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Rhein-Lahn KReis und umgebung Gesundheitswegweiser & Seniorenwegweiser 2025
privat oder gesetzlich DEBEKA KRANKEN - VERSICHERUNG – immer eine gute Wahl 56072 Koblenz Telefon 0261 94143-0 www.debeka-bkk.de Debeka-Hauptverwaltung 56058 Koblenz Telefon 0800 8 88008200 www.debeka.de
„Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wir eines Tages Zeit für seine Krankheiten haben müssen“ (Sebastian Kneipp) v o r w o r t i n f o r m a t i v Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit der vor Ihnen liegenden Ausgabe des Gesundheits- wegweisers erhalten Sie ein umfassendes Nachschlage- werk, das allen, die Hilfsangebote und Ansprechpartner auf dem Gebiet des Gesundheitswesens suchen oder ver- mitteln wollen, Orientierung gibt. Der Gesundheitsweg- weiser leistet damit einen Beitrag zur Überschaubarkeit des vielseitigen und dichten Gesundheitsangebotes im Rheingau-Taunus und Umgebung, der beispielhaft ist. In seiner Funktion als Wegweiser dient er den Leistungser- bringern als Informationsquelle, z. B. bei der Vermittlung an weitere Beratungsstellen oder Hilfsangebote und ist den Rat suchenden Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiger Helfer. Neben einer Vielzahl von Adressen und Ansprech- partnern des Gesundheitswesens enthält die Broschüre eine Reihe von Artikeln zu aktuellen Gesundheitsfragen und allgemein interessierenden Themen. Ihr Gesundheitswegweiser-Redaktionsteam Der Wegweiser erhebt nicht den Anspruch, ein medizini- sches Lexikon zu sein. Aber er soll helfen, „unser höchstes Gut“ Gesundheit zu erhalten und im Falle einer Erkrankung schnell und unkomplizier kompetente und angemessene Hilfsangebote zu finden. Wir danken den beteiligten Ärzten, Institutionen, Einrich- tungen und Selbsthilfegruppen für ihre Kooperation und die uns zur Verfügung gestellten Informationen. Unser Dank gilt auch allen Inserenten, die zur Neuauflage dieser Broschüre beigetragen haben. Anregungen, Aktualisierungen und Neueinträge für den Gesundheitswegweiser nimmt die Redaktion gerne entge- gen. 3
i n h a l t Vorwort ..............................................................................................3 Fremdsprachliches Verzeichnis .................................................6 NOTRUFNUMMERN ........................................................................7 Impressum/Herausgeber .......................................................... 78 Ärzte - fachÄrzte - Ärztliche und medizinische dienstleistungen ZAHNÄRTZE ................................................................ 36 Zahnärzte: Implantologie* ....................................................... 37 Zahnärzte: Kieferorthopädie ................................................... 37 Zahnärzte: Lachgasbehandlung ............................................ 37 Zahnärzte: Oralchirurgie* ......................................................... 37 Dental-Labore, Zahntechnik.................................................... 37 Akupunktur* ....................................................................................9 Allergologie ......................................................................................9 Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Ärzte ...........................9 Anästhesiologie ............................................................................12 Arbeitsmedizin / Physikalische und Rehabilitative Medizin ................................................................12 Augenheilkunde ...........................................................................12 Chirotherapie/Chiropraktik* .....................................................12 Chirurgie/Unfallchirurgie .......................................................... 14 Diabetologie .................................................................................. 14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe/Gynäkologie ............ 14 Gastroenterologie ....................................................................... 16 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ................................................... 16 Hautarztpraxen ............................................................................ 16 Haut- und Geschlechtskrankheiten ...................................... 16 Innere Medizin .............................................................................. 16 Kardiologie ..................................................................................... 22 Kernspintomographie, Computertomographi, Röntgendiagnostik ..................................................................... 22 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ................. 22 Kinder- und Jugendmedizin .................................................... 24 Naturheilverfahren ...................................................................... 24 Nephrologie (Praxisdialyse)* .................................................. 24 Neurochirurgie ............................................................................. 24 Neurologie ..................................................................................... 24 Notfallmedizin .............................................................................. 24 Orthopädie .................................................................................... 26 Palliativmedizin / Sterbebegleitung ..................................... 26 Privatpraxen .................................................................................. 26 Proktologie .................................................................................... 26 Psychiatrie und Psychotherapie ............................................. 26 Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie ............................................................................. 30 Radiologie ...................................................................................... 30 Reisemedizin / Reisemedizin CRM ........................................ 32 Schmerztherapie ......................................................................... 32 Sportmedizin ................................................................................ 32 Urologie .......................................................................................... 32 Viszeralchirurgie .......................................................................... 32 TIERÄRZTE .................................................................. 34 Tierheilpraktiker ........................................................................... 34 KranKenhÄuser, KliniKen, fach- KliniKen, stationÄre einrichtungen Kliniken und Krankenhäuser .................................................... 40 Fachkliniken ................................................................................... 40 Ärztehäuser, MVZ, Netzwerke ................................................. 40 MVZ am Krankenhaus Diez ...................................................... 41 gesundheits-dienstleistungen Apotheken ..................................................................................... 42 Ergotherapie .................................................................................. 42 Ernährungsberatung ..................................................................44 Fitness und Wellness ..................................................................44 Gesundheitsberatung ................................................................ 46 Hebammen ....................................................................................46 Heilpraktiker .................................................................................. 48 Heilpraktiker (HPG Psychotherapie)...................................... 50 Hypnotherapie ............................................................................. 50 Logopädie, Legasthenie, Atem-, Sprech- und Stimmtherapie ..................................................................... 50 Naturheilpraxen ........................................................................... 50 Optik & Hörakustik ..................................................................... 52 Orthopädietechnik, Orthopädie-Schuhtechnik ............... 52 Osteopathie ................................................................................... 52 Perücken, Haarersatz .................................................................. 54 Physiotherapie, Massage, Krankengymnastik ................... 54 Pilates ............................................................................................... 55 Podologie (med. Fußpflege), Fußpflege .............................. 55 Psychologisches Coaching ....................................................... 58 Rehasport ....................................................................................... 58 Sanitätshäuser .............................................................................. 58 Yoga, Yogaschulen ...................................................................... 62 senioren Alten- und Pflegeheime / Seniorenresidenzen ................64 Gemeindeschwestern plus ...................................................... 67 Tagespflege / Betreuung .......................................................... 67 Wohnen im Alter / Betreutes Wohnen ................................. 67 Hospize / Palliativpflege ............................................................ 68 4
amBulante dienste Ambulante Pflegedienste ......................................................... 70 Fahrdienste, Krankenfahrten ................................................... 70 Familien-Bande ............................................................................ 70 Haus-Notruf-Service / Mobiler-Notruf-Service .................. 70 Kinderkrankenpflege ................................................................. 72 Menüservice .................................................................................. 72 Pflegestützpunkt ......................................................................... 74 Sozialstationen / Betreuungen ............................................... 74 Pflegedienstportraits ................................................................. 76 gemeindepsychiatrische versorgung Gemeindepsychiatrische Versorgung .................................. 78 Beratung und hilfen Beratung und Hilfen, Selbsthilfegruppen ........................... 82 Hilfe auf einen Klick (Online-Hilfen) ......................................84 Wichtige bundesweite Adressen ...........................................84 Redaktioneller Teil Herzstillstand. Jeden kann es treffen ......................................8 Ihr persönlicher Medikationsplan Alle Medikamente auf einen Blick ..........................................11 Elektronischer Medikationsplan (eMP) .................................11 Organspende... könnte mein Leben retten ........................ 13 Warum Diabetiker Sport treiben sollten ............................. 15 Zahl der Arztbesuche, häufigste Krankheiten ....................17 Schlaganfall und beeinflussbare Risikofaktoren .............. 19 Wichtig: Impfschutz in jedem Alter ....................................... 20 Telemedizin - Zeitgemäße Anwendung .............................. 23 Wasser trinken für die Gesundheit ........................................ 25 Zu Fuß zu Schule und in den Kindergarten gehen.......... 27 Bildgebende Diagnostik ........................................................... 28 Tabuthema Mund- oder Körpergeruch ............................... 31 Gesundheit mit Biss .................................................................... 33 Eisenmangel - Symptome, Gefahren, Vermeidung ......... 35 Alterszahnheilkunde und Prothektik: Lebensqualität im fortgeschrittenen Alter ......................... 38 Meine Gesundheit - Meine Umwelt ...................................... 41 Tätigkeitsbereiche der Gesundheitsämter ......................... 43 Den gefährlichen Keimen den Kampf ansagen ................ 45 Die Hygienebelehrung .............................................................. 47 Bevor das Chaos überhand nimmt ........................................ 49 Initiative 55 plus-minus ............................................................. 51 i n h a l t Schwer gesund? ........................................................................... 53 Kniearthrose .................................................................................. 56 Darmkrebsvorsorge ohne Darmspiegelung ...................... 59 Präventivmedizin: Gesundheit erhalten statt Krankheit behandeln ............. 60 Ausbildungsberufe ..................................................................... 63 Schwimmen - ein Sport der Leben rettet ........................... 65 Demenz Netzwerke Rhein-Lahn ............................................ 69 Rehafit.............................................................................................. 71 In Bewegung sein: Mehr Bewegung im Alltag .................. 72 Pflegestützpunkte im Rhein-Lahn-Kreis ............................. 75 Auch das Sterben gehört zum Leben ................................ 77 Netzwerk „Gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ ..................... 78 Bundesgemeinschaft Senioren-Organisation ................... 79 Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) .................................. 80 www.patientenberatung.de .................................................... 83 Pfl egen Sie einen Angehörigen? Nutzen Sie kostenfreie Pfl egehilfsmittel für die häusliche Pfl ege! Die Pfl egekasse übernimmt bis zu 40 € monatlich! Kostenfrei anrufen 0800 000 83 64 www.mein-pfl egeset.de mein 5
i n f o r m a t i v Fremdsprachliches Verzeichnis (Nur in Schwerpunkten. Aus Platzgründen können hier nicht alle ärztlichen und medizinischen Dienstleistungen übersetzt werden) Allgemeinmedizin ..................................................................................... 9 Orthopädie ...............................................................................................26 General medical practise | Médecine générale Medycyna ogólna | Общая медицина Medicina general | Genel tıp | Orthopaedics | Orthopédie Ortopedia | Ортопедия Ortopedia | Ortopedi | Augenheilkunde ...................................................................................... 12 Ophthalmic surgery | Ophtalmologie Okulistyka | Офтальмология Oftalmología | Göz hastalıkları tıbbı | Physikalische und Rehabilitative Medizin .......................................... 12 Physical and rehabilitative medicine Médecine physique et de réadaptation Medycyna fizyczna i rehabilitacyjna Физическая и реабилитационная медицина Medicina física y de rehabilitación Fiziksel ve rehabilitasyon tıbbı Chirurgie ................................................................................................... 14 | Medical surgery | Chirurgie Chirurgia | Хирургия Cirugía | Cerrahi | Frauenheilkunde und Geburtshilfe ...................................................... 14 Gynaecology | Gynécologie Ginekologia | Гинекология Ginecología | Kadın hastalıkları | Hals-Nasen-Ohrenheilkunde................................................................. 16 Ear -, nose- and throat therapy | Oto-rhino-laryngologie Otorynolaryngologia | Оториноларингология Otorrinolaringología | Burun-Kulak-Boğaz sağlığı | Radiologie .................................................................................................30 Radiology | Radiologie Radiologia | Радиология Radiología | Radyoloji | Urologie ..................................................................................................... 32 Urology | Urologie Urologia | Урология Urología | Üroloji | Zahnärzte ..................................................................................................36 Dental surgeons | Dental surgeons Stomatolodzy | Стоматологи Dentistas | Diş doktorları Haut- und Geschlechtskrankheiten ..................................................... 16 | Dermatology and venereal diseases Maladies de la peau et vénérologie Choroby skóry i weneryczne Кожные и венерические заболевания Enfermedades de la piel y venéreas Deri ve cinsel hastalıklar Innere Medizin ......................................................................................... 16 Internal medicine | Médecine interne Internistyka | Терапия Medicina interna | İç hastalıklar tıbbı | Kieferorthopädie ..................................................................................... 37 Dentofacial orthopaedics | Orthodontie Ortodoncja | Челюстно-лицевая хирургия Ortodoncia | Çene ortopedisi | Hebammen................................................................................................46 Midwives | Sages-femmes Położne | Акушеры Matronas | Ebeler | Physiotherapie .........................................................................................54 Physiotherapists | Physiothérapeutes Fizjoterapeuci | Физиотерапевты Fisioterapeutas | Fizik tedavi uzmanları | Rettungsdienste und Notrufe .................................................................. 7 Rescue services and Emergency Services Services de sauvetage et urgences Służby ratunkowe i Pomoc Doraźna Службы спасения и экстренные случаи Servicios de salvamento y urgencias Kurtarma hizmetleri ve acil durum | Kinderärzte ...............................................................................................24 Kliniken ......................................................................................................40 Paediatricians | Pédiatres Pediatrzy | Детские врачи Pediatras | Çocuk doktorları | Clinics | Cliniques Kliniki | Клиники Clínicas | Klinikler | Nuklearmedizin .......................................................................................22 Beratungsstellen ......................................................................................82 Nuclear medicine | Médecine nucléaire Medycyna nuklearna | Ядерная медицина Medicina nuclear | Nükleer tıp | Advisory agencies | Services de consultation Poradnie | Консультации Centros de Asesoramiento | Danışmanlık büroları | 6
NOTRUFNUMMERN Weitere Rufnummern für besondere Notlagen Polizei ............................................................................ 1 10 Feuerwehr ...................................................................... 1 12 Elterntelefon ........................................... 0800 1 11 05 50* Frauenhaus Koblenz Träger: Sozialdienst kath. Frauen ............ (02 61) 9 42 10 20 Rettungsdienst / Notarzt .............................................. 1 12 Frauennotruf Koblenz, Über Notruf 1 12 erfolgt Verbindung mit der zuständigen DRK- Rettungswache Bad Ems, Braubach, Diez, Katzenelnbogen, Nas- sau oder St. Goarshausen Fach- und Beratungsstelle für vergewaltigte Frauen und Mädchen e. V., www.frauennotruf-koblenz.de .......................... (02 61) 3 50 00 Hilfe für von Gewalt Ärztlicher Bereitschaftsdienst ............................. 11 61 17 betroffene Frauen ................................. 0800 1 16-016 Zahnärztlicher Notdienst ........................0180 5 60 70 11* * 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min. Giftnotruf (Uniklinik Mainz) ................... (0 61 31) 1 92 40 Apotheken-Notdienst ............................ 0800 0 02 28 33 Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“............................. 11 61 11* www.nummergegenkummer.de Tecum e.V. Verein zur Betreuung suizidgefährdeter Menschen .................... (02 61) 30 90 77 oder ............................................................ 0160 / 7 48 48 www.tecum-koblenz.de Telefonseelsorge Evangelisch ........................................... (0800) 1 11 01 11* Katholisch ............................................ (0800) 1 11 02 22* Die Telefonnummer des Anrufenden wird nicht angezeigt Weißer Ring e.V. Verein für Kriminalitätsopferhilfe Opfer-Notruf ......................................................................... 11 60 06* * kostenfrei
HERZSTILLSTAND. Jeden kann es treffen. Die sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance. Reanimation ist einfach. Jeder kann es tun. 100 Pro! 1. PRÜFEN Keine Reaktion? Keine oder keine normale Atmung? 2. RUFEN Rufen Sie 112 an. Oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf. 3. DRÜCKEN Drücken Sie fest und schnell in der Mitte des Brustkorbs: mind. 100 x pro Minute. Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft. www.einlebenretten.de Eine Initiative von: Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. In Kooperation mit: German Resuscitation Council e. V. Stiftung Deutsche Anästhesiologie 8
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e Hinweise zu Tätigkeitsschwerpunkten: Zur Erleichterung der Auffindbarkeit des Verzeichnisses beinhaltet dieses neben der Arzt- oder Facharztbezeichnung auch Spezi- algebiete und spezielle Diagnostik- und Therapieverfahren als Tätigkeitsschwerpunkte. Diese wurden mit einem * gekennzeich- net. Aufgrund der Berufsordnung der Landesärztekammern ist das Führen von selbstgewählten Tätigkeitsschwerpunkten gestattet. Tätigkeitsschwerpunkte dürfen nur angekündigt werden, wenn diese Angaben nicht mit, nach ärztlichem Weiterbildungsrecht erworbenen Qualifi kationen verwechselt werden können. Alle Angaben, insbesondere von Tätigkeitsschwerpunken, basieren auf eigener Mitteilung des Arztes/Ärztin oder veröffentlichten und frei zugänglichen Datenquellen von Kammern, Verbänden oder Institutionen und erfolgen ohne Überprüfung seitens des Herausgebers und Verlegers. Für die Richtigkeit der mit einem * gekennzeichneten Rubriken sind ausschließlich die dort aufgeführten Kunden verantwortlich und wird vom Herausgeber und Verleger keine Haftung übernommen. ÄRZTE – FACHÄRZTE – ÄRZTLICHE UND MEDIZINISCHE DIENSTLEISTUNGEN Akupunktur* LAHNSTEIN (0 26 21) Hintze Sabine Dr. med., Adolfstr. 35 ..................................................... 1 86 73 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Al-Tawili Abdul-Razzak Dr.med., Römerstr. 80 ...................................... 20 46 Simons Hildegard Dr.med., Bahnhofplatz 2 .......................................... 30 33 Nassau (0 26 04) Klimaschka Thomas Dr.med., Neuzebachweg 2 ......................... 9 44 81 10 VERBANDSGEMEINDE LORELEY St. Goarshausen (0 26 31) Abts Markus, Rheinstr. 13 ....................................................................... 34 58 70 Prath (0 67 71) Rummel Markus, Auf dem Stein 1 ............................................................ 83 48 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Homberg Paul Dr. med., Bahnhofstr. 6 .................................................... 14 81 Bogel (0 67 72) Simons Hildegard Dr.med., Am Kirchweg 5 ..................................9 69 53 33 Allergologie LAHNSTEIN (0 26 21) Globisch Achim Dr.med., Adolfstr. 35 ...................................................... 55 55 Hintze Sabine Dr. med., Adolfstr. 35 ..................................................... 1 86 73 Jacob Roland Dr.med., Ostallee 3 ....................................(0 26 24) 9 21 91 20 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Fischer Birgit Dr.med., Bahnhofplatz 2 .................................................... 30 33 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Bogel (0 67 72) Fischer Birgit Dr.med., Am Kirchweg 5 ............................................9 69 53 33 Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte LAHNSTEIN (0 26 21) Edelmann Inka, Schmitz Hans-Werner Dres.med., Schmitz Hans-Jörg, Sebastianusstr. 2 ......................................................................................... 26 64 Hartmann Nele, Paolazzi Thomas, Lutterbeck Edelbert Dres.med. Gutenbergstr. 2a ......................................................................................4 00 55 Hintze Sabine Dr. med., Adolfstr. 35 ..................................................... 1 86 73 Kremer-König Julis Dr.med., Adolfstr. 11 .................................................. 48 08 Niel Sebastian, Beck-Niel Regina, Niel Josef Dres.med., Bahnhofstr. 21a ........................................................................................... 75 73 Theisen Iris, Bahnhofstr. 46 ................................................................... 92 18 20 Wagner Stephan, Burgstr. 28 ................................................................... 4 00 33 Weber Dirk, Frühmesserstr. 22 ................................................................ 5 03 18 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) MVZ Gesundheitszentrum Einrich Grote Markus, Schröter Rainer, Scherpf Wolfgang, Matthiesen Hans Eckard Dr. med., Untertalstr. 9a ....................................................................... 90 49 59-0 siehe auch Anzeige unter Ärztehäuser, MVZ (med. Versorgungszent- ren), Netzwerke Otten Wolfgang, Otten Anne-Christin, Aarstr. 26 .............................9 12 60 Al Sheikh Yassin Alaa Eddin, Habib Essa, Youssef Mounzer, Mühlgasse 5 ................................................................................................. 75 52 Hahnstätten (0 64 30) Niederneisen (0 64 32) Wegmann Andreas u. Markus Dres.med., Kirchweg 34 ...................... 66 60 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Bruker Christina, Schulze Hartmut, Oranienweg 10 .......................... 40 90 Günder Matthias, Römerstr. 72 .................................................................. 22 10 Hausarztzentrum Bad Ems Bahnhofsplatz 2 ............................................................................ 30 33 9
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e FACHÄRZTE FÜR ALLGEMEINMEDIZIN Dr. med. Hildegard Simons Dr. med. Bernice Schwab Akupunktur, Naturheilverfahren, Diabetologie, Fachkunde Geriatrie Chirotherapie, Ernährungs- medizin, Kurärztin Dr. med. Birgit Fischer Allergologie, Chirotherapie Bahnhofsplatz 2 56130 Bad Ems Telefon 02603 3033 Fax 02603 966 3133 www.hausarztzentrum-bad-ems.de e-mail: info@hausarztzentrum-bad-ems.de VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Abts Markus, Rheinstr. 13 ...................................................... (0 26 31) 34 58 70 Engel Sergej, Wellmicher Str. 7 .................................................................. 25 86 Molitor Manuel, Schmelzeisen Susanne, Molitor-Grif Olga, Bahnhofstr. 18 ...................................................................... (0 67 72) 96 88 90 Arndt Nils, Jezek Michael u. Inga Dres.med., Heinrich-Schulnus-Str. 24 ......................................................................... 3 03 Braubach (0 26 27) Dachsenhausen (0 26 03) Egenolf Christina, Schulstr. 14 ................................................................ 9 40 30 Kamp-Bornhofen (0 67 73) Kolb Ralf Dr. med., Rheinuferstr. 56 .......................................................... 93 93 Krebs Siegfried, Römerstr. 23 ..................................................................... 23 15 Krummeck Heike Dr. med., Römerstr. 47 ......................................... 93 34 50 Link Stefan, Bahnhofstr. 1 ............................................................................ 25 33 Schenking Martin, Egenolf Christina Dres. med., Wipsch 10 ....... 9 40 30 Osterspai (0 26 27) Jezek Michael, Kirchstr. 2 ................................................................................ 2 32 Prath (0 67 71) Rummel Markus, Auf dem Stein 1 ............................................................ 83 48 Jähne Sabina, Schmitz Volker, Schmitz Volker-Alexander Dres. med., Hauptstr. 30 .......................................................................................... 93 35 35 Arzbach (0 26 03) Weisel (0 67 74) Weis Gerhard, Brückenstr. 28 .............................................................9 18 43 34 Nassau (0 26 04) Konstantinov Stefan, Pontchateau-Platz 1 ............................................ 15 77 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 Ott Hans-Georg, Oranienplatz 8 ............................................................... 41 56 Schencking Martin, Egenolf Christina Dres.med., Am Burgberg 16 .....................................................................(0 26 03) 9 40 30 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 Singhofen (0 26 04) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Al Sheikh Yassin Alaa Eddin, Habib Essa, Youssef Mounzer, Wilhelmstr. 50 .....................................................................................9 36 99 77 Bardel Anja Dr. med., Barowski Alexander, Felkestr. 37 ............9 10 99 36 Doß Katja Dr.med., Willhelmstr. 42a ......................................................... 24 24 Habib Amir, Adelheidstr. 2 .........................................................................9 20 50 Hokstok Orsolya, Schlesier Str. 10 ............................................................... 28 45 Kerum Gorazd, In der Ruhstatt 2 ........................................................6 45 40 16 Kießlich Thomas Dr. med., Wilhelmstr. 6 ................................................. 25 41 von Bergh Mischa und Martin Dres.med., Blaschczyk Marcel, Im Werkes 1 ............................................................................................ 64 40 58 Altendiez (0 64 32) Andrushko Igor, Diezer Str. 15a ...............................................................8 37 00 Holzappel (0 64 39) Salameh Khaled Dr. med. univ., Hauptstr. 25 ................................... 90 00 90 Weyer (0 67 71) Reichert Michael, Rheinstr. 7 ...................................................................... 25 72 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 Hausen Michael, Vilver Oxana, Johannesweg 5 .......................... 9 66 88-10 Homberg Paul Dr. med., Bahnhofstr. 6 ..................................................... 14 81 Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Kaiser Wolfgang, Heinrichs Karl Jürgen, Dali Mohamed Dres.med., Mehl Jörg, Michalski Bohdan, Moslimani Mohamad Hussein, Brol Josef Thomas, Hamshow Ahmed, Abts Markus, Palacios Miguel, Römerstr. 7 ...........................................................................................9 69 80 90 Simons Hildegard, Schwab Bernice, Fischer Birgit, Suleiman Moussa Dres.med., Am Kirchweg 5 ............................................................9 69 53 33 Bogel (0 67 72) Gemmerich (0 67 76) Wallner Frank-Roland, Hauptstr. 3 ............................................................... 3 27 Birker Klaus, Pelekanos Apostolos Dres. med., Schwalbacher Str. 18 ................................................................................... 3 08 Strüth (0 67 75) 10 weiter auf Seite 12
Ihr persönlicher Medikationsplan Alle Medikamente auf einen Blick i n f o r m a t i v Information für Patienten Liebe Patientin, lieber Patient, wenn Sie regelmäßig auf mehrere Medikamente angewiesen sind, dürfen Sie den Überblick nicht verlieren. Einnahmefehler können die Wirkung einzelner Arzneimittel verstärken oder ver- ringern und Ihnen damit schaden. Auch alle Ärzte, bei denen Sie in Behandlung sind, müssen über Ihre gesamte Medikation Bescheid wissen. Nur so können Sie das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen bei der Verschreibung von Arzneimitteln verringern. Doch Hand aufs Herz: Wer hat auf Anhieb den Überblick über seine Medikamente parat? Seit dem 1. Oktober 2016 haben Sie laut Gesetzgeber Anspruch auf einen persönlichen Medikationsplan, wenn Sie gleichzeitig mindestens drei verordnete, systemisch wirkende (d. h. im Kör- per wirkende) Medikamente anwenden und die Anwendung über mindestens vier Wochen vorgesehen ist. So können Sie je- derzeit nachlesen, wann und wie Sie welches Medikament ein- nehmen müssen. Welche Vorteile hat ein Medikationsplan? Der Medikationsplan ist ein persönliches Verzeichnis aller ver- ordneten sowie der nicht verschreibungspflichtigen Arzneimit- tel, die Sie einnehmen oder anwenden. Sie haben alle Informationen über Ihre Medikation schnell zur Hand. Wenn Sie von einem anderen Arzt oder Apotheker nach Ihren Arzneimitteln gefragt werden, vergessen Sie nichts mehr, weil Sie dann einfach nur Ihren Medikationsplan vorlegen müs- sen. Wer erstellt Ihren Medikationsplan? In der Regel erstellt den Medikationsplan Ihr Hausarzt. Wenn Sie keinen Hausarzt haben, kann auch ein Facharzt, der überwiegend Ihre Arzneimitteltherapie koordiniert, den Medi- kationsplan ausstellen. In jedem Fall sollten Sie aber nur einen Arzt um die Erstellung des Medikationsplans bitten. Nutzen Sie Ihren Medikationsplan Bringen Sie Ihren Medikationsplan zu jedem Arztbesuch mit. Nehmen Sie Ihren Medikationsplan mit, wenn Sie Rezepte einlö- sen oder rezeptfreie Medikamente kaufen. Informieren Sie Ihren Arzt auch über nicht verschreibungspflich- tige Medikamente, die Sie in der Apotheke kaufen, damit die- se gegebenenfalls auf Ihrem Medikationsplan ergänzt werden können. Nutzen Sie dieses Angebot, damit sind Sie auf der sicheren Seite! Kassenärztliche Bundesvereinigung Foto: Fotolia Elektronischer Medikationsplan (eMP) Der elektronische Medikationsplan (eMP) ist die digitale Weiter- entwicklung des bereits im Oktober 2016 eingeführten bundes- einheitlichen Medikationsplans (BMP). Neu ist, dass nun sowohl Haus- als auch Fachärzte den Plan aktualisieren müssen und ihn direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) speichern können. So dient der Plan der Information aller am Medikations- prozess Beteiligten. Den eMP müssen Haus- und Fachärzte für anspruchsberechtigte Versicherte ausstellen und aktualisieren, sofern diese das wün- schen. Voraussetzungen: TI-Anbindung (mit E-Health-Konnektor), Konnektor-Modul eMP, PVS-Modul eMP, weiteres Kartenterminal, eHBA Start: Ab Sommer 2020 - sobald die notwendige Technik in der Praxis verfügbar ist und die oder der Versicherte die PIN für die eGK von der Krankenkassen erhalten hat. Quelle: https://www.kbv.de/html/39802.php 11
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e Anästhesiologie DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) MVZ am Krankenhaus Diez gGmbH Adelheidstr. 2 ............................................................................................9 20 50 siehe auch Anzeige unter Ärztehäuser, MVZ (med. Versorgungszent- ren), Netzwerke DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Fachinger Natalia, Goethestr. 40 .......................................................... 64 42 50 Schulz Christina Dr.med., Zimmermann Ali, Boger David, Alfarwi Ossama, Rosenstr. 7 ................................................................... 79 97 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Petermeyer Michael Dr.med., Adelheidstr. 2 .................................6 45 27 40 Lysenko Vasyl, Hochstr. 25 ....................................................................9 69 70 40 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Chirotherapie / Chiropraktik Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 St. Vincenz-Krankenhaus Limburg Anästhesie und operative Intensivmedizin ........................... 2 92-77 19 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) Arbeitsmedizin / Physikalische und Rehabilitative Medizin (PRM) AUSSERBEZIRKLICH Diez (0 64 32) Arbeitsmedizinisches Zentrum Diez GmbH Michael Oebel, Facharzt für Arbeitsmedizin Verwaltung (kein Praxisbetrieb): Brühlstr. 22 65558 Balduinstein ....................................................... 9 53 90 00 Info@amz-diez.de ∙ www.amz-diez.de siehe Anzeige unten Augenheilkunde LAHNSTEIN (0 26 21) Finken Guntram, Frühmesserstr. 12 .......................................................... 26 08 LAHNSTEIN (0 26 21) Edelmann Inka Dr.med., Sebastianusstr. 2 .............................................. 26 64 Erlinghagen Klaus Dr.med., Roßwag Gard, Westallee 8 .................... 26 83 Dömling Dietmar Dr. med., Ostallee 3b ........................................ 6 29 30 00 Niel Sebastian Dr.med., Bahnhofstr. 21a .................................................. 75 73 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Schenking Martin Dr.med., Im Wipsch 10............................................ 9 40 30 Simons Hildegard, Fischer Birgit Dres. med., Bahnhofplatz 2 .......................................................................................... 30 33 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 Ott Hans-Georg, Oranienplatz 8 ............................................................... 41 56 Nassau (0 26 04) Arzbach (0 26 03) Schmitz Volker-Alexander, Hauptstr. 30 ............................................. 93 35 35 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 Singhofen (0 26 04) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Feudner Elisabeth Dr.med., Alsayed Magdalen, Viktoriaallee 19 ........................................................................(02 61) 98 87 00 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Dachsenhausen (0 26 03) Schencking Martin Dr.med., Schulstr. 14 ..............................................9 40 30 weiter auf Seite 14 Arbeitsmedizinisches Zentrum Diez GmbH Michael Oebel Facharzt Für Arbeitsmedizin Terminvergabe: 06432 953 900 0 Info@amz-diez.de www.amz-diez.de Verwaltung (kein Praxisbetrieb): Brühlstr. 22 65558 Balduinstein Arbeitsmedizin • Betreuung von Unternehmen aller Wirtschaftszweige • Arbeitsmedizinische Vorsorge • Eignungsuntersuchungen Arbeitssicherheit • Sicherheitstechnische Betreuung Verkehrsmedizinische Gutachten nbeförderung LKW, Bus, Persone • • Untersuchungen für Triebfahrzeugführer • Untersuchungen für die Binnenschifffahrt • Abs�nenz im Rahmen MPU • Individuelle Gutachten Reisemedizinische Beratung • Beratung und Durchführung aller zugelassenen Impfungen • Anerkannte Gelbfieberimpfstelle 12
i n f o r m a t i v Organspende … könnte mein Leben retten Eine Aktion zur Förderung der Organspende Manuela, 21 Jahre alt Schon seit dem 3. Lebensjahr kämpft Manuela mit ihrer Krankheit. Damals kam es durch eine schwere Bakterieninfek- tion unerwartet zum Nierenversagen – nur dank der Dialyse konnte sie überleben. Sie ist seit längerer Zeit zur Organtransplantation vorge- merkt. Leider ist die Warteliste für Spendernieren sehr lang, weil zu wenig Menschen zu Lebzeiten ihre Bereitschaft zur Organ- entnahme nach dem Tod erklären. Mit einer Spenderniere könnte die junge Frau wieder ein fast normales Leben führen, zwar unter ärztlicher Kontrolle, aber mit wesentlich mehr Spielraum für ihre persönliche Lebensgestal- tung. Das Nachdenken über eine Organspende wird oft verdrängt, weil es mit den bedrückenden Themen Krankheit und Tod in Zusammenhang steht. Dennoch kann jeder von uns sehr rasch in die Situation kommen, selbst ein Organ zu benötigen oder entscheiden zu müssen, ob die Organentnahme bei einem gerade verstorbe- nen Familienangehörigen gestattet werden soll. Für diese Entscheidung der Angehörigen ist es hilfreich, wenn schon zu Lebzeiten die persönliche Grundhaltung zur Or- ganspende bekannt ist und ein Organspendeausweis ausgefüllt wurde, sei es mit Ja oder mit Nein. Die Aktion „Organspende kann (mein) Leben retten“ soll dazu beitragen, die Situation von Kranken, die auf ein Organ warten zu verstehen, bestehende Vorurteile abzubauen und Entscheidungshilfen zu geben. kann Leben retten: über 4500 Patienten warten in Deutschland auf eine Spenderniere, über 1000 auf ein Spenderherz. Niemand weiß, ob er nicht selbst einmal auf ein Spenderorgan angewie- sen sein könnte. Bereits Jugendliche können sich zu dieser Frage äußern, auch die Organe von älteren Menschen können noch transplantiert werden. Nähere Informationen können Sie dem Organspendeaus- weis entnehmen, telefonischen Rat suchen und ergänzend im Internet recherchieren, siehe unten. Ihre persönliche Entscheidung Unmittelbare Betroffenheit erzeugt meist erst der Einzelfall im Familien- oder Bekanntenkreis, wenn ein fremdes Organ die letzte Möglichkeit des Überlebens sein könnte. Eine frühzeitige Auseinandersetzung jedes Bürgers mit dem Thema kann in der Entscheidungssituation viele Angehörige vor der schwerwiegenden Entscheidung bewahren, den mutmaß- lichen Willen eines nahestehenden Menschen am Ende seines Lebens ermitteln zu müssen. In dieser sehr persönlichen Frage gibt es kein „richtig oder falsch“, wichtig ist es jedoch zu einer Entscheidung zu kommen und diese zu dokumentieren und den Angehörigen mitzuteilen. Die persönliche Entscheidung kann jederzeit widerrufen werden, indem der Organspendeausweis vernichtet und die An- gehörigen zur Entscheidung informiert werden. • Informieren Sie sich • Treffen Sie ihre persönliche Entscheidung • Schaffen Sie Klarheit für Ihre Angehörigen www.organspende-info.de Gesundheitsamt Rhein-Lahn Kreis 56130 Bad Ems Tel. (0 26 03) 972-0 Foto: BZgA Die Information Eine Organentnahme kann nur durchgeführt werden, wenn der Tod in der Intensivstation eines Krankenhauses eingetreten ist. Nieren, aber auch Bauchspeicheldrüse, Herz, Lunge, Leber, Hornhaut oder Gehörknöchelchen werden erfolgreich trans- plantiert; nach wie vor stehen jedoch erheblich weniger Organe zur Verfügung, als benötigt werden. Immer noch schrecken viele Menschen vor der Zustimmung zur Organentnahme zurück. Dem gegenüber könnte es eine tröstliche Vorstellung sein, dadurch dem eigenen Tod noch einen Sinn zu geben, denn Organspende 13
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e Prath (0 67 71) Rummel Markus, Auf dem Stein 1 .............................................................. 83 48 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Mohr Hans Jürgen, Borngasse 14 ......................................................8 04 83 00 Dali Mohamed Dr.med., Römerstr. 7 .................................................9 69 80 90 Bogel (0 67 72) Günder Matthias, Römerstr. 72 .................................................................... 22 10 Krebs Siegfried, Römerstr. 23 ....................................................................... 23 15 Link Stefan, Bahnhofstr. 1 .............................................................................. 25 33 Münzel Reinhard Dr.med., Taunusallee 7-11 ..................................... 5 06 60 Schenking Martin, Egenolf Christina Dres.med., Wipsch 10 ...........9 4030 Schulze Hartmut, Oranienweg 10 .............................................................. 40 90 Simons Hildegard, Schwab Bernice, Fischer Birgit Dres. med., Bahnhofplatz 2 .......................................................................................... 30 33 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 Nassau (0 26 04) Simons Hildegard, Fischer Birgit Dres.med., Am Kirchweg 5 ..................................................................................9 69 53 33 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Singhofen (0 26 04) Chirurgie / Unfallchirurgie LAHNSTEIN (0 26 21) Roßwag Gerd, Westallee 8 ........................................................................... 26 83 Dömling Dietmar Dr. med., Scholz Steffen, Ostallee 3b .......... 6 29 30 00 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) MVZ am Krankenhaus Diez gGmbH Adelheidstr. 2 ............................................................................................9 20 50 siehe auch Anzeige unter Ärztehäuser, MVZ (med. Versorgungszent- ren), Netzwerke St. Vincenz-Krankenhaus Diez ...........................................................5 06 14 09 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) St. Vincenz-Krankenhaus Limburg Allgemein- und Visceralchirurgie, Proktologie ......................2 92 44 01 St.Vincenz-Krankenhaus Limburg Gefäßchirurgie, vasculäre/endovasculäre Chirurgie ...........2 92 44 11 St.Vincenz-Krankenhaus Limburg Unfallchirurgie und Orthopädie .................................................2 92 44 21 Diabetologie LAHNSTEIN (0 26 21) Edelmann Inka, Schmitz Hans-Werner Dres.med., Schmitz Hans-Jörg, Sebastianusstr. 2 ......................................................................................... 26 64 Kremer-König Julis Dr.med., Adolfstr. 11 .................................................. 48 08 Lutterbeck Edelbert, Hartmann Nele, Paolazzi Thomas Dres.med., Gutenbergstr. 2a ..................................................................................... 4 00 55 Niel Sebastian, Beck-Niel Regina, Niel Josef Dres.med., Bahnhofstr. 21a ........................................................................................... 75 73 Theisen Iris, Bahnhofstr. 46 ................................................................... 92 18 20 Wagner Stephan, Burgstr. 28 .....................................................................4 00 33 Weber Dirk, Frühmesserstr. 22 ..................................................................5 03 18 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Graur Claudio Dr.-medic (Univ. Neumarkt), Wipsch 1 ................................................................................................ 50 60 52 14 Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Bardel Anja Dr.med., Barowski Alexander, Felkestr. 37 ..............9 10 99 36 Doß Katja, Wilhelmstr. 42a ............................................................................ 24 24 Kerum Gorazd Dr.med., In der Ruhstatt 2 .......................................6 45 40 16 Kießlich Thomas Dr.med., Wilhelmstr. 6 ................................................... 25 41 Kosel Andrea Dr.med., Habib Essa, Youssef Mounzer, Wilhelmstr. 50 .....................................................................................9 36 99 77 Hokstok Orsolya Dr.med., Schlesier Str. 10 .............................................. 28 45 von Bergh Mischa und Martin Dres.med., Blaschczyk Marcel, Im Werkes 1 ............................................................................................ 64 40 58 Altendiez (0 64 32) Andrushko Igor, Diezer Str. 15a ................................................................8 37 00 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Braubach (0 26 27) Arndt Nils, Jezek Michael u. Inga Dres.med., Heinrich-Schulnus-Str. 24 ......................................................................... 3 03 Schenking Martin, Egenolf Christina Dres.med., Schulstr. 14 .................................................................................................9 40 30 Dachsenhausen (0 26 03) VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Brol Josef Thomas, Römerstr. 7 ...........................................................9 69 80 90 Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Frauenheilkunde und Geburtshilfe LAHNSTEIN (0 26 21) Jepsen-Föge Andreas Dr. med., Adolfstr. 32 ......................................... 24 44 Frauenarztpraxis Natalie Schönfeld, Helene Zacharias, Dr. med. Karin Supp, Dr. med. Peter Wiehn Adolfstraße 32, 56112 Lahnstein .............................. (0 26 21) 37 88 www.frauenarzt-lahnstein.de weiter auf Seite 16
Warum Diabetiker Sport treiben sollten i n f o r m a t i v In Deutschland gibt es ca. 8,7 Millionen Diabetiker. Und es werden täglich mehr. Für das Jahr 2020 erwartet die Weltge- sundheitsorganisation (WHO) bereits zehn Millionen Zucker- kranke. Grund sind die Faktoren, die unser Lebensstil mit sich bringt. Dazu gehört vor allem auch zu wenig Bewegung. Dies ist ein wichtiger Grund, warum bei einer erblich bedingten An- fälligkeit für Diabetes die Krankheit tatsächlich ausbricht. War- um das? Ein fitter Muskel hat die Fähigkeit, Zucker aus dem Blut schnell aufzunehmen. Er hat außerdem die Fähigkeit, auf den Gebrauch von Fettsäuren umzuschalten, wenn der Zucker aus dem Blut aufgebraucht ist. Auf diese Weise können uns etwa die Beinmuskeln lange und zuverlässig tragen. In den letzten Jahr- zehnten hat sich unser Lebensstil drastisch geändert. Plötzlich ist die Ausdauer der Muskeln nicht mehr so gefragt, da wir uns so gut wie überallhin ohne Anstrengung bringen lassen können. Was aber nicht gebraucht und trainiert wird, das verkümmert. So z. B. die Insulinrezeptoren an den Muskelzellen. An diesen dockt das Insulin an, damit die Muskelzellen aufgeschlossen und Zucker hineintransportiert werden kann. Der Zucker schwimmt also weiter im Blut, er verzuckert und verklebt es. Die Bauchspei- cheldrüse löst daraufhin den Befehl aus, noch mehr Insulin zu produzieren. Das Organ verausgabt sich dabei regelrecht und stellt irgendwann aus Erschöpfung die Insulinproduktion ein. Der Mensch ist zum insulinpflichtigen Diabetiker geworden. Deutschlands erfolgreichstem Hürdenläufer, Dr. Harald Schmid. Zudem änderten sie unter Anleitung ihre Ernährung. Nach nur vier Monaten waren sie so fit, dass sie bei einer offiziellen Lauf- veranstaltung den Halbmarathon mitlaufen konnten. Und die Typ-2-Diabetiker hatten außerdem noch ihre Blutzuckerwerte deutlich verbessert. Sport ist also ein wichtiger Faktor, um Diabetes vorzubeu- gen. Dies funktioniert allerdings nur, solange die Bauchspeichel- drüse noch selbst Insulin produziert. Allerdings ist Sport auch für Menschen segensreich, deren Bauchspeicheldrüse kein Insulin produziert, sei es bei einem späten Typ-2-Diabetes, oder bei einem Typ-1-Diabetes. Sie kön- nen mit Sport ihre Risiken für Langzeitfolgen wie etwa Augen- und Nierenprobleme verringern. Beachten Sie dabei die folgenden Hinweise: • Nutzen Sie jede Möglichkeit von Muskelarbeit, die sich Ih- nen bietet. Nehmen Sie Treppen statt Aufzug, gehen Sie kürzere und auch längere Strecken zu Fuß, anstatt sich ins Auto zu setzen oder auf den Bus zu warten. • Wenn Sie mit Sport beginnen möchten, fragen Sie vorher Ihren Arzt. Er gibt Ihnen den Startschuss, nachdem er ein Belastungs-EKG gemacht hat. Auch auf die Füße und das Herz wird er achten. Dann kann es losgehen mit Joggen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren. Mindestens zweimal in der Woche ein Ausdauertraining von je 30 Minu- ten sollte es sein. • Für Diabetiker mit blutzuckersenkenden Tabletten oder mit einer konventionellen Insulintherapie mit Mischinsulin gilt: Körperliche Bewegung senkt in der Regel den Blutzucker. Dies trifft auch für ganz alltägliche Dinge zu wie Hausputz, Gartenarbeit, Tanzen oder Kegeln. Essen Sie rechtzeitig „Sport-Broteinheiten (BE)“, bevor der Blutzucker absinkt. Auch Stunden nach dem Sport kann es noch zu einem Blutzuckerabfall kommen. Der Körper lernt allerdings mit der Muskelarbeit umzugehen und stellt auch während des Sports ausreichend Brennstoff zur Verfügung, indem er ge- speicherten Zucker aus der Leber freisetzt. Regelmäßige körperliche Betätigung kann das Auftreten des Typ-2-Diabetes verhindern. Sport, in Kombination mit einer gesunden Ernährung, kann sogar eine schon ausgebrochene Zuckerkrankheit wieder zu- rückdrängen. Dies hat beispielsweise das Projekt „D-Run“ unter der fachlichen Leitung der Uniklinik Mainz gezeigt. Dabei trai- nierten zehn übergewichtige Diabetiker vier Monate lang mit • Wie Ihr Körper genau auf den Sport reagieren wird, kann man vorab nicht sagen. Wichtig ist, dass Sie ein Gefühl für Ihre Blutzuckerwerte bekommen. Messen Sie daher regel- mäßig den Blutzucker wenn Sie mit Sport beginnen und schreiben Sie die Werte auf. Moderne Geräte speichern sie auch selbständig. Auf diese Weise werden Sie zum Experten für sich selbst. 15
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Hahnstätten (0 64 30) Timmerbeul Inke Dr.med., Urban Anke Anne, Mühlgasse 5 .........9 10 06 Hausarztpraxen VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Wiehn Peter, Supp Karin Dres. med., Schönfeld Natalie, Zacharias Helene, Al Hayek Lama, Wipsch 10 ................................ 61 97 Nassau (0 26 04) Abraham Frank, Brühlweg 1 ....................................................................... 66 28 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt Olga Molitor-Grif Facharzt für Innere Medizin Chirotherapie Diabetologie Notfallmedizin Sportmedizin Fachärztin für Innere Medizin Tätigkeitsschwerpunkt: Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen Reisemedizin CRM von Kindern Gürtler Ulricke Dr.med., Hossein Khorrami Simin, Verma-Führing Smita Dres.med., Adelheidstr. 2 ............................ 51 11 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Bahnhofstr. 6 ................................................................................................ 53 11 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) Manuel Molitor Facharzt für Innere Medizin Susanne Schmelzeisen Fachärztin für Allgemeinmedizin Rheinstr. 5-7 56355 Nastätten Telefon: (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de rezepte@praxisrheinstrasse.de St.Vincenz-Krankenhaus Limburg Frauenklinik ........................................................................................2 92 44 50 Haut- und Geschlechtskrankheiten Gastroenterologie Münzel Reinhard, Sundermeier Marion Dres. med. Brückenstr. 32-34 ............................................................(0 26 03) 5 07 87 11 LAHNSTEIN (0 26 21) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Münzel Reinhard, Sundermeier Marion Dres. med. Taunusallee 7-11 ............................................................................... 5 07 87 11 Globisch Achim, Dr.med., Bethge Brigitta, Güldali Eray, Adolfstr. 35 .......................................................................... 55 55 LAHNSTEIN (0 26 21) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Frischmuth Sigrid Dipl.-Med., Römerstr. 42 .......................................... 40 84 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Gerharz Monika Dr.med., Wilhelmstr. 29 ........................................... 92 19 94 Ort/Datum Stempel/Unters Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Innere Medizin LAHNSTEIN (0 26 21) LAHNSTEIN (0 26 21) Jacob Roland, Stelzig Yvonne Dres.med., Thieltges Sylvia, Ostallee 3 ............................................................................(0 26 24) 9 21 91 20 Padberg Frank Dr. med., Gutenbergstr. 2a ............................................ 26 78 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Al-Ani Manhal Dr.med., Wipsch 10 ............................................................. 61 11 Münzel Reinhard, Sundermeier Marion Dres. med. Brückenstr. 32-34 ........................................................... (0 26 03) 5 07 87 11 Innere Medizin Schwerpunkte: Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie Taunusallee 7-11 ∙ 56130 Bad Ems .................................. 0 26 03 - 6 00-0 bad_ems@paracelsus-kliniken.de www.paracelsus-kliniken.de/bad-ems DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Bruckner Katalin Dr. (H), Alter Markt 11 ................................................... 44 50 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Herrig Anne Dr.med., Untertalstr. 9a ........................................................ 70 74 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Achenbach Volkmar Dr. med., VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Rheinstr. 5 ................................................................................................ 96 06 30 Graur Claudio Dr.-medic (Univ. Neumarkt), Wipsch 1 ................................................................................................ 50 60 51 16 weiter auf Seite 22
Zahl der Arztbesuche und häufigste Krankheiten in Deutschland i n f o r m a t i v Deutsche gehen oft zum Arzt. Hier finden Sie die zehn häufigsten Krankheiten Die Zahl der Arztbesuche ist in Deutschland sehr hoch. Während die Schweden im Durchschnitt weniger als drei Mal im Jahr zum Arzt gehen, sind Deutsche viel häufiger in der Praxis anzutref- fen. 17 Arztbesuche pro Jahr nennt der Krankenkassen-Report. Damit hat Deutschland eine im internationalen Vergleich sehr hohe Zahl von Arztbesuchen vorzuweisen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der zehn häufigsten Krankheiten. um Grippe und grippale Infekte. Sie ist der häufigste Grund für Krankschreibungen in Deutschland. Fast ein Drittel aller Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen wird wegen Krankheiten des Atmungssystems ausgestellt. 6. Nichtentzündliche Krankheiten der Vagina Nichtentzündliche Krankheiten der Vagina sind für knapp zwölf Prozent der Arztbesuche verantwortlich. Bei Frauenärzten ist dies die zweithäufigste Diagnose. Nur ein Grund ist wichtiger, den Frauenarzt aufzusuchen: um die Pille zu erhalten. 1. Rückenschmerzen Die häufigste Diagnose von niedergelassenen Ärzten lautet Rückenschmerzen. Etwa ein Viertel (25 Prozent) der Deutschen lässt sich jährlich deswegen behandeln. 7. Bauch- und Beckenschmerzen Unter Bauchschmerzen oder Beckenschmerzen leiden insbe- sondere Frauen: 15 Prozent müssen deswegen zum Arzt. Bei den Männern kommt das viel seltener vor. 2. Bluthochdruck Ein knappes Viertel der Deutschen (24,5 Prozent) kommt we- gen Bluthochdrucks zum Arzt. 8. Akute Bronchitis Jeder zehnte Deutsche muss wegen einer akuten Bronchitis zum Arzt. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. 3. Fehlsichtigkeit Etwa ein Viertel der Deutschen geht jährlich zum Augenarzt. Die häufigste Diagnose heißt Fehlsichtigkeit (Akkomodations- störung). 4. Fettstoffwechsel/Cholesterin Viele Deutsche haben Probleme mit Cholesterin. Bei knapp 19 Prozent aller Arztbesuche lautet die Diagnose „Störungen des Lipoproteinstoffwechsels und sonstige Lipidämien“. 5. Grippe/Influenza Bei 17 Prozent aller Arztbesuche geht es im weitesten Sinne 9. Wirbelsäule und Rücken Wirbelsäule und Rückenprobleme machen vielen Menschen Probleme. Neben der Hauptdiagnose „Rückenschmerzen“ stellen Ärzte oft auch die Diagnose „Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens“. Insbesondere Frauen sind betroffen. 10. Ernährung (Adipositas) Knapp zehn Prozent der Deutschen suchen wegen Überernäh- rung einen Arzt auf. Foto: Fotolia 17
Notruf 112 ZEIT IST HIRN win d e l h c S g störu n h e S n g chstör u a r p S g mu n h ä L Auch in der aktuellen Situation gilt: Schlaganfall ist ein Notfall. Jede Minute zählt. Daher: 112 Schlaganfallinitiative Wiesbaden/Rheingau-Taunus e. V. www.schlaganfallinitiative.de
Schlaganfall und beeinflussbare Risikofaktoren Die Zahlen sind erschreckend, die Folgen für die Betroffenen und Angehörigen weitreichend: Der Schlaganfall ist in Deutsch- land die dritthäufigste Todesursache und sogar Ursache Num- mer 1 für eine bleibende Behinderung im Erwachsenenalter. Etwa ein Drittel der Betroffenen behält gesundheitliche Ein- schränkungen zurück. Ein Schlaganfall, auch Hirnschlag genannt, tritt auf, wenn die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen wird. Dadurch sterben Hirnzellen ab, was zu bleibenden Schäden oder sogar zum Tod führen kann. Ein Schlaganfall kann viele Ursachen haben, aber es gibt bestimmte Risikofaktoren, die das Risiko erhöhen. Ein wichtiger Risikofaktor für Schlaganfälle ist Bluthoch- druck. Hoher Blutdruck belastet die Blutgefäße im Körper und im Gehirn, was das Risiko für ein Platzen oder Verstopfen dieser Gefäße erhöht. Weitere Risikofaktoren sind Rauchen, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Vorhofflimmern, Übergewicht und eine ungesunde Ernährung. Regelmäßige Blutdruck- und Cho- lesterinmessungen sowie ein gesunder Lebensstil können dazu beitragen, das Risiko zu senken. Konkrete Schritte, die man un- ternehmen kann sind: • Mehr Bewegung und regelmäßige körperliche Aktivität, z.B. 30 Minuten am Tag spazieren gehen • Gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten • Blutdruck senken und Blutfettwerte normalisieren • Blutzuckerwerte unter Kontrolle halten • Rauchen aufgeben • Stress abbauen und Methoden zur Entspannung nutzen • Vorhofflimmern behandeln lassen Indem man diese Maßnahmen ergreift, kann man das Risiko für einen Schlaganfall minimieren und seinen Körper und Geist gesund erhalten. Warnzeichen ernst nehmen Auch wenn Risikofaktoren positiv beeinflusst werden kön- nen, ist der Schlaganfall eine schwere Krankheit und immer ein Notfall. Es ist und bleibt daher wichtig und entscheidend, bei Warnzeichen sofort und richtig zu reagieren. Die Anzeichen für einen Schlaganfall können unterschiedlich sein, je nachdem welcher Bereich des Gehirns betroffen ist. Häufig auftretende Symptome sind: i n f o r m a t i v a i l o t o f : o t o F • Lähmungserscheinungen: Plötzliche Schwäche oder Taubheit in einem Arm, Bein oder Gesicht • Sprachstörung: Plötzliche Verwirrung oder Schwierigkei- ten beim Sprechen oder Verstehen • Schwindel: Plötzliche starke Kopfschmerzen, Schwindel- gefühle oder Gangunsicherheit • Sehstörung: Plötzlich verschwommenes Sehen oder Sicht- verlust auf einem Auge Wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand einen Schlag- anfall hat, zögern Sie nicht, den Notruf 112 zu wählen. Es gilt die Regel „Zeit ist Hirn“: Je schneller die Behandlung in einer spe- zialisierten Schlaganfallstation, einer Stroke Unit, erfolgt, desto größer sind die Chancen, Schädigungen des Gehirns und damit die Folgen eines Schlaganfalls abzuwenden oder zu mindern. Im Rheingau-Taunus-Kreis kann die gezielte medizinische Behandlung in den zertifizierten Schlaganfall-Zentren der Heli- os Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) und dem St. Josefs-Hospital in Wiesbaden erfolgen. An den Helios HSK Kliniken steht neben der medikamentösen Schlaganfalltherapie zusätzlich auch die interventionelle Schlaganfallbehandlung zur Verfügung, bei der das Blutgerinnsel über einen in das Blutsystem eingeführten Ka- theter minimal invasiv aus dem verstopften Hirngefäß entfernt wird. Diese Methode wird als mechanische Rekanalisation oder Thrombektomie bezeichnet und ist ein spezialisiertes Behand- lungsverfahren für Menschen mit einem schweren Schlaganfall. Zusätzlich stehen Betroffenen und Angehörigen hier seit eini- gen Monaten als besonderer Service auch Schlaganfall-Lotsen zur ganzheitlichen Begleitung und Beratung nach dem Klinik- aufenthalt zur Verfügung. Siehe auch Anzeige links Weitere Information rund um das Thema Schlaganfall erhalten Interessierte bei der Schlaganfallinitiative Wiesbaden/Rheingau- Taunus e.V. unter www.schIaganfaIIinitiative.de 19
i n f o r m a t i v Wichtig: Impfschutz in jedem Alter! Gesund und fit in jedem Alter – der Wunsch wohl al- ler Menschen. Viele achten deshalb auf ihre Ernährung und bewegen sich regelmäßig. Eine weitere Säule des vorbeugenden Gesundheitsschutzes wird aber häufig vergessen: Schutzimpfungen. Sie sind für Säuglinge und Kleinkinder selbstverständlich, mit zunehmendem Alter werden sie dagegen oft vernachlässigt. Gesund und fit in jedem Alter, das bedeutet auch in jedem Alter den richtigen Impfschutz zu haben. Bei Kinderkrankheiten fällt es vielen Eltern schwer, den Über- blick zu behalten. Die unterschiedlichen Krankheitsbilder sind nicht immer leicht zu erkennen. Gegen sechs gefährliche In- fektionen gibt es bereits für Säuglinge Schutz ohne Konservie- rungsmittel aus einer Spritze. Durch eine Impfung kann so nicht nur lebensgefährlichen Hirnhautentzündungen, sondern auch Krankheiten wie Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten, Kinderlähmung und Leberentzündung (Hepatitis B) vorgebeugt werden. Auch Mumps, Masern und Röteln sind keineswegs die harmlosen Kinderkrankheiten, für die sie oft gehalten werden. Masern können zu einer Entzündung des Gehirns, Mumps kann bei Jungen zu Zeugungsunfähigkeit führen. Jedes Jahr stecken sich in Deutschland 50.000 Menschen neu mit dem Hepatitis B-Virus an. Das Virus verursacht eine Le- berentzündung, die bei fünf bis zehn Prozent der infizierten Pa- tienten chronisch wird, bei Säuglingen sogar bis zu 90 Prozent. Die Spätfolgen können Leberschrumpfung und Leberkrebs sein: Allen Kindern und Jugendlichen wird daher die Schutz- impfung gegen Hepatitis B empfohlen. Impfungen sind aber auch im Alter wichtig. Von den 82 Mil- lionen Menschen in Deutschland sind 19 Millionen über 60 Jah- re alt: das ist fast jeder Vierte. In dieser Altersgruppe sind die Hauptbetroffenen von Erkrankungen durch Pneumokokken. Diese wenig bekannten Bakterien führen zu Lungen-, Hirnhaut- und Mittelohrentzündungen, bis hin zur Blutvergiftung. Jedes Jahr sterben in Deutschland 12.000 Menschen an den Folgen. Was viele nicht wissen: Es gibt eine Schutzimpfung auch gegen Pneumokokken. Diese Impfung wird allen chronisch Kranken (zum Beispiel Diabetikern, Herzkranken und Menschen mit Bronchitis oder Lungenkrankheiten) empfohlen. Ein weiterer wichtiger Bereich ist der Reiseimpf- schutz. Auch wenn gegen „Montezumas Rache“ kaum ein Kraut gewachsen ist, gibt es für Rei- sende eine Reihe von empfohlenen Schutz- impfungen für das jeweilige Reiseziel wie beispielsweise Hepatitis A, Typhus oder Gelbfieber. Auch mit Kindern sollte man nur dann in bestimmte Länder reisen, wenn es möglich ist, sie vor den län- derspezifischen Infektionsrisiken rechtzeitig und ausreichend zu schützen. Wer seinen Ur- 20 laub plant, sollte rechtzeitig den Impfschutz der ganzen Familie prüfen und sich beraten lassen. Viele Arztpraxen bieten mitt- lerweile eine spezielle reise-medizinische Beratung an. Welche Impfungen für Sie empfohlen werden, welche Kosten Ihre Kran- kenkasse trägt, ab wann eine Impfung schützt und wie lange, wie sicher und verträglich eine Impfung ist – all diese Fragen beantwortet Ihnen Ihre Ärztin oder ihr Arzt und auch das zu- ständige Gesundheitsamt. Die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes finden Sie im nebenstehenden Impfkalender. Am 1. März 2020 ist in Deutschland das Masernschutzgesetz in Kraft getreten. Es sieht eine Nachweispflicht über die Masern- impfung oder eine bestehende Immunität gegen Masern vor. Diese Nachweispflicht gilt für Betreute in Gemeinschaftsein- richtungen, das dort tätige Personal und für Beschäftigte in Ein- richtungen des Gesundheitswesens. Den vollständigen Impfschutz nachweisen müssen alle nach 1970 geborenen Personen, die in einer Gemeinschaftseinrich- tung betreut werden. Dazu gehören Kitas, Horte, bestimmte Formen der Kindertagespflege, Schulen und sonstige Ausbil- dungseinrichtungen, in denen überwiegend minderjährige Personen betreut werden (§ 33 Nummer 1 bis 3 IfSG). Den Nach- weis erbringen müssen auch Personen, die bereits vier Wochen in einem Kinderheim (§ 33 Nummer 4 IfSG) betreut werden oder in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber und Flüchtlinge (§ 36 Absatz 1 Nummer 4 IfSG) untergebracht sind. Außerdem werden von dem Gesetz Personen erfasst, die in den genannten Einrichtungen und in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern und Arztpraxen tätig sind. (www.impfen. hessen.de). Foto: fotolia.com
v i t a m r o f n i IMPFKALENDER Die Impfungen sollten zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgen. Die Überprüfung des Impfstatus ist in jedem Lebensalter sinnvoll. Fehlende Impfungen sollten sofort, entsprechend den Empfehlungen für das jeweilige Lebensalter, nachgeholt werden. Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), 2020/21. www.stiko.de 1 2 in Wochen in Monaten IMPFUNG ALTER 6 2 3 4 5-10 11* 12 13-14 15 16-23 2-4 U4 U5 U6 U7 U7a/U8 in Jahren 5-6 U9 7-8 U10 9-14 15-16 U11/J1 17 J2 ab 18 ab 60 Nächste Impftermine Rotaviren Tetanus b Diphtherie b Keuchhusten Pertussis b b Hib Haemophilus influenzae Typ b b Kinderlähmung Poliomyelitis Hepatitis B b Pneumokokken b Meningokokken C Masern Mumps, Röteln Windpocken Varizellen HPV Humane Papillomviren Herpes zoster Grippe Influenza ERLÄUTERUNGEN a G1 G2 (G3) G1 G1 G1 G1 G1 G1 G1 N N N N N N N G2 G2 G2 G2 G2 G2 G2 N N N N N N N c c c c c c c G3 G3 G3 G3 G3 G3 G3 G1 G1 G1 A2 A2 A2 A1 N N N N N G2 G2 G2 A1 A1 A1 N N N N N N N N d G1 d G2 N N G1 N N N N N N N e e A A e A3 N N f S g S h G1 h G2 S (jährlich) G S A N U J GRUNDIMMUNISIERUNG (in bis zu 3 Teilimpfungen G1 – G3) STANDARDIMPFUNG AUFFRISCHIMPFUNG NACHHOLIMPFUNG (Grundimmunisierung aller noch nicht Geimpften bzw. Komplettierung einer unvollständigen Impfserie) Früherkennungsuntersuchung Jugenduntersuchung (J1 im Alter von 12–14 Jahren) a b c d e Erste Impfstoffdosis bereits ab dem Alter von 6 Wochen, je nach verwendetem Impfstoff 2 bzw. 3 Impfstoffdosen im Abstand von mind. 4 Wochen. Frühgeborene: zusätzliche Impfstoffdosis im Alter von 3 Monaten, d. h. insgesamt 4 Impfstoffdosen. Mindestabstand zur vorangegangenen Dosis: 6 Monate. Zwei Impfstoffdosen im Abstand von mind. 5 Monaten, bei Nachholimpfung beginnend im Alter > 14 Jahren oder bei Impfabstand von < 5 Monaten zwischen 1. und 2. Dosis ist eine 3. Dosis erforderlich. Td-Auffrischimpfung alle 10 Jahre. Nächste fällige Td-Impfung 1-malig als Tdap- bzw. bei entsprechender Indikation als Tdap-IPV-Kombinationsimpfung. f g h * Einmalige Impfung mit einem MMR-Impfstoff für alle nach 1970 geborenen Personen ≥ 18 Jahre mit unklarem Impfstatus, ohne Impfung oder mit nur einer Impfung in der Kindheit. Impfung mit dem 23-valenten Polysaccharid-Impfstoff. Zweimalige Impfung mit dem adjuvantierten Herpes-zoster-Totimpfstoff im Abstand von mindestens 2 bis maximal 6 Monaten. Impfungen können auf mehrere Impftermine verteilt werden. MMR und V können am selben Termin oder in 4-wöchigem Abstand gegeben werden.
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e Eberle Holger, Reisinger Thomas Dres. med., Taunusallee 7-11 .............................................................................. 9 69 92 50 Kopper Daniele, Fey Rita Dres.med., Taunusallee 5........................ 91 17 00 Schenking Martin Dr.med., Wipsch 10 ................................................. 9 40 30 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Eckhardt Torsten Dr.med., Wilhelmstr. 50 ............................................... 77 11 Namdar Dyear Dawod, Adelheidstr. 2 ...................................................9 25 90 Kerum Gorazd Dr.med. Dr. Praxis für Diabetes – Innere Medizin Hausärztliche Betreuung In der Ruhstatt 2, 65582 Diez ............................................. 6 45 40 16 www.diabetespraxis-diez.com St.Vincenz-Krankenhaus Diez ............................................................5 06 11 01 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Engel Sergej, Wellmicher Str. 7 .................................................................. 25 86 Jezek Inga und Michael, Arndt Nils Dres. med., Heinrich-Schlusnus-Str. 4 ..................................................... 2 32 oder 3 03 Braubach (0 26 27) VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Berg (0 72 73) Wehefritz Andreas Dr. med., Ludwigstr. 96 ................................................7 94 Buch (0 67 62) Piroth Katja, Mörsdorfer Str. 12.............................................................. 40 12 01 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) Thiel Wilfried Dr.med. Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Medizinökonom (FOR-MED Bayreuth) Hypertensiologe - DHL Offheimer Weg 46a, 65549 Limburg ...................... (0 64 31) 9 27 97 Mo. Di. Do. 8-18 Uhr, Mi. 8-17 Uhr, Fr. 8-17 Uhr Abendsprechstunde nach Vereinbarung www.dr-thiel-limburg.de Kardiologie VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Eberle Holger, Reisinger Thomas Dres. med., Taunusallee 7-11 .............................................................................. 9 69 92 50 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Eckhardt Torsten Dr.med., Wilhelmstr. 50 ............................................... 77 11 22 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Braubach (0 26 27) Jezek Inga und Michael, Arndt Nils Dres. med., Heinrich-Schlusnus-Str. 4 ..................................................... 2 32 oder 3 03 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) Schulz Detlev Dr. med. Facharzt für Innere Medizin und Kardioloigie Kardiologisch-Internistische Praxis • Gastroenterologie Bahnhofstraße 8a .......................................................................... 84 48 Telefax 28 25 55 Thiel Wilfried Dr.med. Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Medizinökonom (FOR-MED Bayreuth) Hypertensiologe - DHL Offheimer Weg 46a, 65549 Limburg ...................... (0 64 31) 9 27 97 Mo. Di. Do. 8-18 Uhr, Mi. 8-17 Uhr, Fr. 8-17 Uhr Abendsprechstunde nach Vereinbarung www.dr-thiel-limburg.de Kernspintomographie, Computertomographi, Röntgendiagnostik LAHNSTEIN (0 26 21) RZ Lahnstein, Südallee 19-21 .................................................................. 1 87 30 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) RNL Gemeinschaftspraxis für Radiologie Berbüsse P. Dr. med., Hungenberg T. Dr. med., Eichinger S. Dr. med., Rosen T. Dr. med., Schulz B. PD Dr. med. Standort 65549 Limburg: Bahnhofstr. 8 - 10 (Am Neumarkt) ........................ (0 64 31) 91 02-0 Standort 35789 Weilmünster: Weilstr. 10 (in der Vitos-Klinik) .............................. (0 64 72) 91 17 33 www.radiologie-limburg.de St.Vincenz-Krankenhaus Limburg Diagnostische und Interventionelle Radiologie ...................2 92 45 51 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten LAHNSTEIN (0 26 21) Schmitz Johanna Dr. med., Wilhelmstr. 34 .................. (02 61) 98 30 99 85 Wagner Julia, Schlossstr. 1 ....................................................................6 27 38 44 weiter auf Seite 24
Telemedizin – Weg frei für zeitgemäße Anwendungen i n f o r m a t i v Eine Möglichkeit, die gesundheitliche Versorgung der Bevöl- kerung aufrecht zu erhalten und (Haus-)Ärzte zu entlasten, ist der vermehrte Einsatz von telemedizinischen Leistungen. Aus der Perspektive der Patienten gedacht, kann Telemedizin Wege er- sparen und Distanzen überwinden. Das ist ein Schlüssel zur wei- teren wohnortnahen Versorgung. Ziel ist es, Informationen zur weiteren Implementierung und Nutzung von Telemedizin zu sammeln, zu strukturieren und an mögliche Interessenten (Krankenhäuser und Arztpraxen) zu ver- teilen. Das St. Josefs-Hospital Rheingau ist Vorreiter im Bereich „Te- lemedizin“, die heute als fortschrittliche und zukunftsweisende Lösung fest etabliert ist und als Vorbild zeigt, wie technische Neu- erungen effektiv zum Wohl der Patienten und zur Vereinfachung von Prozessen zu nutzen sind. Im Rheingau sind bereits über 40 Arztpraxen für die Mög- lichkeit der telemedizinischen Visite an das Krankenhaus in Rü- desheim angebunden. Das hat mehrere Vorteile: Die regionale Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und dem Krankenhaus wird gestärkt, ein schneller Facharztkontakt bei spezifischen Fragestellungen wird ermöglicht und das Versor- gungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger des Rheingau- Taunus-Kreises wird erhöht. Die Televisite als Anwendungsform der Telemedizin ist ein System, das Arzt und Pflegekraft ergänzt, um Behandlungssitu- ationen beurteilen zu können. Mithilfe eines videobasierten Sys- tems vernetzen sich Patienten, Ärzte, ambulante Pflegedienste und Pflegeheime mit dem Krankenhaus. Mittels Überwindung räumlicher Distanzen stellt die Televisite eine neue Form in der Behandlung von Patienten auch nach Beendigung des stationä- ren Aufenthalts dar. „Die Televisite ist ein Modellprojekt, das in dieser Form in Hessen bislang einmalig ist“, sagt Geschäftsführer Jens Gabriel aus dem St. Josefs-Hospital Rheingau, „gerade in den eher ländlichen Regionen, in denen die Anzahl an Hausärz- ten stetig abnimmt, wie auch im Rheingau-Taunus-Kreis, wird die Televisite eine wichtige Unterstützung, um eine wohnortnahe, qualitativ-hochwertige Gesundheitsversorgung ambulant-stati- onär leisten zu können.“ Die elektronische Gesundheitskarte nach § 291a SGB V soll künftig die Krankenversichertenkarte ersetzen und über deren bekannte Speicherungsmöglichkeiten hinaus (z.B. Angaben zur Person und Krankenversicherung, Abrechnungslegitimation ge- genüber Leistungserbringern) deren technische Einsatzvarianten erheblich erweitern. Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein digitales Spei- chermedium für personenbezogene medizinische Daten (z.B. Be- funde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Impfungen), das auch zur Weitergabe von Daten an Dritte zu medizinischen Zwecken genutzt werden kann. Sie soll Versicherten spätestens ab Januar 2021 von ihren gesetzlichen Krankenkassen angeboten werden. Foto: Fotolia Dank Gesundheits-Apps kann man die passende Unterstüt- zung für einen gesunden Lifestyle immer auf dem Handy mit da- beihaben. Viele dieser Apps bieten gerade für unterwegs Vorteile. Sei es für eine kleine Yoga-Session im Park, das Mini-Workout in der Mittagspause oder die Anleitung für die schnelle Zubereitung eines gesunden Snacks zwischendurch. Ein möglichst schnelles Netz erhöht die Anwenderfreundlichkeit, z.B. bei Videoanwen- dungen, bei der Nutzung von Apps. Eine Sonderform ist die Corona-Warn-App, eine seit dem 16. Juni 2020 in Deutschland und seit Anfang Juli 2020 auch in allen Staaten der EU durch Download verfügbare COVID-19-App, die eine Variante der Kontaktnachverfolgung anwendet. Sie hilft festzustellen, ob jemand in Kontakt mit einer infizierten Person gekommen ist und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. Dieses Wissen kann Infektionsketten schneller unterbrechen. Download und Nutzung der App sind freiwillig und kostenlos. Wird die telemedizinische Patientenversorgung klug einge- setzt, profitieren die Menschen und die Mediziner davon. Es soll- te nicht primär darum gehen, Kosten einzusparen, sondern die Qualität der Versorgung zu verbessern. 23
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Hille Angelika Dipl.-Psych., Bachstr. 9 ..................................................... 57 68 Dausenau (0 26 03) Nachtsheim Elisabeth Dipl.-Päd., Im Hamm 16 ............................. 50 53 54 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Kramm Edith Dipl.-Sozialpäd., Alter Markt 1 ................................... 92 45 37 Stein-Englisch Gerlinde Dipl.-Psych., Parkstr. 2a .................................. 42 29 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Hannappel Stephan Dipl.-Soz.päd. (FH), Römerstr. 50 ................ 96 20 48 Michalski Bohdan Palacios Miguel, Dali Mohamed, Römerstr. 7 .......................................................... 9 69 80 90 Bogel (0 67 72) Simons Hildegard Dr.med., Am Kirchweg 5 ................................. 9 69 53 33 Strüth (0 67 75) Pelekanos Apostolos Dr. med., Schwalbacher Str. 18 ............................ 3 08 Nephrologie VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Achenbach Volkmar Dr. med., Graur Claudio Dr.-medic (Univ. Neumarkt), Wipsch 1 ................................................................................................ 50 60 51 Kinder- und Jugendmedizin LAHNSTEIN (0 26 21) Rostom Karam, Gutenbergstr. 2a .............................................................. 26 75 Neurochirurgie DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Link Katharina Dr. med., Bahnhofstr. 1 .................................................... 25 33 Petermeyer Michael Dr. med., Nabhan Muhammad Tarek, Adelheidstr. 2 ......................................................................................6 45 27 40 Ölcek Hayriye, Im Werkes 1 ................................................................ 9 50 34 98 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Christine Bingel, Dr. Rainer Steger Feldstr. 6 .............................................................................................. 9 44 81 20 LAHNSTEIN (0 26 21) Lippert Gerhard, Gutenbergstr. 2a ........................................................ 5 08 44 Nassau (0 26 04) Neurologie DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Petrig Matthias Dr.med., Lorenzstr. 8 .................................................. 92 17 17 Schmidt Folckert-Gerhard Dr.med., Adelheidstr. 2 ............................ 40 81 Naturheilverfahren VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Bruker Christina, Schulze Hartmut, Oranienweg 10 .......................... 40 90 Günder Matthias, Römerstr. 72 .................................................................. 22 10 Ihsche Boris, Römerstr. 80 ........................................................................... 29 92 Schenking Martin, Egenolf Christina Dres. med., Wipsch 10 ................................................................................................. 9 40 30 Simons Hildegard Dr. med., Bahnhofplatz 2 ......................................... 30 33 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Rosen Sandra Dr.med., Untertalstr. 9a ........................................... 7 98 97 99 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Emec-Krebs Selvi Dr. med., Römerstr. 80 ............................................... 29 92 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Klaßen Michael Dr.med., Im Werkes 1 ............................ 0152 - 02 66 53 52 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) St.Vincenz-Krankenhaus Limburg ....................................................2 92 44 91 Nassau (0 26 04) Notfallmedizin Schencking Martin, Egenolf Christina Dres.med., Am Burgberg 16 ................................................................... (0 26 03) 9 40 30 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Kießlich Thomas Dr.med., Wilhelmstr. 6 ................................................. 25 41 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Michalski Bohdan Palacios Miguel, Dali Mohamed, Rheinstr. 13 ............................................................ 34 58 70 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Homberg Paul Dr.med., Bahnhofstr. 6 ..................................................... 14 81 Edelmann Inka Dr.med., Schmitz Hans-Jörg, Sebastianusstr. 2 ....................................................................................... 26 64 Paolazzi Thomas Dr.med., Gutenbergstr. 2a .......................................4 00 55 LAHNSTEIN (0 26 21) VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Schneider Jennifer, Aignherr Christopher Dres.med., Grote Markus, Untertalstr. 9a .......................................................9 04 95 90 Hahnstätten (0 64 30) Habib Essa, Youssef Mounzer, Mühlgasse 5 ........................................... 75 52 weiter auf Seite 26 24
Wasser trinken für die Gesundheit Wie Sie mit der richtigen Flüssigkeitsaufnahme fit bleiben und Austrocknung vorbeugen i n f o r m a t i v Eineinhalb bis zwei Liter Wasser soll der Mensch am Tag trinken, lautet die herrschende Lehre. Aber was passiert, wenn ich zu wenig trinke? Kann ich auch zu viel trinken? Und muss es wirklich immer nur Wasser sein? Eine optimale Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit, dafür gilt es nur wenige Grundsätze zu beachten. Zunächst einmal: Wasser ist der größte Bestandteil des menschlichen Körpers. Es ist ein Transportmittel für Nährstoffe, ein Lösungsmittel für Vitamine und enthält zudem Elektrolyte, die für den Stoffwechsel und die Funktion von Körperzellen wichtig sind. Es sorgt dafür, dass das Blut nicht eindickt, denn das wäre gefährlich für viele Organe, vor allem für Herz und Gehirn. Hinzu kommt, dass die Proteine und Enzyme des Kör- pers besser in dünnflüssigem als in dickflüssigem Blut wirken. Insgesamt ist Wasser also sehr wichtig. Wenn der Körper zu we- nig Wasser bekommt, tritt sofort ein Verteilungsmechanismus in Gang. Ziel ist es, den Wasserge- halt an den allerwichtigsten Stel- len zu erhalten, z. B. im Blut und im Gehirn. Und es wird dem Kör- per dort entzogen, wo es nicht so akut gebraucht wird, etwa im Darm, in den Gelenken oder in den Bandscheiben. Deswegen kann ein beständiger leichter Wassermangel zu Verdauungs- beschwerden führen, da der Stuhlgang zu fest wird. Es kann auch zu Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen oder Rücken- schmerzen kommen. Dabei können diese Wassersparmaßnah- men meist nicht komplett verhindern, dass das Blut eindickt, was wiederum das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts erhöht. Weitere Folgen eines chronischen Wassermangels sind eingeschränkte Nierenfunktion, Hautschäden, weil die Hautzel- len austrocknen, Bluthochdruck, eine höhere Belastung für das Herz, und natürlich auch ein eingeschränktes Denkvermögen, weil das Gehirn – im Verhältnis zu seiner Größe – den höchsten Wasserbedarf hat. Wenn ein Mensch insgesamt zu wenig trinkt, kann sich auch ein harmloser Infekt gravierend auswirken. Denn ein solcher Infekt wird normalerweise mit Fieber oder Durchfall vom Körper selbst zur Strecke gebracht. Fehlt das Wasser, sind diese Regulationsmechanismen gestört. Möglicherweise denken Sie jetzt: Das kann mir nicht passie- ren, denn ich trinke immer sofort, wenn ich Durst habe. Doch viele Menschen leiden unter einem leichten Wassermangel, weil sie die ersten Anzeichen für eine Austrocknung nicht kennen. Es ist nämlich nicht die Mundtrockenheit, die sogar erst relativ spät auftritt. Wenn Sie also immer nur dann trinken, wenn die Zunge am Gaumen klebt, leiden Sie bereits unter einem leichten Was- sermangel. Achten Sie deshalb auch auf die ersten Anzeichen eines Leis- tungsabfalls wie Müdigkeit, Unruhe, Gereiztheit. Am besten ist es, wenn Sie sich jeden Tag eine große Flasche Wasser hinstellen – zuhause oder am Arbeitsplatz – und diese über den Tag verteilt leeren. So trinken Sie automatisch genug und vor allem auch regelmäßig. Ihr Körper verbraucht und ver- liert nämlich permanent Wasser, also müssen Sie es auch regel- mäßig nachfüllen. Optimal ist, wenn Sie alle zwei Stunden ein Glas trinken. Sich zwei Liter auf einmal hinunter zu zwingen, um dann den Tag über nicht mehr an das Wassertrinken denken zu müssen, ist keine Alternative. Aber was soll man trinken? Für den Normalgebrauch sind am besten Wasser, ungesüßte Kräutertees und verdünnte Säf- te geeignet. Das bedeutet vor allem: zum Durstlöschen keine Milchshakes oder Limona- den, da sie zu viele Kalorien enthalten. Aber auch keine Colagetränke, selbst wenn sie kalorienreduziert sind, weil hier andere Inhaltsstoffe den Körper schädigen können, wie etwa die Säuerungsmittel Phospat oder Phosphorsäu- ren, die auf Dauer Calcium aus den Knochen auswaschen. Foto: Fotolia Bedenken davor zu viel zu trinken müssen Sie nur haben, wenn Sie sehr stark schwitzen und ausschließlich Leitungs- wasser in großen Mengen trinken. Dann besteht die Gefahr ei- ner „Wasservergiftung“, bei der die verschiedenen Körpersalze in ein Ungleichgewicht geraten. Dies kann zur Desorientierung führen und auch für die Hirnfunktionen bedrohlich werden. Denn Leitungswasser ist kochsalzarm und führt deshalb bei zu reichlicher Aufnahme zum Natriumverlust im Blut. Wenn Sie viel schwitzen, zum Beispiel weil es heiß ist oder weil Sie intensiv Sport treiben, verlieren Sie zusätzlich Körpersalze. Deswegen sollten Sie in diesen Fällen nicht ausschließlich pures Leitungs- wasser trinken, sondern ein Mineralwasser mit einem mittleren Natriumgehalt. Den morgendlichen Kaffee können Sie übrigens zur tägli- chen Flüssigkeitsmenge hinzuzählen. Früher dachte man, dass er entwässernd wirke. Heute weiß man, dass dies nur bei gele- gentlichen Kaffeetrinkern der Fall ist. Wer regelmäßig zwei oder drei Tassen Kaffee pro Tag trinkt, bei dem stellt der Körper seine Mechanismen um, damit das Wasser nicht verloren geht. Der Brauch, Kaffee mit einem Glas Wasser zu servieren, dient also nicht dazu, einen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Vielmehr soll das Wasser die Geschmacksnerven empfänglich machen für den Genuss des nächsten Schlucks Kaffee. 25
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Achenbach Volkmar Dr.med., Wipsch 1 ............................................ 50 60 52 Egenolf Christina Dr.med., Wipsch 10 .................................................. 9 40 30 Günder Matthias, Römerstr. 72 .................................................................. 22 10 Heinrich Donya Dr.med., Taunusallee 7 - 11 ................................ 9 68 39 00 Krummeck Heike Dr.med., Römerstr. 47 .......................................... 93 34 50 Nassau (0 26 04) Abraham Frank, Brühlweg 1 ....................................................................... 66 28 Egenolf Christina Dr.med., Am Burgberg 16 .................... (0 26 03) 9 40 30 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 Palliativmedizin / Sterbebegleitung LAHNSTEIN (0 26 21) Schmitz Hans-Jörg, Sebastianusstr. 2 ...................................................... 26 64 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Schencking Martin Dr.med., Schulstr. 14 ............................................ 9 40 30 Nassau (0 26 04) Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 Singhofen (0 26 04) Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 Schencking Martin Dr.med., Am Burgberg 16 ................ (0 26 03) 9 40 30 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Barowski Alexander, Felkestr. 37 ...................................................... 9 10 99 36 Habib Essa, Youssef Mounzer, Wilhelmstr. 50 .............................. 9 36 99 77 von Bergh Martin Dr.med., Im Werkes 1 ........................................... 64 40 58 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Prath (0 67 71) Rummel Markus, Auf dem Stein 1 ............................................................ 83 48 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 Singhofen (0 26 04) VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Abts Markus, Rheinstr. 13 ...................................................................... 34 58 70 , Braubach (0 26 27) Jezek Inga Dr.med., Heinrich-Schlusnus-Str. 24 ...................................... 3 03 Weisel (0 67 74) Weis Gerhard, Brückenstr. 28 ............................................................ 9 18 43 34 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Abts Markus, Römerstr. 7 .....................................................................9 69 80 90 Privatpraxen Orthopädie LAHNSTEIN (0 26 21) LAHNSTEIN (0 26 21) Güsgen Maria-Theresa (Orthopädie), Adolfstr. 32 .......................6 23 92 92 Centrum für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Dr. med. Abdul Altawili und Dr. med. Klaus Erlinghagen Adolfstraße 36 ............................................................... (0 26 21) 26 83 info@ortholahn.de ∙ www.ortholahn.de Sprechzeiten: Mo. – Fr. 8.00 -12.00 und 14.00 -17.00 Uhr Mi. und Fr. nachmittags nach Vereinbarung. Zweitpraxis: Taunusallee 7-11, Bad Ems .................. (0 26 03) 20 46 Dömling Dietmar Dr. med., Scholz Steffen, Ostallee 3b .......... 6 29 30 00 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Al-Tawili Abdul-Razzak Dr.med., Römerstr. 80 ...................................... 20 46 Proktologie VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Münzel Reinhard Dr. med., Taunusallee 7-11 .................................... 5 06 60 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Brauckmann Markus Dr.med.,Adelheidstr. 2 ...................................... 9 20 50 Psychiatrie und Psychotherapie DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Farnouche Gorgin Matiar Dr.med., Im Werkes 1 ............................... 9 27 00 Knych Ivo Dr.med., Im Werkes 1 ................................................................ 40 60 Wilkens Dominik, Adelheidstr. 2 .............................................................9 20 50 LAHNSTEIN (0 26 21) Branczyk Markus, Westallee 1 .............................................................. 62 82 68 Edelmann Inka, Sebastianusstr. 2 ............................................................. 26 64 Kuhn Bernhard Dipl.-Psych, Lessing Juliane, Wilhelmstr. 31 ................................................................................... 6 29 42 69 weiter auf Seite 30 26
Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten gehen i n f o r m a t i v Es ist doch eigentlich praktisch, wenn der Vater oder die Mut- ter auf dem Weg zur Arbeit die Kinder ins Auto einsteigen lassen, um sie eben mit zur Schule oder in den Kindergarten zu neh- men. Schließlich kann man dann ganz sicher sein, dass sie auch gut ankommen. Trotzdem rät die Landeszentrale für Gesund- heitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. von diesem Bring- und Holservice ab und plädiert dafür, Kinder zu Fuß gehen zu lassen. Und zwar sowohl in den Kindergarten als auch in die Schule. Dies hat wichtige Vorteile für die Kinder, und zwar in mehre- rer Hinsicht. Es tut ihrer Gesundheit und ihren Denkleistungen gut. Es begünstigt ihre Entwicklung. Und es ist auch noch gut für die Umwelt. Schauen wir uns die Vorteile doch einmal der Reihe nach an: sen. Ist Ihr Kind noch im Kindergarten, ist es zu früh, es alleine auf die Straße zu lassen. Aber auch an Ihrer Hand lernt das Kind, an roten Ampeln zu warten oder auch, nicht einfach auf die Straße oder den Fahrradweg zu laufen. So stärken Sie durch den Fußweg schon frühzeitig die Sicherheit der Kinder im Straßen- verkehr. Natürlich werden die Kinder gelegentlich jammern, dass sie nicht zu Fuß gehen wollen. Vor allem, wenn sie sehen, dass andere Kinder regelmäßig gefahren werden. Im Kindergarten können Sie den Weg versüßen, indem Sie sich auf dem Fußweg bewusst Zeit nehmen für Gespräche über Gott und die Welt und über Beobachtungen am Wegesrand. In der Schulzeit wird Ihr Kind auf dem Weg auf Klassenkameraden treffen. Dies ist für sie häufig der einzige Zeitraum des Tages, in dem sie ohne Beob- achtung durch Erwachsene sind. Auch das sind notwendige Er- fahrungen auf dem Weg zum Großwerden. Und übrigens: Kinder bilden auf dem Schulweg auch ihre Wahrnehmungsfähigkeiten aus. Sie sehen Neues, müssen es verarbeiten. Das schult ihr räumliches Vorstellungsvermögen. Sie lernen auch, Entfernung, Zeit und Geschwindigkeit wahrzu- nehmen. Wenn sie hingegen vom vertrauten Zuhause ins Auto gesetzt werden und von dort aus in den Klassenraum, verschen- ken Sie viele Möglichkeiten, in denen Ihr Kind seine Sinne schu- len und ausbilden kann. Gut für Kopf und Körper Gut für die Umwelt Das Zu-Fuß-gehen bestärkt den natürlichen Bewegungs- drang der Kinder. Kinder bewegen sich gerne. Das hält sie fit und gesund. In der Schule müssen sie noch lange genug still sitzen. Weiterhin fördert der Fußweg die allgemeine Durchblutung und das stärkt die Lernfähigkeit der Kleinen. Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, bringen deutlich bessere Denkleistungen. Sie sind auch den ganzen Tag über kreativer und agiler, und haben bessere Laune, zeigte eine Studie aus Großbritannien. Jeden Morgen und jeden Mittag draußen zu sein – da kom- men die Kinder auch mit jeder Witterung und Jahreszeit in Be- rührung. Denn das bedeutet eine Art Klimatherapie. Und diese schützt sie davor, später einmal wetterfühlig zu werden, wissen Medizin-Meteorologen. Gut für die Entwicklung Die Wege rund um die Schule sind im Allgemeinen gut ge- sichert durch Fußgängerampeln und Schülerlotsen. Das bedeu- tet, dass sich die Kinder relativ sicher an den Straßenverkehr gewöhnen können. Dies baut einem späteren leichtsinnigen Verhalten auf der Straße vor. Sie als Eltern sollten natürlich mit ihren Kindern den Schulweg immer wieder trainieren und ihn vertraut machen und die Kinder auf mögliche Gefahren hinwei- Sie haben jetzt viele gute Gründe gehört, warum Sie Ihrem Kind in Wahrheit einen Gefallen tun, wenn Sie es zu Fuß gehen lassen. Und nebenbei wird auch noch die Umwelt geschont. Die Umweltbelastungen von kurzen Stadt-Autofahrten sind erheb- lich. Bei einem Schulweg von 2 Kilometern Länge, der an 200 Schultagen mit dem Auto zurückgelegt wird, werden pro Pkw ca. 160 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) in die Luft geblasen. Bewegung tut allen gut Und nicht zuletzt: Regelmäßige Bewegung tut allen gut – ob Groß oder Klein - und ist gesund! Vom gemeinsamen, zu Fuß zurückgelegten Schul- oder Kindergartenweg profitieren auch die Eltern. Denn Bewegung unterstützt das körperliche und seelische Wohlbefinden, stärkt das Herz-Kreislauf-System und verlangsamt den biologischen Alterungsprozess. Und schon mit kleinen und simplen Verhaltensänderungen, wie kleine Besor- gungen zu Fuß erledigen oder die Rolltreppe links liegen lassen und so oft wie möglich die Treppe nehmen, ist es möglich, mehr Bewegung in den Lebensalltag zu integrieren. Viele weitere Tipps zu mehr Bewegung im Alltag erfahren Sie auf der Homepage der Bewegungskampagne https://www.lzg- rlp.de/de/kampagne-ich-bewege-mich-mir-geht-es-gut.html 27
r e d a K t i o n e l l Bildgebende Diagnostik: Ein Schlüssel zur modernen Medizin Die bildgebende Diagnostik hat sich in den vergange- nen Jahrzehnten zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Medizin entwickelt. Durch ihre Fähigkeit, den mensch- lichen Körper detailliert und nicht-invasiv abzubilden, er- möglicht sie präzise Diagnosen, bessere Behandlungsent- scheidungen und einen optimierten Therapieerfolg. Doch was steckt hinter diesem Begriff, welche Verfahren gibt es, und welche Bedeutung haben sie für Patienten und Ärzte? Was ist bildgebende Diagnostik? Die bildgebende Diagnostik umfasst alle medizinischen Ver- fahren, die visuelle Darstellungen des Körperinneren erzeugen. Diese Bilder helfen Ärzten, Krankheiten und Verletzungen zu erkennen, den Krankheitsverlauf zu überwachen und Behand- lungen zu planen. Die Verfahren basieren auf unterschiedlichen physikalischen Prinzipien, wie Röntgenstrahlen, Magnetfeldern, Schallwellen oder radioaktiven Substanzen. Wichtige Verfahren der Bildgebung 3. Magnetresonanztomographie (MRT) Die MRT verwendet starke Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder von Weichteilen wie Gehirn, Muskeln oder inneren Organen zu erzeugen. Sie ist strahlungsfrei und besonders geeignet für neurologische und orthopädische Fragestellungen. 4. Ultraschall (Sonographie) Der Ultraschall arbeitet mit Sch allwellen, die von Geweben reflektiert werden. Dieses Verfahren ist schnell, kosten- günstig und ideal für die Untersuchung von Bauchorganen, Blutgefäßen oder der Entwicklung eines Fötus während der Schwangerschaft. 5. Nuklearmedizinische Bildgebung Techniken wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder die Szintigraphie verwenden radioaktive Substanzen, die in den Körper eingebracht werden. Diese Verfahren sind besonders wertvoll, um Stoffwechselprozesse sichtbar zu machen, beispielsweise bei der Diagnose von Krebs. Vorteile und Herausforderungen Röntgendiagnostik 1. Das älteste und bekannteste Verfahren nutzt Röntgenstrah- len, um Knochen, Organe oder Gewebe darzustellen. Rönt- genbilder werden oft zur Diagnose von Knochenbrüchen, Lungenerkrankungen oder Zahnproblemen eingesetzt. Computertomographie (CT) 2. Bei der CT werden mehrere Röntgenaufnahmen aus ver- schiedenen Winkeln gemacht und zu einem dreidimensio- nalen Bild zusammengesetzt. Dieses Verfahren liefert hoch- detaillierte Informationen, insbesondere bei Verletzungen oder Tumoren, und ist für die Notfalldiagnostik unverzicht- bar. Die bildgebende Diagnostik bietet immense Vorteile. Sie ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Erkrankungen, ver- bessert die Planung von Operationen und reduziert die Not- wendigkeit invasiver Eingriffe. Dennoch gibt es auch Herausfor- derungen, wie die Strahlenbelastung bei Röntgen und CT oder die hohen Kosten moderner Technologien wie MRT oder PET. Ein wichtiger Aspekt ist die korrekte Interpretation der Bil- der. Dies erfordert erfahrene Radiologen, da Fehldeutungen zu falschen Diagnosen führen können. Fortschritte in der Künstli- chen Intelligenz (KI) versprechen hier jedoch Unterstützung, in- dem sie bei der Analyse großer Bildmengen entlasten. - Anzeige - - Anzeige - 28
r e d a K t i o n e l l Bedeutung für die Patientenversorgung Für Patienten bedeutet die bildgebende Diagnostik eine er- höhte Sicherheit und bessere Therapieoptionen. Ein Beispiel ist die Krebsdiagnostik: Mithilfe moderner Verfahren können Tu- more in frühen Stadien erkannt und gezielt behandelt werden. Auch in der Notfallmedizin rettet die Bildgebung Leben, indem sie schnelle und präzise Diagnosen ermöglicht. Zukunft der bildgebenden Diagnostik Die Entwicklungen in diesem Bereich schreiten rasch voran. KI-basierte Systeme, 3D-Drucktechniken und die Verknüpfung von Bildgebung mit anderen Datenquellen wie Genanalysen re- volutionieren die Diagnostik. Auch der Einsatz von strahlungs- freien Verfahren wird weiter intensiviert, um die Belastung für Patienten zu minimieren. Fazit Die bildgebende Diagnostik ist ein Meilenstein der modernen Medizin. Ihre kontinuierliche Weiterent- wicklung verspricht nicht nur genauere Diagnosen, sondern auch individualisierte Therapien und eine verbesserte Gesundheitsversorgung. Ärzte und Pa- tienten profitieren gleichermaßen von dieser tech- nologischen Innovation, die das Verständnis des menschlichen Körpers auf ein neues Niveau hebt. Die Grafik illustriert den Unterschied zwischen Computerto- mografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT). Auf der linken Seite zeigt ein CT-Bild die klaren Konturen von Kno- chen und Organen im Bauchraum. Auf der rechten Seite lie- fert ein MRT-Bild detaillierte Ansichten von Weichteilgewebe, wie etwa im Gehirn, und hebt Unterschiede zwischen Gewe- bearten farblich hervor Diese Gegenüberstellung verdeutlicht die Stärken der jeweili- gen Verfahren: CT für harte Gewebe wie Knochen und MRT für Weichteile wie Muskeln und Nerven.. - Anzeige - - Anzeige - 29
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e Kuhn Jürgen Dipl.-Psych, Brückenstr. 36 ....................................... 1 88 35 57 Lippert Gerhard, Gutenbergstr. 2a ........................................................ 5 08 44 Schneider Irene Dipl.-Psych., Hirschsprung 22 .............................. 92 22 83 Schmitz Johanna, Wilhelmstr. 34 .................................... (02 61) 98 30 99 85 Wagner Julia, Schloßstr. 1 ................................................................... 6 27 38 44 Weingarten Daniela Dipl.-Psych., Johannesstr. 42 ..................... 6 28 59 53 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Bleh Cordula Dipl.-Psych., Finkenweg 1 ........................... 0177 - 6 87 47 19 Neumann Tina Dipl.-Psych., Untertalstr. 27 .................................. 9 00 49 23 Walter Eva-Maria, Im Horstberg 1a .......................................................... 72 39 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Barnes Andrew Dr. Dipl.-Psych. Bahnhofsplatz 2, 56130 Bad Ems ..................... (0 26 03) 6 06 26 70 Telefax ................................................................... (0 26 03) 6 06 26 80 info@praxis-barnes.de • www.praxis-barnes.de Neuropsychologische Diagnostik und Therapie bei erworbenen Hirnschädigungen z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirntrauma, Hirntu- mor, Multiple Sklerose (alle Kassen), neuropsychologische Diag- nostik bei Demenzverdacht, neuropsychologische Supervision, Fortbildungen für Einrichtungen. Bruker Christina, Oranienweg 10 .............................................................. 40 90 Ehret Regina, Karl-Busch-Str. 42 ....................................................... 7 98 95 54 Hille Angelika, Bachstr. 9 .............................................................................. 57 68 Ihsche Boris, Römerstr. 80 ........................................................................... 29 92 Loucimova Bohumila, Mainzer Str. 9 .............................................. 9 29 87 87 Nassau (0 26 04) VERBANDSGEMEINDE LORELEY Braubach (0 26 27) Klingensteiner Margit, Heinrich-Schlusnus-Str. 1 ...................... 9 41 99 40 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Diekmann Inga Marie, Borngraben 12 .......................... 0151 - 74 30 30 17 Hannappel Stephan, Römerstr. 50 ..................................................... 96 20 48 Homberg Paul Dr. med., Bahnhofstr. 6 .................................................... 14 81 Schlau Susanne, Lohbachstr. 6 ........................................... 0170 - 7 81 32 43 Bogel (0 67 72) Golmann Juliane Dipl.-Psych., Waldeck ............................................ 95 33 85 Psychosomatische Medizin und Psychotherpie LAHNSTEIN (0 26 21) Schwarz Alfred Dr. med., Johannesstr. 39 ..................................... 6 37 98 91 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Krausbeck Christine Dr. med., Ehrlichsweg 9 .......................................................29 92 o. 0171 - 8 60 77 31 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Mach Kerstin K. u. Jens Dr.med., Schloßberg 20 .........................9 52 45 72 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Homberg Paul Dr. med., Bahnhofstr. 6 .................................................... 14 81 Haag-Olbrich, Christiane, Schiefenhövel-Schäfer Julia, Feldstr. 6 .............................................................................................. 9 43 94 81 Schallenberg Gerhard, Neuzebachweg 2 ..................................... 9 44 81 10 Radiologie Frücht (0 26 03) Ortseifen Eberhard Dipl.-Psych., Im Hofacker 1 ............................. 50 07 93 Lingscheidt Michael, Schell Thomas Dr.med., Südallee 19-21 .............................................................................1 87 30 LAHNSTEIN (0 26 21) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Baxmann Claudia, Parkstr. 2a ............................................................ 6 40 48 28 Both Dietmar Dr.med., Alter Markt 11/12 ......................................... 92 19 81 Gehler Lydia Ute, Alter Markt 2 ............................................................ 92 45 37 Lindner Henrik Dr. med., Wilhelmstr. 50 ..........................................9 88 14 40 Mach Jens u. Kerstin Kornelia, Schloßberg 20 ............................ 9 52 45 72 Merkel Daniel, Im Werkes 1 ................................................................ 9 24 02 03 Neidhöfer Sophie, Wilhelmstr. 18 .................................................... 9 88 95 55 Raum-Heinrich Miriam, Parkstr. 3 .................................................... 8 01 54 99 Schmied Elena, Rosenstr. 7 ................................................................ 9 52 49 97 Schröder-Dammholtz Ruth, Dipl.-Psych. Univ. Limburger Str. 27 .................................................................................. 50 89 69 Stein-Englisch Gerlinde Dipl.-Psych., Parkstr. 2a .................................. 42 29 Theile Gaby Dipl.-Psych., Rosenstr. 25 ...............................0176-79 04 00 59 Holzheim (0 64 32) Henrich Margret Katharina, Schöne Aussicht 21 ........................9 88 84 08 Willkommen im Radiologischen Zentrum Lahnstein MVZ GmbH Michael Lingscheidt Dr. Thomas Schell Dr. Verena Fischer Fachärzte für Radiologie Südallee 19 - 21 56112 Lahnstein Öffnungszeiten Mo - Do 8.00 - 16.45 Uhr Fr 8.00 - 13.45 Uhr Telefon: 02621 / 1873-0 kontakt@rzlahnstein.de www.rzlahnstein.de 30 weiter auf Seite 32
Tabuthema Mund- oder Körpergeruch i n f o r m a t i v Jeder Mensch hat seinen eigenen genetisch festgelegten Körpergeruch, der ihn unverwechselbar macht. Dieser Geruch wird von anderen Menschen blitzschnell wahrgenommen und im Gehirn verarbeitet. Dort wird dann entschieden, ob der Ge- ruch anziehend oder abstoßend wirkt. Oft kommt es vor, dass derselbe Körpergeruch bei einem Menschen als mehr, bei einem anderen dagegen als weniger angenehm empfunden wird. Der Geruch eines Menschen entscheidet also mit über Sympathie oder Antipathie und ist ein Faktor bei der Partnerfindung. Wenn man allerdings von Körpergeruch spricht, meint man meistens die eher unangenehme Ausdünstung, die es auch gibt. Sie kommt hauptsächlich durch eine übermäßige Schweiß- bildung zustande. Dabei ist Schweiß normalerweise so gut wie geruchlos. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, einigen Sal- zen und ein bisschen Harnstoff. Neue Erkenntnisse zeigen, wie unangenehmer Schweißgeruch zustande kommt. Es gibt ein Eiweißmolekül mit dem Namen ABCC11, welches geruchsbil- dende Schweißbestandteile an die Hautoberfläche befördert. Dort werden die Schweißbestandteile durch Bakterien zerlegt, wobei Stoffe entstehen, die den typischen Geruch ausmachen. Wie stark der Körpergeruch ist, hängt von genetischen Faktoren ab. So haben z. B. Asiaten je nach Herkunft kaum oder keinen ausgeprägten Körpergeruch, denn bei ihnen ist das Transportei- weißmolekül genetisch bedingt inaktiv. Die Forschung arbeitet daran, neue geruchshemmende Produkte zu entwickeln, die das Transporteiweißmolekül hemmen und damit vor allem den Achselgeruch unterbinden. Aber auch jetzt schon gibt es Hilfen gegen das übermäßige Schwitzen. Zunächst einmal sollten Sie Ihre Bekleidung und die täglichen Gewohnheiten so umstellen, dass diese nicht noch zu- sätzliche Schweißausbrüche hervorrufen. Denn bei Menschen, die viel schwitzen, sind die Schweißdrüsen meist weder ver- mehrt noch vergrößert, sondern lediglich überstimuliert. Tra- gen Sie deshalb lockere Kleidung aus Baumwolle und meiden Sie Kunstfasern. Bevorzugen Sie Lederschuhe und -sohlen und meiden Sie Gummi, Kunststoff und Holz an den Füßen. Auch sollten die Schuhe nicht zu eng sein, weil sie sonst die Schweiß- bildung provozieren. Duschen Sie täglich und benutzen Sie ein Deodorant. Meiden Sie Kaffee, Tee, Alkohol, heiße Getränke und scharfe Gewürze. Knoblauch, Zwiebeln, Curry oder Kümmel können sich auf den Körpergeruch auswirken. Auch geräucher- te Lebensmittel und ein hoher Salzkonsum sind mögliche Aus- löser. Reizlindernd wirkt hingegen Salbei in jeglicher Form, wie etwa als Tee oder Bonbon. Wenn dies zu wenig hilft, sollten Sie einen Arzt zurate ziehen. Ihm stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Unter den Achseln, an Händen und Füßen kann er mit einem chemischen Mittel aus Metallsalzen und Gerbstoffen behan- deln. Alle zwei bis drei Tage oder Nächte angewandt, verstop- fen oder verengen diese Mittel die Schweißdrüsen. Als nächsten Schritt kann Ihnen der Arzt Botulinumtoxin spritzen, das auch als Botox bekannt ist. Es hemmt die Reizübertragung vom Nerv zur Schweißdrüse. Und letztlich gibt es noch die chirurgische Entfernung der Schweißdrüsen, allerdings nur unter den Ach- seln. An Händen und Füßen ist auch die Leitungswasser-Ionto- phorese wirksam. Hier wird mit Wasser und schwachem Strom gearbeitet, um die Schweißproduktion zu drosseln. Dies ist eine Dauertherapie, die zunächst täglich, und später alle zwei bis drei Tage durchgeführt wird. Bei einer stärkeren Schweißproduktion stehen dem Arzt weitere Mittel zur Verfügung, die allerdings auch größere unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen. Darüber hinaus kann das Schwitzen in Folge von Krankhei- ten auftreten. Allgemeinerkrankungen wie Diabetes, Schilddrü- senüberfunktion, Herzkrankheiten oder Hormonschwankungen kommen in Frage, ebenso wie Morbus Parkinson als neurolo- gische Erkrankung. Auch deuten bestimmte Geruchsnuancen auf Krankheiten hin. Dies ist der Acetongeruch bei Diabetikern, deren Zuckerwerte schlecht eingestellt sind, oder der ammoni- akähnliche Geruch bei Menschen mit einer schweren Leberer- krankung. Daneben gibt es noch einen anderen Körpergeruch, mit dem wir ebenfalls nicht unangenehm auffallen wollen. Dies ist der Mundgeruch. Auch er geht meist auf die Arbeit von Bakterien zurück. Die besten Plätze finden Bakterien dort, wo die Zahn- bürste nicht hinkommt, vor allem im letzten Drittel der Zunge. Hier ist mit die häufigste Ursache für Mundgeruch zu finden. Doch zum Glück gibt es ein einfaches Gegenmittel, das ist ein langstieliger Zungenreiniger. Zungenreiniger sind eigens zur Reinigung der schwer zugänglichen hinteren Zungengebiete entwickelt worden. Am besten eignet sich eine Kombination aus Bürste und Schaber. Mit der Bürste wird der Belag aus den Zungenfurchen gelöst und dann mit dem Schaber entfernt. Ver- wenden Sie den Zungenreiniger zweimal täglich, immer nach dem Zähneputzen. Das sorgt nicht nur für einen frischen Atem, sondern auch für eine schön aussehende rote Zunge. Aber auch im Zahnbelag, Zahnstein und in ungereinigten Zahnzwischenräumen sind Ursachen des schlechten Geruchs zu finden. Putzen Sie deshalb Ihre Zähne gründlich, benutzen Sie taglich Zahnseide und lassen Sie regelmäßig vom Zahnarzt den Zahnstein entfernen. 31
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e Reisemedizin / Reisemedizin CRM Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Singhofen (0 26 04) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Nassau (0 26 04) Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Finkenwieser Str. 1 ................................................................................... 44 39 Singhofen (0 26 04) VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Schmerztherapie DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Kießlich Thomas Dr.med., Wilhelmstr. 6 ................................................. 25 41 Luksch Paul Dr.med., Im Werkes 1 ......................................................... 9 27 00 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Prath (0 67 71) Rummel Markus, Auf dem Stein 1 ............................................................ 83 48 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Hausarztpraxis Dr. med. Reinhold Schmitt & Kollegen Rheinstr. 5-7, 56355 Nastätten ...................... (0 67 72) 96 88 9-0 Fax (0 67 72) 96 88 9-29 www.praxisrheinstrasse.de • rezepte@praxisrheinstrasse.de Weitere Informationen siehe unter „Hausarztpraxen“ Homberg Paul Dr.med., Bahnhofstr. 6 ..................................................... 14 81 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Petermeyer Michael Dr. med., Adelheidstr. 2 ...............................6 45 27 40 Urologie VERBANDSGEMEINDE LORELEY Prath (0 67 71) Rummel Markus, Auf dem Stein 1 ............................................................ 83 48 Sportmedizin LAHNSTEIN (0 26 21) Dömling Dietmar Dr.med., Ostallee 3b ......................................... 6 29 30 00 Edelmann Inka Dr.med., Sebastianusstr. 2 ............................................ 26 64 Erlinghagen Klaus Dr.med., Westallee 8 ................................................. 26 83 Niel Sebastian Dr.med., Bahnhofstr. 21a ................................................ 75 73 LAHNSTEIN (0 26 21) Kähms Steffen Dr.med., Hochstr. 1 ........................................................... 27 18 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Kiwan Mohammad, Alawi Bachar, Römerstr. 80 .................................. 64 14 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Busch Oliver Dr.med., Adelheidstr. 2 ........................................................ 34 34 Viszeralchirurgie VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Krummeck Heike Dr.med., Römerstr. 47 ........................................... 93 34 50 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Strunk Roland Dr.med., Adelheidstr. 2 ..................................................9 20 50 Gemeinschaftspraxis im Nassauerland Dr. Hans Jäger, Dr. Thomas Klimaschka Neuzebachweg 2 ............................................................................. 9 44 81 10 Nassau (0 26 04) VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Paulinenstift, Borngasse 14 ...............................................................................................8 04-0 32 weiter auf Seite 34
Gesundheit mit Biss Obst und Gemüse 5-mal am Tag i n f o r m a t i v Wundermittel für Gesundheit und Energie gibt es nicht. Al- lerdings würde jeder fünfte Tumor nach Ansicht internationa- ler Wissenschaftler bei einem regelmäßigen und reichlichen Verzehr von rotem, gelbem und grünem Gemüse und Obst gar nicht erst entstehen. Einig sind sich Ernährungsexperten auch darüber: Wer sich gesund ernährt und oft bewegt, macht sich fit. Und mit einem gesunden Frühstück fängt der Tag für Kinder und Erwachsene gut an. Die neue Zauberformel für Powerstart lautet daher: Frühstück mit Biss. Wer morgens schon ein kerni- ges Fitmacher-Frühstück mit krossem Vollkornbrot, fruchtigem Quarkaufstrich, knackigem Müsli und leckerem Obstsalat zu sich nimmt, hat bereits die Erfolgsformel für einen energiereichen Tag. In Ruhe frühstücken macht Spaß und lässt den Tag ohne Stress und Hektik beginnen. Vollkorngetreide liefert wichtige Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe. Sie fördern die Konzentration und regen die Ver- dauung an. Milch- und Milchprodukte sorgen für Kalzium. Obst wiederum ist ein unentbehrlicher Vitamin- und Mineral- stoffspender. Dabei muss das gewohnte Frühstück nicht kom- plett verändert werden. Vollkornbrot mit Käse oder kerniges Müsli sind lecker und gesund. Mit etwas frischem Obst abge- rundet, bringt Sie schon die erste Mahlzeit des Tages richtig in Schwung. Trinken ist sehr wichtig. Mindestens eineinhalb bis zwei Liter pro Tag braucht der Körper für seinen Stoffwechsel. Geeignete Durstlöscher sind Wasser, Mineralwasser, verdünnte Fruchtsäfte und verschiedene Tees. Kleine Appetitmacher aus frischem Obst und Gemüse sowie Früchte-Milchzubereitungen füllen den Energiespeicher aber schnell wieder auf. Das Brot zum zweiten Frühstück schmeckt um so besser, wenn frisches Gemüse, zum Beispiel Paprika- oder Gurkenstückchen, dazu gegessen werden. Kinder und Jugendliche profitieren am meisten von einer Ernährung nach Art wertvoller Naturkost. Knabbern von kna- ckigen, kunterbunten Gemüsestreifen der Saison wie Kohlrabi, Staudensellerie, Möhren, Gurken, Tomaten oder frischem Obst machen mit Biss den richtigen Appetit. Orientieren Sie sich an der Gesundheitskampagne der Ernäh- rungsexperten nach der Formel „5 am Tag“ mit zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse. Mit der Fitmacher-Ampel Rot- Gelb-Grün bringen Sie mit 5-mal einer Hand voll Gesundheit zu- gleich auch noch mehr Farbe und Genuss in Ihr Leben. Tagesziel sind rund 600 Gramm Obst und Gemüse. Und die- ses Fitmacherziel zu erreichen, ist ganz einfach: Schon mit wenig Aufwand lässt sich nach dem Frühstücksstart mit Biss auch das gesunde Mittagessen zubereiten: Einfach die Hälfte des Tellers mit Gemüse und Salat füllen oder immer einen kleinen Salat dazu reichen. Besonders lecker schmeckt Salat, der mit Nüssen oder Keimen und pflanzlichen Ölen abgerundet ist. Zum nach- mittäglichen Snack empfiehlt sich der Griff in den Obstkorb als gesunde Alternative zu Süßem. Abends auf dem Sofa vollendet man sein „5 am Tag“-Programm am leichtesten mit Rohkost nach der Devise „Dippen und knackig mit Biss genießen – ge- sund und fit ohne dubiose Diäten“. Kein Mensch kann den ganzen Tag in Höchstform sein. Fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu essen, das ist durchaus machbar. Foto: Fotolia 33
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e TIERÄRZTE LAHNSTEIN (0 26 21) Tress U. Dr. med. vet., Nordallee 12 ....................................................... 5 08 60 Tau Andreas Dr. med. vet., Goethestr. 21 ............................................ 6 22 44 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Herrmann Torsten, Am Schulzentrum 3 .................................................. 62 89 Kleint Michael Dr., Einrichstr. 1 ............................................................. 90 16 00 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Zeller Antje Dr.med.vet., Bahnhofstr. 1 ................................................ 1 24 80 Nassau (0 26 04) Tierarztpraxis am Schloss, Emser Str. 1 .......................................... 2 52 94 90 Praxis für Ganzheitliche Tiermedizin Dr. med. vet. Christina Rattay-Wrede und Paul-Peter Wrede Feldstraße 7, 56377 Nassau ........................................ (0 26 04) 86 57 praxis@tierarzt-nassau.de • www.tierarzt-nassau.de Haustierärztliche Leistungen: Innere Medizin, Chirurgie, Röntgen, Labor, Vorsorgeuntersuchungen, Zahnheilkunde, Impfungen. Verhaltenstherapie: Wesenstest, Sachkundenachweis Ganzheitliche Tiermedizin: Akupunktur, Homöopathie, Bach- blütentherapie, Blutegeltherapie, Neuraltherapie, Physikalische Therapie, Physiotherapie DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Eberl Hans-Peter, Rudolf-Dietz-Str. 10 ...................................................6 39 14 Balduinstein (0 64 32) Tierarztpraxis Egenolf, Bahnhofstr. 15 ............................................... 98 95 55 Gückingen (0 64 32) Dietz-Hartmann Kathleen, Am Kiesel 1 ..........................................9 88 84 44 Merda Andreas, Am Königstein 2 ...........................................................8 32 33 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Stolzefuss Günter Dr. med. vet., Bachstr. 33 .......................................... 71 00 Weisel (0 67 74) Presche Andreas, Hof Rheinhöhe, Neustr. 23 .............................. 9 18 91 30 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Tierärztliche Praxisgemeinschaft Nastätten, Sandkaut 16 .............. 57 02 Miehlen (0 67 72) Tierarztpraxis taunus.vet, Hof Aftholderbach 2a ................................ 75 02 Michalik Joachim Dr. med. vet., Industriestr. 2a .................................. 55 10 AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) Amsel Ulrike Dr. med. vet. Praktische Tierärztin Diezer Straße 83, 65549 Limburg ...................................... 2 88 01 12 www.tierarztpraxis-dramsel.de • vetdoc.amsel@gmx.de Tierheilpraktiker KATZENELNBOGEN UND UMGEBUNG Schönborn (0 64 86) Tierheilpraxis Schönborner Mühle ...................................................... 90 11 24 weiter auf Seite 36 34
Eisenmangel - Symptome, Gefahren und Vermeidung i n f o r m a t i v Erinnern Sie sich an den schlagfertigen Seemann Popeye mit der kräftigen rechten Pranke? Der legendäre Comic-Held verdankte seine Kräfte bekanntermaßen seiner Vorliebe für Spinat, den er büchsenweise schluckte. Denn lange Zeit hatte man geglaubt, dass Spinat wegen seines hohen Eisengehalts den Körper fit und stark mache. Dass Spinat besonders viel Ei- sen enthält, ist falsch. Dass der Körper aber Eisen - in den rich- tigen Mengen - braucht, um fit und stark zu bleiben, ist richtig. Viele Menschen aber leiden unter Eisenmangel. Mit ganz unter- schiedlichen Folgen: Von Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Schwäche und Leistungsabfall bis hin zu Übelkeit, Durchfall, Verstopfung und sogar Stimmungsschwankungen. Was ist eigentlich Eisen, wenn sein Mangel solch unter- schiedliche Wirkungen hervorrufen kann? Eisen ist ein Mineral- stoff, den wir mit der Nahrung zu uns nehmen. 70 Prozent des aufgenommenen Eisens braucht der menschliche Körper, um roten Blutfarbstoff zu bilden. Enthält er nicht genügend Eisen, entsteht folglich eine Blutarmut. Anämie ist das medizinische Wort dafür. Eisenmangel-Anämie heißt der Zustand, wenn wir aufgrund von Eisenmangel zuwenig rote Blutkörperchen haben. Der Körper braucht die roten Blutkörperchen, um Sauerstoff in alle Zellen zu bringen. Sauerstoff wiederum ist ein lebenswich- tiges Molekül, das wir in der Atmungskette als Grundlage brau- chen, um letzten Endes auch Kraftstoff zu produzieren. Dies gilt für alle Muskeln genauso wie für Organe und das Gehirn. Eisen ist weiterhin auch Bestandteil des Muskeleiweißes. Insofern hat- te der Comic-Held durchaus recht, wenn er Eisen unmittelbar mit Kraft in Verbindung brachte. Viele Menschen leiden unter Eisenmangel. Dafür gibt es vier Hauptursachen: Ursache 1: Unzureichende Ernährung. Einseitige Diäten, so- wie der völlige Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte ma- chen es schwer, genügend Eisen aufzunehmen. Wer zudem viel Kaffee und Schwarztee trinkt, sorgt außerdem dafür, dass das Eisen in der Nahrung nur schlecht aufgenommen werden kann. Ursache 2: Blutverlust. Wenn eine Frau Monat für Monat eine starke Periode hat, geht damit auch viel Eisen im Blut verlo- ren. Bei älteren Menschen können auch unbemerkte Darmblu- tungen, z. B. durch Polypen, Ursache eines starken Blutverlustes sein. Ursache 3: Neuerdings ist bekannt, dass auch Sportler einen erhöhten Eisenbedarf haben, vor allem Läufer. Denn mit jedem kräftigen Tritt auf den Boden werden rote Blutkörperchen zer- stört, das darin gespeicherte Eisen geht verloren. Eisenmangel ist vor allem für Spitzensportler ein ständiges Thema, aber auch Hobbysportler, die etwa dreimal in der Woche joggen, sind da- von betroffen. Ursache 4: Krankheiten. Darmkrankheiten wie die Zöliakie oder Glutenallergie führen zu einer schlechteren Aufnahme von Eisen im Darm. Auch Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa sind von Eisenmangel betroffen. Ihren Eisenwert kann der Arzt nur über eine Blutuntersu- chung feststellen. Gemessen wird Ferritin, das ist die Bezeich- nung für die Speicherform des Eisens. Bei welchen Werten mit einer Eisengabe begonnen werden soll, ist allerdings nicht ganz eindeutig festgelegt. Einig sind sich die Mediziner nur, dass bei Werten von unter 10 µg/dl an Ferritin bei Männern und bei unter 6 µg/dl an Ferritin bei Frauen ein Eisenmangel besteht. Allerdings ist eine Behandlung nur dann nötig, wenn Sie auch Beschwerden haben. Hier ist vor allem Ihr eigenes Empfinden wichtig. Wenn Sie sich ständig erschöpft fühlen und einen nied- rigen Eisenwert haben, sollten Sie damit anfangen, Eisen zuzu- führen. Wenn Sie sich fit und kraftvoll fühlen, haben Sie dies bei einem vergleichbaren Wert nicht nötig. In der Apotheke gibt es spezielle Eisentabletten. Fragen Sie aber zuerst Ihren Arzt, ob Sie so etwas brauchen. Denn zuviel Ei- sen im Blut ist wiederum auch nicht gut, weil es das Blut verdickt. Wenn der Arzt Ihnen Eisentabletten verordnet, sollten Sie diese morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück einnehmen, am besten mit einem Glas Orangensaft. Denn Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme. Milch, Kaffee und Tee verschlechtern sie. Auch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin E ist nicht emp- fehlenswert. Und noch ein Tipp: Eisenpräparate können Ihren Stuhlgang eindicken. Wichtig ist es daher, während der Einnah- mezeit auch viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu essen, weil hierin Ballaststoffe enthalten sind. Trinken Sie auch viel! Das ist ebenfalls wichtig. Foto: Fotolia Um einem Eisenmangel vorzubeugen, sollten Sie auf Ihre Er- nährung achten. Den Tagesbedarf decken können Sie z. B. mit 100 Gramm Salzhering, oder 200 Gramm Hirse oder Sojaboh- nen. Eisen aus Fleisch kann der Körper besser verwerten. Eine Mischkost ist also empfehlenswert. 35
Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e ZAHNÄRZTE LAHNSTEIN (0 26 21) Barry Obada Dr.med.dent. Dr. med., Brückenstr. 13 .................... 92 63 40 Beyl Thomas Dr.med.dent., Bahnhofstr. 35a ......................................... 84 97 Greiner Thorsten Dres.med.dent., Ostallee 18 ..................................... 26 58 Kamphuis Bärbel Dr.med.dent., Gymnasialstr. 10 ...................... 6 96 86 79 Saric Muamer, Bürgermeister-Müller-Str. 1 ..................................... 18 01 04 Schmitz Luise Dr.med.dent., Am Lichterkopf 48 ........................... 94 80 88 Sharapova Dinara, Adolfstr. 77 .................................................................. 23 46 Weichert Christian Dr.med.dent., Kempkes Benedikt, Westallee 8 ............................................................................................... 5 09 11 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICHT Katzenelnbogen (0 64 86) Ehrke Christine Dr.med.dent., Untertalstr. 20 ........................................ 12 68 Khaw Holger Dr.med.dent., Untertalstr. 3-5 ........................................... 62 84 Opferkuch Manuel Dr.med.dent., Lahnstr. 8 .......................................9 10 47 Voss Annabelle, Lahnstr. 3 ...................................................................... 90 00 63 Hahnstätten (0 64 30) Asmußen Jürgen, Kirchgasse 12 ................................................................ 66 00 Schmitz Marcela MUDr./Univ.Prag, Aarstr. 63 .................................. 92 90 20 Oberneisen (0 64 30) Walther Karl Thomas, Aarstr. 4 .............................................................. 92 53 83 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Blum Christoph Dres.med.dent., Taunusallee 7-11 ................... 9 36 25 90 Doll Thomas Dr.med.dent., Römerstr. 93 ............................................... 23 90 Groß Christian, Viktoriaallee 5 .......................................................... 30 80 Schnoll Viktoria, Lahnstr. 9 .......................................................................... 36 15 Schoor-Renné Thomas Dr.med.dent. MSc, Bleichstr. 5 ..................... 58 77 Schrock Kosice Grit MUDr./Univ., Kirchgasse 30 .................................. 30 36 Tarkel Matthias Dr.med.dent., Römerstr. 91 ....................................... 7 03 02 Nassau (0 26 04) Algin Kadir, Gerhart-Hauptmann-Str. 11 ....................................... 2 50 97 57 Kreutzer Harold, Bergner Anja Dr.med.dent., Zur Schlimmeich 1 ................................................................................... 13 09 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Bohn Svetlana, Wilhelmstr. 68 ..................................................................... 23 19 36 Esch Markus Dr.med.dent., Wilhelmstr. 44 ............................................. 53 00 Heymann Klaus-Peter Dr.med.dent., Bahnhofstr. 5 ............................. 26 04 Höfling Dieter, Schulstr. 5 ................................................................... 6 46 68 99 Penno-Altkuckatz Daniela, Wilhelmstr. 65 ............................................ 25 31 Schauenburg Siegfried, Steubingstr. 4 ...........................................5 07 88 68 Schönhardt Jennifer Dr.med.dent. u. Torsten, Wilhelmstr. 42a ..................................................................................9 88 48 88 Strauss Evgenij, Louise-Seher-Str. 19 ........................................................ 52 99 Ytembe Franziska Dr.med.dent., Gartenstr. 2a ................................ 91 18 00 Altendiez (0 64 32) Litzinger Stefan, Heistenbacher Str. 4 ...................................................8 31 44 Holzappel (0 64 39) Gehrke Steffi, Peter-Melander-Str. 11 ..........................................................2 63 Horhausen (0 26 87) Ksendsowski Boris (MSc) Dr.med.dent., Rheinstr. 45 ................... 92 67 90 Schmidt Ulrich Dr.med.dent., In der Hohl 17 ........................................ 10 37 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Parakenings Martin, Bahnhofstr. 35d ...................................................... 26 09 Pfeiffer Sibylle Dr. med. dent. u. Hartmut, Dolkstr. 1 .......................... 26 75 Braubach (0 26 27) Gasteyer Wolfgang Dr. med. dent., Wilhelmstr. 12 ................................ 6 99 Tresselt Frank, Reuter Jens Dr. med. dent., Untere Gartenstr. 5a .......................................................................... 97 40 40 Kaub (0 67 74) Aurelia Kliniken Dr. Andreas Schmidt Fachzahnarzt für Oralchirurgie Adolfstraße 6, 56349 Kaub .............................. (0 67 74) 91 82 00 www.aurelia-kliniken.de ∙ info@aurelia-kliniken.de Dümbgen H.G.-Jürgen, Schulstr. 33 ..................................................... 91 80 91 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Bremser Björn, Norden Henning Dres.med.dent., Bremser-Norden Sabine, Hochstr. 11 ................................................ 59 64 Christian Stefan, Poststr. 10 .................................................................. 91 89 90 Reichardt Christian Dr.med.dent., Rheinstr. 32 .............................. 96 91 00 Ruppenthal Thomas Dr.med.dent., Poststr. 1a ............................... 96 93 49 Spannaus Susanne, Johannesgraben 71 ............................................ 9 39 30 Miehlen (0 67 72) Anger Tatjana Dr. med. dent., Hauptstr. 28 ........................................... 36 70 DENTTHALIA Zahnartzpraxis Bahnhofsplatz 1a ......................................................................59 03 20 siehe Anzeige nächste Seite oben AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) ������������� �������������������������������������������� ��� ���� !��� �����"�#$�%�������#� &�� ������ ���"�� '��� �"�#����(�����
Z A H N A R Z T P R A X I S ORALCHIRURGIE • IMPLANTOLOGIE • MEISTERLABOR Dr. med. dent. Bruno Thaler MSc · Dr. med. dent. Anja Thaler Tel. 06431 - 590 320 • Vorbeugung • Professionelle Zahnreinigung • Ästhetik /Vollkeramik • Bleaching • Oralchirurgie/Implantologie • Parodontologie • Meister Dentallabor • Sanfte Narkosebehandlung Bahnhofsplatz 1a (WERKStadt) 65549 Limburg info@dentthalia.de www.dentthalia.de Schäfer Jürgen Dr.Dr., Gemmeker Frank Dr., Wiesletstraße 1 ..................................................................... 5 84 96 81 Ä r z t e / f a c h Ä r z t e / z a h n Ä r z t e VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Ruppenthal Thomas Dr.med.dent., Poststr. 1a ............................... 96 93 49 Zahnärzte: Lachgasbehandlung VERBANDSGEMEINDE LORELEY Kaub (0 67 74) Aurelia Kliniken Dr. Andreas Schmidt Fachzahnarzt für Oralchirurgie Adolfstraße 6, 56349 Kaub .............................. (0 67 74) 91 82 00 www.aurelia-kliniken.de ∙ info@aurelia-kliniken.de Zahnärzte: Oralchirurgie LAHNSTEIN (0 26 21) Barry Obada Dr.med.dent., Brückenstr. 13 ...................................... 92 63 40 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Blum Christoph Dr.med.dent., Taunusallee 7-11 ........................ 9 36 25 90 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Kaub (0 67 74) Klinik für Kieferchirurgie Implantologie Gesichtschirurgie Dr. Andreas Schmidt Fachzahnarzt für Oralchirurgie Adolfstraße 6, 56349 Kaub .............................. (0 67 74) 91 82 00 www.aurelia-kliniken.de ∙ info@aurelia-kliniken.de Aurelia Kliniken Kieferchirurgie & Implantologie Dr. Dr. Jürgen Schäfer Dr. Frank Gemmeker VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Christian Stefan, Poststr. 10 .................................................................. 91 89 90 Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dental-Labore, Zahntechnik Wiesletstraße 1 • 65549 Limburg Telefon 06431-5 84 96 81 info@kieferchirurgie-limburg.de www.kieferchirurgie-limburg.de Zahnärzte: Implantologie VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Blum Christoph Dr.med.dent., Taunusallee 7-11 ........................ 9 36 25 90 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Kaub (0 67 74) Schmidt Andreas Dr.med.dent., Adolfstr. 6 ..................................... 91 82 45 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Christian Stefan, Poststr. 10 .................................................................. 91 89 90 Zahnärzte: Kieferorthopädie LAHNSTEIN (0 26 21) Schmitz Luise Dr.med.dent., Am Lichterkopf 48 ........................... 94 80 88 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Rumpf Birgit Dr.med.dent., In der Au 12 ..............................................8 83 83 LAHNSTEIN (0 26 21) Eckzahn, Zahntechnissches Meisterlabor, Unkelbach Benjamin, Brückenstr. 11-13 ............................................................................. 6 29 84 30 T + R Kunstzahn GmbH, Ostallee 35 .................................................. 92 20 31 Zahntechnik Hoppe Falk, Goethestr. 14 ........................................... 61 06 90 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Perabo Zahntechnik Bad Ems, Taunusallee 7-11 ........ 0151 - 50 89 88 02 Platen Klaus ZahnTechn., Silberaustr. 16 ................................................ 28 57 Poerschke Arnulf Zahntechn. Labor, Nieverner Str. 28 ..................... 20 02 Zzd Rhein-Lahn GmbH, Taunusallee 11 ........................................ 5 07 05 90 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Rumpf R. Zahntechnik GmbH, Wilhelmstr. 44 ...................................... 20 40 Schutzbach Dentaltechnik, Hohe Str. 1 ......................................... 9 34 67 55 Altendiez (0 64 32) Hild Dentaltechnik GmbH, Feldstr. 5 .................................................. 98 90 10 weiter auf Seite 40 37
r e d a K t i o n e l l Alterszahnheilkunde und Prothetik: Lebensqualität im fortgeschrittenen Alter 1. Teilprothesen: Werden genutzt, wenn noch natürliche Zähne vorhanden sind. Sie schließen Lücken und stützen die verbleibenden Zähne, um weiteren Zahnverlust zu vermeiden. 2. Vollprothesen: Kommen zum Einsatz, wenn keine natürlichen Zähne mehr vorhanden sind. Sie bestehen meist aus Acryl oder anderen biokompatiblen Materialien. 3. Implantatgetragener Zahnersatz: Für Patienten mit stabilem Kieferknochen und guter allgemeiner Gesundheit bieten implantatgestützte Lösungen mehr Stabilität und Komfort als herkömmliche Prothesen. Die Alterzahnheilkunde, auch Gerostomatologie genannt, beschäftigt sich mit der Mundgesundheit älterer Menschen. Mit zunehmendem Alter ändern sich die Bedürfnisse und Herausforderungen in der Zahnmedizin. Prothetik spielt dabei eine Schlüsselrolle, um die Funktionalität, Ästhetik und Lebensqualität trotz altersbedingtem Zahnverlust oder Erkrankungen im Mundbereich zu erhalten. Herausforderungen in der Alterzahnheilkunde und Mit steigendem Lebensalter nehmen Zahnverlust, Parodontalerkrankungen Kieferknochenabbau zu. Hinzu kommen systemische Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Leiden, die die Mundgesundheit beeinflussen. Medikamente, die ältere Patienten einnehmen, können Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit (Xerostomie) verursachen, die das Risiko für Karies und Infektionen erhöhen. oder kognitive Zudem erschweren motorische Einschränkungen, Sehprobleme Erkrankungen wie Demenz oft die eigenständige Zahnpflege. Die Alterzahnheilkunde berücksichtigt all diese Aspekte und passt Behandlungsmethoden sowie Zahnersatzlösungen individuell an. Die Rolle der Prothetik Zahnprothesen bieten eine wesentliche Möglichkeit, Zahnverlust auszugleichen. Sie tragen zur Erhaltung der Kaufunktion, der Sprachbildung und der Gesichtsästhetik bei. Unterschiedliche Prothetiklösungen stehen zur Verfügung, um auf die Bedürfnisse älterer Patienten einzugehen: - Anzeige - - Anzeige - 38
r e d a K t i o n e l l Besonderheiten der Behandlung Technologische Entwicklungen In der Alterzahnheilkunde geht es nicht nur um den Zahnersatz, sondern auch um die Anpassung der Behandlung an die individuellen Bedürfnisse älterer Patienten: • Ganzheitliche Planung: Zahnersatz wird so gestaltet, dass er funktional ist und den allgemeinen Gesundheitszustand berücksichtigt. • Einfache Handhabung: Prothesen sollten leicht einsetzbar, hygienisch und langlebig sein. • Regelmäßige Nachsorge: und Kontrollen sind essenziell, da sich Kiefer und Mundschleimhaut mit der Zeit verändern. Anpassungen Vorteile von Zahnersatz für ältere Patienten Ein gut angepasster Zahnersatz bringt erhebliche Vorteile mit sich: • Verbesserte Lebensqualität: Der Zahnersatz ermöglicht normales Essen, Sprechen und Lachen, was das Selbstbewusstsein steigert. • Erhalt der Gesundheit: Eine stabile Prothese kann dazu beitragen, Unterernährung oder Verdauungsprobleme durch schlechte Kaufunktion zu verhindern. • Soziale Teilhabe: Eine ästhetische Versorgung motiviert Patienten, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Moderne Materialien und digitale Technologien revolutionieren die Prothetik. CAD/CAM-Verfahren ermöglichen hochpräzise Fertigungen, die perfekt an die Anatomie des Patienten angepasst sind. Zudem bieten leichte, flexible Materialien wie PEEK oder biokompatible Kunststoffe älteren Patienten mehr Komfort und bessere Verträglichkeit. Prävention bleibt entscheidend Trotz moderner Prothetik bleibt die Prävention im Alter zentral. Regelmäßige Kontrolltermine, eine angepasste Mundhygiene und die frühzeitige Behandlung von Zahnproblemen tragen dazu bei, die Notwendigkeit von umfangreichem Zahnersatz zu minimieren. Auch Angehörige und Pflegekräfte sollten in die Mundpflege eingebunden werden, insbesondere bei pflegebedürftigen oder kognitiv eingeschränkten Menschen. Fazit Alterzahnheilkunde und Prothetik stellen essenzielle Pfeiler der zahnmedizinischen Versorgung im höheren Lebensalter dar. Durch individuell angepasste Lösungen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Patient und Angehörigen lässt sich nicht nur die Zahngesundheit, sondern auch die Lebensqualität älterer Menschen nachhaltig verbessern. Moderne Prothetik bietet dabei vielseitige Möglichkeiten, funktionale und ästhetische Ansprüche gleichermaßen zu erfüllen. - Anzeige - - Anzeige - 39
K r a n K e n h Ä u s e r , K l i n i K e n , f a c h K l i n i K e n , s t a t i o n Ä r e e i n r i c h t u n g e n KRANKENHÄUSER, KLINIKEN, FACH- KLINIKEN, STATIONÄRE EINRICHTUNGEN Kliniken und Krankenhäuser Klinik Lahnhöhe Krankenhausgesellschaft mbH & Co KG, Am Kurpark 1 ............ 9 15-0 LAHNSTEIN (0 26 21) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) St. Vincenz Krankenhaus Diez, Adelheidstr. 2 ..............................5 06-0 Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Paulinenstift Borngasse 14, 56355 Nastätten .......................................................... 8 04-0 info@gk.de ∙ www.gk.de Nastätten (0 67 72) AUSSERBEZIRKLICH Boppard (0 67 42) Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Heilig Geist Bahnhofstr. 7, 56154 Boppard ........................................... (0 67 42) 101-0 info@gk.de ∙ www.gk.de Fachkliniken LAHNSTEIN (0 26 21) St.-Elisabeth-Krankenhaus, Ostallee 3 ................................................... 1 71-0 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Malbergklinik GmbH, Römerstr. 44-46 ....................................................9 75-0 VAMED Rehaklinik Bad Ems, Viktoriaallee 27 ........................................9 78-0 Ärztehäuser, MVZ (med. Versorgungszentren), Netzwerke LAHNSTEIN (0 26 21) Medizinisches Zentrum Lahnhöhe, Am Kurpark 1 ............................ 9 15-0 Radiologisches Zentrum Lahnstein MVZ GmbH, Südallee 19-21 ........................................................................................18-73-0 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) MVZ Gesundheitszentrum Einrich, Untertalstr. 9a ............. 90 49 59-0 Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Aarstr. 17 ................................................................... 91 27-0 Hahnstätten (0 64 30) MVZ Aar-Lahn GmbH, Mühlgasse 5 .......................................................... 75 52 • Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Vollstationär und Tagesklinik Aarstraße 17 56368 Katzenelnbogen ............................ (0 64 86) 91 27 - 0 • Psychiatrische Institutsambulanz Auf der Wahnsbach 6 56368 Katzenelnbogen . (0 64 86) 91 27 - 30 00 • Ergotherapeutische Ambulanz Hofstraße 6 56368 Katzenelnbogen ..................... (0 64 86) 91 27 - 10 59 • Psychotherapeutische Privatpraxis Friedrichstraße 55 65183 Wiesbaden ........................(06 11) 360 274 – 60 Für nähere Informationen besuchen Sie unsere Homepage: www.fachklinik-katzenelnbogen.de VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Hufeland-Klinik MVZ Rhein-Lahn - Facharztpraxis für Pneumologie, Taunusallee 5 ....................................................................................... 92 17 00 MVZ Allgemein- & Visceralchirurgie, Kötting Martina Priv.-Doz Dr. med., Taunusallee 7-11 .....................................................................................1 30 81 MVZ Anästhesie, Krebs-Rausch Rosemarie Dr.med., Taunusallee 7-11 ...................................................................................... 6 00-0 MVZ Gefäßchirurgie, Kemari Ramsi, Taunusallee 7-11 ................... 1 30 81 Ort/Datum Stempel/Unters Nassau (0 26 04) KS medical center, Neuzbachweg 2 ................................................. 9 51 85 98 MVZ Lahntal, Schloßstr. 4 ....................................................................... 94 33 77 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Hufeland-Klinik, Taunusallee 5 ...................................................................... 92-0 Lahntalklinik, Adolf-Bach-Promenade 11 ............................................ 9 76-01 Allgemeinarztpraxis/MVZ im Gesundheitszentrum Diez Wilhelmstr. 50 .....................................................................................9 36 99 77 Atos MVZ Braunfels - Diez, Orthopädie, Im Werkes 1 ........................ 40 60 40 Ort/Datum Stempel/Unters
K r a n K e n h Ä u s e r , K l i n i K e n , f a c h K l i n i K e n , s t a t i o n Ä r e e i n r i c h t u n g e n MVZ am Krankenhaus Diez gGmbH Praxiszentrum für Chirurgie Diez ..................................... 9 20 50 MVZ am Krankenhaus Diez Kurze Wege für ambulante Behandlung MVZ am Krankenhaus Diez Adelheidstraße | 65582 Diez Praxis Chirurgie Dr. med. Markus Brauckmann | Dr. med. Roland Strunk T 0 64 32.9205 0 | E-Mail: chirurgie@mvz-diez.de Praxis Innere Medizin M. Amir Habib M. D. | Dyear Dawod Namdar T: 0 64 32.925 90 | E-Mail: innere@mvz-diez.de www.mvz-diez.de MVZ am Krankenhaus Diez gGmbH Praxiszentrum für Innere Medizin Diez ..........................................9 25 90 MVZ Westerwald Chirurgie / Unfallchirurgie, Im Werkes 1 ................................. 8 01 95 51 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Med. Versorgungszentrum Gesundheitszentrum Nastätten Römerstr. 7 ...........................................................................................9 63 78 70 MVZ Galeria Med Praxis, Bahnhofstr. 6 ........................................... 9 69 80 90 MVZ Mittelrhein, Praxis für Orthopädie und Chirurgie, Borngasse 14 ..................................................................................... 8 04 83 00 MVZ Gesundheitszentrum St. Anna GmbH www.anna-hadamar.de www.st-vincenz.de AUSSERBEZIRKLICH Limburg (0 64 31) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) MVZ am Krankenhaus Diez gGmbH Praxiszentrum für Chirurgie Adelheidstraße 2, 65582 Diez ................................................. 92 05-0 www.vincenz-diez.de Kurze Wege für ambulante Behandlung MVZ am Krankenhaus Diez Adelheidstraße | 65582 Diez Praxis Chirurgie Dr. med. Markus Brauckmann | Dr. med. Roland Strunk T 0 64 32.9205 0 | E-Mail: chirurgie@mvz-diez.de Praxis Innere Medizin M. Amir Habib M. D. | Dyear Dawod Namdar T: 0 64 32.925 90 | E-Mail: innere@mvz-diez.de www.mvz-diez.de MVZ am Krankenhaus Diez gGmbH Praxiszentrum Innere Medizin Adelheidstraße 2, 65582 Diez ................................................. 92 59-0 www.vincenz-diez.de weiter auf Seite 42 Meine Gesundheit - Meine Umwelt Was kann ich selbst tun? Alte Medikamente gehören zum Schadstoffmobil oder zu- rück in die Apotheke! und anschließend deponiert wird. – Nicht in den Ausguss – Nicht in die Toilette – Nicht in die Mülltonne Schützen Sie damit unser Grundwasser, unser gutes Trink- wasser und Ihre Gesundheit. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass viele Arzneimittel- wirkstoffe, die über die Toilette und den Ausguss in das Abwas- ser gelangen, in Kläranlagen nicht vollständig abgebaut wer- den. Hormone, Schmerzmittel und z.B. Antibiotika reichern sich an. Sie gelangen mit dem Abwasser in Bäche und Flüsse und über den Wasserkreislauf und die Nahrungskette zurück zum Menschen. Eine Entsorgung der Altmedikamente über die Restmüll- tonne ist ebenfalls nicht zulässig, da der gesamte Restmüll im Rheingau-Taunus- Kreis nicht verbrannt sondern vorbehandelt Deshalb sind Altmedikamente in der Apotheke oder beim Schadstoffmobil abzugeben. Die Termine und Öffnungszeiten des Schadstoffmobils finden Sie in Ihrem aktuellen Abfallkalen- der. Die Tabletten sollten in der Kunststoff- oder Aluverpackung verbleiben und flüssige Arzneimittel in der Originalglasflasche zur Entsorgung abgegeben werden. Durch einen verantwortungsbewussten und umweltgerech- ten Umgang mit Altmedikamenten wird sichergestellt, dass die- se sicher (auch vor Kindern) und gefahrlos gelagert und später in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt werden. So schützen Sie Ihre Gesundheit. 41
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n GESUNDHEITS-DIENSTLEISTUNGEN Apotheken LAHNSTEIN (0 26 21) Burg Apotheke Franz Josef Doll, Burgstraße 28 ................................................................................ 25 11 Fax: 5 05 61 ∙ www.burg-apotheke-lahnstein.de info@burg-apotheke-lahnstein.de Fortuna-Apotheke, Am Rasenplatz 7 ............................................. 6 28 42 70 Jerusalem‘s-Apotheke, Hochstr. 17 .......................................................... 24 22 Lahn-Apotheke, Brückenstr. 17 ........................................................... 92 21 15 Victoria-Apotheke, Adolfstr. 35 .................................................................. 22 26 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Einrich Apotheke, Untertalstr. 31 ............................................................... 18 08 Schloss Apotheke, Untertalstr. 10 .............................................................. 62 85 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Rheingold-Apotheke, Bahnhofstr. 27 ................................................... 9 33 00 Kamp-Bornhofen (0 67 73) Marien-Apotheke, Rheinuferstr. 36 .......................................................... 73 77 Kaub (0 67 74) Hindenburg-Apotheke, Marktplatz 1 ......................................................... 2 63 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Amts-Apotheke, Römerstr. 7 ...................................................................... 82 36 Friedrich-Apotheke, Bahnhofstr. 6 ........................................................... 54 87 Miehlen (0 67 72) Taunus-Apotheke, Marienfelser Str. 12 ................................................... 15 93 Strüth (0 67 75) Apotheke in Strüth, Brühl-Weiher-Str. 22 .............................................. 92 63 Hahnstätten (0 64 30) Aartal Apotheke, Brückenstr. 18 ............................................................. 91 25-0 Ergotherapie LAHNSTEIN (0 26 21) Enders-Neumann Elisabeth, Wilhelmstr. 26 ................................. 6 28 84 55 ErgoSan, Reuter Boris Thor, Südallee 23 ............................................ 62 92 63 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Aarstr. 17 ................................................................... 91 27-0 Hahnstätten (0 64 30) Dillenberger Andreas, Pitzgasse 6 ............................................................. 56 88 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Konzack Ute, Wilhelmsallee 31 .................................................................. 45 05 Praxis für Ergotherapie, AWO Gemeindepsychiatrie gGmbH, Wipsch 15 .............................................................................................. 91 94-34 Thiel Ulrich, Marktstr. 58 ..................................................................... 5 07 85 80 Nassau (0 26 04) Ergotherapie Nassau, Emser Str. 35 ................................................... 95 29-37 Stiftung Scheuern, INTHERA: Inklusive Interaktive Therapien, Am Burgberg 16 .............................................................................. 9 79-27 60 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Apotheke am Bahnhof, Bahnhofstr. 2 ..................................................... 39 60 Apotheke am Markt, Römerstr. 80 ................................................... 9 31 70 05 Sonnen-Apotheke, Koblenzer Str. 20 ............................................9 79 20 St.-Martin-Apotheke, Römerstr. 62 ............................................................ 22 01 Nassau (0 26 04) Apotheke am Rathaus, Amtsstr. 5 ............................................................... 2 21 Oranien-Apotheke, Pontchateau-Platz 1 ............................................... 86 86 Singhofen (0 26 04) Markt-Apotheke, Am Marktplatz 7 ........................................................... 58 77 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Apotheke zur Post, Wilhelmstr. 69 ........................................ 0800-6 55 82 00 Amtsapotheke, Wilhelmstr. 9 ...................................................................... 43 26 Markt-Apotheke, Marktplatz 2 .................................................................... 28 42 42 weiter auf Seite 44
Tätigkeitsbereiche der Gesundheitsämter i n f o r m a t i v Amtsärztliche Stellungnahmen Gutachten z.B. über Arbeits-, Dienst-, Reise-, und Verhandlungs- und Haftfähigkeit sowie Kfz- Tauglichkeit, Leistungsfähigkeitsunter suchungen bei Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen Untersuchungen bei Einstellungen in den öffentlichen Dienst, Beihilfefähigkeit von Kurmaßnahmen, Dienstfähigkeitsuntersuchungen im Rahmen des Beamtenrechts Begutachtung aufgrund von Amtshilfeersuchen z. B. der Ausländerbehörde Überprüfung der Leichenschauscheine auf Plausibilität Beratung für Menschen mit Behinderungen Vermittlung von Hilfen in besonderen Lebenslagen AIDS-Beratung Telefonische und persönliche Beratung Mitwirkung an der sexualpädagogischen Prävention / HIV-Aufklärung in Schulen und Jugendclubs Beratung HIV-Infizierter und AIDS-erkrankter Personen und deren Angehörige Angebot von anonymen HIV-Testungen Erfassung und Aufsicht über die Berufe des Gesundheitswesens Heilpraktikerüberprüfungen Erfassung der Heilhilfsberufe wie z.B. Physiotherapeuten, Podologen, Logopäden etc. Hygieneüberwachung Der öffentlichen und privaten Trinkwasserversorgungs- anlagen Überprüfung der Hausinstallationen in öffentlichen Einrichtungen In Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken In Praxen für ambulantes Operieren Der Einrichtungen des Gemeinwesens, wie Altenheime, Rettungswachen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen und ähn liche. Impfberatung Reisemedizinische Beratung Allgemeine Beratung zu Impfungen Beratung für Kinder- und Jugendliche (siehe auch Kinder- und jugendärztlicher Dienst ) Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Durchführung der Schuleingangsuntersuchungen Impfberatung in Schulen Kinder- und Jugendzahngesundheit Regelmäßige Durchführung von zahnärztlichen Untersuchungen in Kindergärten und Schulen Maßnahmen zur Gruppenprophylaxe Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) Information über Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe Herausgabe eines Verzeichnisses der Selbsthilfegruppen im Landkreis Beratung und Unterstützung der Selbsthilfegruppen in allen Fragen der Gruppenarbeit, bei organisatorischen oder konzeptionellen Fragen und bei der Öffent lich keitsarbeit Hilfe bei der Gruppengründung Information über Fördermöglichkeiten für Gruppen Unterstützung der Vernetzung Fortbildungsangebote Mitwirkungen an Planungen Im Rahmen der Bauplanung und Bauleitplanung sowie des regionalen Raumordnungsplanes Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst Beratung und Hilfen für Menschen mit körperlicher, seelischer oder geistiger Behinderung, für chronisch kranke Menschen, psychisch kranke Menschen, Suchtkranke und Menschen in seelischen Krisen Hausbesuche bei Personen, die aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen Beratung und Hilfe benötigen und nicht zur Sprechstunde kommen können Auch Angehörige oder Menschen aus dem Umfeld erhalten Unterstützung Umweltmedizin Beratung zu umweltmedizinischen Fragen im öffentlichen und privaten Bereich Vermittlung von geeigneten Labors und Bausachverständigen Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Erkrankungen Belehrung für Personen im Umgang mit Lebensmitteln Ermittlung gem. Infektionsschutzgesetz (IfSG) bei übertragbaren Erkrankungen Beratung verschiedener Berufsgruppen in Einrichtungen des Gesundheitswesens Tuberkuloseberatung und Organisation von Umgebungs- unter suchungen Krisenmanagement bei Epidemien (z.B. Corona- Pandemie) oder speziellen Einzelerkrankungen Belehrung von Personal in Gemeinschaftseinrichtungen gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) 43
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Anders Myriam, Limburger Str. 7 ......................................................9 52 45 51 Eisenbarth-Petri Astrid, Felkestr. 37 ........................................................8 41 00 ergologopraxis, Weiherstr. 34 ............................................................... 91 00 89 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Breitenbach Jürgen, Bahnhofstr. 33 ......................................................... 28 30 Braubach (0 26 27) Hannemann Karin, Wilhelmstr. 12 ................................................... 9 72 62 22 Natur Kosmetikinstitut Grünewald, Bettin Sandra, Adolfstr. 75 ............................................................................................ 92 22 00 No Limit Academy, Selbstverteidigungsschule, Hochstr. 41 ......................................................................... 0176 - 21 81 14 12 Oase für Körper, Geist und Seele, Baum Gabriele, Mölich Kurt Wilhelmstr. 34 ................................................................................... 1 89 98 38 Olliger Jennifer, Nagelstudio, Adolfstr. 46 .......................................... 6 74 26 Powerhouse Gym, Bahnhofstr. 14a .......................................................... 66 00 RUHETÖNE, Göbel Silke, Brückenstr. 40 .......................... 0173 - 3 03 56 23 sports-and-community GmbH, Hermsdorfer Str. 3a ................... 92 60 21 Stille Momente, Strack Tanja, Mittelstraße 72 ................................ 62 92 41 Dachsenhausen (0 67 76) May Anke, Rhein-Taunus-Str. 13 ........................................................... 95 00 60 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) FIT Studio für Gesundheit und Fitness, Einrichstr. 1 ...................... 91 16 34 Kamp-Bornhofen (0 67 73) Breitenbach Jürgen, Rheinuferstr. 32 ...................................................... 77 20 Klingelbach (0 64 86) Fitness & Kampfkunst Tiger-Gym, Im Hohlstück 14 ............................. 60 00 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Die andere Ergotherapiepraxis, Römerstr. 2 ................... 01520 98 98 097 Odelga Luisa, Römerstr. 7 ............................................................................ 56 03 Rehafit am Paulinenstift, Borngasse 14 ........................................ 8 04-82 09 Ernährungsberatung LAHNSTEIN (0 26 21) Kuhlmann Marion, Otto-Wels-Str. 4 ................................... 0170 - 4 06 72 44 Fachbach (0 26 03) Scheu Patricia, Koblenzer Str. 83 ...................................................... 7 00 38 72 Winden (0 26 04) Rübsamen Isabel, Götzentaler Weg 18 .......................................... 9 43 66 81 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Fitness Werkstatt, Rheinstr. 20a (Hinterhof Pizzeria „La Gondola) ...........0170 5 51 11 30 Roth (0 64 86) Liesfeld Studio, Einrichstr. 1 .................................................... 0171-5 01 46 51 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Beauty u. Wellness-Studio Anja, Römerstr. 41a ................................ 7 02 86 Braun Joachim, Tennislehrer, Lahnstr. 99 ...................................... 6 06 66 44 Butterfly Spa, Alexanderstr. 5 .............................................. 0174 - 8 40 09 39 Chisel Nails, Bahnhofstr. 8 .................................................................. 6 01 36 57 Dreiklang-Wellness Gisela Keuper Massagen, Kosmetik, Fußpflege, Gesundheitsberatung Römerstr. 76, 56130 Bad Ems ................................................ 50 71 36 www.dreiklang-wellness.com kontakt@dreiklang-wellness.com Emser Therme, Viktoriaallee 25 ............................................................. 97 90-0 Gesundheitsstudio Impuls, Römerstr. 59a . 6 01 40 31Mediva Beauty & Wellness, Römerstr. 64 ..................................................... 0178 - 3 34 48 25 Nagelstudio Inspironails, Römerstr. 43 ............................................. 95 67 11 Staatsbad Bad Ems GmbH, Römerstr. 8 .................................................. 97 30 Tran‘s Beauty Nails, Römerstr. 65 ..................................................... 5 08 70 85 Temiza Haarentfernungs Studio, Marktstr. 3 ............... 0157 - 74 29 90 01 Osterspai (0 26 27) Abnehmen mit Erfolg, Gartenweg 18 ..................................0171 3 32 14 01 Dienethal (0 26 04) Merz Birgit, Nagelstudio, Talstr. 34 ........................................................... 44 90 Fitness und Wellness LAHNSTEIN (0 26 21) Allegra Beauty Studio, Bahnhofstr. 2a ............................................ 6 38 00 04 Berg O., Nagelstudio, Lahnstr. 11 ..................................................... 1 87 52 34 Bien‘s Nagelstudio, Bahnhofstr. 4 .................................... 0152 - 17 73 83 18 Bodycheck, Bürgermeister-Müller-Str. 2 ......................... 0159 - 1 93 46 73 Creativ Cosmetik, Brückenstr. 17 ..................................................... 6 27 28 28 Ems Athletic, Johannesstr. 42 ............................................................ 9 19 98 71 EstersKosmetik+, Johannesstr. 2 ..................................... 0176 - 23 28 75 45 Fit and Physio GmbH, Am Kurpark 1 .............................................. 6 96 97 55 Impressive Nail Design, Brückenstr. 32-34 ................... 0176 - 63 86 72 11 La Femme Kosmetik- und Nagelstudio, Burgstr. 2 ....... 0175 - 2 91 98 12 Meyer - Dönhoff Kosmetikstudio, Bergstr. 1 ................................... 61 06 09 Nagelstudio Cleopatra, Barsekhian Alina, Frühmesserstr. 21 .............................................................. 0175 - 2 91 98 12 Kemmenau (0 26 03) Vital & Gesund, Im Kirschengarten 14 ........................................... 2 60 08 67 Nassau (0 26 04) Atelier der Schönheit, Nagelstudio, Amtsstr. 7 ........................... 9 52 22 56 Fitness Center Nassau, Obertal 19 ................................................... 2 13 00 00 ImPuls, In der Salzau 14 ................................................................................ 75 83 Thiranee Thai Massage, Feldstr. 9 .................................................... 9 51 32 60 Nievern (0 26 03) Sport- und Fitnesscenter Weisgerber, Auf der Lay 11 .................... 7 03 67 Running Team Bad Ems, Verein, Waldstr. 24 ...................................... 1 20 06 Singhofen (0 26 04) Bünting Monika, Hauptstr. 51 .............................................................. 95 00 17 weiter auf Seite 46 44
Den gefährlichen Keimen den Kampf ansagen Infektionsschutz und Patientensicherheit i n f o r m a t i v i n f o r m a t i v Häufige Fragen an das Gesundheitsamt: Kann ich meine Angehörigen, bei denen resistente Keime im Krankenhaus nachgewiesen sind und die dort isoliert sind besuchen? Ist es gefährlich, in demselben Raum mit einem MRSA- Patienten zu sein? In aller Deutlichkeit: Für gesunde Menschen ist das Risiko einer MRSA-Infektion verschwindend gering. Natürlich bleibt, wie bei allen Infek- tionen, ein medizinisches Restrisiko bei Hautkontakt. So lan- ge Angehörige und Besucher gesund sind, schadet es nicht, mit einem MRSA-Patienten in einem Raum zu sein. Normaler Kontakt, wie Händeschütteln oder Umarmen sind möglich. Anschließend sollten die Hände desinfiziert werden. Weitere Antworten zu häufigen Fragen und Information für Betroffene, Angehörige und Fachpersonal unter Gesundheitsamt Rhein-Lahn Kreis 56130 Bad Ems Tel.: (0 26 03) 9 72-0 Abteilung Infektionsschutz Der Begriff „Multiresistente Erreger (MRE)“ ist in den vergan- genen Monaten immer wieder in den Schlagzeilen aufgetaucht. Was versteht man aber eigentlich darunter? MRE sind Bakterien, gegen die die meisten Antibiotika unwirksam sind. Dazu gehö- ren u.a. MRSA (Methicillinresistenter Staphylococcus aureus), VRE (Vancomycinresistente Enterokokken) und ESBL (extented-spec- trum-beta-lactamase bildende Enterobakterien). Diese MRE haben sich in den letzten Jahren zu einem enor- men Problem entwickelt. Nach Einschätzung der Europäischen Gesundheitsbehörde (ECDC) sind MRE die bedeutendste Krank- heitsbedrohung in Europa. Die Rate der Infektionen mit diesen Keimen ist hoch und hat in den letzten Jahren teilweise rasant zugenommen. Jährlich erwerben zirka drei Millionen Menschen in Europa eine Krankenhausinfektion mit etwa 50.000 Toten. Um diesem Problem wirksam entgegen zu wirken, wurde das MRE-Netzwerk Rhein-Main gegründet. Unter der Schirmherr- schaft des Hessischen Sozialministeriums sowie der organisatori- schen Leitung von neun Gesundheitsämtern der Region (Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden sowie Kreise Main-Taunus- Kreis, Offenbach Land, Wetteraukreis, Hochtaunuskreis, Main- Kinzig-Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis) arbeiten medizinische Einrichtungen (Kliniken), Einrichtungen der ambulanten und der stationären Pflege (Pflegedienste und Altenpflegeheime), sowie die Landesärztekammer Hessen, die kassenärztliche Vereini- gung, Einrichtungen des Rettungsdienstes und Krankentrans- ports und Labore zusammen. Erreger kennen keine Grenzen, daher muss auch der Infekti- onsschutz länder- und fächerübergreifend sein. Multiresistente Bakterien sind als „Krankenhauskeime“ bekannt geworden und heutzutage gegen die meisten Antibiotika unempfindlich. Ein- zelne Institutionen im Gesundheitswesen können das Problem nicht mehr alleine bewältigen, eine bessere Vernetzung ist daher unumgänglich. Ziel des Projektes MRE-Netzwerk ist nicht nur eine bessere Kontrolle und Prävention zum Infektionsschutz, sondern auch, Impulse zur Ursachenbekämpfung wie kritischer Einsatz von An- tibiotika in der Human-und Tiermedizin zu geben. Die Netzwer- ke sollen regional und überregional, auch über Ländergrenzen hinweg, ausgeweitet werden, um resistente Keime durch stan- dardisierte Hygienemaßnahmen einzudämmen. Foto: Fotolia 45 45
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Vital Gesundheitszentrum Standort Diez: Wilhelmstr. 44 .................................................................0 64 32 - 29 99 www.diezvital.de Standort Hahnstätten: Aarstr. 5 ................................................................... 0 64 30 - 2 40 40 17 www.vitalplus-hahnstätten.de9 Aarstraße 5 65623 Hahnstätten T: 0 64 30 - 24 04 01 7 www.vitalplus-hahnstätten.de 65582 Diez Wilhelmstraße 44 T: 0 64 32 - 29 99 www.diez vital.de Get Up Fitness, Industriestr. 32 ................................................................... 15 38 Soma Balance, Goethestr. 7 ......................................................................... 67 54 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Bornich (0 67 71) Dillenberger Rosel, Loreleyring 10 ..................................................... 80 24 01 Dahlheim (0 67 71) Von Kopf bis Fuß, Bergstr. 16 ..............................................................8 02 54 57 Lierschied (0 67 71) Pößnecker Jens, Nocherner Bach 17 .....................................................9 40 25 Osterspai (0 26 27) Schenk Günter, Personal Trainer, Gartenweg 25 ..............0171 3 32 14 01 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) B.T. Nagelstudio, Römerstr. 18 .............................................................. 96 43 99 46 Cichewicz Sylvia, Rheingaustr. 9 .......................................................... 96 29 50 Clever Fit, Industriestr. 4 .......................................................................9 67 26 30 Danis Nagelwerkstatt, In der Förth 5 .................................................. 96 78 20 Fitness Werkstatt, Rheinstr. 20a (Hinterhof Pizzeria „La Gondola) ...........0170 5 51 11 30 J-Nails, Rheinstr. 8a .................................................................. 0176 42 06 10 37 Kirst Inken, Paul-Spindler-Str. 9 .........................................................9 69 65 30 Kosmetik Burdinski, Poststr. 1a ................................................................... 12 33 Phüang Fah, Hellerbach L., Gartenstr. 1 ............................................ 96 74 25 Ring Markus, Rheinstr. 52a .......................................................................... 10 74 Raab Olga, Poststr. 1a .............................................................. 0176 436 718 36 Weight Watchers, Rheinstr. 41 ..........................................(02 11) 38 05 38 35 Wilhelmi Sahena, Römerstr. 15 ................................................................... 17 31 Bettendorf (0 67 72) Schmidt Matina, Hochstr. 8 ................................................................... 96 38 91 Bogel (0 67 72) Hohmann Thomas, Fitnesscenter, Bahnhofstr. 11 ........................ 96 04 60 Miehlen (0 67 72) Classic Sports, Krämergasse 13 ........................................................... 96 06 00 Kull Rouven, seviva, Langgasse 6a ...................................................9 56 97 95 Wagner Irmgard, Hauptstr. 35 .................................................................... 88 68 Gesundheitsberatung Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V., Dr.-Max-Otto-Bruker-Str. 3 .............................................................. 91 70 17 LAHNSTEIN (0 26 21) Hebammen LAHNSTEIN (0 26 21) Bordt Larissa, Johannesstr. 47 .............................................................. 62 86 07 Busse Birgit, Ahler Kopf 35 .................................................................... 18 05 97 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Bartscher Anke, Westersbachweg 20 ................................................... 5 03 14 Büter Maria, Auf der Hardt 16 .............................................................. 50 41 30 Feld Ursula, Mühlgasse 13 ........................................................................... 52 50 Richter Helene, Römerstr. 29 ...................................................................... 22 51 Nassau (0 26 04) Maxeiner Gertrud, Windener Str. 18 ........................................................ 43 20 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Weisel (0 67 74) Grohme Hildegard, Birkenweg 14 ............................................................. 82 84 Walther-Giesel Anja, Am Kräfter Weg 8 ............................................. 91 81 31 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Kreuzberger-Teutscher Annett, Rheinstr. 5-7 .................................. 96 99 66 weiter auf Seite 48
Die Hygienebelehrung (§§ 42, 43 Infektionsschutzgesetz) i n f o r m a t i v i n f o r m a t i v Wer eine Tätigkeit in Küchen, Restaurants oder anderen Lebensmittelbetrieben aufnimmt, muss sich vorher im Gesundheitsamt des Rhein-Lahn Kreises über den Um- gang und Verhaltensmaßnahmen mit Lebensmitteln informieren lassen. Wir beantworten die häufigsten Fragen zu diesem The- ma: Was ist mit meinem alten Zeugnis? Wer bereits ein gültiges Zeugnis für die Tätigkeit im Le- bensmittelbereich besitzt, braucht sich nicht erstmalig im Gesundheitsamt belehren zu lassen, wohl aber ist alle 2 Jahre eine Wiederholung der Hygienebelehrung durch den Arbeit- geber erforderlich Auch bei Wiederaufnahme einer Tätigkeit – unabhängig vom Arbeitgeber – reicht nach Vorlage einer gültigen Be- scheinigung eine Nachbelehrung durch den Arbeitgeber aus. Eine Bescheinigung hat Gültigkeit erlangt, wenn Sie innerhalb von drei Monaten nach der Erstbeleh- rung durch das Gesundheitsamt eine Tätigkeit im Lebensmittelbereich aufgenommen haben. Was muss ich zur Hygienebelehrung mitbringen? Eine einmalige Gebühr muss am vereinbarten Termin (Gruppenbeleh- rung) vor der Belehrung entrichtet werden. Ferner ist der Personalausweis mitzubringen. Was muss ich weiterhin beachten? Obgleich in vielen Sprachen Hygienemerk- blätter ausgegeben werden können, ist das Ver- ständnis der deutschen Sprache Voraussetzung für die Belehrung. Wer nicht ausreichend deutsch versteht und spricht, muss selbst eine/n Überset- zer/in mitbringen. Wie lange ist mein Zeugnis gültig? Die Hygienebelehrungen müssen bei allen im Lebensmittelbereich tätigen Personen alle 2 Jahre wiederholt werden. Die erste Belehrung muss im Gesundheitsamt erfolgen, alle weiteren Belehrungen kann der Arbeitgeber selbst durchführen. Zuständig für die Organisation und Terminvergabe ist: Gesundheitsamt Rhein-Lahn Kreis Insel Silberau 56130 Bad Ems Telefon: (0 26 03) 9 72-0 Foto: pixelio 47 47
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n Diethardt (0 67 72) Bienat Anke, Hauptstr. 17 ....................................................................... 96 06 20 Nievern (0 26 03) Friesenhahn David u. Sonja, Früchter Str. 22 .................................. 93 61 75 Miehlen (0 67 72) Stüber Nina, Hauptstr. 47a ..................................................................... 96 87 30 Oberwies (0 26 04) Pfaff-Lorch Regina, Mittelstr. 4 ................................................................... 87 69 Heilpraktiker LAHNSTEIN (0 26 21) Becker Maren, Im Pardell 3 ................................................. 0152 - 51 06 80 11 Förster Hildegard, Taunusblick 20 ...................................................... 92 16 13 Frauenheilpraxis, Hefft Astrid, Victoriaring 24 ............................ 9 75 09 11 EFT Fuchs, Fuchs Olga, Bodewigstr. 32 .......................................... 6 36 00 18 Glassmann Ch., Ostallee 27 ......................................................................... 41 75 Heise Claudia, Gutenbergstr. 1 ......................................... 0157 - 55 17 98 45 Hoffmannbeck Torsten, Johannesstr. 42 ....................................... 6 29 56 40 Kraemer Katja, Hirschsprung 24 ...................................................... 6 29 23 36 Launspach Helga, Bahnhofstr. 22 ....................................................... 62 70 87 Loboda Elisabeth, Bodewigstr. 32 ............................................................ 72 99 Müller-Hoffmann Lieselotte, Sebastianusstr. 34 ................................. 32 04 Oase für Körper, Geist und Seele, Baum Gabriele, Mölisch Kurt Wilhelmstr. 34 ................................................................................... 1 89 98 38 Praxis Ermutigt Leben, Friesenhahn Sonja, Brückenstr. 40 .... 6 96 85 14 Scharping Jutta, Wilhelmstr. 5 ................................................................ 5 04 77 Schleif Christine, Ostallee 24 ............................................................. 6 27 43 44 Schmidt Ursula, Sebastianusstr. 49a ........................................................ 56 62 Urwer M., Bahnhofstr. 46 .................................................................... 9 46 92 76 Wolsfeld Ida, Gutenbergstr. 1 ............................................................ 6 29 85 80 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Hahnstätten (0 64 30) Schaab S., Birkenweg 31 ......................................................................9 26 28 33 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Becker Michaela, Römerstr. 32 ............................................................. 95 69 59 Brockelmann Melanie, Grabenstr. 40 ............................... 0176 43 05 66 72 Dreiklang-Wellness, Rämerstr. 76 ....................................................... 50 71 36 Ebinger-Driesch Katharina, Hof Kirchheimersborn 2 .................. 50 72 45 Maier Ingrid, Lahnstr. 8 ........................................................................... 94 34 30 Müller Marlene, Römerstr. 39 ............................................................... 93 67 75 Stahlhofen Barbara, Wipsch 16 ............................................................ 91 92 43 Fachbach (0 26 03) Voßen Monika, Koblenzer Str. 84 .............................................................. 69 48 Hömberg (0 26 04) Struck-Haas Frauke, Schulstr. 22 ......................................................... 94 17 71 Kemmenau (0 26 03) Depke Friedrich, Im Kirschengarten 8 ................................................. 1 41 41 Miehlen (0 26 03) Spriestersbach Anette, Waldstr. 5 ....................................................... 50 01 91 Nassau (0 26 04) Mucha Jörn, Kettenbrückstr. 10 ....................................................... 9 51 17 55 Schurath Regine, Feldstr. 6 .................................................................... 95 25 36 Singhofen (0 26 04) Hauser Claudia, Erich-Kästner-Str. 14 ....................................................... 86 64 Winden (0 26 04) Forro Csaba, Hauptstr. 4a ....................................................................... 95 04 68 Kämmerling Helmut, Schulstr. 22 ............................................................. 74 84 Rübsamen Markus, Tiwi-Rübsamen Alexandra, Hahnenstr. 8 ......................................................................................... 94 17 37 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Hansen Ingrid, Louise-Seher-Str. 8 ............................................................ 55 00 Klaßen Karl-Leo, Auf dem Rödchen 29 .................................................8 81 21 Schuster Bernd, Oraniensteiner Str. 50 C ................................................ 54 44 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Breidenbach Claudia, Wellmicher Str. 53 ............................................ 9 49 92 Dachsenhausen (0 67 76) Bucher Dagmar, Im Vogelsang 14 ............................................................ 17 65 Dahlheim (0 67 71) Klein Janina, Am Wald 3 ......................................................................... 80 25 99 Kamp-Bornhofen (0 67 73) Morkramer Heidi, Marienstr. 86 ............................................................. 91 59 66 Kestert (0 67 71) Droßard Marga, Kirchstr. 54 .................................................................. 91 90 56 Lierschied (0 67 71) Hildebrandt Edelgard, Auf dem Daubus 26 ...................................... 80 29 29 Franken Alexandra, Nastätter Str. 110 ..............................................4 03 98 10 Weisel (0 67 74) Naturheilpraxis Kehl, Taunusstr. 11 ...................................................9 18 41 63 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Abt Karin, Steinsberg 3 ............................................................................ 49 87 50 Brennich Christine, Hasenplatz 1 ........................................................ 96 00 06 Sauerwein Jost, Paul-Spindler-Str. 35 ................................................ 96 00 96 Siefert Ingrid, Brückwiese 9 ........................................................................ 13 41 Bettendorf (0 67 72) Elsäßer Silvia, Miehlener Str. 4 ............................................................3 00 42 85 Bogel (0 67 72) Theis Elke, Oranienstr. 1 ..............................................................................9 52 50 weiter auf Seite 50 48
K r a n K e n h Ä u s e r , K l i n i K e n , f a c h K l i n i K e n , s t a t i o n Ä r e e i n r i c h t u n g e n i n f o r m a t i v Bevor das Chaos überhand nimmt Das Messie-Syndrom erkennen Manche Menschen sammeln teure Gemälde oder Wei- ne – andere horten Zeitungen und leere Bierdosen. Wer über Jahre hinweg zwanghaft wertlose Gegenstände in seinen vier Wänden anhäuft, der gilt umgangssprachlich als „Messie“. Forscher bezeichnen das Verhalten auch als „zwanghaf- tes Horten“. Allerdings zeigt die neuere Forschung zuneh- mend, dass das „Messie“-Syndrom nicht einfach Symptom einer Zwangserkrankung ist, sondern eine eigenständige Krankheit darstellt. Das auffälligste Symptom beim zwanghaften Horten ist „die krasse Unordnung, die durch das Ansammeln von Gegenständen entsteht. Die betroffenen Personen kön- nen ihrem Drang, Dinge zu erwerben, nicht widerstehen.“ Dabei handelt es sich zum einen um die Mitnahme kos- tenloser, objektiv wertloser Gegenstände wie Zeitungen, Anzeigen, Flyer, leere Plastikflaschen oder Abfälle. Eine andere Form des Erwerbs stellt das unkontrollierte Kaufen von Dingen, die nicht benötigt und nach dem Kauf gar nicht oder kaum benutzt werden, dar. „Messies“ entwickeln zudem eine starke emotiona- le Bindung an die erworbenen Dinge. Selbst wenn sie es schaffen, diese zu entsorgen, benötigen sie dafür sehr viel Zeit und Energie. Denn die angehäuften Gegenstände ge- ben ihnen ein Gefühl der Sicherheit oder lösen starke sen- timentale Gefühle aus. Auch steckt oft der Gedanke dahinter, man könne alles, was man besitzt, noch verwenden: Die Zeitungen könne man irgendwann noch lesen, die alten Plattenspieler lasse man reparieren und erziele damit dann Liebhaberwerte, und selbst für die vielen sorgsam gestapelten Plastiktüten würde es sicher irgendwann einen Sammlermarkt geben. Allerdings sind „Messies“ nicht stolz auf ihre Sammel- wut. Vielmehr ist ihnen ihre Wohnung, die oft bis ins letzte Eck vollgestopft ist, meist so peinlich, dass sie niemandem Einblick gewähren. Dies bedeutet eine Einschränkung des sozialen Lebens und zieht Isolation nach sich. „Messies“ neigen dazu, sich irgendwann ganz zu vergraben, was ihre Probleme noch weiter verstärkt. Das Horten schließt bei einigen Personen nicht nur Ge- genstände ein, sondern auch Tiere. Hierbei geht es um die nicht artgerechte Haltung von überdurchschnittlich vielen Tieren, die nur unzureichend versorgt werden. In der Folge verwahrlosen, erkranken oder sterben die Tiere, wobei die Tierhalter mangelndes oder gar kein Problembewusstsein zeigen. Wie aber kann man sich das Verhalten von „Messies“ erklären? Mittlerweile wissen Forscher, dass bei Menschen mit „Sammelzwang“ der Glukose-Stoffwechsel im Gehirn verringert ist. Die betroffenen Bereiche sind dann nicht optimal funktionsfähig. Die Störung des Glukose-Stoffwechsels im Gehirn gilt allerdings nur als Grundbedingung für die Ausbildung des „Messie“-Syndroms. Hinzu kommt als weiterer Faktor oft- mals das Erleben von schmerzhaften Verlusten. So wird die Wohnung als Schutz wie zu einer Höhle um- gestaltet. Deswegen hilft es auch nichts, „Messies“ einfach zum Aufräumen zu ermuntern, denn Ordnung zu halten ist für sie keine Frage von Willen und Disziplin. Bei der Behandlung der Störung hat sich eine Kombina- tion aus Psychotherapie und Pharmakotherapie bewährt. Eine Psychotherapie kann dem betroffenen Menschen dabei helfen, einen Verlust oder ein traumatisches Ereig- nis aufzuarbeiten. Eine Diagnose und Therapie bei einem Psychiater oder einem ärztlichen Psychotherapeuten kann hilfreich sein. Auch Selbsthilfegruppen sind eine Unter- stützung. Die Rolle von Freunden und Angehörigen ist ebenfalls wichtig. Sie können dem Betroffenen dabei helfen, dass seine sozialen Kontakte nicht einschlafen oder ganz abbre- chen. 49 49
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n Welterod (0 67 75) Dreher Christine Dr. Ing. chem., Rheingaustr. 25 ................................ 85 58 Logopädie Wächter Birgit, Manthey Eva, Nordallee 10 ........... 6 23 97 96 Heilpraktiker (HPG Psychotherapie) VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Ebertshausen (0 64 86) Wolf Marina, Oberdorfstr. 7 .................................................................... 90 31 89 Herold (0 64 86) Herzraum Stefanie Evers • Heilpraktikerin für Psychotherapie Praxis für Yogatherapie, Entspannungsverfahren und Körperarbeit Lahnstraße 9 / Alte Schule Herold 56368 Herold/Katzenelnbogen ........................(0 64 86) 90 39 32 www.herzraum-heilen.de Remaklus, Dunja Esther Heilpraktikerin Psychotherapie Kirchberg 7, 56370 Schönborn ............................. (0 64 86) 79 40 39 www.praxis-dunja-remaklus.de • info@praxis-dunja-remaklus.de Schönborn (0 64 86) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Praxis für Psychotherapie nach HPG, Schloßberg 17b ..............9 49 97 44 Heistenbach (0 64 32) Neubauer Frank, Neubauer Claudia, Waldstr. 1 ............................... 98 92 99 Hypnotherapie LAHNSTEIN (0 26 21) Becker Maren, Im Pardell 3 ................................................. 0152 - 51 06 80 11 Kraemer Katja, Hirschsprung 24 ...................................................... 6 29 23 36 Oase für Körper, Geist und Seele, Baum Gabriele, Mölisch Kurt Wilhelmstr. 34 ................................................................................... 1 89 98 38 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Schönborn (0 64 86) Remaklus, Dunja Esther Heilpraktikerin Psychotherapie Kirchberg 7, 56370 Schönborn ............................. (0 64 86) 79 40 39 www.praxis-dunja-remaklus.de • info@praxis-dunja-remaklus.de VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Becker Michaela, Römerstr. 32 ............................................................. 95 69 59 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Kessler Philipp, Logopädie Praxis Sprechzeit, Lahnstr. 3 ...................................... 90 07 81 Hahnstätten (0 64 30) Kalkofen Silke, Aarstr. 63 ......................................................................... 92 87 30 Kapfer Christine Sonnenhang 11 65326 Aarbergen - Hausen über Aar ..........................................9 18 95 13 Aarbergen (0 61 20) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Wortschatz, Baumann S. u. Meurer D., Römerstr. 84 ................... 5 08 13-0 Arzbach (0 26 03) Nickel Vera, Am Bierhaus 5 ................................................................. 9 31 70 83 Fachbach (0 26 03) DiaLog-Logopädie, Sommerstr. 47 ................................................. 9 65 10 80 Praxis für Logopädie „Kommunikation“, Dr.-Mutterer-Str. 10 ......................................................................... 9 51 28 25 Nassau (0 26 04) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) ergologopraxis, Weiherstr. 34 ............................................................... 91 00 89 Wasenbach (0 64 32) Logopädische Praxis Müller, Zum Sportplatz 4 ...........................9 88 39 80 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Moritz Susanne, Rheingaustr. 31 ........................................................ 95 39 09 Kessler Philipp, Johannesweg 8 ....................................................... 9 69 17 40 Naturheilpraxen LAHNSTEIN (0 26 21) Naturheilpraxis Kellner Axel, Johannesstr. 42 ............................. 9 67 10 34 Weiland Naturheilpraxis, Bürgermeister-Müller-Str. 3 ............. 1 89 19 59 Wolfsfeld Ida, Gutenbergstr. 1 ........................................................... 6 29 85 80 Fachbach (0 26 03) Krein Lana, Sommerstr. 27a .................................................................. 50 05 10 Nassau (0 26 04) Mucha Jörn, Kettenbrückstr. 10 ....................................................... 9 51 17 55 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Naturheilpraxis Michaela Becker Schmerztherapie, TCM, Darmerkrankungen Römerstraße 32 .........................................................................95 69 59 www.naturheilpraxis-michaela-becker.de Logopädie, Legasthenie, Atem-, Sprech-, Stimmtherapie LAHNSTEIN (0 26 21) Hastrich Heiko, Didierstr. 8 ........................................................................ 6 16 65 Krämer Maria, Hirschsprung 1b ............................................................. 4 02 80 Spath Wolfgang, Am Fischteich 7a ..................................................... 92 21 95 50 Lierschied (0 67 71) Franken Alexandra, Nastätter Str. 110 ..............................................4 03 98 10 Lykershausen (0 67 73) Selke Marion, Mittelstr. 8 ......................................................................9 15 62 52 weiter auf Seite 52
Initiative 55 plus-minus – eine Plattform, die Menschen zusammenbringt: r e d a K t i o n e l l r e d a K t i o n e l l www.i55plusminus.de Wer sind wir? • Wir sind kein Verein, sondern ein Kreis von Menschen mit unterschiedlichem beruflichem und persönlichem Hintergrund. • Wir haben uns zusammengefunden, um Menschen anzusprechen, die vielfältig interessiert sind. • Wir wollen ein Angebot unterbreiten, das auf Ihre Interessensschwerpunkte in der zweiten Lebenshälfte eingeht. • Wir wollen Sie ermutigen, Ihre Vorstellungen gemeinsam mit anderen zu entwickeln und partnerschaftlich zu realisieren. Unsere Initiative wird vom Evangelischen Dekanat St. Goarshausen getragen, ist aber offen für alle Interessierten unabhängig von ihrer Konfession. Der Beginn der Initiative geht auf das Jahr 2004 zurück. Seitdem wurden vielfältige Projekte angeboten mit nahezu 4.000 Veranstaltungen und 50.000 Teilnehmenden. Die Teilnahme an den Projekten ist kostenlos. Das Angebot ist für alle offen: • • • Es gibt keine Mitgliedschaft in die Initiative 55 plus-minus. Es wird kein „Vereinsbeitrag“ erhoben. Jeder Interessierte entscheidet stets frei über den Umfang seines Engagements. Kontakt: Der Leitungskreis der Initiative 55 plus-minus wird vertreten durch Dieter Zorbach Taunussstraße 14 56348 Bornich Telefon: 06771/94974 E-Mail: zorbach@t-online.de www.i55plusminus.de 51 51
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n Weisel (0 67 74) Naturheilpraxis Kehl, Taunusstr. 11 ................................................. 9 18 48 63 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Bettendorf (0 67 72) Elsäßer Silvia, Miehlener Str. 4 .......................................................... 3 00 42 85 Bogel (0 67 72) Theis Elke, Oranienstr. 1 ............................................................................ 9 52 50 Optik & Hörakustik LAHNSTEIN (0 26 21) aktivoptik im Globus, Brückenstr. 17 ................................................. 18 88 00 Becker Hörakustik, Burgstr. 18 ................................................................... 36 86 Böhme Günter, Hochstr. 12 ......................................................................... 25 82 Brillen-Becker, Hochstr. 26 ..................................................................... 18 87 80 Optik-Kreuer, Frühmesserstr. 12 ................................................................ 45 80 Stockhorst Albert, Augenoptik, Emser Str. 2 ..................................... 6 16 33 Hörgeräte Ravati, Burgstr. 29a .......................................................... 6 96 83 20 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Hollweg - Ihr Optiker GmbH, Untertalstr. 11 ................................... 91 19 60 Zimmermann GmbH Optik, Brückenstr. 2 .............................................. 70 32 Hahnstätten (0 64 30) VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Becker Hörakustik oHG, Römerstr. 22 .................................................. 7 06 76 Brillen-Becker, Römerstr. 92 ........................................................................ 40 98 Hewel-Optic, Römerstr. 65 .......................................................................... 44 33 Nassau (0 26 04) Kurzner Michael, Amtsstr. 10 ................................................................ 95 14 36 Muth-Optik, Amtsstr. 11 ............................................................................... 83 28 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Günther Optik & Akustik, Rosenstr. 15 ..................................................... 25 32 Ihre Augenoptiker Philipps & Becker, Wilhelmstr. 39 ......................... 37 63 Optik Caspers, Rosenstr. 14 .......................................................................... 79 60 Stoll Hörgeräte-Akustik, Wilhelmstr. 4 ............................................9 52 47 90 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Opticus-Brillenmode, Marktplatz 3 .......................................................... 75 77 Weisel (0 67 74) Optik Möller, Neupforter Str. 25 .......................................................... 91 87 74 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Becker Hörakustik oHG, Römerstr. 52 ............................................... 96 08 78 Brillen-Schlieper, Bahnhofstr. 7 ............................................................... 9 43 20 Euro Fun Optic, Bahnhofstr. 3 .............................................................. 96 48 99 Hollweg - Ihr Optiker GmbH, Römerstr. 4 ........................................... 9 43 81 52 Minor Liza, Brühlstr. 5 ........................................................ 91 89 377 Brühlstraße 5 56355 Nastätten fon: 06772/91 89 377 fax: 06772/96 42 106 mail: info@minor-hoerakustik.de web: www.minor-hoerakustik.de Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-13 und 14-18 Uhr Hausbesuche und Termine nach Vereinbarung Orthopädie-Technik, Orthopädie-Schuhtechnik LAHNSTEIN (0 26 21) Orthopädietechnik W. Jaeger, Hermsdorfer Str. 3 ........................... 6 23 40 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Bremm Klaus-Peter, Sanitätshaus, Untertalstr. 31 .......................... 91 18 66 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) ConMedReha Sanitätshaus + Rehatechnik, Marktstr. 5 ........... 5 07 05 81 Sanitätshaus Wittlich, Römerstr. 9 ...................................................... 96 22 18 Ort/Datum Stempel/Unters Nassau (0 26 04) ConMedReha Sanitätshaus + Rehatechnik, Obertal 12 .............. 95 13 57 Stiftung Scheuern, Gerhart-Hauptmann-Str. 8 .................................... 65 64 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Orthopädie & Sanitätshaus Debusmann Römerstr. 9 .................................................................................................. 86 86 siehe auch Anzeige unter „Sanitätshäuser“ Finsterseifer Orthopädie, Rheinstr. 62 ............................................... 49 90 20 siehe auch Anzeige unter „Sanitätshäuser“ Holzhausen auf der Haide (0 67 72) Orthopädie & Sanitätshaus Debusmann, Bäderstr. 6 .................. 96 08 88 siehe auch Anzeige unter „Sanitätshäuser“ Osteopathie LAHNSTEIN (0 26 21) Hoppe Heike, Sebastianusstr. 14 ..................................................... 9 21 93 98 Praxis Hoffmannbeck Torsten, Johannesstr. 42 .......................... 6 29 56 40 Oase für Körper, Geist und Seele, Baum Gabriele, Mölisch Kurt Wilhelmstr. 34 ................................................................................... 1 89 98 38 Fachbach (0 26 03) Voßen Monika, Koblenzer Str. 84 .............................................................. 69 48 Nassau (0 26 04) Mucha Jörn, Kettenbrückstr. 10 ....................................................... 9 51 17 55 Schlosser Alexandra, Emser Str. 15 ..................................................... 95 11 50 Werner-Kalpers Andrea, Feldstr. 6 ................................................... 9 44 81 29 weiter auf Seite 54
Schwer gesund? Adipositas lebenslang im Blick haben! Was ist Adipositas? Mit „Adipositas“ wird ein Körperzustand bezeichnet, der durch eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe und in der Regel durch zu wenig Muskelgewebe gekennzeichnet ist. Die Adipositas, auch Fettleibigkeit genannt, wird heute als eine chronische Gesundheitsstörung verstanden. Es kommen ver- schiedene Komponenten zusammen, die zu erhöhten Begleit- und Krankheitszuständen führen und eine langfristige Behand- lung und Betreuung erfordern. Etwa jedes fünfte Kind und jeder fünfte Jugendliche wird in Deutschland als übergewichtig eingestuft. Bei sieben Prozent aller Kinder liegt eine Adipositas vor und die Tendenz ist stei- gend. Für die Feststellung einer Adipositas ist der BMI = Body- Mass-Index ausschlaggebend, für den es bei Kindern altersab- hängige Bewertungskurven gibt. Als Ursache von Adipositas gelten neben einer genetischen Disposition vor allem eine zu fett- und kalorienreiche Ernährung und zu wenig Bewegung. Dabei ist eine paradoxe Entwicklung festzustellen: Die Kinder nehmen zu viele Kalorien zu sich, sind aber an wichtigen Nährstoffen unterversorgt. Kinder benötigen eine optimierte Mischkost – fettreiche Nahrung soll sparsam verwendet werden, tierische Lebensmittel mäßig, pflanzliche Lebensmittel und ungesüßte Getränke dafür reichlich. Fünf klei- ne Mahlzeiten sind in der Regel besser als drei große Portionen. Die Ernährung sollte aber nicht der Hauptbeitrag zum Lebens- stil und zum Gemeinschaftsgefühl von Kindern sein. Daher ist es wichtig, dass sie auch andere Aspekte der Lebensfreude ent- wickeln können. Nur durch ein geändertes Ernährungs- und Bewegungs- verhalten können Folgekrankheiten vermindert werden. Wichtige Tipps für ein gesundes Ernährungsverhalten sind für alle Kinder: morgens frühstücken bevor sie das Haus verlassen eine Pausenverpflegung, zum Beispiel aus einem Brot mit Wurst oder Käse und etwas Frischem wie Salatgur- ke, Paprikastreifen oder einem Salatblatt und ein Stück Obst nicht zu spät zu Abend essen ungünstig wäre schnell und hastig oder nebenbei essen. Besser in einer ruhigen Situation und bewusst – wann immer es geht gemeinsame Mahlzeiten! einseitige Ernährung oder häufige Diäten bringen nicht weiter im Schulkiosk und in der Schulkantine bzw. in der Verpflegung der Kindertagesstätten eine gesunde Kost anbieten. Neben der gesunden Ernährung sind Aktivität und Bewe- gung ausschlaggebend mit Angeboten schon für das Vorschul- alter, denn eine motorische Entwicklung bei Kindern vollzieht sich nicht mehr automatisch auf der Straße und dem Feld, wie i n f o r m a t i v i n f o r m a t i v Foto: Fotolia noch vor Jahren. Es ist notwendig, die Orte der Kinder bewe- gungsfreundlicher und damit kindgerechter zu gestalten. Wir sollten erreichen, dass Kinder eine Anstrengungsfreude entwi- ckeln können, eigene Erfolge erleben, davon erzählen und sich daran erinnern können. Kinder sollen dabei auch eine realisti- sche Einschätzung ihrer Fähigkeiten aufbauen und ihre eigenen Grenzen erkennen. Adipositas ist eine ernst zu nehmende Krankheit und kein kosmetisches Problem. Nicht selten leiden Kinder und Jugend- liche auch aufgrund ihres Zudickseins unter Selbstwertproble- men und sogar Kontaktstörungen. Das Selbstwertgefühl des Kindes benötigt Unterstützung und Ermutigung durch die El- tern bzw. Erziehungsberechtigten – und sooft es geht auch ihr Vorbild! Das Kind muss erleben, dass es nicht alleine gelassen wird. In Kindergarten und Schule gibt es wichtige Bezugspersonen, die Unterstützung geben können. Um einer Adipositas vorzu- beugen, ist es wichtig, von klein an auf gesunde Ernährung und regelmäßige, möglichst tägliche Bewegung zu achten. Bei Fra- gen, Problemen, Unsicherheiten können sie sich an den Haus- oder Kinderarzt wenden, den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst in den Gesundheitsämtern, Jugend- und Erziehungsbe- ratungsstellen sowie Ernährungsberatungsstellen. Das deutsche Gesundheitssystem bietet Medizin auf einem hohen Niveau und einen guten Zugang zur Gesundheitsver- sorgung. So weit, so gut. Trotzdem gibt es ein gesundheitliches Problem, das hierzulande scheinbar unaufhaltsam wächst und gedeiht: Fettleibigkeit. Zwei Drittel aller deutschen Männer und über die Hälfte aller deutschen Frauen sind übergewichtig, knapp ein Viertel sogar adipös (Robert-Koch-institut, 2019). Die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas nimmt auch in der älteren Bevölkerung zu. Aus epidemiologischen Untersu- chungen geht hervor, dass das Körpergewicht während des Er- wachsenenalters kontinuierlich ansteigt mit Spitzenwerten um das 65. Lebensjahr und einer Tendenz zur Abnahme des alters- bezogenen Durchschnittsgewichts bei Höherbetagten. Drei effektive Kernelemente der Adipositas-Therapie sollten im Zusammenspiel der in der Gesundheitsversorgung Tätigen an Betroffene weitergegeben werden: Veränderte Ernährung, mehr Bewegung und - ganz wichtig - angemessenes Verhalten, der individuellen Einsicht Umsetzung in entsprechende Taten folgen zu lassen. 53 53
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n VERBANDSGEMEINDE LORELEY Osterspai (0 26 27) Textor Renate, Hochstr. 1 ............................................................................. 54 84 Topler Peter, Adolfstr. 165 ......................................................................... 4 07 00 Voß Heinrich, Burgstr. 1 .....................................................................................6 90 Weisel (0 67 74) Zabel Anja, Freiherr-vom-Stein-Str. 2 ........................................................ 15 75 VERBANDSGEMEINE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Abt Karin, Steinsberg 3 ............................................................................ 49 87 50 Sauerwein Jost, Paul-Spindler-Str. 35 .................................................. 96 00 96 Perücken / Haarersatz VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Friseur Kohns Perückenshop Lahnstraße 9 ................................................................................... 30 12 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Hair Doctor Salon GmbH, Lenz-Wagner Susanne, Lenz Dirk, Bahnhofstr. 12 .............................................................................................. 14 42 Physiotherapie, Massage, Krankengymnastik LAHNSTEIN (0 26 21) Brauer-Eschenbach Cornelia Maria, Frühmesserstr. 22 ................. 5 03 18 Dömling Katja, Ostallee 3b ............................................................. 97 39 81 44 Fit and Physio GmbH, Schwarzer Weg 1 ....................................... 6 28 57 00 Fuß Nathalie, Brückenstr. 4 .......................................................................... 79 81 Heilscher Werner, Burgstr. 42 ..................................................................... 46 16 Hoppe Heike, Sebastianusstr. 14 ..................................................... 9 21 93 98 Kadenbach Hans Jürgen, Bodewigstr. 20 ........................................ 18 94 91 Lilawadi, Burgstr. 22 ............................................................................... 6 27 34 84 Massage- und Kosmetikservice Poeschel, Im Lag 39 .................. 30 67 18 Mobile Physiotherapie Zengler Jens ............................... 0151 - 40 13 65 40 Physio Lahnstein, Brückenstr. 36 ........................................................ 92 24 99 Physiotherapie Weichert, Hochstr. 1 ............................................... 9 67 05 91 Praxis Hoffmannbeck Torsten, Johannesstr. 42 .......................... 6 29 56 40 Praxis Seeger, Lahneckstr. 9 ............................................................... 6 35 84 04 Schmidt Detlef, Hochstr. 13 ............................................................... 6 29 57 45 Siriwilai, Adolfstr. 48 ............................................................................. 1 88 08 55 Sonnet Udo, Frühmesserstr. 9 ................................................................. 4 08 45 Stille Momente, Strack Tanja, Mittelstraße 72 ................................ 62 92 41 Suks Thaimassage, Bahnhofstr. 20 ................................................... 6 29 62 45 Tarrago-Castello Ilona, Ostallee 63 .......................................................... 57 56 Teitge und Hoven, Bahnhofstr. 16 ................................................... 1 87 43 41 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Bartelmei und Kelschenbach, Hofstr. 29 ........................................7 70 91 55 Biebricher Dagmar, Im Horstberg 5 .......................................................... 14 40 Eberling Judith, Gartenstr. 30 ..................................................................... 89 66 Müller Christel, Im Horstberg 8 A .............................................................. 89 66 Hahnstätten (0 64 30) Dillenberger Andreas, Pitzgasse 6 ............................................................. 56 88 Schüssler Ursula, Jahnstr. 48 ................................................ (0 64 32) 80 14 14 Weyl Christine, Aarstr. 17-21 ........................................................................ 63 64 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Bilo-Laux Gabriele, Braubacher Str. 28 .................................................... 56 88 Butterfly Wellness & Spa, Alexanderstr. 5 ..................................... 8 40 09 39 Dreiklang-Wellness, Römerstr. 76 ....................................................... 50 71 36 Eggert-Meya Martina, Glückaufstr. 11 ........................................... 5 09 91 13 Emser Therme, Viktoriaallee 25 .............................................................. 9 79 00 Funda Adelheid, Niedzwetzki Tilo, Bergstr. 2 .................................... 1 47 02 Lemler Norbert, Auf der Pütz 3 ............................................................ 50 71 09 Peter‘s Fußpflege, Koblenzer Str. 17 ............................................... 5 08 43 10 Physio Hemm, Römerstr. 80 ........................................................................ 38 63 Physiotherapie-Zentrum Bad Ems, Marktstr. 58 ......................... 9 31 10 85 Staatsbad Bad Ems GmbH, Römerstr. 8 .................................................. 97 30 Suphaps Thaimassage, Römerstr. 56 .............................................. 5 04 82 77 Dausenau (0 26 03) Funda Adelheid, Am Oberbach 23 ........................................................ 1 47 01 Fachbach (0 26 03) Voßen Monika, Koblenzer Str. 84 .............................................................. 69 48 Nassau (0 26 04) Bartsch Frank u. Silke, Krankengymnastik, Am Adelsheimer Hof 2 ........................................................................... 42 60 Gräbke Carina, Am Burgberg 16 ......................................................... 97 92 76 Pätzold Andrea, Mittelpfad 2 ............................................................... 94 17 11 Physio Well, Milchstr. 16 ......................................................................... 95 29 96 Schlosser Alexandra, Emser Str. 15 ..................................................... 95 11 50 Thiranee Thai Massage, Feldstr. 9 .................................................... 9 51 32 60 Weber Axel, Emser Str. 8 ......................................................................... 94 24 35 Werner-Kalpers Andrea, Feldstr. 6 ................................................... 9 44 81 29 Singhofen (0 26 04) Becker Harald, Hauptstr. 58 ................................................................... 95 08 33 54
Psycho Laux-Mager Dorothée, Steinstr. 7 .............................................. 12 87 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Aar-Lahn Praxis, Adelheidstr. 2 ............................................................. 92 11 25 Baaren Jos, Felden Judith, Zuckmayerstr. 2 ........................................6 24 91 Becker Ulrich, Parkstr. 2b .............................................................................. 79 10 Dürr Roswitha, Schieferstr. 32 ..................................................................6 42 53 Vital Gesundheitszentrum Standort Diez: Wilhelmstr. 44 .................................................................0 64 32 - 29 99 www.diezvital.de Standort Hahnstätten: Aarstr. 5 ................................................................... 0 64 30 - 2 40 40 17 www.vitalplus-hahnstätten.de9 siehe auch Anzeige unter Fitness & Wellness Hubka B., Schieferstr. 3a .......................................................................... 64 46 81 Klusang Ekachai, Schaumburger Str. 27 .........................................9 88 73 50 Laux Melanie Katrin, Rudolf-Dietz-Str. 3a ......................................6 44 01 45 Lotz Steffi & Rau Christian, Im Werkes 1 .........................................8 02 95 29 Schmitz Bernhard, Im Wasserwäldchen 22 ............................................ 33 03 Siffrin Jutta, Wilhelmstr. 73 ........................................................................... 77 37 Soma Balance, Goethestr. 7 ......................................................................... 67 54 Altendiez (0 64 32) PT Plus, Bökelmannstr. 1 ......................................................................8 00 91 95 Sprengart Krankengymnastik, Heistenbacher Str. 6 ........................8 36 39 Holzappel (0 64 39) Schmidt Westerhoff, Peter-Melander-Str. 35 ................................... 92 93 31 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Breitenbach Jürgen, Bahnhofstr. 33 ......................................................... 28 30 Braubach (0 26 27) Moch Wolfram, Untere Gartenstr. 5a .............................................. 7 09 99 12 Dachsenhausen (0 67 76) May Anke, Rhein-Taunus-Str. 13 ................................................................ 94 86 Kamp-Bornhofen (0 67 73) Baltes Karl, Bachstr. 5 ........................................................................................ 5 00 Breitenbach Jürgen, Rheinuferstr. 32 ...................................................... 77 20 Osterspai (0 26 27) Baltes Helge, Birkenweg 33c ................................................................ 97 03 90 Weisel (0 67 74) Zabel Anja, Freiherr-vom-Stein-Str. 2 ...................................................... 15 75 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Dillenberger Wolfgang, Rheinstr. 16 ........................................................ 68 86 Fischer Jutta I., Kirchgraben 2 .............................................................. 96 24 94 Marquardt Nicole, Johannesgraben 44 .................................................. 14 89 Mifka Tanja, Praxis für Physiotherapie, Rheinstr. 32 .................. 9 18 61 16 Phüang Fah, Hellerbach L., Gartenstr. 1 ............................................. 96 74 25 Raab Olga, Gartenstr. 1 ............................................................ 0176 43 67 18 36 Rehafit am Paulinenstift, Borngasse 14 ........................................ 8 04-82 09 g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n Ring Markus, Rheinstr. 52a .......................................................................... 10 74 Sauerwein Jost, Paul-Spindler-Str. 35 ................................................ 96 00 96 Kreisel Bernd, Römerstr. 7 ............................................................................ 55 82 Bettendorf (0 67 72) Sauerwein Beatrix, Gartenstr. 1 ............................................................. 96 20 98 Bogel (0 67 72) Maus Andrea, Praxis für Physiotherapie, Hauptstr. 24a .............. 96 81 51 Werner-Sorg Christiane, Ortsstr. 13............................................................ 73 55 Gemmerich (0 67 76) Lochmann Ute, Gartenstr. 14 ..................................................................... 92 86 Louven-Maik Larissa u. 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r e d a K t i o n e l l Kniearthrose: Flexible Orthesen zur Gelenktraktion als schonende Therapiemöglichkeit ist chronische wie eine Schmerzen Kniearthrose für häufige Ursache und Bewegungseinschränkungen. Neben klassischen Behandlungsansätzen Physiotherapie, Medikamenten und minimalinvasiven Verfahren haben sich flexible Orthesen zur Gelenktraktion als innovative und schonende Therapiemöglichkeit etabliert. Diese orthopädischen Hilfsmittel bieten gezielte Entlastung, fördern die Beweglichkeit und lindern Schmerzen – und das ohne invasive Eingriffe. Das Konzept der Gelenktraktion Die Gelenktraktion beschreibt die gezielte, mechanische Entlastung des Kniegelenks durch kontrollierte Zugkräfte. Diese Methode verringert den Druck auf den geschädigten Knorpel und die umliegenden Strukturen, was Schmerzen reduziert und die Regeneration fördert. Flexible Orthesen zur Gelenktraktion setzen dieses Prinzip alltagstauglich um, indem sie die Gelenkflächen leicht auseinanderziehen und so den Gelenkspalt vergrößern. Wie funktionieren flexible Traktionsorthesen? Flexible Orthesen bestehen aus leichten, anpassbaren Materialien und sind so konstruiert, dass sie bequem am Knie getragen werden können. Ihre Mechanik erzeugt gezielte Zugkräfte entlang des Gelenks, die individuell regulierbar sind. Wichtige Eigenschaften dieser Orthesen sind: • Elastische Bänder oder Federmechanismen: Erzeugen eine sanfte, gleichmäßige Zugkraft. • Anpassbare Passform: Erhöht den Tragekomfort und ermöglicht die Nutzung über längere Zeiträume. • Mobilitätsfreundliches Design: Unterstützt die Gelenkentlastung während alltäglicher Bewegungen wie Gehen oder Treppensteigen. Vorteile der Gelenktraktionsorthesen 1. Schmerzlinderung: Die Druckentlastung im Gelenk vermindert Reizungen und Schmerzen, insbesondere bei Belastung. 2. Verbesserte Beweglichkeit: Durch die Reduktion der mechanischen Belastung können Patienten das Knie wieder freier bewegen. 3. Förderung der Knorpelernährung: Der vergrößerte Gelenkspalt ermöglicht eine bessere Durchblutung und Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen. 4. Schonender Ansatz: Ohne Medikamente oder Operationen wird eine nachhaltige Verbesserung angestrebt. 5. Einsatz in frühen und mittleren Stadien: Besonders effektiv bei moderater Kniearthrose, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. - Anzeige - - Anzeige - 56
r e d a K t i o n e l l Grenzen der Methode Obwohl flexible Traktionsorthesen viele Vorteile bieten, sind sie nicht für alle Patienten geeignet: • • Schwere Arthrose: Bei weit Gelenkzerstörung ausreichend. fortgeschrittener ist die Methode oft nicht Individuelle Anatomie: In einigen Fällen passt die Orthese nicht optimal, was die Wirksamkeit beeinträchtigen kann. Fazit in Flexible Orthesen zur Gelenktraktion bieten eine vielversprechende Möglichkeit, Schmerzen und Einschränkungen bei Kniearthrose zu lindern. Sie stellen eine nicht-invasive Alternative dar, die insbesondere frühen und mittleren Stadien der Arthrose das Fortschreiten der Erkrankung verzögern und die Lebensqualität steigern kann. In Kombination mit einem ganzheitlichen Therapieansatz – bestehend aus Physiotherapie, gezielter Bewegung und Gewichtsmanagement – sind sie ein wertvolles Hilfsmittel, um den Alltag trotz Arthrose aktiv zu gestalten. Eine professionelle Beratung und individuelle Anpassung durch einen Orthopäden sind dabei unerlässlich, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Indikationen und Einsatzmöglichkeiten Flexible Orthesen zur Gelenktraktion eignen sich besonders für: • Patienten mit leichter bis moderater Kniearthrose. • Menschen, die eine Operation vermeiden oder hinauszögern möchten. • Personen, die ihre Mobilität erhalten und Schmerzen beim Gehen oder Stehen reduzieren wollen. Praxisbeispiele und klinische Erfahrungen Erfahrungen aus der Praxis und klinische Studien zeigen, dass Patienten oft bereits nach wenigen Wochen Tragezeit von einer deutlichen Schmerzlinderung und verbesserten Beweglichkeit berichten. Kombiniert mit Physiotherapie oder anderen konservativen Maßnahmen erzielen Orthesen zur Gelenktraktion häufig nachhaltige Erfolge. - Anzeige - - Anzeige - 57
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n Fußpflege Heinemann, Saergasse 7 ................................. 0173 - 7 36 15 88 Heikes Fußpflege & Nagelstudio, Frühmesserstr. 8 ....0152 - 28 74 26 22 Herber Eija, Hochstr. 12 ............................................................................. 5 09 34 Medizinische Fußpflege Senking Sabine, Mittelstr. 9 ........................ 58 19 O. Berg, Lahnstr. 11 ................................................................................ 1 87 52 34 Olliger Jennifer, Adolfstr. 46 .................................................................. 62 74 26 Podologische Praxis Schwinden Sarah, Hintermauergasse 23 ..................................................................... 6 20 33 22 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Theil Christiane, Im Kienborn 3, .........................................................7 96 97 67 Hahnstätten (0 64 30) Crecelius Karina ................................................................................................ 66 45 Gotal Monika, Auf der Höhe 26 .................................................................. 66 58 Klingelbach (0 64 86) Tönges Melanie ........................................................................... 0178-7 27 63 82 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Chisel Nails, Bahnhofstr. 8 .................................................................. 6 01 36 57 Daniel Silvia, Römerstr. 5 .......................................................................... 1 37 40 Dreiklang-Wellness, Römerstr. 76 ....................................................... 50 71 36 Mediva Beauty & Wellness, Römerstr. 64 ...................................... 3 34 48 25 Peter‘s Fußpflege, Koblenzer Str. 17 ............................................... 5 08 43 10 Praxis für Fußpflege, Römerstr. 80 ............................................................ 24 22 Schönheitsstudio Alekcandra, Römerstr. 81 ................................ 9 36 35 91 Arzbach (0 26 03) Weiß Barbara, Kirchstr. 26 ...................................................................... 50 71 64 Kühn Penelope, Rheinstr. 32 ................................................................... 96 48 42 Müller Birgit, Brühlstr. 1 ............................................................................ 96 13 50 Raab Olga, Gartenstr. 1 ............................................................ 0176 43 67 18 36 Bettendorf (0 67 72) Sauerwein Beatrix, Gartenstr. 1 ............................................................. 96 20 98 Miehlen (0 67 72) Rutz Angela, Am Bahndamm 1 ............................................................. 96 74 14 Rettershain (0 67 75) Herber Ursula, Forststr. 26 ....................................................................... 96 09 52 Psychologisches Coaching Weigand Nicole Privates und berufliches Coaching Robert-Koch-Str.4, 56179 Vallendar ................... 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Darmkrebsvorsorge ohne Darmspiegelung a n z e i g e n a n z e i g e n Der Durchbruch in der Wissenschaft – hochpräzi- Patientenfreundlichkeit als Erfolgsgarant Durch das patientenfreundliche Testverfahren ohne medizinischen Eingriff holt das Forschungsunterneh- men auch das wichtige Thema Darmkrebsvorsorge aus seiner Tabuzone. Bei ColoAlert erhalten Patienten ein Test-Kit, das alle notwendigen Bestandteile für die bequeme und diskre- te Probennahme zuhause enthält. Die Probe wird mit der vorfrankierten Rückversandlösung in den nächsten Briefkasten geworfen und dann im unternehmenseige- nen Sicherheitslabor auf das Vorhandensein von Tumor- DNA sowie auffällige Mengen an Zellmaterial und Blut untersucht. Das persönliche Testergebnis bekommen Patient oder behandelnder Arzt in der Regel schon nach drei Werktagen zugeschickt. ColoAlert – ein ausgezeichnetes Testverfahren Für ihre europaweit einzigartige DNA-Analytik in der Darmkrebsvorsorge sind die jungen Mainzer Biomedizi- ner sowohl mit dem Innovationspreis des Landes Rhein- land-Pfalz im Bereich Medizintechnik als auch mit dem German Innovation Award ausgezeichnet worden. Der Test ist online unter www.coloalert.de und auch bei immer mehr Ärzten erhältlich. Der breite Marktstart beginnt im kommenden Herbst. se, ohne Eingriff, bequem zuhause Darmkrebs ist geschlechterübergreifend die zweit- häufigste Krebsart hierzulande. In den ersten Stadien der Erkrankung liegen die Heilungschancen bei bis zu 95 %, im letzten Stadium hingegen nur noch bei unter 10 %. Onkologie-Experten empfehlen, spätestens ab dem 50. Lebensjahr konsequent zur Vorsorgeuntersu- chung zu gehen. Dazu wird üblicherweise eine Darmspiegelung (Ko- loskopie) durchgeführt. Dieses Verfahren ist jedoch mit einem medizinischen Eingriff und einer Darmreini- gung verbunden, was vielen Menschen unangenehm ist. Daher arbeiten weltweit zahlreiche Forscherteams an nicht-invasiven Alternativen wie Stuhltests. Gendia- gnostische Ansätze geraten dabei zunehmend in den Fokus und werden in vielen Ländern, darunter den USA, erstattet. Mainzer Unternehmen als Pionier Das Biotech-Unternehmen PharmGenomics aus Mainz hat dabei mit ColoAlert den weltweit ersten Test zur Erkennung von Tumor-DNA entwickelt, der die in Europa geforderte Mindestspezifität erzielt. Er punktet gleichzeitig mit einer Erkennungsrate von bis zu 90 %. Weiterer Pluspunkt: Im Vergleich zur Darmspiegelung kann ColoAlert Tumorgewebe prinzipiell schon in den sehr frühen Phasen seiner Entstehung entdecken. Prof. Dr. Dr. Matthias Dollinger, Chefarzt am Klinikum Landshut, Leiter des örtlichen Darmkrebszentrums und der klinischen Studie zu ColoAlert, attestiert ColoAlert das Potential für Großes. „Durch die Erkennung von Tumore-DNA mini- miert ColoAlert effektiv die analytische Lücke zwischen Darmspiegelung und anderen Stuhltests.“ 59 59
r e d a K t i o n e l l Präventivmedizin: Gesundheit erhalten statt Krankheit behandeln Die Präventivmedizin, auch Vorsorgemedizin genannt, ist eine zentrale Säule der modernen Gesundheitsversorgung. Sie verfolgt das Ziel, Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen oder sie frühzeitig zu erkennen, um schwerwiegende Folgen verhindern. Damit bietet die Präventivmedizin nicht nur individuelle Vorteile für Patienten, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile, indem sie die Belastung des Gesundheitssystems reduziert. zu Was ist Präventivmedizin? Die Präventivmedizin umfasst Maßnahmen und Strategien, die dazu dienen, die Gesundheit zu fördern, Krankheiten zu verhindern oder deren Verlauf positiv zu beeinflussen. Sie wird in drei Kategorien unterteilt: 1. Primärprävention: Zielt darauf ab, das Auftreten von Krankheiten zu verhindern, z. B. durch Impfungen, gesunde Ernährung oder Bewegungsprogramme. 2. Sekundärprävention: Konzentriert sich auf die Früherkennung von Krankheiten, um rechtzeitig intervenieren sind Vorsorgeuntersuchungen wie Mammografien oder Hautkrebsscreenings. Beispiele können. zu Warum ist Präventivmedizin wichtig? Die Bedeutung der Präventivmedizin zeigt sich zahlreichen Bereichen: in • Krankheitsvermeidung: Durch gezielte Vorsorgemaßnahmen können viele chronische und lebensstilbedingte Krankheiten wie Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Diabetes oder bestimmte Krebsarten vermieden werden. • • Früherkennung: Regelmäßige Gesundheitschecks erhöhen die Chance, Krankheiten wie Bluthochdruck oder Krebs in einem frühen und behandelbaren Stadium zu entdecken. Lebensqualität: Wer präventiv handelt, bleibt länger gesund und leistungsfähig, was zu einer höheren Lebensqualität führt. • Kosteneffizienz: Die Prävention von Krankheiten ist oft kostengünstiger als deren Behandlung. Maßnahmen der Präventivmedizin Präventivmedizin von Maßnahmen, die sowohl von Einzelpersonen als auch von Gesellschaft und Politik umgesetzt werden können: umfasst Vielzahl eine Individuelle Maßnahmen 3. Tertiärprävention: Richtet sich an bereits erkrankte Personen und versucht, den Verlauf einer Krankheit zu mildern, Komplikationen zu vermeiden und Rückfälle zu verhindern. • Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum gehören zu den effektivsten Präventionsmaßnahmen. - Anzeige - - Anzeige - 60
r e d a K t i o n e l l Impfungen: Sie schützen nicht nur den Einzelnen vor Infektionskrankheiten, sondern tragen auch zur Eindämmung von Epidemien bei. • erfordern Finanzierung: anfängliche Investitionen, deren Nutzen sich erst langfristig zeigt. Präventivmaßnahmen • • Stressmanagement: Maßnahmen wie Meditation, Yoga oder psychologische Beratung helfen, Stress abzubauen und psychischen Erkrankungen vorzubeugen. Gesellschaftliche und politische Maßnahmen • Gesundheitsförderung: Kampagnen zur Aufklärung über Ernährung, Bewegung und Suchtprävention sind essenziell. • Umweltmaßnahmen: Saubere Luft, Trinkwasser und der Schutz vor Schadstoffen tragen zur Gesundheit der Bevölkerung bei. • Screening-Programme: geförderte Vorsorgeuntersuchungen wie Darmkrebs- oder Brustkrebs-Screenings haben sich als effektiv erwiesen. Staatlich Die Zukunft der Präventivmedizin eröffnen Entwicklungen Technologische der Präventivmedizin neue Möglichkeiten. Wearables und Apps können persönliche Gesundheitsdaten erfassen und analysieren, um frühzeitig vor Risiken zu warnen. Genetische Tests ermöglichen eine personalisierte Prävention, die auf das individuelle Krankheitsrisiko zugeschnitten ist. Darüber hinaus gewinnt die Prävention von psychischen Erkrankungen, etwa durch Programme in Schulen und Unternehmen, immer mehr an Bedeutung. Herausforderungen in der Präventivmedizin Fazit Trotz ihrer Vorteile steht die Präventivmedizin vor einigen Herausforderungen: • Ungleichheit im alle Bevölkerungsgruppen haben denselben Zugang zu präventiven Maßnahmen, z. B. aufgrund von finanziellen oder bildungsbezogenen Barrieren. Zugang: Nicht • Motivation der Bevölkerung: Viele Menschen handeln erst, wenn sie krank sind. Die Bereitschaft, Vorsorgemaßnahmen wahrzunehmen, ist oft gering. Die Präventivmedizin ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines nachhaltigen Gesundheitssystems. Sie schützt nicht nur vor Krankheiten, sondern verbessert die Lebensqualität und entlastet langfristig das Gesundheitssystem. Ob durch individuelle Anstrengungen oder gesellschaftliche Maßnahmen: Prävention lohnt sich – für jeden Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes. Ein verstärktes Bewusstsein für präventive Maßnahmen ist der Schlüssel zu einer gesünderen Zukunft. - Anzeige - - Anzeige - 61
g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n DIEZ UND UMGEBUNG Gückingen (0 64 32) reha team aartal, Taunusblick 10 ........................................................... 80 28-0 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Orthopädie & Sanitätshaus Debusmann, Römerstr. 9 ...................... 86 86 siehe auch Anzeige unten Finsterseifer Orthopädie, Rheinstr. 62 ............................... 49 90 20 Yogo / Yogaschulen LAHNSTEIN (0 26 21) Ems Athletic, Johannesstr. 42 ............................................................ 9 19 98 71 RUHETÖNE, Göbel Silke, Brückenstr. 40 .......................... 0173 - 3 03 56 23 sports-and-community GmbH, Hermsdorfer Str. 3a ................... 92 60 21 Surya Yoga, Rubröder Angelika, Frühmesserstr. 22 ..... 0171 - 4 11 99 94 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Herlold (0 64 86) Evers Stefanie, Lahnstr. 9 ...................................................... 90 39 32 Yoga Schule in Herold E-Mail: stefanie@yogaschule-herold.de www.yogaschule-herold.de Telefon: 06486 - 90 39 32 Alte Schule Herold Lahnstraße 9 56368 Herold, Katzenelnbogen VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Emser Therme, Viktoriaallee 25 .............................................................. 9 79 00 Nassau (0 26 04) ImPuls, In der Salzau 14 ................................................................................ 75 83 Sanitätshaus Wittlich GmbH, Bahnhofstr. 6 ............................................ 31 32 Gesundheits- und Yogazentrum Oberwies, Weilbacher Ursula, Am Lahnsteiner Weg 7 ..................................................................... 95 11 12 Oberwies (0 26 04) Nievern (0 26 03) Sport und Fitnesscenter Weigerber, Auf der Lay 11 ........................ 7 03 67 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Auel (0 67 71) Vio Yoga, Rheinstr. 10 ..................................................................................... 16 17 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Insight Yoga, Hilgert Julia, Rheinstr. 41 .............................. 0176 81 75 69 67 Voll Hannelore, Steinsberg 12 ................................................................ 96 41 51 Buch (0 67 72) Kern Claudia, In der Schlei 20 ................................................................ 96 25 66 S ani tätsh aus & me hr ... Ortho pädi e & Sch uhtechn ik ... weiter auf Seite 64 Holzhausen auf der Haide (0 67 72) Orthopädie & Sanitätshaus Debusmann, Bäderstr. 6 ....... 96 08 88 Kompressionsstrümpfe Maßschuhe Bandagen Orthesen Brustprothesen Rehaartikel Pflegebetten Sanitätshaus Einlagen Schuhzurichtungen Bequemschuhe Gehhilfen Rollstühle Orthopädie - Schuhtechnik DEBUSMANN Bäderstr. 6 56 357 Holzhausen Tel.: 06772 / 96 08 88 http://www.orthopaedie-Debusmann.de Ort/Datum Römerstr. 9 56 355 Nastätten Tel.: 06772 / 8686 62
Fachschule für Sozialwesen - Fachrichtung Sozialpädagogik Dualer Ausbildungsberuf: Medizinische Fachangestellte Foto: Fotolia i n f o r m a t i v i n f o r m a t i v Ausbildungsberuf Staatlich anerkannte Erzieherin/staatlich anerkannter Erzieher Organisation der Fachschule Die Ausbildung gliedert sich in zwei Jahre überwiegend fach- theoretische Ausbildung und ein anschließendes Berufsprak- tikum mit schulischer Begleitung von einem Jahr, das in ent- sprechenden Praxiseinrichtungen abgeleistet wird. Auf Antrag kann dieser Zeitraum um ein halbes Jahr verkürzt werden (z. B. bei vorheriger einschlägiger Berufsausbildung). Liegt ein Ko- operationsvertrag mit einer Einrichtung zur praxisintegrierten Ausbildung vor, verteilen sich Theorie und Praxis gleichmäßi- ger über drei Ausbildungsjahre. Aufnahmevoraussetzungen Aufnahmevoraussetzungen sind der Mittlere Bildungsab- schluss oder eine gleichwertige Anerkennung und der Nach- weis einschlägiger beruflicher Erfahrung. Dazu gehören die Ausbildung zum staatlich geprüften So- zialassistent oder -assistentin, eine andere einschlägige Be- rufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer oder der Nachweis von gleichwertiger beruflicher Vorbildung, der durch eine Feststellungsprüfung erbracht werden muss. Be- werberinnen nicht-deutscher Herkunft müssen ein Sprachzer- tifikat (mind. B1 bei der Bewerbung und im Laufe des ersten Jahres C1) vorweisen. Die gesundheitliche Eignung und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis sind vor Beginn der Ausbildung vorzulegen. Die Anmeldung muss bis zum 15. Februar bei der Schule er- folgen. Berufliche Schulen Rheingau Winkeler Straße 99-101 65366 Geisenheim Telefon: 06722 –49 7780 Telefax 06722 -7240 www.bsr-geisenheim.de poststelle@bsr-geisenheim.de Foto: Fotolia Medizinische Fachangestellte (MFAs) arbeiten im Bereich des Gesundheitswesens in: • Arztpraxen sämtlicher Fachgebiete, aber auch in • Krankenhäusern und Kliniken oder • betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen. Sie sind dort tätig im Büro, am Empfang, in Behandlungsräumen oder im Labor Die Ausbildung im Überblick MFA ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbil- dungsgesetz (BBiG). Dieser Beruf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im Bereich der Freien Berufe angeboten. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Auszubildende, die im Einverständnis mit der Landesärztekam- mer und ihres Ausbilders ihre Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzen, werden direkt in die Fach stufe I eingeschult. Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick MFAs betreuen Patienten und Patientinnen. Sie sind die erste Kontaktperson. Sie unterstützen den Arzt bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei kleineren Eingriffen am Patienten. Wenn es erforderlich ist, wiegen und messen sie die Patienten, legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laborunter suchungen ab. Sie bedienen und pflegen medizinische Instrumente und Geräte und führen Laborarbeiten durch. Sie organisieren den Praxisab- lauf und erledigen Verwaltungs- und Abrechnungsarbeiten Voraussetzungen MFA-Ausbildung Es wird nach dem Berufsbildungsgesetz bei diesem Ausbil- dungsberuf keine bestimmte schulische oder berufliche Vor- bildung vorausgesetzt, jedoch wird in der Regel zumindest ein guter Hauptschulabschluß erwartet. Die wichtigsten Voraussetzungen sind: • persönliches Engagement und Leistungsbereitschaft • Verantwortungsbewusstsein • Bereitschaft zur Teamarbeit • • Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit • Hilfsbereitschaft und Geduld • persönliche Hygiene Flexibilität und Organisationsvermögen 63 63
s e n i o r e n ALTEN- UND PFLEGEHEIME, WOHNEN IM ALTER, BETREUTES WOHNEN VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Senioren-Centrum, Aarstr. 15 .................................................................. 90 36-0 Alten- und Pflegeheime/ Seniorenresidenzen Caritas-Altenzentrum St. Martin, Hochstr. 2 .................................................................................... 92 00-0 LAHNSTEIN (0 26 21) Hahnstätten (0 64 30) DOREAFamilie Hahnstätten ................................................. 9 26 19-0 Pro Seniore Residenz Lahnstein, Kastanienstr. 2-4 ............................ 1 79-0 Residenz Rosengarten Betreutes Wohnen, Wilhelm-Schöder-Str. 2-4 ................... 18 92 82 Lebensfreude im Alter Sich wohlfühlen in familiärer Atmosphäre 112 / 1-10 Wir bieten pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren ein neues familiäres Zuhause. Unsere modernen Einrichtungen liegen im Landkreis Limburg-Weilburg. Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck Sollten wir bis zum oben genannten Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen Wir bieten: • fundierte und liebevolle Pflege • ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten • gemütliche Einzelzimmer mit Pflegebädern • täglich wechselnde Menüs aus hauseigenen Küchen 12.2017 Projekt-Nr. 56112 – Gesundheitswegweiser Lahnstein und Umgebung Rufen Sie an und lernen Sie uns kennen! DOREA GmbH Kurfürstendamm 201 10719 Berlin Vallendar (02 61) Hahnstätten Limburg-Blumenrod Runkel Lindenholzhausen Unsere Standorte in Ihrer Nähe Ihre Ansprechpartner sind: DOREAFAMILIE HAHNSTÄTTEN Einrichtungsleitung Gerrit Will t. 06430 92619-0 einrichtungsleitung@pflegeheim-hahnstaetten.de DOREAFAMILIE LIMBURG-BLUMENROD Einrichtungsleitung Viktoria Schäfer t. 06431 21888-0 info@pflegeheim-blumenrod.de DOREAFAMILIE LIMBURG-LINDENHOLZHAUSEN Einrichtungsleitung Jasmin Joneydi t. 06431 58460-0 info@doreafamilie-lindenholzhausen.de DOREAFAMILIE RUNKEL Einrichtungsleitung Maria Klur t. 06482 91989-0 info@pflegeheim-runkel.de Residenz Humboldthöhe gGmbH, Goethestr. 11a ............................................................................ 64 03-0 Seniorenresidenz „Aartal“, An der alten Mälzerei 10 ....................... 92 66-0 Residenz Humboldthöhe Jeden Tag mit dem wunderschönen Blick auf den Rhein und die reizvolle Landschaft starten... Viele Inklusivleistungen Kleintierhaltung o. Aufpreis Veranstaltungsprogramm Fahrten mit dem Hausbus In der Residenz Humboldthöhe leben Sie unbeschwert, umgeben von freundlichen Menschen, die Ihnen das Leben so angenehm wie möglich machen. Jeden Tag. Goethestraße 11a · 56179 Vallendar 0800 / 091 40 28 (24 Stunden gebührenfrei) www.humboldthoehe.de Ort/Datum Stempel/Unters Einfach gute Aussichten. Fordern Sie bitte unsere Broschüre an. weiter auf Seite 66 Hinweis: Dieser Korrekturabzug dient nur zur Kontrolle von Satz und Layout und ist nicht maßgebend für die spätere Druckqualität. Bitte überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische Rich- tigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt wurden, übernehmen wir druckreif 64 druckreif nach angegebener Änderung
i n f o r m a t i v i n f o r m a t i v Schwimmen - ein Sport der Leben rettet Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Denn das Element Wasser bringt besondere Vorzüge mit sich. Es verursacht beispielsweise einen natürlichen Auftrieb, wes- halb man nicht alle seine eigenen Pfunde mit sich herumtragen muss und sich im Wasser freier bewegen kann. Dies entlastet den Stütz- und Bewegungsapparat. So ist Schwimmen gut für Menschen mit Gelenkproblemen und mit Übergewicht geeig- net. Das Bewegen im Wasser trainiert außerdem in besonderer Weise das Herzkreislauf-System und stärkt die Muskeln. Allerdings schlägt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesell- schaft (DLRG) regelmäßig Alarm. Denn jedes Jahr sterben in Deutschland zwischen 400 und 700 Menschen durch Ertrinken. Das Meer, das eigentlich als gefährlich gilt, ist daran nur zu 10 Prozent beteiligt. 90 Prozent der Menschen kommen in Binnen- gewässern um, vor allem in Flüssen, Seen und Teichen. Betroffen sind alle Menschen, quer durch die Altersgruppen. Die Gründe sind jeweils unterschiedlich. Teenager und Erwachsene überschätzen oft die eigenen Fä- higkeiten und unterschätzen die Gefahren. Dann kommt es zu leichtsinnigem Verhalten und zu Mutproben, wie halsbrecheri- schen Sprüngen ins Wasser oder zu langen Schwimmstrecken. Auch der Alkohol spielt eine Rolle. Wer sich an einem warmen Sommertag ein kaltes Bier gönnt und sich hinterher noch im Wasser abkühlt, ist einer besonderen Gefahr ausgesetzt. Denn Alkohol stört die Koordinationsfähigkeiten, etwa zwischen Arm- arbeit, Beinarbeit und Atmung. Darauf kommt es aber in Fließ- gewässern besonders an. Eine besonders große Gefahr droht, wenn die Erfrischungs- suchenden nicht oder nur schlecht schwimmen können. Das ist bei einem Drittel der Kinder und einem Viertel der Erwachsenen der Fall, mahnt die DLRG. Eltern sollten auch längere Anfahrtswege nicht scheuen, um ihre Kinder zum Schwimmunterricht zu bringen. Und auch ein Schwimmkurs für Erwachsene kann nicht schaden. Denn wenn es im Sommer warm wird, zieht es nicht nur die Kinder auf magische Wasser ins Wasser, z. B. an Badeseen und Flüsse. Bei ganz kleinen Kindern wiederum liegt die Hauptursache für das erhöhte Ertrinkungsrisiko in einem Schutzmechanismus, der in diesem Alter besonders stark ausgeprägt ist. Wenn Klein- kinder plötzlich in – vor allem kaltes – Wasser eintauchen, setzt ein schockartiger Atemreflex ein. Kehlkopf und Lungen schlie- ßen sich. Durch diesen so genannten Stimmritzenkrampf wird die Atmung blockiert. Die Ärzte sprechen dabei vom „trockenen Ertrinken“, weil dabei meist kein Tropfen Wasser in die Lunge gelangt. Damit Sie selbst und Ihre Kinder sicher schwimmen, sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten: Ermöglichen Sie ihren Kindern, wenn es irgendwie geht, das Schwimmenlernen. Im Allgemeinen können Kinder ab etwa vier Jahren schwimmen lernen. Gleichzeitig erlernen Sie Wiederbelebungstechniken. Obers- tes Gebot dabei ist: Wenn Sie ein im Wasser verunglücktes Kind finden, sollten Sie sofort mit der Beatmung und Wiederbele- bung beginnen. Verlieren Sie keine Zeit damit, eventuelles Was- ser aus der Lunge fließen zu lassen. Besonders wichtig ist auch: Geben Sie die Rettungsversu- che nicht auf! Weil der Körper im Wasser auskühlt, erhöht sich die Chance des Kindes, dass die Wiederbelebungsmaßnahmen auch nach längerer Zeit noch erfolgreich sind. Generell gilt: Lassen Sie Babys und Kleinkinder niemals, auch nicht für kurze Zeit, alleine im oder am Wasser, im Planschbe- cken oder in der Badewanne. Ertrinken können Kinder auch im seichtesten Tümpel, wenn sie unglücklich ausrutschen und mit dem Gesicht nach unten fallen. Wenn Ihr Kind nicht schwimmen kann, darf es nur in Beglei- tung Erwachsener ins Wasser. 65
s e n i o r e n Seniorenstift, Stiftstr. 14 ............................................................... 918-130 Seniorenzentrum Schönblick Diez Felkestr. 37 .............................................................................. 9 20 00-0 Pflege à la carte – diesem innovativen Konzept haben sich Simone und Frank Lückerath und ihr Team im Seniorenzentrum Wohnstadt in Limburg, im Seniorenzentrum Schönblick in Diez und im Seniorenzentrum Katharina- Kasper-Haus in Mengerskirchen verschrieben. Das neue Wohn-Pflege-Betreuungs-Konzept besteht aus verschiedenen Bausteinen, welche jeweils nach eigenen Vorstellungen und Wünschen ganz individuell kombiniert werden sind können. Bei Bedarf ganz unkompliziert weitere Leistungen hinzu buchbar. Und wer einen hohen Pflegegrad hat und daher eine komplette Betreuung benötigt, bucht von Anfang an das Gesamtpaket Pflege. auch Dammstr. 12 35794 Mengerskirchen Tel.: 06476 915 39-0 Fax: 06476 910 02 Dieses umfasst neben dem modernen Appartement auch eine 24-Stunden- und eine Tagespflege. Das Gesamtpaket entspricht dem Angebot eines klassischen Pflegeheims, ist aber individuell kombinierbar. im Gegensatz zu ihm Felkestr. 37 65582 Diez Tel.: 06432 92000-0 Fax: 06432 92000-99 So können Bewohner genau die Leistungen auswählen, die sie tatsächlich brauchen und schätzen ein maßgeschneidertes Pflegepaket genießen. dadurch und Die Tagespflege steht sowohl Gästen wie auch Bewohnern der drei Seniorenzentren offen. Dort wird jeder nach seinen Wünschen betreut, umsorgt, gefordert und gefördert. So gehören gemeinsame Ausflüge genauso zum Programm wie Musizieren oder Handwerkliches. Weitere Infos über die bedarfsgerechten Pflegepakete gibt es auch bei einem persönlichen und kostenfreien Beratungsgespräch zu Hause. Gartenstr. 6 65549 Limburg Tel.: 06431 21565-0 Fax: 06431 21565-99 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 73) Caritas-Wohnhiem Edith-Stein-Haus, Wellmicher Str. 35 ............8 02 16-0 Kamp-Bornhofen (0 67 73) Haus Marienberg, Kirchplatz 6 ................................................. 9 14-0 Wir pflegen nicht nur Menschen. Wir pflegen auch Beziehungen. Perspektive Mensch – seit 1844. Seniorenstift in Katzenelnbogen Unsere ambulanten und stationären Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben. Stationäre Pflege Pflegeberatung Tagespflege Kurzzeitpflege Pflege für Menschen mit Demenz Betreutes Wohnen / Service-Wohnen Ambulanter Pflegedienst (fliedner mobil) Seniorenstift Einrichtungsleitung: Beate Bode Stiftstraße 14 56368 Katzenelnbogen Telefon: (0 64 86) 918 - 0 info.seniorenstift@fliedner.de www.seniorenstift.fliedner.de VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) AZURIT-Seniorenzentrum Lahnblick, Lahnstr. 70 .............................. 5 09-0 Georg-Vömel-Haus, Schanzgraben 3 ..................................................... 6 02-0 Arzbach (0 26 03) Caritas-Altenzentrum St. Josef, Kemmenauer Str. 12 .................... 93 91-0 Senioren-Wohnpark Arzbach, Kirchstr. 34 ............................................8 64 31 Nassau (0 26 04) Haus Hohe Lay, Hohe-Lay-Str. 10 ............................................................. 9 76-0 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) AWO Seniorenzentrum Diez „Haus am Hain“ Christiansweg 1-5 .....................................................................................9 32-0 Seniorenwohnpark „Haus Deul“, Louise-Seher-Str. 16 ......................9 34-0 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Heilerziehungs- und Pflegeheime Scheuern, Borngasse 14a ...................................................................................... 96 93 80 Wohnpark am Paulinenstift, Borngasse 14b ............................... 8 04-86 82 66
Senioren- und Pflegeheim Haus Kehlbach GmbH Kehlbach (0 67 76) s e n i o r e n VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Rathausstr. 28, 56355 Kehlbach ......................... 0 67 76/95 94-0 haus-kehlbach@t-online.de • www.haus-kehlbach.de Stiftung Scheuern, Wohnhaus für Menschen mit Behinderung, Borngasse 14a ...................................................................................... 96 93 80 Kurzzeitpflege: Wir versorgen Ihre pflegebedürftigen Angehörigen auch für einen kurzen Zeitraum liebevoll und umfassend. Vollstationäre Pflege: Liebevolle Betreuung auch rund um die Uhr! Demenz: Kontinuierliche und vertrauensvolle Betreuung durch unser geschultes Fachpersonal. Sie möchten mehr über die Möglichkeiten und Leistungen in unserem Haus erfahren? Wir beraten Sie gerne persönlich. Gemeindeschwestern plus Gemeindeschwestern plus Die Gemeindeschwester plus nimmt sich Zeit und hört zu! Durch präventive Hausbesuche kann sie im persönlichen Gespräch zu Fragen der Alltagsbewältigung, Wohnrau- manpassung, Mobilität oder zum Thema Einsamkeit beraten und vermitteln. Die Gemeindeschwester plus hat ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der älteren Menschen Die Gemeindeschwestern plus im Rhein-Lahn-Kreis sind Ansprech- partnerinnen für ältere Menschen ab 80 Jahren, die noch nicht pfle- gebedürftig sind. Als ausgebildete Pflegefachkräfte mit viel Erfahrung beraten und unterstützen sie bei Fragen: • der vorbeugenden und gesundheitsfördernden Maßnahmen. • rund um die Versorgung, Mobilität oder zu Begegnungsan- geboten. zur Bewältigung der alltäglichen Dinge. • • über die bestehenden Angebote für ältere Menschen in den Verbandsgemeinden Loreley und Nastätten und stellen entspre- chende Kontakte her. • Die Gemeindeschwester plus übernimmt keine pflegerischen Tätigkeiten! Gerne kommen wir zum persönlichen Kennenlernen und zum Ge- spräch zu Ihnen nach Hause. Natürlich unterliegt die Fachkraft im Landesprogramm Gemeindeschwester plus der Schweigepflicht. Das Angebot der Gemeindeschwester plus ist kostenlos. Haben Sie Fragen oder ein Anliegen, so rufen Sie uns einfach an. Ihre Fachkräfte: Gemeindeschwester plus Verbandsgemeinde Loreley Yvonne Weiland Dolkstr. 3, 56346 St. Goarshausen ..................................(0 67 71) 9 19-1 90 Mobil: 0175 1 94 12 78 E-Mail: VGLoreley-gemeindeschwesternplus@cv-ww-rl.de Gemeindeschwester plus Verbandsgemeinde Nastätten Elvira Pikullik Römerstr. 10, 56355 Nastätten ..................................... (0 67 72) 9 69-74 96 Mobil: 0151 11 67 90 24 E-Mail: gemeindeschwesternplus@diakoniestation-loreley-nastaet- ten.de Tagespflege / Betreuung VERBANDSGEMEINDE LORELEY Sankt Goarshausen (0 67 71) Caritas-Wohnheim Edith-Stein-Haus, Wellmicher Str. 35 .......... 8 02 16-0 Wohnen im Alter, Betreutes Wohnen LAHNSTEIN (0 26 21) Pro Seniore Residenz Lahnstein, Kastanienstr. 2-4 ............................ 1 79-0 Residenz Rosengarten, Betreutes Wohnen, Wilhelm-Schöder-Str. 2-4 ................................................................. 18 92 82 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICHT Katzenelnbogen (0 64 86) Seniorenstift, Stiftstr. 14 ....................................................................918-0 siehe auch Anzeige unter Alten- und Pflegeheime Hahnstätten (0 64 30) Seniorenresidenz „Aartal“, An der alten Mälzerei 10 ............... 92 66-0 siehe auch Anzeige Seniorenwohnpark „Haus Deul“ Diez VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) AWO Gemeindepsychiatrie gGmbH, Betreutes Wohnen Rhein-Lahn, Wipsch 15 .............................................................................................. 91 94-33 Haus Friedenswarte, Marktstr. 58 ...................................................... 6 02-1 08 Stiftung Scheuern, Wohnverbund Wilhelmsallee, Wilhelmsallee 26 ................................................................................. 50 48 10 Stiftung Scheuern, Elmar-Cappi-Haus, Wipsch 1 ............. 93 18 7-2 50 Leben mit • geistiger Behinderung • erworbener Hirnschädigung • psychischer Erkrankung Dienstleistungen: • Individuelles Wohnen • Bildung und Arbeit • Tagesförderung • Ambulante Assistenz • Familienunterstützender Dienst • Integrationshelfer • Gastbetreuung/Verhinderungspflege • Freizeit, Kultur und Sport • Therapien • Beratung, Selbsthilfe Am Burgberg 16 | 56377 Nassau www.stiftung-scheuern.de Nassau (0 26 04) puraVita, Emser Str. 16 ............................................................................... 9 56 40 Stiftung Scheuern, Niederlassungen Nassau ...................................... 9 79-0 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Seniorenwohnpark „Haus Deul“, Louise-Seher-Str. 16 ................9 34-0 siehe Anzeige Seite 68 67
Hospize / Palliativpflege VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) HOSPIZ RHEIN-LAHN ERÖFFNET ANFANG 2025 Anfang 2025 haben die Bürger des Rhein-Lahn Kreises ihr eigenes Hospiz. Pflegekräfte m/w/d in Teilzeit zum 01.01.2025 gesucht. Infos hierzu gibt Frau Benz ............................................... 0171 - 23 97 870 Hospiz Rhein-Lahn • Wipsch 10 • 56130 Bad Ems www.hospiz-nassau.de s e n i o r e n Service - Wohnen mit Komfort Selbstständigkeit so lange wie möglich Individuelle Betreuung soviel wie nötig Seniorenwohnpark „Haus Deul “ Diez Seniorenresidenz „Aartal “ Hahnstätten und Info: Pflege- und Betreuungsdienst | Gabriela Weiß 65582 Diez | Louise - Seher - Straße 16 Tel. 06432 / 934-0 | Fax 06432 / 934160 E-Mail: haus-deul@t-online.de | Internet: www.hausdeul.de DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Hospizgruppe Diez ..................................................................... 6 44 01 97 Ehrenamtliche Hospizarbeit in der Region Diez/Hahnstätten/Kat- zenelnbogen Unterstützung und Begleitung von Schwerstkranken und deren Angehörigen. Ort/Datum Stempel/Unters weiter auf Seite 70 Was steht Pflegebedürftigen in der häuslichen Umgebung zu? Wird die Pflege ausschließlich durch private Pflegepersonen wie An- gehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen erbracht, können Pflegebedürftige Pflegegeld von der Pflegekasse erhalten. Zudem haben Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 einen Anspruch auf Pflegesachleistungen bis zu festgelegten Leistungsbeträgen. Die Pflegesachleistungen werden von bspw. zugelassenen Pflege- diensten erbracht. Möglich ist auch eine Kombinationsleistung. Diese setzt sich aus der Pflegesachleistung und einem anteiligen Pflegegeld zusammen. Die Pflege wird sowohl von privaten Pflege- personen als auch von einem Pflegedienst durchgeführt. Vorausset- zung ist, dass die Pflegesachleistung nicht vollständig ausgeschöpft wird. Pflegebedürftige in häuslicher Pflege haben Anspruch auf einen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 € monatlich. Des Weiteren können Sie ab dem Pflegegrad 1 Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 € monatlich erhalten. Dieser Anspruch besteht grundsätzlich auch dann, wenn sich zusätz- lich zur pflegenden Person ein Pflegedienst um den Pflegebedürfti- gen kümmert oder Sie andere Sachleistungen beziehen. Die pflegebedürftige Person muss lediglich einmalig einen Antrag auf die Kostenübernahme bei der zuständigen Pflegekasse stellen. Zu den zuzahlungsfreien Pflegehilfsmittel gemäß § 40 SGB XI gehö- ren: Einmalhandschuhe, Fingerlinge, Schutzschürzen, Einmal-Lätz- chen, Flächen- und Händedesinfektionsmittel, Mundschutz, FFP2- Masken sowie saugende Bettschutzeinlagen zum Einmalgebrauch. Weitere Informationen unter: www.mein-pflegeset.de oder telefonisch: 0800 000 83 64 Pfl egen Sie einen Angehörigen? Nutzen Sie kostenfreie Pfl egehilfsmittel für die häusliche Pfl ege! Die Pfl egekasse übernimmt bis zu 40 € monatlich! Kostenfrei anrufen 0800 000 83 64 www.mein-pfl egeset.de mein 68
Demenz Netzwerke Rhein-Lahn i n f o r m a t i v i n f o r m a t i v Eine Demenzerkrankung ist eine Herausforderung - für die betroffene Person und für die Angehörigen. Verunsicherung, Ratlosigkeit, Erschöpfung, Scham, Schuldgefühle, manchmal Wut und fast immer Trauer sind dominierende Gefühle im Ver- lauf der Erkrankung bei allen Beteiligten. Viele fühlen sich al- lein gelassen mit der Situation. Angehörige scheuen sich, bei häuslicher Pflege Hilfe anzunehmen oder gar eine Heimunter- bringung in Betracht zu ziehen. Manche fordern sich bis zur Er- schöpfung. Sie erleben eine hohe emotionale Belastung, gera- ten früher oder später an ihre Grenzen. Und das gilt häufig auch für die Begleitung eines erkrankten Menschen, der bereits in einem Pflegeheim lebt. Die Demenz Netzwerke Rhein-Lahn haben es sich zur Auf- gabe gemacht zu ermutigen und zu helfen. Sie will Menschen dabei begleiten, die besondere Lebenssituation mit eigenen Kräften und der Unterstützung anderer zu bewältigen. Neben individuellen Beratungsgesprächen - persönlich und am Tele- fon - spielen die Gesprächskreise für Angehörige, dem Herz- stück des Vereins, eine besondere Rolle. Die zentrale Frage lautet: „Wie geht es Ihnen eigentlich?“ Hier zählt die Erkenntnis, nicht allein zu sein mit den Sorgen, Fragen und verwirrenden Gefühlen, oft mehr als der fachliche Rat eines Spezialisten. Hier können sich Angehörige und Wegbegleiter von Demenzkran- ken austauschen, ohne erst viel erklären zu müssen - und dann vielleicht doch nicht verstanden zu werden. Hier kann sich das Gefühl von Ohnmacht in die Wahrnehmung von Spielräumen wandeln. Es wird Mut gemacht, sich auf die Gefühlswelt eines verwirrten, orientierungslosen Menschen einzulassen - ohne dabei das eigene Leben aus den Augen zu verlieren. Auch wenn eine Demenz und die Lebensumstände der Be- troffenen sehr unterschiedlich sind, die Erkrankung sich im Laufe der Zeit immer wieder wandelt, ähneln sich Probleme und Fragen - und auch Ansätze und Wege, um den Alltag für alle Beteiligten bestmöglich zu gestalten. Ein Alltag, in dem der Mensch mit einer dementiellen Veränderung spüren darf, dass er dazu gehört, etwas kann und jemand ist. Ein Alltag, in dem aber auch die Bedürfnisse der Angehörigen nicht auf der Stre- cke bleiben, in dem eine respekt- und vertrauensvolle Begeg- nung möglich ist. Manchmal haben kleine Tipps eine große Wirkung. Manch- mal findet sich im Netzwerk eine mögliche Lösung. Von un- schätzbarem Wert sind auf jeden Fall die Erfahrungen, die Ange- hörige nicht zuletzt mit möglichen Unterstützungsangeboten machen. Auch deren Expertenwissen zählt. Ansprechpartner/-innen und Gesprächskreise werden an mehreren Standorten im Rhein-Lahn Kreis in Räumlichkeiten von Kooperationspartnern angeboten. Es gibt keine festen Gruppen, immer wieder kommen neue Teilnehmer hinzu. Man- che kommen nur einmal, manche öfter. Geleitet werden sie von Mitarbeiterinnen mit verschiedenen beruflichen Hintergrün- den, teilweise sind sie selbst Angehörige eines Menschen mit Demenz. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass der persönliche Austausch abseits des Alltags und in einer vertrau- ensvollen Atmosphäre neue Kraft geben und ungeahnte Pers- pektiven eröffnen kann. Darüber hinaus berät Demenz Netzwerke Rhein-Lahn bei Be- darf auch persönlich, informiert über die Krankheit und veran- staltet Schulungen und Fachtage. Kontakt / Kreisweite Koordination: Silke Löhr Demenz Netzwerke Rhein-Lahn Koordinierungsstelle Kreml-Kulturhaus Burgschwalbacher Str. 8 65623 Hahnstätten/Zollhaus (0 64 30) 92 97 24 www.demenz-rhein-lahn.de info@demenz-rhein-lahn.de Foto: Fotolia Foto: Fotolia 69 69
a m B u l a n t e d i e n s t e AMBULANTE DIENSTE Ambulante Pflegedienste LAHNSTEIN (0 26 21) Caritas-Sozialstation, Gutenbergstr. 8 .................................................. 9 40 80 Huth Brigitte, Ambulanter Pflegedienst Wilhelm-Schöder-Str. 4 ..................................................................... 18 76 45 Väth Barbara, Adolfstr. 9 ............................................................................ 5 06 02 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) fliedner mobil, Stiftstr. 14 ............................................................. 918-130 siehe auch Anzeige unter Alten- und Pflegeheime VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Friedenswarte Unterwegs, Römerstr. 84 ................................................ 44 63 VIKTA GmbH, Koblenzer Str. 17 ........................................................ 9 65 07 51 VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) ASB Rhein-Lahn Koblenzer Straße 30 ............................................................. 5 06 90 10 ASB- Fahrdienst: sicher und zuverlässig Wir fahren Sie ASB Rhein-Lahn Koblenzer Straße 30, 56130 Bad Ems info@asb-rheinlahn.de, www.asb-rheinlahn.de Weitere Infos unter: 02603 5 069 010 Nastätten (0 67 72) DRK - KV Rhein-Lahn e.V., Auf der Pütz 6 ............................................ 9 41 40 Deutsches Rotes Kreuz Mittelrhein Sozialstation Römerstraße 31, 56355 Nastätten ............................................. 9 68 14 77 info@drk-mittelrhein.de ∙ www.drk-mittelrhein.de DRK Rettungsdienste Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH, Auf der Au ................................................................................................ 1 92 22 Nassau (0 26 04) Nassau (0 26 04) weiter auf Seite 70 Caritas-Sozialstation Nassau Neuzebachweg 2 ................................................................... 2 55 97 10 Friedenswarte Unterwegs, Hohe-Lay-Str. 10 .................................. 97 62 22 Familien-Bande Koblenz (02 61) DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Iwanow Manuela, Auf dem Rödchen 44 ................................................. 85 95 Kirchliche Sozialstation, Friedhofstr. 19 ............................................... 91 98-0 VERBANDSGEMEINDE LORELEY Weisel (0 67 74) Rois Claudia, Altpforter Str. 15 .............................................................. 91 68 72 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Deutsches Rotes Kreuz Mittelrhein Sozialstation Römerstraße 31, 56355 Nastätten ............................... 9 68 14 77 info@drk-mittelrhein.de ∙ www.drk-mittelrhein.de Diakoniestation Loreley-Nastätten Borngasse 14 a, 56355 Nastätten ................................................. 93 96 11 Winterwerb (0 67 76) Wolf Samuel, Brühlstr. 6a ....................................................... 01575 1 59 34 73 Koblenz (02 61) Deutsches Rotes Kreuz Mittelrhein Sozialstation Ferdinand-Sauerbruch-Straße 12, 56068 Koblenz ........... 97 38 24-15 info@drk-mittelrhein.de ∙ www.drk-mittelrhein.de Fahrdienste, Krankenfahrten DRK Ortsverein 1898/1909 Lahnstein e.V., Hermann-Doneth-Str. 2 ................................................................. 1 88 35 67 LAHNSTEIN (0 26 21) 70 DRK-Mittelrhein Tel.: ........................................................................... 02 61 - 973 824 14 E-Mail: familien-bande@drk-mittelrhein.de Haus-Notruf-Service / Mobiler-Notruf-Service VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) ASB Rhein-Lahn Koblenzer Straße 30 ............................................................. 5 06 90 10 1 Monat Gratis* ASB-Hausnotruf: Immer für Sie da! Knopf für alle Fälle ASB Rhein-Lahn Koblenzer Straße 30, 56130 Bad Ems info@asb-rheinlahn.de, www.asb-rheinlahn.de Weitere Infos unter: 02603 5 069 010 * 1 Monat kostenlos testen, maximal 1 pro Haushalt weiter auf Seite 72
i n f o r m a t i v Rehafit – Fit fürs Leben dank ambulanter Rehabilitation Wohnortnahe Betreuung verfolgt ganzheitliches Konzept Tagsüber Therapie und abends zu Hause. Die ambulante Rehabilitation ermöglicht es. Im häuslichen Umfeld bleiben und wohnortnah an einer in- tensiven Rehabilitation in einem Rehazentrum teilnehmen: Die- se Möglichkeit bietet Rehafit, eine hundertprozentige Tochter- gesellschaft des GK-Mittelrhein, an seinem Standort in Koblenz an. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Rehabilitanden ein ganzheit- liches Konzept zu verfolgen. Das bedeutet, dass das Team die körperlichen Beschwerden der Patienten qualifiziert behandelt, dabei aber auch all ihre menschlichen Bedürfnisse wahrnimmt. Die Ziele der Rehabilitanden sind die Ziele des Teams. Verbesse- rungen von Lebensqualität und Wohlbefinden sind der gemein- same Erfolg! Die Vorteile der ambulanten Rehabilitation • Wohnortnahe Betreuung in vertrauter sozialer Umge- bung, im täglichen Kontakt mit Familie und Freunden • • • Einbeziehung von Angehörigen in die Seminare z. B. bei der Ernährungsberatung Tägliche Erprobung des Erlernten im häuslichen Umfeld Größere Flexibilität bis hin zur arbeitsbegleitenden Re- habilitation • Nahtloser Übergang der Betreuung in einer vernetzten Versorgungsstruktur zwischen Akutklinik, ambulantem Rehazentrum, nachsorgenden Ärzten und nachsorgen- den Sport- und Therapieangeboten • Interdisziplinäres Team aus Fachärzten, Physiothera- peuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern, Sportwissenschaftlern, Ergotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ernährungsberatern, Krankenschwes- tern und Bürokauffrauen Rehafit - Ambulantes Rehazentrum Kurfürstenstraße 70-72 56068 Koblenz Telefon: 0261 137-3051 Rehafit schneidet bereits zum vierten Mal in Folge über- durchschnittlich gut ab (Note 1,6). Beleg dafür ist der jährlich veröffentlichte Bericht zur Reha-Qualitätssicherung der Deut- schen Rentenversicherung. Er bildet die Ergebnisse einer umfas- senden Rehabilitandenbefragung ab. Mehr erfahren Sie unter: www.rehafit-gk.de 71
a m B u l a n t e d i e n s t e DRK-Mittelrhein Gesundheitswegweiser Bad Ems und Umgebung Tel.: ............................................................................ 0261 - 973 824 15 E-Mail: hausnotruf@drk-mittelrhein.de Koblenz (02 61) Älter, bunter, sicherer. Es gibt noch Trends, die Freude machen. Sie wollen möglichst lange, selbstbestimmt und unabhängig in Ihrer eigenen Wohnung leben, aber im Notfall fachkundige Hilfe bekommen? Mit dem DRK-Hausnotruf erhalten Sie dank innovativer Technik und Logistik qualifizierten Service auf Knopfdruck – rund um die Uhr! Hausnotruf. Lange gut leben. Sprechen Sie uns gerne an und lassen Sie sich beraten. DRK-Mittelrhein www.drk-mittelrhein.de in Nastätten: in Koblenz: Römerstraße 31 · 06772-968 14 77 Ferdinand-Sauerbruch-Straße 12 · 0261-973 824-15 ug dient nur der Kontrolle von Satz und Layout und ist nicht maßgebend für die spätere In Bewegung sein: Mehr Bewegung im Alltag beugt vielen Krankheiten vor Sport ist gesund. Das hört man überall. Aber warum ist das eigentlich so? Das wollen wir Ihnen heute erklären. Kurz gesagt geht es darum, dass die Evolution unseren Körper im Laufe der Jahrmillionen für regelmäßige Bewegung und Anstrengung ausgebaut und perfektioniert hat. Zehn Kilometer täglich soll- ten wir gehen, laufen oder rennen. Aber was machen wir? Als durchschnittlicher Büromensch bringen wir es gerade mal auf 800 Meter pro Tag. Dabei vergessen wir ganz, was Sport für den Körper alles Gutes bewirkt. Alle unsere Organe, der Blutkreislauf, die Muskeln und die Knochen und Gelenke profitieren von et- was mehr Bewegung. Machen wir doch einmal eine kurze Reise durch den Körper, und schauen uns gemeinsam an, wo Sport überall gut tut: • Das Herz muss mehr pumpen, dadurch steigt seine Leis- tungsfähigkeit und der Ruhepuls sinkt. Außerdem sinkt mit der Zeit ein erhöhter Blutdruck und es bilden sich neue feine Gefäße in den Herzmuskeln. So bleibt das Herz gesund und Stempel/Unters stark. VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Deutsches Rotes Kreuz Mittelrhein Sozialstation Römerstraße 31, 56355 Nastätten ............................... 9 68 14 77 info@drk-mittelrhein.de ∙ www.drk-mittelrhein.de Malteser Hilfsdienst e.V., Römerstr. 31 ..................... (0 64 32) 98 89 76-700 Kinderkrankenpflege Ort/Datum Koblenz (02 61) DRK-Mittelrhein Tel.: ........................................................................... 02 61 - 973 824 22 E-Mail: kinderkrankenpflege@drk-mittelrhein.de Menüservice Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach Caritas-Zentrum, Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon ......................................................................................... 9 40 80 sst.lahnstein-braubach@cv-rl.de LAHNSTEIN (0 26 21) weiter auf Seite 74 72
• Die Blutgefäße bleiben frei von chronischen Entzündungen, die letztlich zu einer Blutgefäßverkalkung führen. Die Blut- werte verbessern sich. So bleiben durch Sport die Blutgefäße gesund und elastisch. • Die Gelenke bilden mehr Gelenkschmiere, welche für eine gleitende und reibungslose Bewegung unerlässlich ist. • Die Knochen werden durch Kraft und durch manche Aus- dauersportarten beständig leicht gestaucht. Dies aktiviert die knochenaufbauenden Zellen und schützt vor Knochen- schwund. • Die Muskeln nehmen durch Kraftsport an Umfang zu. Da- durch verstärken sie die Stütz- und Haltefunktion des Kno- chenbaus. Dies schont Gelenke und beugt Rückenschmerzen vor. • Das Gehirn erhält mehr Sauerstoff und mehr Nährstoffe. Auch hier wird die Bildung von feinen neuen Blutgefäßen ange- regt. Dies alles verbessert die Leistungsfähigkeit, Sie können sich mehr merken, besser denken und leichter konzentrieren. Sport macht also schlau. • Das Immunsystem wird gestärkt, seine Botenstoffe werden produziert, dies schützt vor Infektionen. • Außerdem arbeiten alle unsere Organe besser: Die Darmbe- wegung wird angeregt und dadurch die Verdauung normali- siert. Die Lunge lernt, leichter Sauerstoff ans Blut abzugeben. Die Schilddrüse schüttet bei Belastung mehr Hormone ins Blut aus, was den Energieumsatz verbessert, dem Fettabbau hilft und dem Muskel- und Knochenaufbau fördert. Selbst die Nebennieren werden angeregt, mehrere Hormone zu bilden, was den Fettabbau steigert und das Herztraining unterstützt. Sie sehen also, regelmäßiger Sport ist wie eine „Rundum- Erneuerung“ für den ganzen Körper. Aber all diese Wohltaten stellen sich aber nicht von heute auf morgen ein. Der Übergang von einem unbewegten in ein bewegtes Leben vollzieht sich langsam. Er beginnt damit, dass Sie zuerst einmal mehr Bewe- gung in Ihren Alltag bringen. Das heißt konkret: • Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs. • Radeln Sie zum Bäcker und zum Briefkasten, lassen Sie das Auto stehen. • Bringen Sie Ihr Kind zu Fuß in den Kindergarten, damit tun Sie sich und ihm etwas Gutes. • Nehmen Sie sonntags statt der Fernbedienung doch mal wieder die Federballschläger oder einen Ball in die Hand, vor allem auch, wenn Sie Kinder haben. • Tagsüber im Büro: Stehen Sie auf zum Telefonieren. i n f o r m a t i v Viele weitere Tipps rund um die gesunde Bewegung erhalten Sie auch auf der LZG-Homepage www.diebewegung.de. All die- se kleinen Bewegungen im täglichen Alltag summieren sich und sind ein erster wichtiger Schritt, um die Gesundheit zu fördern, Erkrankungen vorzubeugen und bestehende Erkrankungen zu verbessern. Außerdem wird eine Menge Energie verbraucht. Die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem sportlicheren Leben sehen so aus, dass Sie jede der folgenden vier Kompo- nenten fördern müssen: Erstens Ausdauer, zweitens Kraft, drit- tens Beweglichkeit und viertens Koordination. Also nicht einfach losrennen, bis Ihnen die Puste ausgeht – und dann womöglich frustriert aufgeben. Fangen Sie damit an, Ihre Ausdauer zu verbessern. Typische Ausdauersportarten sind Joggen, Walken, Schwimmen, Radfah- ren, Nordic Walking. Machen Sie anfangs ein Intervalltraining: Eine Minute laufen, eine Minute gehen. Vergrößern Sie langsam die Intervalle, bis Sie sich ohne Pause 30 Minuten bewegen kön- nen. Machen Sie das Ausdauertraining anfangs zweimal, später dreimal pro Woche. Nach ein zwei bis drei Wochen schon haben Sie die Durst- strecke überwunden und Sie werden erste Erfolge spüren. Jetzt geht täglich aufwärts. Aus der Plackerei wird langsam Spaß. Sie werden Muskeln spüren, wo Sie es nie für möglich gehalten ha- ben. Sie bekommen ein ganz neues Körpergefühl. Jetzt ist die Zeit gekommen, an den trainingsfreien Tagen die anderen Komponenten zu verbessern. Belegen Sie doch ein- mal in der Volkshochschule einen Pilateskurs, einen Yoga- oder Gymnastikkurs. Dort lernen Sie, wie Sie ohne Hilfsmittel Ihre Kraft stärken und gleichzeitig auch noch die Beweglichkeit und die Koordinationsfähigkeit steigern. Diese Übungen können Sie dann auch zuhause machen. Nach drei Monaten können Sie sogar schon anfangen, eine neue Sportart zu lernen. Holen Sie doch Anregungen im Pro- gramm des Deutschen Sportbundes oder des deutschen Tur- nerbundes. Auch die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) gibt Tipps für alle Altergruppen unter www.diebewegung.de. 73
a m B u l a n t e d i e n s t e VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) AUSSERBEZIRKLICH Koblenz (02 61) ASB Rhein-Lahn DRK-Mittelrhein Koblenzer Straße 30 ............................................................. 5 06 90 10 Tel.: ........................................................................... 02 61 - 973 824 15 E-Mail: menueservice@drk-mittelrhein.de Probeessen Gratis* ASB-Menüservice: Ofenfrisch auf den Tisch! Pflegestützpunkte VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Pflegestützpunkt Landkreis Rhein-Lahn, Kirchgasse 15-17 .................................................................57 50 und 7 05 87 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Pflegestützpunkt Diez, Friedhofstr. 19 ..................................... 9 52 88 69-71 Menüs schon ab 5,49 € Sozialstationen / Betreuungen ASB Rhein-Lahn Koblenzer Straße 30, 56130 Bad Ems info@asb-rheinlahn.de, www.asb-rheinlahn.de Weitere Infos unter: 02603 5 069 010 * Ein kostenloses Probemenü, maximal 1 pro Haushalt Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, Schanzgraben 3 ........... 6 02-5 55 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Kirchliche Sozialstation Diez Friedhofstrasse 19 65582 Diez ....................................................................0 64 32 - 9 19 80 Beratungbüro Katzenelnbogen Untertalstraße 4 56368 Katzenelnbogen ........................................0 64 86 - 90 49 58-0 LAHNSTEIN (0 26 21) AWO Fachverband Betreuungsangelegenheiten, Blücherstr. 19 ....................................................................................... 92 63 84 Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach Caritas-Zentrum, Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein Telefon ......................................................................................... 9 40 80 sst.lahnstein-braubach@cv-rl.de St.-Elisabeth-Krankenhaus, Ostallee 3 ................................................... 1 71-0 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICH Katzenelnbogen (0 64 86) Kirchliche Sozialstation Diez, Untertalstr. 4 ................................. 90 49 58-0 VERBANDSGEMEINDE NASTÄTTEN Nastätten (0 67 72) Deutsches Rotes Kreuz Mittelrhein Sozialstation Römerstraße 31, 56355 Nastätten ............................... 9 68 14 77 info@drk-mittelrhein.de ∙ www.drk-mittelrhein.de VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Arbeiter-Samariter-Bund KV Rhein-Lahn, Koblenzer Str. 30 ......5 06 90-0 Betreuungsverein Nassauer Land e.V., Alexanderstr. 5 ..............9 31 71 71 Caritas-Beratungsstelle, Römerstr. 84 ................................................... 91 82-0 Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, Römerstr. 84 ................. 5 06-58 80 Diakoniestation Loreley-Nastätten Borngasse 14 a, 56355 Nastätten ................................................. 93 96 11 Malteser Hilfsdienst e.V., Römerstr. 31 ..................... (0 64 32) 98 89 76-700 DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Kirchliche Sozialstation, Friedhofstr. 19 ............................................... 91 98-0 74 weiter auf Seite 76
Pflegestützpunkte im Rhein-Lahn-Kreis r e d a K t i o n e l l Pflegestützpunkte sind wohnortnahe Anlaufstellen, die pflege- bedürftige Menschen jeden Alters und ihre Angehörige bera- ten, unterstützen und bei der Organisation der Pflege behilflich sind. Sie beantworten Fragen zur Pflege- und Krankenversiche- rung, Sozialhilfe, gesetzlichen Betreuung, Rehabilitationsmaß- nahmen und machen sich ein Bild über den Hilfe- und Pflege- bedarf sowie über die Wohnsituation der betroffenen Personen und erarbeiten gemeinsam einen individuellen Hilfeplan. Dabei entscheiden die Betroffenen selbst, welches der verfügbaren Angebote sie in Anspruch nehmen möchten. Die Pflegestützpunkte informieren Sie: • • • • • • • Zu den medizinischen und pflegerischen Angeboten der Region Über Möglichkeiten der ambulanten und stationären Versorgung bei Pflegebedürftigkeit Zu Alltagsdiensten wie hauswirtschaftliche Dienste, Haushaltshilfen, Essen aus Rädern, Hausnotruf, Senioren- servicestellen Zu mobilen Hilfen von Therapeuten bis zu Einkaufs- oder Lieferservice Zu Selbsthilfegruppen und Versorgungsmaßnahmen Zu Hilfen bei der Wohnraumanpassung Zu Leistungen und Finanzierungshilfen der Kranken- und Pflegeversicherung, der Sozialhilfe oder im Bereich der Hilfen für Menschen mit Behinderung Beratung • Die Beratung erfolgt telefonisch oder persönlich im Pfle- gestützpunkt oder der eigenen Häuslichkeit, vertraulich, neutral, trägerübergreifend und kostenlos. Hilfe • Die Pflegestützpunkte helfen Menschen solange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld gut versorgt leben zu können • • Sie unterstützen Menschen, damit die richtige Hilfe zum richtigen Zeitpunkt bereitgestellt wird Sie helfen dabei, das ein pflegender Angehöriger seine wichtige Aufgabe gut leisten kann Kontaktdaten: Kreisverwaltung Rhein-Lahn Insel Silberau 1 56130 Bad Ems +49 26 03 9 72-0 +49 26 03 9 72-1 99 info@rhein-lahn.rlp.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Bitte stimmen Sie sämtliche Besuche unserer Verwaltung vorher telefonisch, per E-Mail oder über unsere Online- Terminvereinbarung mit den Sachgebieten ab. Ein Besuch ohne vorherige Terminvereinbarung kann dazu führen, dass wir Ihr Anliegen an diesem Tag nicht bearbeiten können. Pflegestützpunkte Ansprechpartner Erreichbarkeit Pflegestützpunkt Bad Ems Kirchgasse 15-17 56130 Bad Ems Pflegestützpunkt Diez Friedhofstr. 19 65582 Diez Pflegestützpunkt Lahnstein Gutenbergstr. 8 56112 Lahnstein Pflegestützpunkt Loreley-Nastätten Römerstr. 10 56355 Nastätten Stefan Hauser Bettina Eimuth Gabriele Schönweitz Bettina Steckel-Linke Peggy Reyhe Ilka Nink Melanie Büschkes Bettina Eimuth Tel.: (0 26 03) 57 50 stefan.hauser@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 26 03) 7 05 87 bettina.eimuth@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 64 32) 91 98 13 gabriele.schoenweitz@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 64 32) 9 52 88-70 bettina.steckel-linke@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 26 21) 94 08 20 peggy.reyhe@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 26 21) 94 08 69 ilka.nink@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 67 72) 9 69 74 34 melanie.bueschkes@pflegestuetzpunkt-rlp.de Tel.: (0 67 72) 9 65 09 35 bettina.eimuth@pflegestuetzpunkt-rlp.de 75
p f l e g e h e i m p o r t r a i t s SENIORENZENTRUM SCHöNBLICK DIEZ PFLEGEDIENST BENZLER Adresse: Seniorenzentrum Schönblick Felkestr. 37 65582 Diez Tel.: (06432) 92000-0 Fax: (06432) 92000-99 E-Mail: info@seniorenzentrum-diez.de Internet: www.seniorenzentrum-diez.de Ansprechpartner: Sabrina Wlochowitz, Pflegedienstleitung Träger/Inhaber: Pflegepartner Diez Aktiv! GmbH Gebäude: Baujahr ......................................................................................... 1996 Letzte umfassende Sanierung ........................................... 2019 Etagen ................................................................................................. 3 Fahrstuhl/Barrierefreiheit .......................................................... p Eigener Garten/Park (ab 250 m2) ............................................. p eingebettet in 20.000 m² Grundstück mit wunderschö- nem Park Verpflegung: Diätwünsche ................................................................................... p Eigene Küche ................................................................................... p Innerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .................................................................... p Essen im Zimmer möglich .......................................................... p Zimmerausstattung: Appartments ..................................................................................68 mit seniorengerechtem Bad (35-37 m²) Zimmer mit eigenem Bad .......................................................alle Seniorengerechte sanitäre Einrichtungen ................................................................ p Probewohnen möglich ............................................................... p Eigene Möbel möglich ................................................................ p Besetzung nachts und am Wochenende: .................................. p Besetzung mit Fachpersonal rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr Preise: .............................................................................auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Ja ........................................................................................................ p Hausinterne besondere Angebote: • viele verschiedene Beschäftigungsangebote wie z.B. Gymnastik, Bastelarbeiten, Musizieren, Ausflüge u.v.m. • Veranstaltungen und Feste passend zum Jah- reslauf eigener Friseur im Haus • • Cafeteria Verkehrsanbindung/Einkaufsmöglichkeiten: Supermarkt, Apotheken, Gastronomie etc. sind gut erreichbar Parkplätze: ......................................................................................... p Parkplätze für Bewohner und Besucher vor der Einrich- tung Ärztliche/Hausärztliche Versorgung: Hausärztliche Praxis und Ergotherapeut im Haus, Zusammenarbeit mit weiteren Ärzten, Apotheken und Therapeuten. Qualitätsprüfung MDK: ............................. noch nicht erfolgt Sonstige Bemerkungen: • Tagespflege • Verhinderungspflege möglich • • offener Empfangsbereich mit Cafeteria • ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst im Haus • der Diezer Stadtwald, das NaherholungsgebietHain, Intensivpflege-Wohngemeinschaft ist nur wenige Gehminuten entfernt 76 Adresse: Pflegedienst Benzler Diezer Str. 6, 65556 Limburg Tel: (06431) 9443208 Fax: (06431) 9443252 E-Mail: info@pflegedienst-benzler.de Internet: www.pflegedienst-benzler.de Ansprechpartner: Elena Benzler Träger/Inhaber: Elena Benzler Gründungsjahr: ......................................................2016 Angebotene Pflegeleistungen: Grundpflege nach dem SGB XI ....................................p Behandlungspflege nach dem SGB V .......................p Behindertenpflege ..........................................................p Betreuungs- und Entlastungsleistungen .................p Verhinderungspflege .....................................................p Beratungseinsätze §37.3 SGB XI .................................p Welche Zusatzleistungen werden angeboten? Palliativpflege/Portversorgung .................................p Pflegeberatung .................................................................p Hauswirtschaftliche Versorgung/Einkaufen .............p Wundmanagement .........................................................p Sterbebegleitung .............................................................p Hilfestellung bei allen Arten von Anträgen................p Organisation von „Essen auf Rädern“ .......................p Begleitdienste ....................................................................p Vermittlung von teil- und vollstationären Einrichtungen ....................................p Anzahl der Pflegekräfte: Pflegefachkräfte .................................................................2 Pflegehilfskräfe ................................................................8 Rufbereitschaft: ...................................................24 Std. Preise: Abrechnung gemäß Rahmenvertrag mit Kran- ken-/Pflegekassen, Sozialamt. Wir erstellen Ihnen ein kostenloses Angebot Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals: Englisch ................................................................................p Russisch ...............................................................................p Besondere Angebote: • alle Arten von Prophylaxen • Schulung/Anleitung der Klienten und Ange- hörigen • Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden • Schmerzmanagement Sonstiges/Bemerkungen: • Kooperationspartner für Hilfsmittel und Vermittlung von Hausnotruf • Organisation „Arzt-Rezept-Apotheke“ • neues Dokumentationssystem – „Strukturmodell / SIS“ weiter auf Seite 78
Auch das Sterben gehört zum Leben i n f o r m a t i v Seit Menschen auf dieser Erde leben, bestatten sie ihre To- ten. Viele hundert Jahre lang war der Tod für unsere Vorfahren ein vertrauter Begleiter, ein Bestandteil ihres Lebens; er wurde akzeptiert und häufig als Erfüllung der letzten Lebensphase empfunden. Heute ist er für viele angsteinflößend und unfass- bar. So gehört das Sterben zu den Themen, die viele Menschen am meisten meiden. Friedhöfe und Beerdigungen im Wandel Die Ehrung der Verstorbenen jedoch gehört zu den ältesten kulturhistorischen Überlieferungen aus vorchristlicher und christ- licher Zeit. Bestandteil des Umgangs mit dem Leben und dem Tod ist, diese Verehrung nach außen in Form von Grabstätten zu zei- gen. Die Gestaltung der Gräber erfordert natürlich das Einhalten bestimmter Regeln, um den Friedhof als einen Ort des Friedens, der Ausgewogenheit und der Geborgenheit erleben zu können. Ein Wandel in der Begräbniskultur dokumentiert sich aber in den immer individueller werdenden Grabsteinen und dem da- zugehörigen Grabschmuck, der ein Zeichen für die Einmaligkeit der Verstorbenen und die Verbundenheit der Hinterbliebenen mit ihm ist. Friedhöfe sind aber in erster Linie Orte für Bestat- tungen und damit Ausdruck und Spiegel für den Umgang mit dem Tod innerhalb einer Gesellschaft. Die Stätten der letzten Ruhe sind aber nicht nur Orte der Trauer, sondern auch solche der Hoffnung, der Pietät und der würdigen Stille. Sie sind sogar Orte des Lebens und der Begegnung. Viele Menschen schätzen sie auch als grüne Erholungsräume und kulturelle Kleinode. Das Wort „Friedhof“ bezeichnete früher einen eingefriedeten Raum um eine Kirche, in dem Verfolgte Schutz – also „Frieden“ – fanden. Heute ist er eine Stätte des Gedenkens und der Erin- nerung, aber auch ein Treffpunkt für die Bevölkerung. Unsere Friedhöfe verbinden das Notwendige mit dem Nützlichen, die materielle mit der geistigen Welt. Hier vollziehen sich Begeg- nungen zwischen Trauernden und Spaziergängern. Gefühle werden ausgetauscht und menschliche Wärme vermittelt. Der Friedhof ist ein Treffpunkt für die Bevölkerung der Stadt oder ei- nes Ortsteils. Auch ein Teil der Stadtgeschichte wird hier leben- dig. Friedhöfe erzählen von den letzten Ruhestätten bekannter Familien und Persönlichkeiten. Warum, wann und wie wählt man ein Bestattungsinstitut aus? Familientradition und regionale Gesichtspunkte waren frü- her entscheidend, wenn Angehörige bei einem Todesfall einen Bestatter auszuwählen hatten. Heutzutage wird diese Entschei- dung z.B. auch mit dem Einzug in ein Seniorenheim getroffen. Wenn das Heim Empfehlungen ausspricht, sollten sie neutral und fachlich fundiert sein. Keinesfalls darf auf eine Art örtliche Zuständigkeit oder gar Zusammenarbeit hingewiesen werden. Jeder hat hier das Recht, selbst zu entscheiden und auszuwäh- len. Und jeder Bestatter darf auf jedem Friedhof eine Trauerfei- er gestalten. Durch Beratungen zur Bestattungsvorsorge kann sich jeder im Bestattungsinstitut informieren und seine Festle- gungen treffen. Auch per Internet können Vorinformationen eingeholt werden. In jedem Fall aber sollte durch das Gespräch mit dem Bestatter eine „Qualitätsprüfung vor Ort“ stattfinden. Die Anforderungen an die Bestattungsinstitute sind gerade durch die Vorsorgegespräche und Veranstaltungen zur Vorsor- ge in den letzten Jahren stark gestiegen. Hinzu kommen andere Bestattungsformen wie z.B. die anonyme Bestattung, die See- bestattung und die Bestattung in einem „Friedwald“. Viele individuelle Wünsche zur Gestaltung der Trauerfeier gilt es ebenfalls zu besprechen. Solche Festlegungen zu den Abschiedsriten sind in der Regel viel wichtiger als die Frage der Sargauswahl. So bleiben später Erinnerungen wach – unabhän- gig von der Bestattungsart und dem Bestattungsort. Entschei- den sollte man sich daher für einen seriösen Bestatter mit trans- parentem Preis- Leistungsverhältnis und menschlicher sowie fachlicher Kompetenz. Diesem kann man vertrauen, dass er alle festgelegten Inhalte umsetzt. Vereinbaren und gestalten Sie mit ihm die für Sie wichtigen Inhalte und Botschaften an Ihre An- gehörigen und Freunde. Besprechen und aktualisieren Sie diese Wünsche mit Ihren Angehörigen und Freunden. Schließen Sie insbesondere Kinder und Enkelkinder dabei nicht aus. Was ist zu tun? Bei einem Trauerfall müssen die Hinterbliebenen verschie- dene Aufgaben kurzfristig wahrnehmen und Entscheidungen von einem Moment auf den anderen treffen, obwohl sie sich in einer Extremsituation befinden, die vom Schmerz über den Verlust eines nahestehenden Menschen dominiert wird. Daher ist es für viele Menschen wichtig zu wissen, dass es qualifizierte Bestattungsunternehmen gibt, die ihnen zur Seite stehen. Die Bestattungsunternehmen können – entsprechend den an sie gerichteten Wünschen – die Ausrichtung der Bestattung über- nehmen und auch die erforderlichen Formalitäten bei Behör- den, der Kirchengemeinde und der Friedhofsverwaltung erledi- gen. Diese Formalitäten können die Angehörigen zum größten Teil aber auch selbst durchführen. Die Anzeige eines Sterbefalls kann jedoch nur dann reibungslos geschehen, wenn die ent- sprechenden Unterlagen stets griffbereit sind. Denn sonst sind die Angehörigen oft überfordert. Helfen Sie Ihrem Partner, Ihren Kindern oder auch anderen Nahestehenden, diese Extremsitua- tion zu meistern – in Ihrem Sinne. Nicht nur, indem Sie Familien- mitglieder und Freunde frühzeitig darauf aufmerksam machen, wo die entsprechenden Unterlagen im Ernstfall zu finden sind, sondern auch, welche Vorstellungen Sie selbst von Ihrem Fort- gehen haben, wie Formalitäten in Ihrem Sinne geregelt werden sollen, welche Wünsche Sie für Ihre Hinterbliebenen haben. Oberstraße 3 · 56355 Nastätten Taunusstraße 22 · 56357 Lierschied Telefon 06772 1274 info@bestattungen-heil.de www.bestattungen-heil.de 77
g e m e i n d e p s y c h i a t r i s c h e v e r s o r g u n g Netzwerk „Gesund älter werden im Rhein-Lahn Kreis“ Das seit 2022 bestehende Netzwerk „Gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ hat sich zur zur Aufgabe gemacht, die Ge- sundheit der Seniorinnen und Senioren in den Blick zu nehmen. Ziel des Netzwerkes, dem auch kirchliche Initiativen angehören, ist es, gemeinsam niedrigschwellige und präventive Angebote zu schaffen, die die Gesundheit der Ältesten fördern. Durch die Netzwerkarbeit sollen Gesundheitsakteure und Akteure der Se- niorenarbeit vom gemeinsamen Austausch profitieren. „Gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ bietet die Chan- ce, Fach- Expertisen im Landkreis zu bündeln, um gemeinsam Strategien der Gesundheitsförderung umzusetzen und neue Ideen zu entwickeln. In den bisherigen Netzwerktreffen konn- ten sich die Mitglieder auf gemeinsame Gesundheitsziele ver- ständigen, die vielfältige Themen aufgreifen. Von Bewegung und Mobilität über Ernährung, psychische Gesundheit bis hin zur digitalen Teilhabe sind in den Treffen kreative Projektide- en entstanden, deren Umsetzungsmöglichkeiten in kleinen Ar- beitsgruppen erarbeitet werden. Kontakt: Organisation, Planung Netzwerktreffen und Informationen: Johanna Breithaupt Kreisgesundheitsmanagerin Tel. (0 26 03) 9 72 - 4 86 Johanna.breithaupt@rhein-lahn.rlp.de GEMEINDEPSYCHIATRISCHE VERSORGUNG I M P R E S S U M / H E R A U S G E B E R VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) AWO Gemeindepsychiatrie gGmbH Koordinationsstelle für Psychiatrische Hilfen Römerstr. 40, 56130 Bad Ems ........................................ (0 26 03) 50 69 95 VERBANDSGEMEINDEN LORELEY und NASTÄTTEN Alle Infos hierzu finden Sie in dem 60-seitigen „Wegweiser für Betrof- fene von psychischen Erkrankungen“ auf der Website des Rhein- Lahn Kreises unter: > Gesundheitswesen > Sozialpsychiatrischer Dienst www.rhein-lahn-kreis.de VBS-MEDIEN Verlagsbüro Tom Steigerwald Fach- und Sonderpublikationen Diezer Straße 4 D-56368 Klingelbach Tel. 0 64 86 / 90 34 40 Fax 0 64 86 / 90 34 42 info@vbs-medien.de www.vbs-medien.de Alle Rechte vorbehalten. Zur besseren Lesbarkeit wurde teilweise auf eine geschlechtsspezifische Unterscheidung verzichtet. Nachdruck, Übersetzungen und Reproduktion, gleich welcher Art, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schrift licher Genehmigung des Verlages. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der gemachten Angaben und Inhalte, da diese sich ständig ändern können. Irrtum vorbehalten. Mitarbeit: Jürgen Steigerwald, Sabine Bohnsack, Verena Trost, Dr. Beatrice Wagner, Sigrid Hansen (Verlagsbüro Steigerwald) Fotos: VBS-Medien, Fromme, Fotolia/Adobe Stock Titelseite: Fotolia/Adobe Stock 56130/ 5. Auflage / 2024 © 2024. VBS-Medien 78 weiter auf Seite 82
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation r e d a K t i o n e l l Die BAGSO –Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren- Organisationen e.V. ist die Lobby der älteren Menschen in Deutschland. Unter dem Dach haben sich über 100 Verbände mit etwa 13 Millionen älteren Menschen zusammengeschlossen. Die BAGSO vertritt deren Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wobei die BAGSO die nachfolgenden Generationen immer im Blick hat. Darüber hinaus werden durch Publikationen und Veranstaltungen Wege für ein möglichst gesundes und kompetentes Altern aufgezeigt. Ein realistisches Altersbild in der Gesellschaft Die BAGSO setzt sich ein für • • • Die gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation älterer Ein selbstbestimmtes Leben im Alter Menschen • • Ein solidarisches Miteinander der Generationen Ein gesundes Altern und eine hochwertige gesundheitli- che und pflegerische Versorgung • Die Interessen älterer Verbraucherinnen und Verbraucher Die Arbeit • Informationen an die Vertreterinnen und Vertreter der Bun- desregierung und des Deutschen Bundestages über die Anliegen älterer Menschen und über die Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lebenssituation • • • • Vertreten die Interessen älterer Menschen bei Anhörungen im Deutschen Bundestag Engagement in Netzwerken und Gremien auf nationaler unter internationaler Ebene Stellungnahmen zu aktuellen Fragen der Seniorenpolitik wie soziale Sicherung, Gesundheit und Pflege, Verbraucher- schutz, Partizipation und Engagement In Fachkommissionen, die verbandsübergreifend zusam- mengesetzt sind, bündelt die BAGSO Erfahrungen und Fachkompetenzen der Verbände zu unterschiedlichen The- menschwerpunkten • Alle 3 Jahre Veranstaltung des Deutschen Seniorentages • Durchführung von Tagungen, Seminaren und Workshops • Beteiligung an verschiedenen Projekten wie z.B. „Im Alter IN FORM: Gesund essen, mehr bewegen“, „BAGSO-empfoh- len“ oder „Internet erfahren“. • Veröffentlichung von Broschüren zu aktuellen Themen, den digitalen Newsletter „BAGSO-aktuell“ und die Fachzeit- schrift „BAGSO-Nachrichten“. Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen JA zum Alter! JA zum Alter! JA zum Alter! JA zum Alter! JA zum Alter! JA zum Alter! JA zum Alter! Veranstaltungsdatenbank www.wissensdurstig.de an. Näheres unter: http.//www.bagso.de/die-bagso.html 79
r e d a K t i o n e l l Prostata-Arterien-Embolisation (PAE): Eine innovative Lösung bei gutartiger Prostatavergrößerung Die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) ist ein minimal- invasiver Eingriff, der zur Behandlung der benignen Pros- tatahyperplasie (BPH) entwickelt wurde – einer gutartigen Vergrößerung der Prostata. Die PAE-Methode eignet sich besonders für Patienten, die eine Operation vermeiden möchten, und erzielt laut aktuellen Studien bei etwa 80– 90 % der Patienten eine Verbesserung der Symptome, wie reduziertem Harndrang und besseren nächtlichen Schlaf- gewohnheiten. Der Eingriff erfordert oft nur einen kurzen Klinikaufenthalt von zwei Tagen. Die gesetzlichen Kran- kenkassen übernehmen in vielen Fällen die Kosten der Behandlung. Angesichts des steigenden Interesses ist zu erwarten, dass die Prostata-Embolisation in Deutschland in Zukunft häufiger angeboten wird. Wie funktioniert die Prostata-Arterien-Embolisation? Bei der PAE wird die Durchblutung der Prostata gezielt redu- ziert. Der Eingriff erfolgt durch die Arterie in der Leiste oder im Handgelenk, durch die ein Katheter bis in die Gefäße geschoben wird, die die Prostata versorgen. Durch diesen Katheter werden winzige Partikel – sogenanntes Embolisationsmaterial – in die Prostata-Arterien eingebracht. Die Partikel blockieren die Blut- versorgung der Prostata, sodass das Gewebe auf natürliche Wei- se zu schrumpfen beginnt. Durch das reduzierte Volumen lassen die Beschwerden der vergrößerten Prostata nach und die Harn- wegsfunktionen verbessern sich in den meisten Fällen. 1. Schonend und minimalinvasiv: Da PAE ohne Schnitt und nur durch einen kleinen Zugang über die Arterie erfolgt, sind weniger Gewebeschäden und eine kürzere Heilungs- zeit zu erwarten. 2. Kurzer Krankenhausaufenthalt: Der Eingriff wird meist ambulant oder mit kurzer Überwachung von 1-2 Tagen im Krankenhaus durchgeführt. 3. Erhaltung der Sexualfunktion: Im Gegensatz zu manchen operativen Eingriffen, die die Sexualfunktion beeinträchti- gen können, ist das Risiko bei der PAE äußerst gering. 4. Geringere Komplikationsrate: Durch die präzise Technik und die gezielte Blockierung nur kleiner Gefäße sind Kom- plikationen wie Blutungen oder Harninkontinenz seltener. Der Ablauf der Prostata-Arterien-Embolisation 1. Vorbereitung und Zugang: Der Radiologe betäubt die Ein- stichstelle lokal und setzt einen Zugang zur Leistenarterie oder zum Handgelenk. 2. Katheterisierung der Prostataarterien: Mit Hilfe eines fei- nen Katheters und unter ständiger Bildgebung wird der Katheter bis in die Prostata-Arterien vorgeschoben. 3. Embolisation: Durch den Katheter werden winzige Partikel in die Prostata-Arterien injiziert, die die Blutversorgung des Gewebes blockieren. 4. Abschluss und Erholung: Der Katheter wird entfernt, und die Einstichstelle wird versorgt. Die Patienten erholen sich meist schnell und können in der Regel am nächsten oder übernächsten Tag nach Hause. Für wen ist PAE geeignet? Die Prostata-Arterien-Embolisation eignet sich besonders für Patienten mit moderater bis schwerer Prostatavergrößerung, die keine konventionelle Operation wünschen oder bei denen diese risikoreich wäre. Auch für Männer, die bei der Behandlung ihre Sexualfunktion möglichst erhalten möchten, ist PAE eine Option. Dennoch ist eine gründliche medizinische Untersu- chung notwendig, um festzustellen, ob PAE in einem individuel- len Fall die optimale Wahl ist. Vorteile der PAE gegenüber herkömmlichen Methoden Risiken und Nebenwirkungen der PAE Die Prostata-Arterien-Embolisation bietet mehrere Vorteile gegenüber traditionellen Methoden wie der transurethralen Resektion der Prostata (TURP) oder einer Prostataentfernung (Prostatektomie): Wie jeder medizinische Eingriff ist auch die Prostata-Arte- rien-Embolisation nicht ganz risikofrei. Mögliche Nebenwir- kungen sind leichte Schmerzen in der Leiste, vorübergehen- des Brennen beim Wasserlassen, oder seltene Infektionen. 80
r e d a K t i o n e l l Schwere Komplikationen sind jedoch selten und betreffen weni- ger als 1 % der Patienten. Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse im Vergleich zu traditionellen Verfahren wie der transurethralen Resekti- on der Prostata (TURP), einer Operation zum Ausschneiden krankhaften Gewebes in der der Prostata und medikamentö- sen Behandlungen. PAE hat sich insbesondere bei Patienten bewährt, die auf chirurgische Eingriffe verzichten möchten oder für diese aufgrund von Begleiterkrankungen nicht ge- eignet sind.. Studien zur Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) 1. Wirksamkeit und Symptomlinderung: • Studien deuten darauf hin, dass die PAE im Vergleich zur TURP ähnliche Erfolge bei der Linderung von Sym- ptomen der benignen Prostatahyperplasie (BPH) erzielt. Eine Metaanalyse von klinischen Daten aus den letzten Jahren zeigte, dass die PAE für etwa 80–90 % der Pati- enten eine signifikante Linderung der Beschwerden bewirkt, insbesondere bei häufigem Harndrang und Blasenentleerungsstörungen. • Im Vergleich zur TURP, die eine schnellere, stärkere Ver- besserung der Symptome bringt, tritt die Wirkung der PAE langsamer ein. Die TURP hat in der Regel in den ers- ten Monaten nach dem Eingriff etwas bessere Ergebnis- se, doch langfristig sind beide Methoden vergleichbar effektiv. 2. Nebenwirkungen und Risiken: • PAE ist schonender als die TURP, da sie weniger invasiv ist und keine Vollnarkose erfordert, was das Risiko für äl- tere oder gesundheitlich belastete Patienten verringert. Außerdem sind Komplikationen wie Blutungen und In- kontinenz nach einer PAE seltener als bei der TURP. • PAE hat zudem den Vorteil, dass sie die sexuelle Funk- tion und Potenz meist weniger beeinträchtigt. Bei der TURP hingegen treten häufiger Nebenwirkungen wie Erektionsstörungen und retrograde Ejakulation auf. 3. Erholungszeit und Krankenhausaufenthalt: • Nach einer PAE ist die Erholungszeit kürzer, und der Ein- griff wird in der Regel ambulant oder mit einem kurzen Klinikaufenthalt von 1-2 Tagen Tagen durchgeführt. Die TURP erfordert oft mehrere Tage im Krankenhaus, ge- folgt von einer längeren Erholungsphase. 4. Langzeitwirkung: • Langfristige Ergebnisse für die PAE stehen aufgrund der kürzeren Einsatzzeit im Vergleich zur TURP noch aus. Frühere Studien zeigen jedoch, dass die PAE auch nach mehreren Jahren stabile Ergebnisse und anhaltende Symptomlinderung bietet. Vergleich zur medikamentösen Therapie Bei leichten bis mittleren Symptomen wird oft zunächst eine medikamentöse Therapie eingesetzt. Im Vergleich dazu bietet die PAE bei stärkerer Vergrößerung oder unzureichender Medikamentenwirkung eine dauerhaftere Lösung und beseitigt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Einnahme von Medi- kamenten. Welche Kliniken führen diese Behandlung durch? In Deutschland gibt es mehrere Kliniken, die die Prostataem- bolisation (PAE) als Behandlungsmethode anbieten. Hier sind nur einige der renommiertesten Einrichtungen: 1. Universitätsklinikum Mainz 2. Charité Berlin 3. Universitätsklinikum Jena 4. Helios Klinikum Krefeld 5. Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart 6. Uniklinikum Erlangen 7. Marienkrankenhaus Hamburg 8. Medizinische Hochschule Hannover Diese Kliniken haben sich auf die Durchführung von Prosta- taembolisationen spezialisiert und bieten modernste medizini- sche Versorgung an. Wenn Sie mehr Informationen benötigen oder einen Termin vereinbaren möchten, empfehlen wir, die Webseiten der jeweiligen Kliniken zu besuchen oder direkt Kon- takt aufzunehmen. Fazit Die Prostata-Arterien-Embolisation ist eine innovative und effektive Methode zur Behandlung der gutartigen Pros- tatavergrößerung, die ohne Schnitt auskommt und einen schnellen Heilungsverlauf ermöglicht. Gerade für Männer, die eine schonende Alternative zu herkömmlichen Opera- tionen suchen, bietet PAE eine erfolgversprechende Op- tion, um die Symptome der Prostatavergrößerung zu lin- dern und die Lebensqualität zu verbessern. 81
B e r a t u n g u n d h i l f e n BERATUNG UND HILFEN, SELBSTHILFEGRUPPEN LAHNSTEIN (0 26 21) Caritas-Beratungsdienste Caritas-Zentrum Gutenbergstraße 8, 56112 Lahnstein ....................................(0 26 21) 92 08 14 oder 92 08 60 Internet: www.caritas-ww-rl.de Termine in den Außenstellen Bad Ems, Römerstraße 84 und Diez, Ernst-Scheuern-Platz 5 nur nach Vereinbarung Demenz Netzwerke Rhein-Lahn, Gutenbergstr. 8 ........................ 94 08 20 Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V., Dr.-Max-Otto-Bruker-Str. 3 .............................................................. 91 70 17 Deutsche Rheuma-Liga Bad Ems Marktstraße 58, 56130 Bad Ems ..................................................50 71 06 Info-Telefon 0 26 03 - 50 45 16 Mail: bad-ems@rheuma-liga-rlp.de Telefondienst: Mo. – Fr. 9.30 – 11.00 Uhr Telefondienst: Mo. + Mi. + Do. 15.30 – 17.00 Uhr Besprechungstermine nach telefonischer Vereinbarung. Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Neuwied, Gemeindepsychiatrisches Zentrum Rhein-Lahn Wipsch 15, 56130 Bad Ems ............................................................... 91 94 33 Gesundheitsamt Sozialpsychiatrischer Dienst Kreisverwaltung des Rhein-Lahn Kreises Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems ............................................................972-0 Arbeitskreis Suchtprävention Kinderschutzdienst Caritasverband Westerwald Rhein-Lahn e.V. Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein .................................................... 92 08-0 Kreisverwaltung des Rhein-Lahn Kreises Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems ............................................................972-0 Kinderschutzdienst Rhein-Lahn Hilfe bei Misshandlungen, sexuellem Missbrauch, weiterer Gefährdung Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein .............(0 26 21) 92 08-67 oder -68 Schwangeren-, Familien- und Sexualberatung Adolfstraße 89, 56112 Lahnstein ................................. (0 26 21) 62 94 03 VERBANDSGEMEINDE AAR-EINRICHT Katzenelnbogen (0 64 86) Deutsches Rotes Kreuz DRK Rettungswache Katzenelnbogen Am Schulzentrum 7, 56368 Katzenelnbogen Notruf ................................................................................................. 112 Krankentransport .........................................................................19222 Haus der Familie / Mehr Generationen Haus Römerberg 12, 56368 Katzenelnbogen .......................... (0 64 86) 71 78 www.hdf-katzenelnbogen.de Multiple-Sklerose-Selbsthilfegruppe Hahnstätten / Katzenelnbogen Ansprechpartner: Hans-Dieter Martin ..........................(0 64 32) 8 21 76 Parkinson Selbsthilfegruppe Regionalleiter Stefan Hulbet ......................................... (0 64 86) 90 21 39 E-Mail: parkinson-rhein-lahn@t-online.de Selbsthilfegruppe für Suchtabhängige, Suchtgefährdete sowie deren Angehörige und Freunde Weitere Infos bei Thomas Burgard (Dörsdorf) .............. (0 64 86) 66 30 www.suchtselbsthilfe-katzenelnbogen.de VERBANDSGEMEINDE BAD EMS - NASSAU Bad Ems (0 26 03) Betreuungsverein Nassauer Land e.V. Alexanderstr. 2, 56130 Bad Ems ................................(0 26 03) 9 31 71 71 E-Mail: betreuungsverein-nassauer-land@t-online.de Sprechstunden im Seniorenstift, Stiftstraße 14, 56368 Katzenelnbogen Demenz Netzwerke Rhein-Lahn, Krichgasse 15-17 ........................... 57 50 Deutsches Rotes Kreuz DIEZ UND UMGEBUNG Diez (0 64 32) Diakonisches Werk Rhein-Lahn Wilhelmstraße 12, 65582 Diez ............................................. (0 64 32) 72 82 E-Mail: info@diakonie-rhein-lahn.de www.diakonie-rhein-lahn.de Familienunterstützender Dienst Schulbegleitung Fachdienst Autismus ..........................................................(0 64 32) 8880-99 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Diez-Limburg Kontakt/Infos/Treffen ........................................................ (0 64 31) 97 72 65 info@freundeskreis-diez.de www.freundeskreis-diez.de Hospizgruppe Diez ..............................................................(0 64 32) 6 44 01 97 Ehrenamtliche Hospizarbeit in der Region Diez/Hahnstätten/Kat- zenelnbogen. Unterstützung und Begleitung von Schwerstkranken und deren Angehörigen. Altendiez (0 61 24) Suchtselbsthilfe Lahnblick Altendiez ..................................... (0 61 24) 38 82 Blinden- und Sehbehindertenverein Westerwald-Rhein-Lahn e.V. 1. Vorsitzender Holger Felser, Waldstraße 1, 56379 Laurenburg ...................................... (0 64 39) 77 13 bsvwwrhl@t-online.de Laurenburg (0 64 39) VERBANDSGEMEINDEN LORELEY und NASTÄTTEN Adressen und Informationen über die zahlreichen Beratungsmög- lichkeiten, Hilfen und Selbsthilfegruppen des Rhein-Lahn Kreises finden Sie hier: WeKISS DER PARITÄTISCHE PARITÄTISCHES Zentrum Marktplatz 6, 56457 Westerburg ....................................... (0 26 63) 25 40 Fax (02663) 26 67 info@wekiss.de ∙ www.wekiss.de Kreisverband Rhein-Lahn e.V. Auf der Pütz 6, 56130 Bad Ems ....................................... (0 26 03) 94 14-0 Demenz Netzwerke Rhein-Lahn, Regionalgruppe Nastätten-Loreley ............................................... 93 96 14 82 weiter auf Seite 84
www.patientenberatung.de r e d a K t i o n e l l a n z e i g e n • Wir erklären Ihnen medizinische und rechtliche Begriffe, Hin- tergründe und Zusammenhänge. • Wir erläutern Ihnen Ihre Rechte als Patient oder Patientin. • Wir weisen Politik und Öffentlichkeit auf Probleme in unse- rem Gesundheitswesen hin, die in unserer Beratung auffal- len. Sie tragen also mit Ihren Fragen zu einer Verbesserung unseres Gesundheitssystems bei. Was wir nicht tun: • Wir stellen keine Diagnosen. • Wir beurteilen nicht, ob bestimmte Behandlungen oder Un- tersuchungen für sie geeignet sind. Wir geben keine Zweit- meinungen. • Wir empfehlen Ihnen keine einzelnen Arztpraxen, Kranken- häuser, Rechtsanwaltskanzleien oder andere Einrichtungen. • Wir haben nicht zu allen Themen (fach)ärztliche Informatio- nen und sind keine Experten für spezialisierte medizinische Fragestellungen. • Wir vermitteln Ihnen keine Arzttermine. • Wir prüfen keine Arztrechnungen. • Wir können Sie nicht rechtlich vertreten, weder gerichtlich noch außergerichtlich. Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland c/o Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten Bundesministerium für Gesundheit Friedrichstr. 108 10117 Berlin Wir helfen Ihnen Die Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist eine gemeinnützige Organisation, die es sich zur Auf- gabe gemacht hat, Ratsuchende umfassend über gesundheit- liche und gesundheitsrechtliche Fragen zu informieren und zu beraten. Unser Beratungsangebot Unser Beratungsangebot umfasst eine breite Palette an ge- sundheitlichen Themen, einschließlich Arzneimittel, Patienten- rechte, Kranken- und Pflegeversicherung sowie viele andere. Unsere Beratungsleistungen sollen Ihnen helfen, gesundheitli- che und gesundheitsrechtliche Sachverhalte zu verstehen und Handlungsoptionen zu erkennen. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren individuellen Anliegen und fördern Ihre Gesundheits- kompetenz. Was wir tun: • Wir sortieren mit Ihnen gemeinsam Ihre Situation und über- legen, welche Schritte Sie als nächstes unternehmen können. • Wir lotsen Sie durch unser Gesundheitssystem und helfen Ih- nen, geeignete Anlaufstellen zu finden. • Wir erklären Ihnen, woran Sie gute Informationen zu Gesund- heitsthemen erkennen und wo Sie diese finden. • Wir unterstützen Sie bei Entscheidungsprozessen. Wir berei- ten mit Ihnen Ihren nächsten Arztbesuch vor, damit Sie dort Ihre Fragen zielgerichtet klären können, oder besprechen mit Ihnen das weitere Vorgehen gegenüber Ihrer Kranken- oder Pflegekasse. 83 83 83
B e r a t u n g u n d h i l f e n Hilfe auf einen Klick (Online-Hilfen) www.gesundheitsinformation.de bietet gut verständliche und wissenschaftlich basierte Infor- mationen zu vielen Krankheitsbildern und zu Vor- und Nach- teilen wichtiger Behandlungsmöglichkeiten. Die Webseite ist ein Angebot des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). www.stiftung-gesundheitswissen.de Die Stiftung Gesundheitswissen bietet laienverständliche Gesundheitsinformationen und Entscheidungshilfen, die auf neuesten wisschenschaftlichen Erkenntnissen basieren. www.dkfz.de Der Krebesinformationsdienst (KiD) ist eine vertrauenswür- dige Anlaufstelle, die Betroffenen und Ihren Angehörigen umfassende Informationen, Unterstützung und individuelle Beratung im Umgang mit Krebserkrankungen bietet. www.digital-kompass.de Der Digital-Kompass stellt kostenfreie Informationsangebo- te für Seniorinnen und Senioren rund um Internet und Co. bereit. Die Initiative ist ein Treffpunkt für persönlichen Aus- tausch, für Schulungen vor Ort und online. Außerdem stellt sie Info-Material bereit. https://gesund.bund.de/ ist ein Angebot des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Die Webseite bietet eine Vielzahl von verlässlichen In- formationen zu Gesundheitsthemen, medizinischen Leistun- gen und gesundheitsbezogenen Rechten. https://patientenbeauftragter.de/ Die Webseite des Patientenbeautragten der Bundesregie- rung bietet eine umfassende Sammlung von verlässlichen In- formationen zu Patientenrechten, Gesundheitsthemen und dem deutschen Gesundheitssystem. www.igel-monitor.de Auf der Webseite des IGeL-Monitors finden Sie fundierte Be- wertungen zu individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Diese Bewertungen basieren auf wisschenschaftlichen Stan- dards und beziehen sich aussschließlich auf Leistungen, die von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Ihren Praxen angeboten werden. https://washabich.de/ Auf der Webseite washabich.de können sich Patientinnen und Patienten madizinische Befunde und Entlassbriefe kos- tenlos in eine verständliche Sprache „übersetzen“ lassen. Die- se Übersetzungen werden ehrenamtlich von Medizinstudie- renden und Ärztinnen und Ärzten erstellt. 84 Wichtige bundesweite Adressen Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe Carstennstraße 58, 12205 Berlin ......................... (0 30) 85 40 4-0 info@bageh.de · www.bageh.de Sozialverband VdK Deutschland e.V. Linienstr. 131, 10115 Berlin ............................... (0 30)9 21 05 80-0 www.vdk.de Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Christian-Lassen-Str. 11a, 53117 Bonn, .............. (02 28) 68 83 40 www.kindersicherheit.de Allgemeiner Patienten-Verband e.V. Bundespatientenstelle Deutschhaus-Straße 28, 35037 Marburg ..........(0 64 21) 6 47 35 www.patienten-verband.de Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Raiffeisenstr. 18, 35043 Marburg ......................... (0 64 21) 4 91-0 www.lebenshilfe.de Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. Otto-Suhr-Allee 115, 10585 Berlin ..................... (0 30) 8 93 40 14 www.dag-shg.de Deutsches Grünes Kreuz e.V. Biegenstr. 6, 35037 Marburg ................................... (0 64 21) 29 30 www.dgk.de Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V. (BAG Selbsthilfe) Kirchfeldstraße 149, 40215 Düsseldorf ............. (02 11) 31 00 60 www.bag-selbsthilfe.de Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) Stralauer Straße 63, 10179 Berlin ....................... (0 30) 7 26 22 20 www.sovd.de Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Generalsekretariat Carstennstraße 58, 12205 Berlin ............................ (0 30) 85 40 40 www.drk.de
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutscher Olympischer Sportbund B e r a t u n g u n d h i l f e n Ressort Präventionspolitik und Gesundheitsmanagement Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main ........................................... (0 69) 6 70 00 Angebotsverzeichnis unter: www.service-sportprogesundheit.de Deutschland e.V. Hebelstraße 6, 60318 Frankfurt am Main ........(0 69) 9 44 37 10 www.zwst.org AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. Heinrich-Albertz-Haus Blücherstr. 62/63, 10961 Berlin ............................ (0 30) 26 30 9 - 0 www.awo.org Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband Evang. Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. Caroline-Michaelis-Straße 1, 10115 Berlin .......... (0 30) 65 211-0 www. diakonie.de Deutscher Caritasverband e.V. Karlstraße 40, 79104 Freiburg .....................................(07 61) 20 00 www.caritas.de Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. Oranienburger Straße 13 –14, 10178 Berlin ........(0 30) 24 63 60 www.der-paritaetische.de 85