En- doskopie / Innere Medizin gelobt. Die Einhaltung vor- gegebener Fallzahlen und eine externe Qualitätskon- trolle sind die Basis für die Zertifizierung zum Kompe- tenzzentrum für chirurgi- sche Koloproktologie. Als Kompetenzzentrum wird eine Abteilung nur aner- kannt, wenn deren personelle und sachliche Ausstattung, die Erfahrung der Ärzte und des Pflegepersonals eine qua- litativ gute und leitliniengerechte Behandlung sicherstel- len. Dr. med. M. Hofmann, Chefarzt der Inneren Medizin, Gastroenterologie und Endoskopie im Krankenhaus Weilburg Zu den Erkrankungen, die im Kreiskrankenhaus Weil- burg in der Koloproktologie schwerpunktmäßig behan- delt werden zählen: Analfistel und Abszesse, Steißbein- fistel, Hämorrhoiden, Darmentzündungen, Divertikulitis, Stuhlinkontinenz sowie bösartige Dick- und Enddarmtu- more. Zu den Kompetenzfeldern gehören Darmspiegelun- gen in der Endoskopie, Teilentfernungen des Darms und auch komplexe laparoskopische Darmoperationen unter 3-D Bedingungen. Die Koloproktologie beschäftigt sich mit der Diagnostik sowie den operativen und auch konservativen Therapi- en aller gut- und bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarms. Der Dickdarm, der Mastdarm und der Enddarm können sehr viele unterschiedliche Beschwerden verursa- chen. Zum Teil mit typischen, aber auch sehr allgemeinen Symptomen. Eine differenzierte Diagnostik und eine spe- zifische Therapie sind für eine erfolgreiche Behandlung wichtig. Das Kreiskrankenhaus Weilburg verfügt über ein zertifiziertes Kompetenz- zentrum für Chirurgische Koloproktologie. Deutsch- landweit gibt es 54 (Stand 01.04.2021) dieser zertifi- zierten Zentren. „Wir sind sehr stolz, dass in unserem regionalen Krankenhaus mit ländlichem Einzugsge- biet so erfolgreich kolorek- tale Chirurgie durchgeführt wird, dass wir die hohen Standards für ein Zertifi- ziertes Kompetenzzent- rum erfüllen“, betont PD Dr. med. Christian Kuntz, der Chefarzt der Proktolo- gie sowie der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Krankenhaus Weilburg. „Dabei sind unsere Patienten mit Kolonkarzinom zwei Jahre älter und die Patienten mit Rek- tumkarzinom sogar sieben Jahre älter als der bundesweite Durchschnitt. Bei über 70% unserer Patienten mit Rektum- karzinom operieren wir laparoskopisch also minimalinvasiv statt offen, denn damit sind Vorteile wie weniger Schmer- zen, geringerer Blutverlust und schnellere Erholung ver- bunden. Zum Vergleich - bundesweit werden nur 61% la- paroskopische Operationen durchgeführt.“ PD Dr. med. Christian Kuntz, Chefarzt der Proktologie, Allgemein- und Viszeral- chirurgie im Krankenhaus Weilburg Hohe Qualitätsstandards Voraussetzung für die Qualifizierung Die Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) garantiert eine hohe chirurgische Qualität und Patientensicherheit durch 52
Wir bieten ein Zuhause in liebevoller Umgebung • Drei Wohngruppen mit zwölf Einzelzimmern und eine beschützte Wohngruppe mit 27 Einzelzim- mern mit je einem großen Badezimmer • Fünf Kurzzeitpflegeplätze und zwei Gästezimmer • Cafeteria mit Terrasse • Großzügiges Außengelände www.seniorenzentrum-fellersborn.de Fellersborn 18 a&b || 35792 Löhnberg Tel.: 06471/51673-0 53
7 Hilfreiche Broschüren „Bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“ „Länger zu Hause leben“ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erhältlich bei: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 481009, 18132 Rostock Tel.: (030) 182722721, Fax (030) 18102722721 publikationen@bundesregierung.de „Pflegestärkungsgesetz I“ „Pflegestärkungsgesetz II“ Bundesministerium für Gesundheit Diese Publikationen sind derzeit nur im Internet einsehbar „Informationen für die häusliche Pflege“ Bundesministerium für Gesundheit erhältlich bei: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 481009, 18132 Rostock Tel.: (030) 1827227210, Fax: (030) 18102722721 publikationen@bundesregierung.de Blindengeld in Hessen Landeswohlfahrtsverband Hessen – Ständeplatz 6-10, 34117 Kassel Tel. (05 61) 10 04 - 20 60, Fax (05 61) 10 04 - 26 40 E-Mail: info@lwv-hessen.de Internet: lwv-hessen.de „Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen“ – Ein kompakter Ratgeber Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz Friedrichstraße 236, 10969 Berlin Tel. (030) 25 93 79 50 E-Mail: info@deutsche-alzeimer.de www.deutsche-alzheimer.de „Erben und Vererben“ Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 481009, 18132 Rostock Tel. (030) 18 10 27 22 72 01 (gebührenpflichtig) Fax (030) 1 81 02 72 27 21 E-Mail: publikationen@bundesregierung.de Ratgeber für Menschen mit Behinderung Bundesministerium für Arbeit und Soziales Ratgeber zur Rente Bundesministerium für Arbeit und Soziales erhältlich bei: Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 481009, 18132 Rostock Tel. (030) 18 10 27 22 72 10 (gebührenpflichtig) Fax (030) 1 81 02 72 27 21 E-Mail: publikationen@bundesregierung.de Steuerwegweiser für Menschen mit Behinderung Hess. Ministerium der Finanzen Friedrich-Ebert-Allee 1, 65185 Wiesbaden – Referat Öffentlichkeitsarbeit – Tel. (06 11) 32 - 0, Fax (06 11) 32 - 24 33 E-Mail: presse@hmdf.hessen.de „Wenn das Gedächtnis nachlässt“. Ein Ratgeber für häusliche Betreuung demenzkranker älterer Menschen Bundesministerium für Gesundheit „Zu Ihrer Sicherheit“ Unfallversichert im freiwilligen Engagement Bundesministerium für Arbeit und Soziales Zukunftsprogramm Mehrgenerationenhäuser Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ehrenamtlich Freude schenken mit dem Besuchs- und Begleitdienst Malteser Hilfsdienst e.V. Diözesangeschäftsstelle Limburg Frankfurter Straße 9, 65549 Limburg Tel. (0 64 31) 94 88 - 530, Fax (0 64 31) 94 88 - 100 E-Mail: bianca.westphal@malteser.org erhältich bei: Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 481009, 18132 Rostock Tel. (030) 18 10 27 22 72 10 (gebührenpflichtig) Fax (030) 1 81 02 72 27 21 E-Mail: publikationen@bundesregierung.de 54
Was steht Pflegebedürftigen in der häuslichen Umgebung zu? Wird die Pflege ausschließlich durch private Pflegepersonen wie An- gehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen erbracht, können Pflegebedürftige Pflegegeld von der Pflegekasse erhalten. Zudem haben Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 einen Anspruch auf Pflegesachleistungen bis zu festgelegten Leistungsbeträgen. Die Pflegesachleistungen werden von bspw. zugelassenen Pflege- diensten erbracht. Möglich ist auch eine Kombinationsleistung. Diese setzt sich aus der Pflegesachleistung und einem anteiligen Pflegegeld zusammen. Die Pflege wird sowohl von privaten Pflege- personen als auch von einem Pflegedienst durchgeführt. Vorausset- zung ist, dass die Pflegesachleistung nicht vollständig ausgeschöpft wird. Pflegebedürftige in häuslicher Pflege haben Anspruch auf einen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 € monatlich. Des Weiteren können Sie ab dem Pflegegrad 1 Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 € monatlich erhalten. Dieser Anspruch besteht grundsätzlich auch dann, wenn sich zusätz- lich zur pflegenden Person ein Pflegedienst um den Pflegebedürfti- gen kümmert oder Sie andere Sachleistungen beziehen. Die pflegebedürftige Person muss lediglich einmalig einen Antrag auf die Kostenübernahme bei der zuständigen Pflegekasse stellen. Zu den zuzahlungsfreien Pflegehilfsmittel gemäß § 40 SGB XI gehö- ren: Einmalhandschuhe, Fingerlinge, Schutzschürzen, Einmal-Lätz- chen, Flächen- und Händedesinfektionsmittel, Mundschutz, FFP2- Masken sowie saugende Bettschutzeinlagen zum Einmalgebrauch. Weitere Informationen unter: www.mein-pflegeset.de oder telefonisch: 0800 000 83 64 Pfl egen Sie einen Angehörigen? Nutzen Sie kostenfreie Pfl egehilfsmittel für die häusliche Pfl ege! Die Pfl egekasse übernimmt bis zu 40 € monatlich! Kostenfrei anrufen 0800 000 83 64 www.mein-pfl egeset.de mein TAGESPFLEGE BETHANIEN LIMBURG: Alles, was einen guten Tag ausmacht. Viele Senioren mit Pflege- und Betreuungsbedarf können zu Hause leben, weil Angehörige oder Bekannte ihnen dabei helfen. Damit die tägliche Pflege über einen möglichst langen Zeitraum im häuslichen Umfeld gelingt, bietet die Tagespflege Bethanien in der Domäne Blumenrod in Limburg an fünf Tagen in der Woche Entlastung an. Diese Tage sorgen sowohl für Pflegende als auch Pflegebedürftige für Atempausen im herausfordernden Alltag. UNSER ANGEBOT FÜR UNSERE GÄSTE: Musik-, Mal und Werkangebote in wertschätzender Atmosphäre gemütliche Ruheräume, die eine angenehme Entspannungsmöglichkeit bieten täglich gemeinsam frisch zubereitetes Essen Andachten und Gottesdienste Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen einen eigenen Fahrdienst Gemeinschaft mit anderen Senioren ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.– Fr. 07.30 bis 16.30 Uhr TAGESPFLEGE BETHANIEN LIMBURG Zeppelinstraße 12 (in der Domäne Blumenrod, Zugang über den Hof) 65549 Limburg 06431 2121380 tagespflege.limburg@diakonie-bethanien.de 55
Generationenberatung - was ist das? Foto: Fotolia • Sie sollten Ihre Nachlassregelung selbst bestim- men! Ansonsten bestimmt sie der Staat. Die Bedeutung dieser Themen wird vielen oft erst bewusst, wenn es dafür schon zu spät ist. Wahren Sie Ihr Recht auf Selbstbestimmung und bleiben Sie generationenübergreifend handlungsfähig. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit der Beratung durch Experten und profitieren Sie zum Beispiel von der Generationenbera- tung der Kreissparkasse Limburg, Telefon 06431/202-71610, email: vorsorgecenter@ksk-limburg.de. Sie gibt Ihnen kos- tenlos individuelle Handlungsempfehlungen, die Ihrer persönlich-familiären Situation und Ihren Vorstellungen entsprechen. Ihre Kreissparkasse Limburg Foto: Fotolia Für den „Fall der Fälle“ regelt die Generatio- nenberatung alles wirklich Wichtige. Es geht um: 1. Umfassende Vollmachten - zur Wahrnehmung Ihrer rechtlichen, finanziellen und gesundheitlichen Inte- ressen durch die Person Ihres Vertrauens. 2. Betreuungs- und Patientenverfügungen - zur Selbst- bestimmung des Umfangs Ihrer medizinischen Ver- sorgung und Art und Weise der Regelungen am Le- bensende. 3. Zeit der Pflege - d.h. finanzielle Vorsorge bei einem notwendigen Pflegefall und Absicherung des beste- henden Vermögens. 4. Nachlassregelung und Vermögenssicherung • Was Sie sich mit Arbeit oder Sparsamkeit erwirt- schaftet haben, sollte auch möglichst erhalten bleiben. *************************************************************************************************************************** Die aktuellen Öffnungszeiten erfahren Sie auf unserer Homepage www.ksk-limburg.de Weitere Kontaktmöglichkeiten: Online-Beratung über Telefon, Screensharing, Video- & Beratung-Chat, Kontakt über WhatsApp Erreichbarkeit werktags telefonisch 06431 / 202 0 Beratung bis 22 Uhr, samstags bis 16 Uhr Zusätzlich bieten wir Ihnen unseren Bargeld-Bringservice. *************************************************************************************************************************** 56
Vorsicht beim Geldabheben am Automaten Banken setzen zunehmend auf Geldautomaten. Sie bie- ten ihren Kunden so den Service, jederzeit Geld abheben zu können. Zusätzlich richten die Geldinstitute immer mehr Selbstbedienungs-Filialen ein, um ein flächendeckenderes Automatennetz zu schaffen. Manipulierte Automaten Doch auch Kriminelle nutzen die Geldautomaten für ihre Zwecke. Sie manipulieren die Automaten und gelan- gen so an die Daten der Kunden. Oder sie beobachten den Kunden unmittelbar bei der PIN-Eingabe, schauen ihm bei- spielsweise über die Schulter. Anschließend stehlen sie die EC-Karte. Verstärkt setzen die Täter auf das sogenannte Skimming. Dabei werden die Karten-Eingabeschlitze der Automaten manipuliert. Die Täter kopieren die Kartendaten dann auf gefälschte Karten. Zusätzlich manipulieren sie die Tastatur oder installieren eine Mini-Kamera, um den PIN auszuspä- hen. Mit der gefälschten Karte und der PIN heben die Täter anschließend Bargeld ab, überwiegend an Automaten im Ausland. Tipps für das Verhalten an Geldautomaten: • Heben Sie Geld nur an Ihnen bekannten Automaten Ihrer Hausbank ab, nach Möglichkeit während der Ge- schäftszeiten • Nutzen Sie einen fremden Automaten, wählen Sie einen in gut beleuchteten und übersichtlichen Vorräumen von Geldinstituten. • Fallen Ihnen Veränderungen am Automaten auf, infor- mieren Sie einen Bankangestellten oder die Polizei. • Geben Sie Ihren PIN niemals bereits am Türöffner ein. • Folgen Sie keiner Aufforderung, Ihren PIN mehrfach ein- zugeben. • Achten Sie darauf, dass Sie beim Geldabheben unbeob- achtet sind. Rückt jemand zu dicht auf, fordern Sie ihn lautstark auf, zurückzutreten. • Kontrollieren Sie Ihr Bankkonto regelmäßig auf unge- wöhnliche Abbuchungen. Sie können Ihre EC-Karte deutschlandweit über die Te- lefonnummer 01805/021021 oder den Notruf 116 116 sper- ren. Sperrnummern für Kreditkarten: American Express: Diners Club: Master Card: Visa: (069) (0 75 31) (08 00) (08 00) 97 97 20 00 36 33 111 8 19 10 40 8 118 440 57
10 Tipps für mehr Sicherheit im Internet • E-Mails: E-Mail-Anhänge, die unbekannt sind, sollten nie geöffnet werden. E-Mails von unbekannten Absen- dern sollten ebenfalls grundsätzlich mit Vorsicht behan- delt werden. Erscheinen sie nicht 100 %ig vertrauens- würdig, sollten sie gelöscht werden. Schutz für Sie und Ihre Daten • Kennwörter: Speichern Sie keine Kennwörter auf Ihrem PC. Klicken Sie auf „Nein“, wenn Ihr Browser fragt, ob ein Kennwort gespeichert werden soll. Geben Sie Kennwör- ter immer manuell ein. • Persönliche Daten: Geben Sie keine persönlichen Da- ten an, wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist und die Webseite Ihnen nicht 100 %ig vertrauenswürdig er- scheint. Schauen Sie in die AGBs und in das Impressum von Webseiten, um deren Seriosität beurteilen zu kön- nen. • Gewinnspiele: Nehmen Sie nicht an undurchsichtigen Gewinnspielen teil. Gewinnspiele nach dem Motto „Sie sind der 1.000 Besucher und haben ein Auto gewonnen“ dienen meist nur dazu, Ihre E-Mail Adresse herauszube- kommen. Die Folge sind meist unzählige Spam-Mails • Anonymität: Bleiben Sie im Internet anonym. Nutzen Sie wenn möglich unterschiedliche E-Mail-Adressen, die Ihren richtigen Namen nicht enthalten. Geben Sie kei- ne Daten und Details zu Ihrer Person an Fremde weiter. Insbesondere in Chats und Foren bei Kontakt mit Unbe- kannten ist Vorsicht geboten. Bei einer Person, die Sie nur aus dem Internet kennen, können Sie nie sicher sein, ob deren Angaben der Wahrheit entsprechen und wel- che Absicht diese verfolgen. Foto: Fotolia Foto: Fotolia Schutz für Ihren PC • Virenschutz: Surfen Sie nur mit einem aktuellen Viren- schutzprogramm. Führen Sie regelmäßige Updates für Ihr Antivirenprogramm durch oder nutzen Sie die Ein- stellungen zum automatischen, regelmäßigen Update. • Firewall: Surfen Sie nur mit aktivierter Firewall im In- ternet. Die Firewall überwacht und prüft den Datenver- kehr zwischen Internet und Ihrem PC. Die Firewall sperrt Webseiten und Programme, die nicht sicher sind. Eine streng eingestellte Firewall kann mitunter den Komfort beim Surfen beeinträchtigen, da viele Internetseiten ge- sperrt werden. Eine Lockerung der Firewall-Einstellun- gen sollte allerdings nur für Seiten erfolgen, die unbe- dingt vertrauenswürdig sind. • Betriebssystem: Schwachstellen im Betriebssystem sind ein beliebtes Angriffsziel für Viren und Würmer. Daher sollte immer die aktuellste Version des genutzten Betriebssystems verwendet werden. Regelmäßige Up- dates helfen, Schwachstellen zu beheben und erschwe- ren dadurch den Angriff durch schädliche Programme. • Zugriffsrechte: Die meisten modernen Betriebssyste- me ermöglichen es, mehrere Nutzer-Konten mit unter- schiedlichen Zugriffsrechten zu erstellen. Surfen Sie von einem Nutzer-Konto aus, das nur über eingeschränkte Zugriffsrechte verfügt, können Sie so die wichtigsten Systemdateien schützen. Surfen Sie dagegen als Nutzer mit Administrator-Rechten, ist bei einem Angriff durch ein schädliches Programm ihr gesamtes System gefähr- det. • Sicherungskopien: Speichern Sie Ihre Dateien als Kopie auf externen Festplatten, DVD oder CD-ROM. So stellen Sie sicher, dass bei einem Angriff keine wichtigen Datei- en verloren gehen. 58
8 PFLEGEDIENSTPORTRAITS Bad Camberg SOZIALSTATION ST. CHRISTOPHORUS Brechen Hadamar DIAKONIESTATION BRECHEN HäUSLICHE KRANKENPFLEGE RITA NATTERMANN P F L E G E D I E N S T P O R T R A I T S A n z E I G E n P F L E G E d I E N S T P o r T r A I T S A n z E I G E n Adresse: Sozialstation St. Christophorus Limburger Straße 39 65520 Bad Camberg Tel: (06434) 6043 Fax: (06434) 4905 E-Mail: sozialstation-camberg@caritas- limburg.de Ansprechpartner: Simone Busch, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gründungsjahr: ................................ 1973 Angebotene Pflegeleistungen: Krankenpflege ...................................................P Altenpflege .........................................................P Behindertenpflege ..........................................P Behandlungspflege ........................................P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Palliativbetreuung / Portversorgung ........P Wundmanagement ........................................P Unterstützung bei der Antragstellung .....P Hauswirtschaftliche Dienste ........................P Hausnotruf ..........................................................P Intensive Diabetikerbetreuung ...................P Pflegeberatung inkl. Kostendefinition .....P Entlastungsangebote für die Pflege von Demenzkranken .......................................P Essen auf Rädern ..............................................P Vermittlung von sozialer Beratung und Hilfe in allen Lebenslagen .............................P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte ......................................10 Pflegehilfskräfte ......................................... 9 Rufbereitschaft ...................24 Stunden Preise: ......................................auf Anfrage Besondere Angebote: � Sturzprophylaxe, � Dekubitusprophylaxe � Ernährungsmanagement � Schmerzmanagement � Versorgung von Menschen mit chroni- schen Wunden � Förderung der Harnkontinenz Adresse: Diakoniestation Brechen Evang. Dekanat Runkel Villmarer Str. 38a, 65611 Brechen Tel.: (06438) 1244 Fax: (06438) 3440 E-Mail: ev@diakoniestation-brechen.de Internet: www.diakoniestation-brechen.de Ansprechpartner: PDL Christine Lieber Träger/Inhaber: Evangelisches Dekanat Runkel Gründungsjahr: ..................................... 1975 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege ........................................................ P Behandlungspflege (medizinische Versorgung auf Anordnung des Arztes) .............................. P Verhinderungspflege ........................................ P Familienpflege .................................................... P Hauswirtschaftliche Versorgung .................... P Pflegeberatung ................................................... P Schulung ......................................................................P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Palliativpflege ..................................................... P Wundmanagement ............................................ P Gerontopsychiatrische Pflege ......................... P Alltagsbegleitung .............................................. P Hilfe bei Anträgen zum Pflegegrad und Pflegehilfsmitteln ................................................ P Anzahl der Pflegekräfte: ...... 28 Personen davon ausgebildetes Fachpersonal (Krankenschwestern, -pfleger, Altenpflegerinnen/-pfleger) .............................. 17 Regelmäßige Fort- und Weiterbildung ........... P Verfügbarkeit/Rufbereitschaft: ......... 24 Std. Preise: ............................................ auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflege- personals: Englisch ................................................................ P Französisch .......................................................... P Polnisch ................................................................ P Russisch ................................................................ P Besondere Angebote: � Betreuung von Menschen mit Demenz in der Gruppe und zu Hause � Schulung von Angehörigen Qualitätsprüfung MDK: ..................... 2019 Gesamtnote .................................................... 1,0 Adresse: Häusliche Krankenpflege Rita Nattermann Mainzer Landstraße 86, 65589 Hadamar Tel.: (06433) 6152, Fax: (06433) 943477 E-Mail: info@krankenpflege-nattermann.de Internet: www.krankenpflege-nattermann.de Ansprechpartner: Kathrin Schmidkunz (PDL) Sabrina Gabel (Kaufmännische Leitung) Träger/Inhaber: Rita Nattermann Gründungsjahr: ..............................................1.10.1994 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege ................................................................................P medizinische Behandlungspflege (z.B. Verbandswechsel, Medikamentengabe, parenterale Ernährung über Port, Injektionen, Katheterwechsel u.v.m.) .............................................................................................P Betreuung von Demenzerkrankten ...................................P spezialisierte palliative Versorgung Schwerstkranker P Verhinderungspflege ...............................................................P Pflegegutachten nach §37.3 SGB XI ...................................P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Außerklinische Beatmungspflege .......................................P Demenzbetreuung ...................................................................P Hilfe bei Einstufungen und Höherstufungen....................P Schulungen von pflegenden Angehörigen ....................P Hilfe im Haushalt ........................................................................P Vermittlung und Bereitstellung von Hilfsmitteln .........P Vermittlung von Mahlzeitendiensten ...............................P Vermittlung von Hausnotruf .................................................P Vermittlung von teil- und vollstationären Angeboten ...................................................P 24 Stunden-Rufbereitschaft unter Tel. 0171-6909934 ......................................................................P Anzahl der Pflegekräfte: ................... 18 Personen davon: Altenpfleger/-innen und Krankenschwestern/-pfleger ............................................. 15 mehrere Pflegeberater, eine zertifizierte Wundex- pertin, mehrere Palliativfachkräfte, eine Fachkraft für Heimbeatmung, eine Hygienefachkraft Preise: Laut Rahmenverträgen mit den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeperso- nals: englisch .........................................................................................P russisch ..........................................................................................P Besondere Angebote: Arbeiten nach Expertenstandards, individueller Ser- vicekatalog für Zusatzleistungen, regelmäßige inner- und außerbetriebliche Fortbildungen, Schulungen u.a. für Transfer, Lagerung, Prophylaxen, chron. Schmerzzu- stände etc. Qualitätsprüfung MDK:............................. Juni 2022 Gesamtnote .....................................................................1,0 Sonstiges/Bemerkungen: Wir betreiben aktive Verbandsarbeit und engagieren uns in regionalen und überregionalen Qualitätszirkeln. 59 59
P F L E G E d I E N S T P o r T r A I T S A n z E I G E n Hadamar SOZIALSTATION ST. ANNA AWO SOZIALZENTRUM HADAMAR Hünfelden AMBULANTE KRANKENPFLEGE EUGENIA SCHWARZ Adresse: Sozialstation St. Anna Franz-Gensler Straße 7, 65589 Hadamar Tel: (06433) 91057 Fax: (06433) 819222 E-Mail: sozialstation-st.anna@caritas-limburg.de Ansprechpartner: Samantha Reimann, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gründungsjahr: .............................. 2009 Angebotene Pflegeleistungen: Krankenpflege ............................................ P Altenpflege ................................................. P Behindertenpflege .................................... P Behandlungspflege ................................... P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Wundmanagement ................................... P Unterstützung bei der Antragstellung .. P Hauswirtschaftliche Dienste ................... P Palliativbetreuung / Portversorgung .... P Intensive Diabetikerbetreuung ............... P Pflegeberatung inkl. Kostendefinition .. P Entlastungsangebote für die Pflege von Demenzkranken ................................ P Essen auf Rädern ....................................... P Vermittlung von sozialer Beratung und Hilfe in allen Lebenslagen ........................ P Serviceleistungen ........................................... P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte .................................... 21 Pflegehilfskräfte ..................................... 12 Mitarbeiter Dementenbetreuung ....... 2 Ehrenamtliche (Essen auf Rädern) ..... 8 Hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen 12 Rufbereitschaft .................. 24 Stunden Preise: .................................... auf Anfrage Besondere Angebote: � Sturzprophylaxe, � Dekubitusprophylaxe � Ernährungsmanagement � Schmerzmanagement � Versorgung von Menschen mit chroni- schen Wunden � Förderung der Harnkontinenz � Schulung und Anleitung der Patienten und Angehörigen 60 Adresse: AWO Sozialzentrum Hadamar Hammelburg 18 65589 Hadamar Tel.: (06433) 9130-0 Fax: (06433) 9130-960 E-Mail: hadamar-post@awo-hs.org Ansprechpartner: Iris Bausch-Berg, Betriebsleitung Träger/Inhaber: AWO Seniorendienste Hadamar gGmbH Gebäude: Baujahr ...........................................................1978 Letzte umfassende Sanierung ...............2010 Etagen ..................................................................5 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ..............................P Gästezimmer ..................................auf Anfrage Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ................P Verpflegung: Diätwünsche .....................................................P Eigene Küche .....................................................P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .......................................P Essen im Zimmer möglich .............................P Zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ............................... 79 Plätze in Doppelzimmern ........................... 60 Zimmer mit eigenem Bad .........................100 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ...................................P Probewohnen möglich ..................................P Eigene Möbel möglich ...................................P Haustiere möglich ........................auf Anfrage Besetzung nachts und am Wochen- ende: ............................................................ P Preise: ......................................auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: Service Wohnen Parkplätze: ............................. vorhanden ärztliche/Hausärztliche Versor- gung: nach Wahl, Hausarztversorgung durch ortsansässige niedergelassene Ärzte Zertifizierung: .................DQS ISO 9001 Qualitätsprüfung: ........................... 2019 Gesamtnote ................................................1,1 Adresse: Ambulante Krankenpflege Eugenia Schwarz Friedrichsfelder Ring 2, 65597 Hünfelden-Mensfelden Tel.: (06431) 94276 Fax: (06431) 94278 E-Mail: info@schwarz-krankenpflege.de Internet: www.schwarz-krankenpflege.de Ansprechpartner: Eugenia Schwarz Träger/Inhaber: Eugenia Schwarz Gründungsjahr: ................................................1994 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege .........................................................................P medizinische Behandlungspflege (z. B. Spritzen, Verbandswechsel, Medikamentengabe, parenterale Ernährung) .............................................................................P Portversorgung ...................................................................P Verhinderungspflege ........................................................P Pflegegutachten nach §37.3 SGB XI .............................P Welche Zusatzleistungen werden angebo- ten? Umfassende Beratung ......................................................P Individuelle Pflegeplanung ............................................P Organisation von Hausnotruf ........................................P Organisation von Essen auf Rädern .............................P Hilfe bei Anträgen zur Pflegestufe ...............................P Hilfe bei Anträgen für Hilfsmittel aller Art über Krankenkasse .............................................................P Anzahl der Pflegekräfte: ................13 Personen davon ausgebildetes Fachpersonal (Krankenschwestern, -pfleger, Altenpflegerinnen/-pfleger) ....................................11 davon mit Zusatzqualifikation Qualifizierter Wundexperte .......................................1 Verfügbarkeit/Rufbereitschaft: .............24 Std. tgl. unter 0178/6263208 Preise: ............................................................auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeper- sonals: Englisch ...................................................................................P Kroatisch .................................................................................P Russisch ..................................................................................P Rumänisch .............................................................................P Besondere Angebote: Hilfsmittelberatung ...........................................................P Beratung zum Wohnumfeld ...........................................P Qualitätsprüfung MDK: .................................. 2022 Gesamtnote .....................................................................1,0
Limburg PFLEGEDIENST LENUS PFLEGEDIENST BENZLER PFLEGEPARTNER LIMBURG P F L E G E d I E N S T P o r T r A I T S A n z E I G E n Adresse: Ambulanter Pflegedienst Lenus Goethestraße 37, 65549 Limburg Tel: (06431) 4 07 93 35 Fax: (06431) 4 07 93 24 E-Mail: info@lenus-pflegedienst.de Internet: www.lenus-pflegedienst.de Ansprechpartner: Natalia Tapin, Pflegedienstleitung Anna Naumov, Datenschutzbeauftragte Gründungsjahr: ............................................... 2016 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege nach SGB V, XI,XII ................................ P (Waschen, Duschen, Baden etc.) Medizinische Behandlungspflege nach SGB V ..... P (auf Anordnung des Arztes) Beratungseinsätze nach § 37.3, SGB XI ................... P Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach § 45 SGB XI .......................................................... P Welche Zusatzleistungen werden angebo- ten? Beratungen und Anleitungen rund um die Pflege ..................................................... P Hilfe bei Antragstellungen ........................................ P (Pflegekasse, Krankenkasse, Sozialamt, etc.) Begleitung bei MDK-Begutachtung, zu Arztbesu- chen und/oder Behördenangelegenheiten .......... P Einholen von Rezepten und Verordnungen bei Ihrem Arzt und Medikamenten von der Apotheke ...................................................................... P Organisation von Pflegehilfsmitteln ....................... P Vermittlung von anderen Dienstleistungen sowie Essen auf Rädern, Hausnotruf, prof. Fußpflege ..... P Haushaltshilfe, Einkäufe und Besorgungen .......... P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegekräfte ............................................................... 11 (Davon ausgebildetes Fachpersonal: Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Altenpflegerin, Pflege- assistentin, Altenbetreuung, Pflegehilfskräfte, Erste Hilfe Beauftragte, Wundexpertin, Hygienebeauf- tragte) Die Tätigkeit unseres kompetenten Pflege- teams basiert auf aktuellsten wissenschaftli- chen Erkenntnissen aus der Pflege und Medi- zin, durch ständige Fort- und Weiterbildungen. Rufbereitschaft .................................. 24 Stunden Preise: ..................................................... auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeper- sonals: Russisch ......................................................................... P Besondere Angebote: � Für die Qualitätssicherung arbeiten wir nach Expertenstandards � alle Notwendigen Prophylaxen führen wir durch � Leistungsvereinbarung auch für Privatleistungen Qualitätsprüfung MDK: ............................... 2019 Gesamtnote .............................................................. 1,0 Adresse: Pflegedienst Benzler Diezer Str. 6, 65556 Limburg Tel: (06431) 9443208 Fax: (06431) 9443252 E-Mail: info@pflegedienst-benzler.de Internet: www.pflegedienst-benzler.de Ansprechpartner: Elena Benzler Träger/Inhaber: Elena Benzler Gründungsjahr: .............................................. 2016 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege nach dem SGB XI .....................................P Behandlungspflege nach dem SGB V ........................P Behindertenpflege ...........................................................P Betreuungs- und Entlastungsleistungen ..................P Verhinderungspflege ......................................................P Beratungseinsätze §37.3 SGB XI ..................................P Welche Zusatzleistungen werden ange- boten? Palliativpflege/Portversorgung ..................................P Pflegeberatung ..................................................................P Hauswirtschaftliche Versorgung/Einkaufen ..............P Wundmanagement ..........................................................P Sterbebegleitung ..............................................................P Hilfestellung bei allen Arten von Anträgen.................P Organisation von „Essen auf Rädern“ ........................P Begleitdienste .....................................................................P Vermittlung von teil- und vollstationären Einrichtungen .....................................P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte ..................................................................2 Pflegehilfskräfe .................................................................2 Rufbereitschaft: ....................................................24 Std. Preise: Abrechnung gemäß Rahmenvertrag mit Kran- ken-/Pflegekassen, Sozialamt. Wir erstellen Ihnen ein kostenloses Angebot Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeper- sonals: Englisch .................................................................................P Russisch ................................................................................P Besondere Angebote: � alle Arten von Prophylaxen � Schulung/Anleitung der Klienten und Angehöri- gen � Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden � Schmerzmanagement Sonstiges/Bemerkungen: � Kooperationspartner für Hilfsmittel und Vermitt- lung von Hausnotruf � Organisation „Arzt-Rezept-Apotheke“ � neues Dokumentationssystem – „Strukturmo- dell / SIS“ Adresse: Pflegepartner Limburg Gartenstr. 6, 65549 Limburg Tel: (06431) 77988-0 Fax: (06431) 77988-99 E-Mail: info@pflegepartner-limburg.de Internet: www.pflegepartner- limburg.de Ansprechpartner: Manon Schott, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Pflegepartner Limburg Aktiv! GmbH Gründungsjahr: ......................... 1996 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege nach dem SGB XI ............. P Behandlungspflege nach dem SGB V P Verhinderungspflege .............................. P Welche Zusatzleistungen wer- den angeboten? Palliativpflege/Portversorgung ........... P Pflegeberatung ......................................... P Hauswirtschaftliche Versorgung .............P Einkaufsservice ..............................................P Wundmanagement ................................. P Hausnotruf ................................................... P Hilfestellung bei Anträgen zum Pflegegrad ........................................................P Hilfestellung bei Anträgen zu Pflegehilfsmitteln ..........................................P Betreuung ................................................... P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte ......................................... 8 Pflegehilfskräfe ...................................... 10 Soziale Betreuung und Hauswirtschaft ............................................ 8 Preise: ................................. Auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Ja .................................................................... P Besondere Angebote: Arbeiten nach Expertenstandards Qualitätsprüfung MDK: Gesamtnote letzte Prüfung ..........1,0 61
P F L E G E d I E N S T P o r T r A I T S A n z E I G E n Limburg SOZIALSTATION ST. GEORG HOME INSTEAD Waldbrunn PFLEGE UND SERVICE DAHEIM GMBH Adresse: Sozialstation St. Georg Diezer Str. 65 65549 Limburg Tel: (06431) 22151 Fax: (06431) 6509 E-Mail: sozialstation-limburg@caritas-limburg.de Ansprechpartner: Rebekka Betz-Wenner, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gründungsjahr: ............................ 1977 Angebotene Pflegeleistungen: Krankenpflege .......................................... P Behandlungspflege ................................. P Intensive Diabetikerbetreuung ............. P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Wundmanagement ................................. P Unterstützung bei der Antragstellung P Entlastungsleistungen wie Hauswirt- schaft, Betreuung, Einkauf ..................... P Hausnotruf Vermittlung .......................... P Palliativberatung ..................................... P Pflegeberatung inkl. Kostendefinition P Entlastungsangebote für die Pflege von Demenzkranken ............................... P Vermittlung von sozialer Beratung und Hilfe in allen Lebenslagen ...................... P Serviceleistungen ..........................................P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte .................................. 19 Pflegehilfskräfte ................................... 13 Dementenbetreuer ................................ 2 Rufbereitschaft ............... 24 Stunden Preise: .................................. auf Anfrage Besondere Angebote: � Sturzprophylaxe � Dekubitusprophylaxe � Ernährungsmanagement � Schmerzmanagement � Versorgung von Menschen mit chroni- schen Wunden � Förderung der Harnkontinenz 62 Adresse: Home Instead Offheimer Weg 50 65549 Limburg Tel.: (06431) 212 7702 Fax: (06431) 212 7708 E-Mail: limburg@homeinstead.de Internet: www.homeinstead.de/limburg- weilburg Ansprechpartner: Stefan Schaaf, Geschäftsführer Simone Bier, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Stefan Schaaf Gründungsjahr: ..................................... 2017 Angebotene Pflegeleistungen: Stundenintensive Betreuung von Senioren ...........................................................P Familienbetreuung ...............................................P Demenzbetreuung ...............................................P Grundpflege ............................................................P Begleitung außer Haus .......................................P Hauswirtschaft .......................................................P Zusatzleistungen: Arztbesuche ............................................................. P Einkaufen .................................................................. P Über-Nacht-Betreuung ........................................ P Pflegeberatung nach § 37.3 ............................... P Unterstützung MDK-Begutachtung................ P Entlastung pflegender Angehöriger .............. P Erstberatung kostenfrei ....................................... P Anzahl der Pflegekräfte: über 110 Betreuungskräfte im April 2021 gemäß Preise: Rahmenver- Abrechnung trag mit Kranken- und Pflegekas- sen - Wir erstellen Ihnen ein kosten- loses und unverbindliches Angebot. Privatabrechnung auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflege- personals: Deutsch ...................................................................... P Türkisch ...................................................................... P Russisch...................................................................... P Englisch ...................................................................... P Qualitätsprüfung MDK: .................... 2019 Gesamtnote: ................................................. 1,0 Adresse: Pflege und Service Da- heim GmbH Hauptstr. 11 65620 Waldbrunn-Ww. Tel.: (06479) 9199000 Fax: (06479) 9199009 E-Mail: info@pflegedienst-waldbrunn.de Ansprechpartner: Christof Hofmann, PDL/Geschäftsführer Christine Hofmann, Geschäftsführer Manuela Imhof, PDL Christine Schott, stv. PDL Träger/Inhaber: Pflege und Service Daheim GmbH Gründungsjahr: ........................................ 2009 Angebotene Pflegeleistungen: Alle Maßnahmen der Grundpflege nach dem SGB XI .....................................................................P Alles Maßnahmen der Behandlungspflege nach dem SGB V ...........................................................P Verhinderungspflege ................................................P Betreuungs- und Entlastungsleistungen ............P Welche Zusatzleistungen werden ange- boten? Individuelle Pflegeberatung ....................................P Beratungseinsätze nach §37.3 SGB XI (für Pflegegeldempfänger) ......................................P Krankenhausvermeidungspflege .........................P Demenzbetreuung - Demenzcafé ........................P Begleit - Service ...........................................................P Anzahl der Pflegekräfte: Examinierte Krankenschwestern, Kinderkrankenschwester, Altenpflegerinnen/Altenpfleger Examinierte Krankenpflegehelferinnen/ Altenpflegehelferinnen, Betreuungsassistentinnen nach §87b SGB XI. ............................................... P Verfügbarkeit/Rufbereitschaft: 24-Stunden-Rufbereitschaft durch examiniertes Fachpersonal ......................................P Preise: Abrechnung gemäß Rahmenvertrag mit Kran- ken- und Pflegekassen - Wir erstellen Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Angebot. Privatabrechnung auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflege- personals: Englisch ...........................................................................P Französisch ....................................................................P Russisch ..........................................................................P Qualitätsprüfung MDK: ............................2019 Gesamtnote .............................................................1,0
Weilburg P F L E G E D I E N S T P O R T R A I T S A n z E I G E n P F L E G E d I E N S T P o r T r A I T S A n z E I G E n Weilmünster DIAKONIESTATION WEILBURG DRK-OBERLAHN -SOZIALE DIENSTE- GEMEINDESCHWESTERN-STATION Adresse: Diakoniestation Weilburg Konrad-Adenauer-Straße 5, 35781 Weilburg/Lahn Tel.: (06471) 9128-0 Fax: (06471) 9128-28 E-Mail: info.diakoniestation@gfde.de Internet: https://diakonie-weilburg.gfde. de/leistungen/ambulanter-pflegedienst Ansprechpartner: Martin Falkenberg, Einrichtungsleitung Katrin Schwarz, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Diakonie Weilburg gemeinnützige GmbH Freystädter Straße 9, 35781 Weilburg / Lahn Gründungsjahr: ................................1978 Angebotene Pflegeleistungen: Beratung ............................................................. P Häusliche Pflege .............................................. P Häusliche Krankenpflege ............................. P Wundmanagement ........................................ P Hauswirtschaftliche Versorgung ............... P Haus- und Familienpflege ............................ P Pflegekurse ........................................................ P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Nachbetreuung nach OP .............................. P Demenzbetreuung ......................................... P Palliativpflege/-betreuung .......................... P Hilfe im Haushalt ............................................. P Einkaufsservice ................................................. P Seelsorgerischer Beistand ............................ P Anzahl der Pflegekräfte: ....................48 davon ausgebildetes Fachpersonal ......... 28 davon mit Zusatzqualifikation Wundmanagement und Palliativpflege ...2 Regelmäßige Fort- und Weiterbildung ... P Verfügbarkeit/Rufbereitschaft: 24 Stunden Preise: ......................................... auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pfle- gepersonals: Englisch ............................................................... P Besondere Angebote: Onkologische Patientenbetreuung .......... P Sturzprophylaxe .............................................. P Dekubitusprophylaxe .................................... P Adresse: DRK - Soziale Dienste Oberlahn gGmbH Frankfurter Straße 31 35781 Weilburg Tel.: (06471) 9280-70 Fax: (06471) 9280-90 E-Mail: pflegedienst@drk-oberlahn.de Internet: www.drk-oberlahn.de Ansprechpartner: Kira Schröder, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Deutsches Rotes Kreuz Oberlahn Gründungsjahr: Deutsches Rotes Kreuz .......................................... 2017 (vorher seit 1998 AREBO) Angebotene Pflegeleistungen: Alle Maßnahmen der Grundpflege nach SGB XI ...................................................................... P Alle Maßnahmen der Behandlungspflege nach SGB V ........................................................................ P Verhinderungspflege ................................................... P Betreuungs- und Entlastungsleistungen ............. P Beratungseinsätze nach §37.3 .................................. P Auftragsleistungen auf Anfrage .............................. P Tagespflege ...................................................................... P Zusatzleistungen: Nachbetreuung nach OP ........................................................P Hauswirtschaftliche Versorgung .........................................P Betreuung .....................................................................................P Einkaufsservice für Bestandskunden .................................P Wundbehandlung in Zusammenarbeit mit internen und externen zertifizierten Wundmanagern .................P Parenterale Ernährung / Portversorgung ........................P Unterstützung / Beratung bei Antragsstellung .............P Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte ........................................................................14 Pflegehilfskräfte ........................................................................15 Praxisanleiter ................................................................................ 1 Wundmanager ............................................................................. 1 Hauswirtschaftskräfte .............................................................. 5 Betreuungsassistenten ............................................................ 2 Auszubildende ............................................................................. 1 Besetzung nachts und am Wochenende: ........P 24 Stunden Rufbereitschaft Preise: Die Abrechnung erfolgt gemäß den Verträgen mit den Kranken- und Pflegekassen. Gern erstellen wir Ihnen einen individuellen Kosten- voranschlag. Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeperso- nals: Englisch ........................................................................................P Russisch ........................................................................................P Türkisch ........................................................................................P Hausinterne besondere Angebote: � Alle Arten von Prophylaxen (z. B. Ernährung, Sturz, Kontinenz u. v.m.) � Einhaltung der Expertenstandards (z. B. Schmerz, chronische Wunden, Mobilität u. v. m. ) Qualitätsprüfung MDK: ......................................2023 Gesamtnote: .................................................................. 1,0 Adresse: Gemeindeschwestern-Station Weilmünster Rathausplatz 8 35789 Weilmünster Tel.: (06472) 911458 Fax: (06472) 8323294 E-Mail: Sozialstation@weilmuenster.de Ansprechpartner: Kerstin Jost, leitende Pflegefachkraft Träger/Inhaber: Gemeinde Weilmünster Gründungsjahr: ............. Anfang 1900 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege .................................................. P Behandlungspflege (medizinische Versorgung auf Anordnung des Arztes) ...................................................... P Betreuungsangebot stundenweise ...... P Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Nachbetreuung nach OP .......................... P Demenzbetreuung ..................................... P Palliativpflege/-betreuung ...................... P Pflegeberatungen ....................................... P Hauswirtschaftliche Versorgung ........... P Verhinderungspflege ................................. P Sterbebegleitung ........................................ P Bereitschaftsdienste an den Wochenen- den und Feiertagen ................................... P Verleihung von Pflegehilfsmitteln z.B. Rollstühlen ............................................. P Erstellung von Kostenvoranschlägen für alle unsere Leistungen ........................ P Allgemeine Informationen rund um die häusliche Pflege und Hilfe bei Problemen ..................................................... P Anzahl der Pflegekräfte: ................ 13 davon ausgebildetes Fachpersonal (Krankenschwestern, -pfleger, Altenpflegerinnen/-pfleger) ............... 8 Verfügbarkeit/ Rufbereitschaft: ..........................24 Std. Preise: ....................................auf Anfrage 63 63
2 4 - S t u n d e n - P f l e g e A n z E I G E n Idstein ACTIOVITA Beratung und Vermittlung Actiovita „24-Stunden-Pflege“ Adresse: Actiovita GmbH Albrechtstr. 2 65510 Idstein i. T. Tel. 0 61 22 - 98 43 90 Mobil: 0163 - 217 78 36 fritz.weiler@actiovita.de www.actiovita.de Beratung und Vermittlung Actiovita „24-Stunden-Pflege“* Meine Schwiegermutter habe ich sehr be- wundert. Sie ist 102 Jahre alt geworden und sie ist mit Würde alt geworden und auch so gestorben. Nicht, dass sie es leicht hatte, nein in keiner Beziehung. Bis zu ihrem Tod haben meine Frau und ich sie durch alle Pflegestufen begleitet. Und zum Schluss dann die Erkenntnis – sie kommt zu Hause nicht mehr allein zurecht, sie muss in ein Heim oder wir brauchen unbedingt Unter- stützung zu Hause?! Keine leichte Zeit! Während der ganzen Betreuungsdauer hat meine Familie viel lernen müssen, auch wie wichtig es ist, einen guten Berater zu ha- ben. Denn jede neue Pflegesituation war eine große Herausforderung und sich bei den Pflegegesetzen und -bestimmungen auszukennen, bedarf es fast eines Hoch- schulstudiums. Heute bin ich Rentner aber da ich mir schon immer vorgenommen hatte aktiv zu blei- ben, getreu unter dem Motto: „Ich lege meine Hände nicht in den Schoß“, nahm ich vor fünf Jahren gerne das Angebot von Ac- tiovita an und berate seitdem pflege- und betreuungsbedürftige Personen in Idstein und Umgebung. Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich sehr gerne bei mir - egal ob telefonisch, per E-Mail oder persönlich. Ihr Fritz Weiler Unsere Leistungen im Überblick: � Persönliche Beratung – gerne auch bei Ihnen vor Ort � Detaillierte Bedarfsanalyse � Maßgeschneidertes unverbindliches Angebot mit passenden Personalvor- schlägen � Transparente Kosten und Tipps zu deren Refinanzierung � Begleitung bei Erstanreise der Be- treuungskraft, der Einarbeitung und während der gesamten Betreuungs- zeit 64 Standort Limburg • • Individuelle Pflegevermittlung für Ihre Bedürfnisse Ihre Ansprechpartnerin: Frau Lucija Doppelhammer Tel: (0 64 30) 3 07 70 53 � Mobil: 0176 83 15 43 11 Mail: limburg@elisabeth24.de � Web: www.elisabeth24.de/limburg Osteoporose - So kann man vorbeugen Bei Osteoporose – umgangssprachlich als Knochen- schwund bezeichnet – nimmt die Dichte der Knochen langsam ab, sie werden instabiler und poröser. Dies kann sich dadurch bemerkbar machen, dass man sich bereits bei einem leichten Sturz direkt einen Knochen bricht. Oder dass die Knochen und der Rücken schmerzen. Oder dass die betroffene Person immer kleiner wird. Denn die Os- teoporose macht auch vor der Wirbelsäule nicht halt. Hier führt sie zu kleinen Mikrobrüchen, die das Rückgrat stau- chen. Umkehren lässt sich die Osteoporose nicht. Deswe- gen ist es so wichtig, dass Sie es möglichst gar nicht so weit kommen lassen. Zunächst einmal: Der Knochen ist keine statische Mas- se, sondern ein lebendiger Stoff. In ihm befinden sich so- wohl knochenaufbauende als auch knochenabbauende Zellen. Bis zum 35. Lebensjahr überwiegt die Aktivität der knochenaufbauenden Zellen. Danach die der abbauenden Zellen. Das heißt, es ist ganz natürlich, dass der Knochen mit dem Alter brüchiger wird. Doch erst, seitdem die Le- benserwartung der Menschen so enorm gestiegen ist, macht sich dies verstärkt bemerkbar. Osteoporose kann Frauen und Männer betreffen und es gibt Hinweise auf ei- nen erblichen Faktor. Ob die Osteoporose aber schneller oder langsamer ab- läuft, lässt sich durch eine gesunde Lebensweise in hohem Maße beeinflussen. Zunächst einmal braucht der Körper für die Knochengesundheit Kalzium und Vitamin D. Kalzi- um ist für den Aufbau von Knochenmasse unerlässlich. Es muss von außen zugeführt werden. Allerdings wird es nur in Anwesenheit von Vitamin D in das Blut aufgenommen und in den Knochen eingelagert. Vitamin D stellt der Kör-
per größtenteils selbst her, jedoch braucht er dafür Son- nenlicht. Dies ist im Sommer in der Regel kein Problem, wohl aber im Winter. Hinzu kommt, dass die körpereigene Vitamin-D-Produktion mit den Jahren abnimmt. • Und hier sind unsere Tipps für Ihre Knochengesundheit: • Nehmen Sie spätestens ab dem 45. Lebensjahr ver- stärkt Calcium zu sich. Calcium ist vor allem in Milch- produkten und in grünem Gemüse enthalten. Es gibt auch kombinierte Calcium- und Vitamin D-Tab- letten, mit denen Sie die Versorgung sichern könn- ten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Empfoh- len wird die tägliche Einnahme von 1000 bis 1500 Milligramm Calcium und 400 bis 800 internationale Einheiten (Abkürzung I. E.) Vitamin D. • • Verbringen Sie möglichst viel Zeit draußen. Das gilt in jedem Lebensalter. In unseren Breiten sollten Sie möglichst täglich eine Viertel Stunde ins Freie, mit unbedecktem Gesicht und Händen. Das ist beson- ders im Winter wichtig. Mit Hilfe der UV-Strahlen bildet der Körper dann in den oberen Hautschich- ten „Vitamin D“. Natürlich braucht unsere Haut bei längeren Sonnenbädern wiederum Schutz vor der UV-Strahlung. Vermeiden Sie Kalziumräuber. Dazu gehören in ers- ter Linie Phosphat oder Phosphorsäure. Diese Stoffe werden als Säuerungs- und Konservierungsmittel und als Säureregulator verwendet. Trinken Sie daher möglichst wenig Cola und Limo und achten Sie auf die Inhaltsstoffe von schon verarbeiteten Lebens- mitteln. Suchen Sie die Bewegung. Beim Sport erhalten die knochenaufbauenden Zellen Impulse, vermehrt zu arbeiten. Um der Osteoporose vorzubeugen, sind besonders solche Sportarten geeignet, die mit Kraft zu tun haben. Dies kann das Training an Kraftma- schinen im Fitnessstudio sein, aber auch Joggen, Wandern und Nordic Walking. Gut sind weiterhin isometrische Übungen, bei denen eine Muskelan- spannung ohne Bewegung zustande kommt. Ihr Arzt wird Ihnen diese Übungen gerne zeigen und Sie beraten, welche Bewegungsformen für Sie am besten geeignet sind. • Hören Sie auf zu Rauchen. Denn Rauchen erhöht auch das Risiko einer Osteoporose-Erkrankung. • Achten Sie insgesamt auf eine ausgewogene, vita- minreiche Ernährung. Denn wenn nicht genug Vit- amin B12, B6 und Folsäure vorhanden ist, kann der Stoffwechsel das Abfallprodukt Homocystein nicht richtig abbauen, was das Risiko für Osteoporose ebenfalls erhöht. Wichtig ist jetzt nur noch, dass Sie mit diesen vorbeugen- den Maßnahmen am besten jetzt sofort beginnen. Warten Sie nicht darauf, dass Rücken- oder Knochenschmerzen Sie an die Osteoporose erinnern. Denn wenn die Beschwerden einmal da sind, verringern sich Ihre Möglichkeiten, in den Krankheitsverlauf einzugreifen. Foto: Fotolia 65
So werden Sie Ihren Abfall los Altglas Nur mit der richtigen Farbtrennung - nach Weiß-, Grün- oder Braunglas - gewährleis- ten Sie eine hochwertige Verwertung des Altglases. Glas mit anderen Farben (z.B. Blau) gehört in den Grünglascontainer. Fensterglas oder Glasbausteine dürfen keinesfalls in die Sammelcontainer gelan- gen. Aus diesen Glassorten können keine neuen Flaschen hergestellt werden. Sie gehören daher zum Restabfall. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitbürger und nut- zen Sie die Glascontainer nur Werktags von 8:00 bis 19:00 Uhr. Altpapier (Blaue Tonne) Hefte, Bücher, Zeitungen, Kartonagen, Zeitschriften, Kataloge, Prospekte, Verpa- ckungen aus Pappe und Papier entsorgen Sie über die Blaue Tonne. Bioabfall (Braune Tonne) Eierschalen, Speisereste, Baum- und Strauchschnitt, Obst- und Gemüsereste, Blumen, Gras, Laub, Wurzeln, Kaffeesatz, Teebeutel, Fleischreste sind Bioabfälle aus Haushalt und Garten und gehören in die Braune Tonne. Produkte aus biologisch abbaubarem Kunststoff, auch sog. kom- postierbare Abfallbeutel, dürfen nicht in die Biotonne. Elektroaltgeräte Haushaltsgroßgeräte: Wasch- und Spül- maschinen, Trockner, Herde, Öfen, Kühlge- räte, Fernsehgeräte, Monitore, Computer, Videogeräte, Staubsauger, Elektrorasen- mäher etc. können Sie zur kostenlosen Abholung anmelden. Elektrokleingeräte: Elektrogeräte, die die Abmessungen von 20 x 20 x 30 cm nicht überschreiten, wie z.B. Bügeleisen, Föhn, Radiowecker, Mix- er, Rasierapparat etc. können in einem mit einem großen „E“ gekennzeichneten Beu- tel am Tag der Altpapiersammlung auf die Blaue Tonne gestellt werden. Gefährliche Abfälle Lacke, Lösemittel, Pflanzenschutzmittel, Säuren, Laugen, Energiesparlampen, Bat- terien und sonstige Problemabfälle können in haushaltsüblichen Mengen zu den im Abfallkalender angegebenen Terminen am Schadstoffmobil abgegeben werden. Gehölz- und Grünschnitt Der Gehölzschnitt umfasst Schnittgut aus dem Garten. Äste dürfen max. 10 cm dick und 2 m lang sein. Ihr Gehölzschnitt muss mit einer verrottbaren Kordel handlich ge- bündelt sein. Laub und kleine Äste können in Kartons oder Papiersäcken bereitgestellt werden. Das Höchstgewicht eines Bündels oder Sacks darf 35 kg nicht überschreiten. Restabfall (Graue Tonne) Über die Graue Tonne werden Restabfäl- le entsorgt. Also alles, was keiner anderen Abfallart zugeordnet werden kann. So z.B. Porzellan, Spielzeug. Straßenkehricht, Staubsaugerbeutel, Windeln, Glühbirnen, Video- und Hörspielkassetten, Schallplat- ten, verschlissene Kleidung oder Schuhe sowie Tapetenreste oder Tierkot. Sperrmüll Zu den sperrigen Abfällen zählen Gegen- stände die man bei einem Umzug mit- nehmen würde und die nach zumutbarer Zerkleinerung nicht in die Graue Restab- falltonne passen. Möbel, Betten, Matrat- zen, Fahrräder, Benzinrasenmäher (ohne Öl und Benzin), Gartenmöbel sowie große Reisekoffer gehören zum Sperrmüll. Ein- zelstücke dürfen max. 2 m lang und 50 kg schwer sein. Nicht zum Sperrmüll gehö- ren: Kleinteiliger Hausmüll, Kartonagen, Glas, Verpackungen, Paletten, Sonderab- fälle, Batterien, Autoreifen, Fahrzeugteile, Öltanks, Bauschutt, Erdaushub, Zäune, Bauabfälle, Decken- und Wandpaneele, Laminat, Holzbretter, Fußleisten, Teppich- böden, Elektrogeräte und Gehölzschnitt. Verkaufsverpackungen (Gelber Sack oder Gelbe Tonne) Für die Sammlung und Verwendung der gesammelten Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen sind die dualen Systeme (der Grüne Punkt) ver- antwortlich. Gelbe Säcke werden 1 x jähr- lich an alle Haushalte verteilt. Zusätzliche Säcke bekommen Sie bei den Sammel- fahrzeugen, Ihrer Stadt- oder Gemeinde- verwaltung, im AWZ in Beselich sowie im Bürgerbüro der Kreisverwaltung in Lim- burg. Es ist auch möglich, anstelle der Gel- ben Säcke eine Gelbe Tonne zu nutzen. Hinweise und Servicenummern: Abfall- und Wertstoffzentrum (AWZ) Im Abfall- und Wertstoffzentrum (AWZ) an der B49 Ausfahrt Kreisabfalldeponie wer- den Wertstoffe und Abfälle gesammelt und an die entsprechenden Entsorger zur Ver- wertung weitergeleitet. Aktuell können Sie Wertstoffe wie Altpapier, Altmetall, Altglas, Altkleider, Kork, Elektrogroß- und Kleinge- räte sowie gelbe Säcke, Druckerpatronen, CDs/DVDs, Datenträger ohne Hüllen und PU-Schaumdosen in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei abgeben. Die Direktan- lieferung von Rest- und Bauabfällen sowie Autoreifen und Altholz ist ohne Voranmel- dung während der Öffnungszeiten des AWZ selbstverständlich möglich. Die Entsorgung ist gebühren- bzw. kostenpflichtig. Abfallberatung Bei Fragen steht Ihnen die Abfallberatung unter der Rufnummer 0 64 84 – 91 72 007 oder per Email unter abfallberatung@ awb-lm.de gerne zur Verfügung. Gebührenfreie Abholung von Sperrmüll, Grün- oder Gehölzschnitt und Elektro- altgeräten Pro Haushalt können Sie jährlich 2 x 2 oder 1 x 4 m³ Sperrmüll und Gehölz- bzw. Grünschnitt sowie eine haushaltsübliche Menge an Elektroaltgeräten gebührenfrei abholen lassen. Selbstanlieferung mit kostenloser Ent- sorgung (alternativ zur Abholung) Sperrmüll, Gehölz- und Grünschnitt kann im AWZ bzw. bei den Kompostwerken di- rekt angeliefert werden. Die vorherige An- meldung über eine der Servicenummern bzw. über Internet oder unsere App ist im Rahmen des kostenfreien Entsorgungs- kontingents immer erforderlich. Mit der Ihnen bei der Anmeldung mitgeteilten An- lieferungsnummer können Sie max. 4 m³ Sperrmüll oder Gehölz- und Grünschnitt kostenfrei anliefern. Die Anmeldung muss mindestens 1 Werktag vor der Anlieferung erfolgen! Öffnungszeiten AWZ Beselich: Mo. – Fr. 7:30 - 15:45 Uhr Kornpostwerke Niederstein Nord und Gräveneck: Mo. – Fr. 7:30 - 16:30 Uhr AWZ und Kompostwerke: Sa. 8:00 - 12:00 Uhr (Termine s. Abfallkalender) Servicenummern Abfallwirtschaftsbetrieb AWB: 0 64 84 – 91 72 000 Sperrmüll- und Gehölzschnitt: 0 64 71 – 51 69 200 Elektrogroßgeräte: 0 64 82 – 59 99 Leerung der Altglascontainer: 0 64 31 – 99 120 Bestellung Gelbe Tonne: 0 64 31 – 99 120 Gelber Sack (Duale Systeme): 0 800 – 12 23 255 Smartphone App und Internet Die „Mein AWB-LM“ App für Ihr Smartphone steht in den App Stores zur Verfügung und verfügt über zahlreiche interessante Funk- tionen wie einen Erinnerungsservice oder das Anmelden von Abfällen zur Abholung bzw. Selbstanlieferung. Weiterführende In- formationen rund um unsere „Mein AWB- LM“ App und das Thema Abfall finden Sie auf unserer Homepage www.awb-lm.de
P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n 9 PFLEGEHEIMPORTRAITS Beselich SENIORENZENTRUM MARIA HILF Brechen SENIORENZENTRUM MUTTER-TERESA-HAUS Diez SENIORENWOHNPARK HAUS DEUL Adresse: Seniorenzentrum Maria Hilf Auer Weg 10a 65614 Beselich-Obertiefenbach Tel: (06484) 8911-0 Fax: (06484) 8911-100 Mail: maria-hilf@caritas-limburg.de Ansprechpartner: Susanne Steiner-Merkel, Haus- und Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gebäude: Baujahr/eröffnet ................................................... 2000 Etagen ............................................................................ 3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ......................................... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ............................. P Verpflegung: Versorgung durch die Küche des Seniorenzen- trums Mutter-Teresa-Haus Abwechslungsreiches Angebot .............................. P Diät- und Schonkost .................................................. P Zimmerausstattung: Plätze stationäre Pflege .......................................... 32 ausschließlich Einzelzimmer mit behindertenge- rechter Sanitäreinheit Eigene Möbel willkommen Betreute Seniorenwohnungen .............................. 11 Besetzung nachts und am Wochenende: Besetzung rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: .................................................... auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: � Kurzzeitpflege möglich � Hauskapelle mit regelmäßig stattfindenden katholischen und evangelischen Gottesdiensten Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkei- ten Ruhige Lage, nur wenige Gehminuten vom Orts- kern mit Einkaufsmöglichkeiten Parkplätze: .......................... vor der Einrichtung ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apothekern, Kranken gymnasten, Ergo- und Logopäden und Zahnärzte Adresse: Seniorenzentrum Mutter-Teresa-Haus Langhecker Straße 39 65611 Brechen-Niederbrechen Tel: (06438) 9133-0 Fax: (06438) 9133-100 Mail: mutter-teresa-haus@caritas-limburg.de Ansprechpartner: Michaela Nickolay, Haus- und Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gebäude: Baujahr/eröffnet .................................................. 1998 Etagen .......................................................................... 3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ....................................... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ........................... P Verpflegung: Eigene Küche ............................................................. P Abwechslungsreiches Angebot ............................ P Diät- und Schonkost ................................................ P Offener Mittagstisch ................................................ P Zimmerausstattung: Plätze stationäre Pflege ......................................... 45 ausschließlich Einzelzimmer mit behindertenge- rechter Sanitäreinheit Eigene Möbel willkommen Seniorenwohnungen der Gemeinde in unmittelbarer Nachbarschaft ............................... 14 Besetzung nachts und am Wochenende: Besetzung rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: ................................................... auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: � Kurzzeitpflege möglich � 6 Plätze Tagespflege � Hauskapelle mit regelmäßig stattfindenden ka- tholischen und evangelischen Gottesdiensten Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkei- ten Ruhige Lage am Ortsrand von Niederbrechen Parkplätze: .......................... vor der Einrichtung ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apothekern, Kranken gymnasten, Ergo- und Logopäden 68 Adresse: Seniorenwohnpark Haus Deul Louise-Seher-Straße 14 - 16, 65582 Diez Tel: (06432) 934-0 Fax: (06432) 934160 E-Mail: info@hausdeul.de Homepage: www.hausdeul.de Träger/Inhaber: Pflege- und Betreuungsdienst Haus Deul GmbH Gebäude: Baujahr ................................................. 1967 und 1999 Letzte umfassende Sanierung ............................... 2008 Etagen ............................................................................ 4 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ......................................... P Eigener Garten/Park: ....... Gesamtgrundfläche, incl. Parkanlage ca. 7000 m2 Verpflegung: Diätwünsche .......................................................................P Eigene Küche .......................................................................P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .........................................................P Essen im Zimmer möglich ..............................................P Zimmerausstattung: Zwei-Zimmer-Wohnungen (40–70 m2) .................... 48 Appartements (30- 35 m2) ............................................. 3 Großwohnungen für WG bis 4 Personen (110 m2) ...................................................................................3 Sie verfügen über ein gemeinschaftliches Wohn- und Esszimmer, Küche, Balkon, Pflegebad sowie 4 Einzelschlafzimmer mit separatem WC. Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ...............P Probewohnen möglich ....................................................P Eigene Möbel möglich .....................................................P Besetzung nachts und am Wochenende:...P Preise: ........................................................... auf Anfrage Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkeiten Gute Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkei- ten; Innerstädtischer Fahrdienst Parkplätze: Eigene Parkplätze für Bewohner und Besucher ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Auf Anfrage Sonstiges/Bemerkungen: � Der Seniorenwohnpark liegt in einer der schöns- ten Wohnlagen in Diez, umgeben von alten herrschaftlichen Häusern und Villen. � Tagespflegeeinrichtung � Dachterasse mit wunderschönem Blick über Diez � Bibliothek mit Kamin � Bewohnerwaschküche � Seniorengerechter Gesundheits- und Wellness- bereich und vieles mehr � Eigener ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst im Haus
Diez SENIORENZENTRUM SCHöNBLICK DIEZ Dornburg HAUS ST. MARTIN HAUS ST. BLASIUS P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n Adresse: Seniorenzentrum Schönblick Felkestr. 37 65582 Diez Tel.: (06432) 92000-0 Fax: (06432) 92000-99 E-Mail: info@seniorenzentrum-diez.de Internet: www.seniorenzentrum-diez.de Ansprechpartner: Sabrina Wlochowitz, Assistentin der Geschäftsführung Träger/Inhaber: Pflegepartner Diez Aktiv! GmbH Gebäude: Baujahr ..............................................................................................1996 Letzte umfassende Sanierung ................................................2019 Etagen ......................................................................................................3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ...............................................................P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ..................................................P eingebettet in 20.000 m² Grundstück mit wunderschönem Park Verpflegung: Diätwünsche ........................................................................................P Eigene Küche ........................................................................................P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .........................................................................P Essen im Zimmer möglich ...............................................................P Zimmerausstattung: Appartments ...................................................................................... 68 mit seniorengerechtem Bad (35-37 m²) Zimmer mit eigenem Bad ........................................................... alle Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen .....................................................................P Probewohnen möglich ....................................................................P Eigene Möbel möglich .....................................................................P Besetzung nachts und am Wochenende: ...................P Besetzung mit Fachpersonal rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: .............................................................................. auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Ja ...............................................................................................................P Hausinterne besondere Angebote: � viele verschiedene Beschäftigungsangebote nur wenige Gehminuten entfernt wie z.B. Gymnastik, Bastelarbeiten, Musizieren, Ausflüge u.v.m. � Veranstaltungen und Feste passend zum Jahreslauf � eigener Friseur im Haus � Cafeteria Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkeiten: Supermarkt, Apotheken, Gastronomie etc. sind gut erreichbar Parkplätze: ........................................................................................... Parkplätze für Bewohner und Besucher vor der Einrichtung ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Hausärztliche Praxis und Ergotherapeut im Haus, Zusammenarbeit mit weiteren Ärzten, Apotheken und Therapeuten. Qualitätsprüfung MDK: ......................noch nicht erfolgt Sonstige Bemerkungen � Tagespflege � Verhinderungspflege � Wohngruppe für außerklinische Intensivpflege � offener Empfangsbereich mit Cafeteria � ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst im Haus � der Diezer Stadtwald, das Naherholungsgebiet Hain, ist Adresse: Haus St. Martin Wiesenstraße 3a 65599 Dornburg-Frickhofen Tel: (06436) 28499-0 Fax: (06436) 28499-100 E-Mail: st.martin@caritas-limburg.de Ansprechpartner: Renate Mainka, Hausleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gebäude: Baujahr/eröffnet ............................................ 2010 Etagen .................................................................... 3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ................................. P Großzügige Gemeinschaftsräume ................. P Energiesparhaus mit Holzpellets-Heizung ... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ..................... P Verpflegung: Versorgung durch die Küche des Seniorenzen- trums Mutter-Teresa-Haus Abwechslungsreiches Angebot ...................... P Diät- und Schonkost .......................................... P Zimmerausstattung: Plätze stationäre Pflege ................................... 27 Ausschließlich Einzelzimmer mit behinderten- gerechter Sanitäreinheit Seniorenwohnungen ......................................... 7 Eigene Möbel willkommen Besetzung nachts und am Wochenen- de: Besetzung rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: ............................................. auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: � überschaubare Einrichtung mit kleinen Wohngruppen, � eingestreute Kurzzeitpflege in Einzelzim- mern möglich, � Hauskapelle mit regelmäßig stattfindenden katholischen und evangelischen Gottes- diensten Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglich- keiten Im Ortskern von Frickhofen mit Einkaufsmög- lichkeiten Parkplätze: ................... vor der Einrichtung ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apotheken, Kranken gymnasten, Ergo- und Logopäden Adresse: Haus St. Blasius Germbacher Weg 2 65599 Dornburg-Frickhofen Tel: (06436) 945949-0 E-Mail: st.blasius@caritas-limburg.de Internet: www.caritaslimburg.de/haus-st-blasius Ansprechpartner: Renate Mainka, Hausleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gebäude: Baujahr/eröffnet ....................................................... 2020 Etagen ............................................................................... 2 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ........................................... P Großzügige Gemeinschaftsräume ............................ P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ............................... P Verpflegung: Versorgung durch die Küches des Seniorenzentrums Mutter-Teresa-Haus Abwechslungsreiches Angebot .................................. P Diät- und Schonkost ..................................................... P (innerhalb eines Zeitrahmens) flexible Essenszeiten: prinzipiell sind alle Zeiten möglich, Mittagessen soll- te schon gemeinschaftlich eingenommen werden. Essen im Zimmer möglich ..................................................P sollte aber der Gemeinschaft wegen eine Ausnahme sein Zimmerausstattung: Plätze stationäre Pflege .............................................. 60 Ausschließlich Einzelzimmer mit behindertenge- rechter Sanitäreinheit ......................................................... P Eigene Möbel willkommen ................................................P (bedingt möglich) Haustiere möglich .......................................................... nein Betreute Seniorenwohnungen.........................................P (in unmittelbarer Nachbarschaft zur Einrichtung) Besetzung nachts und am Wochenende: Besetzung rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: ........................................................ auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: � Eingestreute Kurzzeitpflege 3 Plätze � Hauskapelle mit regelmäßig stattfindenden katholischen und evangelischen � Gottesdiensten � Friseur � Betreuung an Demenz erkrankter Bewohner � Gymnastik � Sing- und Spielrunde Verkehrsanbindung/ Einkaufsmöglichkeiten Wenige Gehminuten entfernt vom Einkaufszentrum „Dornburg-Center“ Parkplätze: ............................. vor der Einrichtung ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apotheken, Kranken gymnasten, Ergo- und Logopäden 69
P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n Elz CARITAS-ALTENZENTRUM ST. JOSEFSHAUS Hadamar AWO SOZIALZENTRUM HADAMAR Hahnstätten SENIORENRESIDENZ AARTAL Adresse: Caritas-Altenzentrum St. Josefshaus Gräbenstraße 22 65604 Elz Tel: (06431)9866-0 Fax: (06431)9866-100 E-Mail: st.josefshaus@caritas-limburg.de Ansprechpartner: Andre Antweiler, Hausleitung Träger/Inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. Gebäude: Baujahr ............................................................................... 1989 komplett saniert .............................................................2022 Etagen ...................................................................................... 4 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ................................................. P Großzügige Gmeinschaftsräume .................................. P Eigener Garten/Park (ab 250 m2).................................... P Verpflegung: Versorgung durch die Zentralküches des Caritas- Heimverbundes Abwechslungsreiches Angebot ................................. P Diät- und Schonkost .................................................... P Zimmerausstattung: Plätze stationäre Pflege....................................................77 Ausschließlich Einzelzimmer mit behindertenge- rechter Sanitäreinheit ........................................................ P Eigene Möbel willkommen .............................................. P Haustiere möglich ..........................................................nein Betreute Seniorenwohnungen ..................................nein Besetzung nachts und am Wochenende: rund um die Uhr, 24 Std. täglich, 365 Tage/Jahr Preise: ........................................................ auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: � Komfortzimmer für Paare oder bei erhöh- tem Platzbedarf � beschützender Bereich für dementiell er- krankte Menschen mit 16 Plätzen � eingestreute Kurzzeitpflege � Junge Pflege (9 Plätze) für Menschen unter 60 Jahren, die auf Pflege angewiesen sind � Hauseigene Kapelle mit regelmäßig statt- findenden katholischen und evangelischen Gottesdiensten � Offener Empfangsbereich mit Cafeteria � Friseur im Haus � Separater Raum, den Bürger, Vereine oder Initiativen aus Elz nutzen können Verkehrsanbindung/ Einkaufsmöglichkeiten: Zentral Lage mitten im Ortskern, in verkehrsbe- ruhigter Zone Parkplätze: ..............................Vor der Einrichtung ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apotheken, Kran- kengymnasten, Ergo- und Logopäden 70 Adresse: AWO Sozialzentrum Hadamar Hammelburg 18 65589 Hadamar Tel.: (06433) 9130-0 Fax: (06433) 9130-960 E-Mail: hadamar-post@awo-hs.org Ansprechpartner: Iris Bausch-Berg, Betriebsleitung Träger/Inhaber: AWO Seniorendienste Südhessen gGmbH Gebäude: Baujahr ................................................................. 1978 Letzte umfassende Sanierung .................... 2010 Etagen ........................................................................ 5 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ................................... P Gästezimmer ........................................ auf Anfrage Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ...................... P Verpflegung: Diätwünsche ........................................................... P Eigene Küche ........................................................... P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten ............................................. P Essen im Zimmer möglich .................................. P Zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern .....................................79 Plätze in Doppelzimmern ..................................60 Zimmer mit eigenem Bad ................................109 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ......................................... P Probewohnen möglich ........................................ P Eigene Möbel möglich ......................................... P Haustiere möglich.............................. auf Anfrage Besetzung nachts und am Wochenen- de: ........................................................................ P Preise: ............................................auf Anfrage Hausinterne besondere Angebote: Service Wohnen Parkplätze: ................................... vorhanden ärztliche/Hausärztliche Versorgung: nach Wahl, Hausarztversorgung durch ortsansässige niedergelassene Ärzte Zertifizierung: .......................DQS ISO 9001 Qualitätsprüfung: ................................. 2019 Adresse: Seniorenresidenz Aartal An der alten Mälzerei 10 65623 Hahnstätten Tel: (06430) 9266-0 E-Mail: info@hausdeul.de Internet: www.hausdeul.de Ansprechpartner: Pflege- und Betreuungsdienst Haus Deul GmbH, Diez Tel.: (06432) 934-0 Träger/Inhaber: Eigentumwohnanlage, Informationen siehe oben Gebäude: Baujahr ............................................................ 2004 Etagen ....................................................................3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ................................P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ..................P Zimmerausstattung: Wohnungen unterschiedlicher Größe .......28 Appartements unterschiedlicher Größe ..... 7 Alle Wohnungen/Appartements haben ei- nen funktionellen Zuschnitt und sind seni- orengerecht ausgestattet, teilweise mit Bal- konen. Die einzelnen Wohnungen werden entwe- der selbst genutzt oder von den Eigentü- mern vermietet. Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen P Probewohnen möglich ....................................P Eigene Möbel möglich .....................................P Preise: ......................................... Auf Anfrage Verkehrsanbindung/Einkaufsmög- lichkeiten: Gute Verkehrsanbindung und Einkaufsmög- lichkeiten Parkplätze: Eigene Parkplätze für Bewohner und Besu- cher ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Auf Anfrage Sonstiges/Bemerkungen: Die pflegerische Betreuung und alle damit verbundenen weiteren Dienstleistungen werden vom Pflege- und Betreuungsdienst Haus Deul, Diez geleistet. Weitere Informationen erhalten Sie dort: Tel.: (06432) 934-0
Hünfelden SCHOTTENER WOHN- UND PFLEGEEINRICHTUNGEN GMBH Katzenelnbogen SENIORENSTIFT KATZENELNBOGEN SENIOREN-CENTRUM KATZENELNBOGEN P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n Adresse: Schottener Wohn- und Pflegeeinrichtungen GmbH Hausgemeinschaften für ältere Menschen Auf der Hohl 20 65597 Hünfelden-Kirberg Tel.: (06438) 9131-0 Fax: (06438) 9131-33 E-Mail: ah.kirberg@schotten-sozial.de Ansprechpartner: Heike Schmid-Theis,Einrichtungsleitung Träger/Inhaber: Schottener Wohn- und Pflegeeinrichtungen GmbH Vogelsbergstr. 212 63679 Schotten Gebäude: Etagen ................................................................................ 2 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ...........................................P Hausgemeinschaften ................................................... 4 Eigener Garten ................................................................P Parkplätze .........................................................................P Verpflegung: Diätwünsche ...................................................................P Eigene Küchen ................................................................. 4 Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .....................................................P Essen im Zimmer möglich ..........................................P * alle Kostformen werden auf Anfrage angeboten; „Was möglich ist, machen wir auch möglich“ Zimmerausstattung*: Einzelzimmer ..................................................................48 Zimmer mit eigenem Bad ...........................................P Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ................................................P Probewohnen möglich ................................................P Eigene Möbel möglich .................................................P Haustiere möglich .......................................................P* * in Absprache mit der Einrichtungsleitung Preise: Pflegestufe 0 .......................................................... 72,19 € Pflegestufe 1 ........................................................... 81,56 € Pflegestufe 2 ...........................................................88,62 € Pflegestufe 3 ........................................................ 104,80 € Pflegestufe 4 .........................................................121,66 € Pflegestufe 5 .........................................................129,22 € Besondere Angebote: Betreuungsangebote auch am Wochenende Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkei- ten: In der näheren Umgebung besteht die Möglichkeit Einkäufe zu tätigen; wöchentliche Einkaufsfahrt ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Vor Ort zwei Hausärzte, freie Arztwahl Qualitätsprüfung MDK: ..........................sehr gut Adresse: Seniorenstift Katzenelnbogen Stiftstraße 14, 56368 Katzenelnbogen Tel. (06486) 918-0 Fax (06486) 918-123 E-Mail: info@seniorenstift.fliedner.de Internet: www.seniorenstift.fliedner.de Ansprechpartner: Andreas J. Roth Träger/Inhaber: Theodor Fliedner Stiftung Gebäude: Baujahr .......................................................................................... 1980 Letzte umfassende Sanierung ..........................2002 bis 2009 Etagen ................................................................................................. 4 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ........................................................... P Gästezimmer .................................................................................... 2 Eigener Park mit Teich und Brunnen ...................................... P Verpflegung: Voll- und Schonkost, Diäten ....................................................... P Eigene Küche .................................................................................... P Essenszeiten innerhalb eines Zeitrahmens von 1 bis 2 Stunden ....................................................................... P Essen vom Buffet im Speisesaal, in der Wohngruppe oder auch im Zimmer .............................................................................. P Zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ..............................................................50 Plätze in Doppelzimmern ..........................................................64 Zimmer mit eigenem Bad ........................................................110 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen .......................... P Probewohnen möglich ................................................................. P Eigene Möbel möglich ................................................................ P Haustiere möglich ......................................................................... P Besetzung nachts und am Wochenende: Zu allen Tages- und Nachzeiten sind Fachkräfte in der Einrichtung Preise: ....................................................................... auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Englisch .............................................................................................. P Polnisch .............................................................................................. P Hausinterne besondere Angebote: Urlaubsfahrten Freizeitausflüge Feste zur Begegnung mit dem Gemeinwesen Teilnahme und aktive Mitwirkung und Hilfe in allen Alltagsaufgaben Verkehrsanbindung/Einkaufen Eigener Fahrdienst Öffentlicher Nahverkehr Parkplätze: .................................................................................. 50 ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Betreuung durch Hausärzte vor Ort (wöchentliche Hausbesuche) Freie Arztwahl Zertifizierung: ..................................................................... 2013 Qualitätsprüfung MDK: ............................................... 2019 Gesamtnote ....................................................................................1,4 Sonstige Bemerkungen � Kooperation mit dem ambulanten Pflegedienst „flied- ner mobil“ � Essen auf Rädern � Haushaltsnahe Dienstleistungen � Mitglied im Netzwerk Demenz � Tagespflege � Kurzzeit- und Verhinderungspflege Adresse: Senioren-Centrum Katzenelnbogen Aarstraße 15, 56368 Katzenelnbogen Tel.: (06486) 9036-0 Fax: (06486)9036-28 E-Mail: info@seniorencentrum-katzenelnbogen.de Internet: www.seniorencentrum-katzenelnbogen.de Ansprechpartner: Frau Ina Dierkes-Heimann Träger/Inhaber: Seniorenheim Meurer GmbH Gebäude: Baujahr ...................................................................................... 1872 Letzte umfassende Sanierung ..........................................2011 Etagen ..............................................................................................3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit........................................................ P Parkanlage mit Hochbeeten .................................... 3.000 m2 Verpflegung: Voll- und Schonkost, Wunschmenüs der Bewohner, Diät- kost, Eigene Küche, Bewohner gestalten ihren persönli- chen Speiseplan, Mittagstisch im Speisesaal oder in den Hausgemeinschaften, Zimmerservice. Zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern .......................................................... 30 Plätze in Doppelzimmern ....................................................... 62 Zimmer mit eigenem Bad....................................................... 59 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ....................... P Probewohnen möglich............................................................. P Eigene Möbel möglich.............................................................. P Haustiere auf Anfrage in Absprache mit der Heimleitung Besetzung nachts und am Wochenende: Die Pflege und Versorgung der Bewohner wird durch einen 3-Schichtbetrieb sichergestellt. Preise: .................................. Auf Anfrage mit Beratung Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeperso- nals: Englisch .......................................................................................... P Russisch .......................................................................................... P Türkisch .......................................................................................... P Hausinterne besondere Angebote: Wöchentlich sowie täglich wechselnde Betreuungsan- gebote und Veranstaltungen. Ausflüge mit dem haus- eigenen Bus. Konzerte, Theater und Tanzcafé. Friseur und Fußpflege, eigene Ergotherapeutin. Alle 14 Tage besucht Therapiehund Anton von den Maltesern unsere Bewohner Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkeiten Bushaltestelle direkt vor dem Haus. Einkaufsmöglichkei- ten befinden sich in unmittelbarer Nähe (ca. 400 m) im Zentrum von Katzenelnbogen. Dort befinden sich Ein- zelhändler sowie Banken und Ärzte. Parkplätze: Kostenfreie Parkplätze für Angehörige vorhanden ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Durch niedergelassene Ärzte in Katzenelnbogen si- chergestellt. Wöchentliche Visiten erfolgen in unserer Einrichtung sowie im Bedarfsfall sofort. Fachärztliche Begleitung durch die Fachklinik Katzenelnbogen Zertifizierung: ................................................Grüner Haken Sonstiges / Bemerkungen: Teilnahme an externen Qualitätszirkeln und Pflegekonferenzen. Mitglied im Bundesverband privater Anbieter und sozialer Dienste e.V. Beteiligte Einrichtung im Netzwerk Demenz hat. 71
P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n Limburg SENIORENZENTRUM WOHNSTADT LIMBURG HAUS FELIZITAS ALTENPFLEGEHEIM ALTEN- und PFLegeheim theodor-FLiedner-hauS Adresse: Seniorenzentrum Wohnstadt Limburg Gartenstr. 6 65549 Limburg Tel.: (06431) 21565-0 Fax: (06431) 21565-99 E-Mail: info@seniorenzentrum-limburg.de Internet: www.seniorenzentrum-limburg.de Ansprechpartner: Frank und Simone Lückerath Träger/Inhaber: Pflegepartner Limburg Aktiv! GmbH Gebäude: Baujahr/eröffnet .......................................................................... 2017 Etagen: ................................................................................................... 5 Fahrstuhl/Barrierefreiheit .............................................................P Eigener Garten/Park (ab 250 m²) ................................................P Verpflegung: Diätwünsche ......................................................................................P Eigene Küche ......................................................................................P Innerhalb eines Zeitrahmes flexible Essenzeiten .........................................................................P Essen im Zimmer möglich .............................................................P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) .......................................... P Zimmerausstattung: Appartements im Seniorenzentrum (32 m²) ........................ 99 Wohnungen im Betreuten Wohnen (55-120 m²) ....................................................................................... 108 Zimmer mit eigenem Bad ..............................................................P Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ..............................P Probewohnen möglich ...................................................................P Eigene Möbel möglich ....................................................................P Besetzung nachts und am Wochenende: Besetzung mit Fachpersonal rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: .....................................................................auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Ja .............................................................................................................P Hausinterne besondere Angebote: � viele verschiedene Beschäftigungsangebote wie z.B. Gymnastik, Bastelarbeiten, Musizieren, Ausflü- ge u.v.m. � Veranstaltungen und Feste passend zum Jahreslauf � eigener Friseur im Haus, Fußpflege Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkeiten � zentrale, aber trotzdem ruhige Lage � Nähe zum Bahnhof, Bus direkt vor der Tür � Innenstadt mit allen Einkaufsmöglichkeiten in fünf Gehminuten erreichbar Parkplätze: ..........................................................Tiefgarage ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Ärzten, Apotheken, Krankengymnas- ten, Ergotherapeuten und Logopäden Qualitätsprüfung MDK: Gesamtnote letzte Prüfung ............................................. 1,0 Sonstiges / Bemerkungen: � Tagespflege � Verhinderungspflege � ambulanter Pflegedienst im Haus � Friseur und Fußpflege � öffentliches Café-Bistro mit täglich wechselndem Tagesmenü und à la Carte-Angebot � die Limburger Innenstadt ist nur fünf Gehminuten entfernt 72 Adresse: Haus Felizitas – Altenpflegeheim Weilburger Str. 5a, 65549 Limburg Tel.: (06431) 58424-0 Fax: (06431) 58424-199 E-Mail: bewohnerverwaltung@hausfelizitas.de Internet: www.altenhilfe-st-marien.de Ansprechpartner: Frau Ana Schmidt (Einrichtungsleitung) Sr. Helga Weidemann SAC (Seelsorgerin, Stiftungsbeauftragte) Träger/Inhaber: Altenhilfe St. Marien gGmbH Gebäude: Letzte umfassende Sanierung .......................................... 2021 Etagen ................................................................................................ 5 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ......................................................... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ............................................ P Verpflegung: Diätwünsche ................................................................................. P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten ...... P Essen im Zimmer möglich ......................................................... P Zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ........................................................... 91 Zimmer mit eigenem Bad ....................................................... 91 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ......................... P Eigene Möbel möglich ................................. nach Absprache Haustiere möglich .......................................... nach Absprache Besetzung nachts und am Wochenende: Besetzung rund um die Uhr, 24 Stunden, an 365 Tagen im Jahrt Preise: ...................................................................... auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Englisch ............................................................................................ P Polnisch ............................................................................................ P Russisch ............................................................................................ P Hausinterne besondere Angebote: � Gedächtnistraining � Gymnastik, Spaziergänge � Bastelarbeiten � Sing- und Spielrunden � Ausflüge / Einkaufen � regelmäßige Gottesdienste � Veranstaltungen und Feste passend zur Jahreszeit Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkeiten: Das Zentrum von Limburg ist mit öffentlichen Verkehrs- mitteln schnell zu erreichen. Parkplätze: ............................................................ vorhanden ärztliche/Hausärztliche Versorgung: nach Wahl; Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten, Apotheken, Krankengymnast/innen, Ergotherapeut/ innen und Logopäd/innen Qualitätsprüfung MDK: ............................................. 2023 Prüfbericht über den AOK-Pflegenavigator abrufbar Sonstiges/Bemerkungen: Das Pflegeheim befindet sich auf dem Gelände des Provinzhauses der Pallottinerinnen. Eine weitläufige gepflegte Außenanlage lädt zum Spa- zieren und Verweilen ein adresse: alten- und Pflegeheim theodor-Fliedner-haus Friedrich-Ebert-Str. 30 65549 Limburg/Lahn Tel.: (06431) 9475-0 Fax: (06431) 9475 - 10 E-Mail: theodor-fliedner-haus@mission-leben.de Internet: www.mission-leben.de/limburg ansprechpartner: Ilka Jung (Einrichtungsleiterin) träger/inhaber: Diakonie Limburg gGmbH / Mission Leben gGmbH gebäude: Baujahr ................................................................. 2001 Etagen ......................................................................... 2 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ...................................... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) .......................... P Verpflegung: Diätwünsche ............................................................ P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .............................................. P Essen im Zimmer möglich ..................................... P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ........................................ 36 Zimmer mit eigenem Bad .................................... 36 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ......... P Eigene Möbel möglich ........................................... P Haustiere möglich ................................. auf Anfrage WLAN ......................................................................... P besetzung nachts und am Wochenende: ...................................................... P Preise: .............................................. siehe Website hausinterne besondere angebote: � zusätzliche Betreuung an Demenz erkrankter Bewohner/-innen � Erzähl-Café Parkplätze: ............................................................ P Ärztliche/hausärztliche Versorgung: nach Wahl Qualitätsprüfung: Siehe Dokument auf der Website Sonstiges/bemerkungen: � stationäre Pflege � Kurzzeitpflege � Verhinderungspflege � Wohnen mit Service (7 Wohnungen) � Zubereitung der Mahlzeiten in der Schwestereinrichtung Wichernstift � offener Mittagstisch � WLAN � Friseur � Bushaltestelle in der Nähe
Limburg Löhnberg mengerskirchen aLten- und PFLegeheim WichernStiFt KreiSKranKenhauS WeiLburg Seniorenzentrum FeLLerSborn Seniorenzentrum Katharina-KaSPer-hauS mengerSKirchen P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n adresse: alten- und Pflegeheim Wichernstift Wichernweg 7 65549 Limburg/Lahn Tel.: (06431) 9475-0 Fax: (06431) 9475-10 E-Mail: wichernstift@mission-leben.de Internet: www.mission-leben.de/limburg ansprechpartner: Ilka Jung (Einrichtungsleiterin) träger/inhaber: Diakonie Limburg gGmbH / Mission Leben gGmbH gebäude: Baujahr ................................................................. 1969 Letzte umfassenden Sanierung ...................... 2010 Etagen ......................................................................... 4 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ...................................... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) .......................... P Verpflegung: Diätwünsche ............................................................ P Eigene Küche ............................................................ P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .............................................. P Essen im Zimmer möglich ..................................... P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ........................................ 82 Plätze in Doppelzimmern ....................................... 4 Zimmer mit eigenem Bad .................................... 90 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ......... P Eigene Möbel möglich ........................................... P Haustiere möglich ................................. auf Anfrage WLAN ......................................................................... P besetzung nachts und am Wochenende: ...................................................... P Preise: .............................................. siehe Website hausinterne besondere angebote: � Wohnbereich für Menschen mit Demenz � zusätzliche Betreuung an Demenz erkrankter Bewohner/-innen � Erzähl-Café Parkplätze: ............................................................ P Ärztliche/hausärztliche Versorgung: nach Wahl Qualitätsprüfung: Siehe Dokument auf der Website Sonstiges/bemerkungen: � stationäre Pflege � Kurzzeitpflege � Verhinderungspflege � Wohnen mit Service (11 Wohnungen) � offener Mittagstisch � WLAN � Friseur � Bushaltestelle in der Nähe adresse: Seniorenzentrum Fellersborn und beschützte Wohngruppe Fellersborn 18a & b 35792 Löhnberg Tel.: (06471) 51673-0 Fax: (06471) 51673-401 E-Mail: daniela.ott@seniorenzentrum-fellersborn. de ansprechpartner: Daniela Ott / Karin Schmitt / Christian Schäfer träger/inhaber: Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH gebäude: Baujahr .........................................2009 und 2017 Etagen .......................................................2 und 1 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ............................... P Gästezimmer ....................................................... P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ................. P Verpflegung: Diätwünsche ...................................................... P Eigene Küche ...Kreiskrankenhaus Weilburg Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten ........................................ P Essen im Zimmer möglich ............................. P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ............ 36 und 27 (beschützt) Zimmer mit eigenem Bad .............................. P Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen .................................... P Probewohnen möglich ................................... P Eigene Möbel möglich .................................... P Haustiere möglich ............................................. P besetzung nachts und am Wochen- ende: ..............................................................P Preise: ........................................auf Anfrage hausinterne besondere angebote: � Besondere Demenzbetreuung Verkehrsanbindgung/ einkaufsmöglichkeiten .................... gut Parkplätze: ............................... vorhanden Ärztliche/ hausärztliche Versorgung: .nach Wahl adresse: Seniorenzentrum Katharina-Kasper-haus Dammstr. 12 35794 Mengerskirchen Tel.: (06476) 91539-0 Fax: (06476) 91539-260 E-Mail: info@seniorenzentrum-mengerskirchen.de Internet: www.seniorenzentrum-mengerskirchen.de ansprechpartner: Alexandra Blaha, Pflegedienstleitung träger/inhaber: Katharina-Kasper-Haus GmbH gebäude: Baujahr ...............................................................................1925/1984 Letzte umfassende Sanierung ............................................ 2020 Neubau plus Generalsanierung des Altbaus bis 2022 Etagen .................................................................................................. 3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ........................................................... P Gästezimmer .................................................................................... P Verpflegung: Diätwünsche .................................................................................... P Eigene Küche .................................................................................... P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten ..................................................................... P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ..............................................................29 Plätze in Doppelzimmer ............................................................. 12 Zimmer mit eigenem Bad ........................................................alle Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ........................... P Probewohnen möglich ................................................................ P Eigene Möbel möglich ................................................................. P Haustiere möglich ...................................................... auf Anfrage besetzung nachts und am Wochenende: ............... P Besetzung mit Fachpersonal rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: .................................................................... auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Ja ........................................................................................................... P hausinterne besondere angebote: � Hauskapelle mit regelmäßig stattfindenden katholi- schen und evangelischen Gottesdiensten � ganztags betreute Gruppe Verkehrsanbindung/einkaufsmöglichkeiten: Im Ortskern von Mengerskirchen gelegen, mit Einkaufs- möglichkeiten Parkplätze: .......................................... Vor der Einrichtung Ärztliche/hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit ortsansässigen Hausärzten, Apothe- ke, Krankengymnasten, Ergo- und Logopäden Qualitätsprüfung mdK: Gesamtnote letzte Prüfung ........................................... 1,7 Sonstige bemerkungen � Kurzzeitpflege � Verhinderungspflege � Tagespflege 73
P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n Waldbrunn hauS anna eLiSabeth Weilburg WeiLburger StiFt aLten- und PFLegeheim Weilrod Senioren-ParK carPe diem WeiLrod-haSSeLbach adresse: haus anna elisabeth In der Wolfsgrub 13-17 65620 Waldbrunn-Hausen Tel. 06436 9161-0, Fax: 06436 9161-29 E-Mail: anna-elisabeth@caritas-limburg.de ansprechpartner: Christoph Höhn, Hausleitung träger/inhaber: Caritasverband für den Bezirk Limburg e. V. gebäude: Baujahr/eröffnet: ........................................... 2001 Etagen: ......................................................................2 Fahrstuhl, Barrierefreiheit: ................................ja Großzügige Gemeinschaftsräume: ...............ja Eigener Garten / Park (ab 250m2): .................ja Verpflegung: Versorgung durch die Küche des Seniorenzent- rums Mutter-Teresa-Haus Brechen Abwechslungsreiches Angebot ...............................P Diät- und Schonkost .....................................................P zimmerausstattung: Plätze stationäre Pflege ..............................................33 23 Einzelzimmer und 5 Doppelzimmer mit behin- dertengerechter Sanitäreinheit Eigene Möbel willkommen: .......................................ja Haustiere möglich: ..........nach Absprache mit der Hausleitung Betreute Seniorenwohnungen: ...........................nein besetzung nachts und am Wochenende: P Besetzung rund um die Uhr, 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr Preise: ........................................................ Auf Anfrage hausinterne besondere angebote: � Kurzzeitpflege möglich � regelmäßig stattfindende katholische und evangelische Gottesdienste � Friseur � Betreuung an Demenz erkrankter Bewohner � Gymnastik � Sing- und Spielrunden Verkehrsanbindung/einkaufsmöglich- keiten: Ruhe Lage am Ortsrand von Hausen Parkplätze: Vor der Einrichtung Ärztliche/hausärztliche Versorgung: Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apotheken, Krankengymnasten, Ergo- und Logopäden 74 adresse: Senioren-Park carpe diem Weilrod-hasselbach Roder Weg 12, 61276 Weilrod-Hasselbach Tel.: (06083) 9570-0, Fax: (06083) 9570-2099 E-Mail: weilrod@senioren-park.de Internet: www.senioren-park.de ansprechpartner: Ulla Staudt (EL); Tatjana Ketter (PDL) träger/inhaber: Senioren-Park carpe diem GmbH gebäude: Baujahr ............................................................................ 2008 Etagen ..................................................................................... 4 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ...............................................P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ..................................P Verpflegung: Diätwünsche ........................................................................P Eigene Küche .......................................................................P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .........................................................P Essen im Zimmer möglich ..............................................P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern .................................................70 Plätze in Doppelzimmern ................................................. 1 Zimmer mit eigenem Bad ........................................... alle Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ...............P Probewohnen möglich ....................................................P Eigene Möbel möglich .....................................................P Haustiere möglich ..........................................auf Anfrage besetzung nachts und am Wochenende: ..P Versorgung rund um die Uhr Preise: ..............................................................auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeper- sonals: Englisch ..................................................................................P Serbisch ..................................................................................P hausinterne besondere angebote: Gymnastik; Gedächtnistraining; Bastelgruppe; Tierbesuche; Erzählcafe; Blumen- und Gartengestaltung; Gottesdienste; Singrunde; Spielrunde; Männer-Gruppe; Volksliedersingen; Ausflüge mit dem hauseigenen Bus; Einkaufsfahrten; Konzerte Parkplätze: .................. sind zahlreiche vorhanden Ärztliche/hausärztliche Versorgung: nach Wahl zertifizierung: ...................................... Grüner Haken Qualitätsprüfung mdK: .......... Gesamtnote 1,2 Sonstige bemerkungen � Stationäre Pflege � Kurzzeitpflege � Ambulanter Pflegedienst � Öffentliches Cafe-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ � Betreutes Wohnen adresse: Weilburger Stift alten- und Pflegeheim Freystädter Str. 9 35781 Weilburg / Lahn Tel.: (06471) 913-0, Fax: (06471) 913-200 EMail: info.weilburger-stift@gfde.de Internet: https://diakonie-weilburg.gfde.de/ ansprechpartner: Martin Falkenberg, Einrichtungsleiter Edyta Medwediuk, Pflegedienstleitung träger/inhaber: GfdE Gesellsschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH, Europaplatz 5, 64293 Darmstadt gebäude: Baujahr ......................................................................................1996 Etagen .............................................................................................. 6 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ..............................P, 2 Fahrstühle Gästezimmer ................................................................................ P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) .......................................... P Verpflegung: Diätwünsche ................................................................................. P Eigene Küche ................................................................................ P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten ...... P Essen im Zimmer möglich ....................................................... P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ..........................................................83 Plätze in Doppelzimmern ....................................................... 12 Zimmer mit eigenem Bad ......................................................95 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ....................... P Probewohnen möglich ............................................................. P Eigene Möbel möglich ............................................................. P Haustiere möglich .............................................. Kleintiere und nach Abstimmung besetzung nachts und am Wochenende: Gemäß Rahmenvertrag über die pflegerische Versorgung in Hessen Preise: Auf Anfrage oder unter www.weilburg-diakonie.de Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals Arabisch, Englisch, Französich, Russisch, Türkisch ........ P hausinterne besondere angebote: � Cafeteria � Kurzzeitpflege ............................................................6 Plätze Verkehrsanbindung / einkaufsmöglichkeiten: Citybushaltestelle direkt vor dem Haus, Bahnhof ca. 20 Min. Parkplätze: ...........................................................vorhanden Ärztliche/hausärztliche Versorgung: Freie Arztwahl zertifizierung: QM-System Diakonie-Siegel Pflege (Zertifizierungsreife)
Weinbach hauS WeiLtaL aLten- und PFLegeheim adresse: haus Weiltal alten- und Pflegeheim Weinbacher Straße 2, 35796 Weinbach-Freienfels Tel.: (06471) 380410 E-Mail: info.weilburger-stift@gfde.de Internet: https://diakonie-weilburg.gfde.de/leis- tungen/vollstationaere-pflege ansprechpartner: Martin Falkenberg, Einrichtungsleitung Evgenij Mehrwald, Pflegedienstleitung träger/inhaber: GfdE Gesellsschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH, Europaplatz 5, 64293 Darmstadt gebäude: Baujahr .....................................................................ca. 1900 Letzte umfassende Sanierung ..................2010 / 2011 Etagen ....................................................................................4 Fahrstuhl/Barrierefreiheit ..............................................P Gästezimmer ......................................................................P Eigener Garten/Park (ab 250 m2) .................................P Verpflegung: Diätwünsche .......................................................................P Eigene Küche ......................................................................P Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten ........................................................P Essen im Zimmer möglich .............................................P zimmerausstattung: Plätze in Einzelzimmern ............................................... 38 Zimmer mit eigenem Bad ............................................ 38 Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ...................................................P Probewohnen möglich ...................................................P Eigene Möbel möglich ....................................................P Haustiere möglich ....................................Kleintiere und nach Absprache besetzung nachts und am Wochenende: .P Gemäß Rahmenvertrag über die pflege rische Versorgung in Hessen Preise: Auf Anfrage oder unter www. weilburg-diakonie. de Fremdsprachenkenntnisse des Pflegeper- sonals: Englisch .................................................................................P Russisch ................................................................................P hausinterne besondere angebote: Wohngruppen für demenziell erkrankte Menschen Beschützende Abteilung Verkehrsanbindung/einkaufsmöglichkei- ten: Bushaltestelle in ca. 100 m Entfernung Parkplätze: .................................................vorhanden Ärztliche/hausärztliche Versorgung: freie Arztwahl P f l e g e h e i m P o r t r a i t S A n z E I G E n 75